Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
FC Augsburg - Bayern München
Mit dem jüngsten 3:1-Erfolg gegen Schalke 04 und dem vorherigen 3:3 des BVB gegen Hoffenheim haben die Münchner den Abstand auf Tabellenführer Dortmund auf fünf Punkte reduziert. Mit einem Sieg am Freitag in Augsburg wäre der FCB zumindest vorübergehend auf zwei Zähler dran an den Borussen. Es gilt aber auch, sich bestmöglich auf den Champions-League-Kracher am Dienstag im Achtelfinale beim FC Liverpool vorzubereiten, so dass Trainer Niko Kovac der ein oder anderen Stammkraft Zeit zum Durchatmen geben könnte. Auch Torhüter Neuer meldet sich wieder einsatzbereit. Aber Achtung: Gegen Augsburg begann in der Hinserie die Krise, als der Rekordmeister vor eigenem Publikum nicht über ein 1:1 hinauskam und danach in ein Tief schlitterte. Der FCA wiederum kämpft um Wiedergutmachung nach dem 0:4 in Bremen, muss aber auf den Gelb-gesperrten Baier verzichten. Finnbogason und Hahn stehen wohl ebenfalls nicht zur Verfügung. Fragezeichen stehen zudem hinter den Einsätzen der Mittelfeldspieler Moravek und Koo. - Bilanz: 2-1-12, 9:38 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - RB Leipzig
Beim VfB Stuttgart ist weiter gehörig Feuer unterm Dach. Trainer Markus Weinzierl darf nach dem 0:3 in Düsseldorf zwar (vorerst) weitermachen, doch für Sportvorstand Michael Reschke kam am Dienstag das Aus. Seine Nachfolge trat Thomas Hitzlsperger an. Die Schwaben, die in ihren drei Partien gegen RB torlos blieben, müssen zudem in den kommenden drei Partien auf den Rot-gesperrten Gonzalez verzichten. Mit Leipzig gastiert am Samstag nun ein Schwergewicht in der schwäbischen Metropole, das nach dem 0:0 gegen Frankfurt den zwölften Saisonsieg einfahren will, um den Champions-League-Platz zu festigen. Verzichten muss Trainer Ralf Rangnick aber auf Laimer, der wegen seiner 5. Gelben Karte fehlt. Leipzig kassierte erst 18 Gegentore und damit die wenigsten der Liga. VfB-Keeper Zieler ließ hingegen schon 47 Gegentore zu und damit die meisten. - Bilanz: 0-1-2, 0:3 Tore
1899 Hoffenheim - Hannover 96
Hoffenheim kam zuletzt nach einem 0:3 und einer denkwürdigen Aufholjagd noch zu einem 3:3 in Dortmund und hat vor der Partie gegen Hannover die Europa-League-Plätze im Blick. Dafür wollen die Kraichgauer diesmal bereits in Hälfte eins hellwach sein und den Vorwärtsgang einlegen. Allerdings fehlen Hübner wegen einer Kapselverletzung im Knie und Grillitsch Gelb-gesperrt sicher. Darüber hinaus plagen Trainer Julian Nagelsmann weitere Personalsorgen. Die 96er verließen dank eines Doppelpacks von Müller mit dem 2:0 gegen Nürnberg den letzten Platz und feierten den ersten Sieg seit dem 9. November 2018. Der Relegationsplatz ist nur noch einen Punkt entfernt. Der Sieg wurde aber auch teuer bezahlt, denn Akpoguma fällt nun mit einer Schulterverletzung monatelang aus. Trainer Thomas Doll muss bereits auf die langzeitverletzten Füllkrug, Maina (beide Knie-OP), Bebou (Oberschenkelverletzung) und Sarenren Bazee (Sprunggelenksverletzung) verzichten. - Bilanz: 12-2-5, 38:22 Tore
FC Schalke 04 - SC Freiburg
Schalke empfängt nach dem 1:3 in München nun den SC Freiburg. Erneut ohne Torwart Nübel (Rot-Sperre). Und auch ohne den Ex-Freiburger Caligiuri (5. Gelbe Karte). Die Suche nach einem Ersatz für die rechte Abwehrseite gestaltet sich knifflig. Ein Eins-zu-eins-Ersatz drängt sich nicht auf, zumal Schöpf wegen seines Außenbandrisses als Notlösung nicht in Frage kommt. Denkbar wäre eine Umstellung auf Dreierkette, zumal Nastasic nach seinen Wadenproblemen das Mannschaftstraining wieder aufgenommen hat. Die Breisgauer erzielten gegen Wolfsburg (3:3) jüngst drei Tore und landeten in der Rückrunde wieder keinen Sieg. Nun hofft Trainer Christian Streich, wieder auf Abrashis Kämpfermentalität und Zweikampfstärke zurückgreifen zu können, der Sechser ist wohl wieder einsatzbereit. - Bilanz: 16-7-14, 50:46 Tore
VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05
Dreimal war der VfL Wolfsburg in Freiburg in Führung gegangen, dreimal kassierten die Niedersachsen den Ausgleich - und wurden in letzter Minute sogar durch den Videobeweis gerettet. Die Enttäuschung überwog dennoch. Nachdem der Wolfsburger Rückrundenauftakt - sicher auch bedingt durch das Fehlen von Mehmedi und Ginczek - offensiv zurückhaltender ausfiel, hat der VfL in Freiburg bei der Rückkehr zum 4-3-3-System aber wieder Angriffsklasse unter Beweis gestellt. Das stimmt auch Angreifer Weghorst optimistisch: "Wir können als Mannschaft sehr gut verteidigen. Wenn wir vorne die Tore machen, dann bin ich überzeugt, dass noch viele Punkte kommen." Vor allem dann, wenn Mainz erneut so schwach verteidigen sollte wie zuletzt beim 1:5 gegen Leverkusen. Die acht Gegentore aus den vergangenen beiden Spielen, ein Novum in der Bundesligageschichte der Nullfünfer, sind ein herber Rückschlag, sollen aber kein Trauma sein. "Nach Gesprächen und den Trainingseindrücken habe ich nicht das Gefühl, dass alles weggeblasen ist, was wir uns vorher an Prinzipien aufgebaut haben", findet Trainer Sandro Schwarz, der wohl auf den genesenen Latza zurückgreifen kann. - Bilanz: 8-11-6, 35:35 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hertha BSC - Werder Bremen
Am Samstagabend treffen sich die Hertha und Werder im Berliner Olympiastadion. Bei Hertha BSC wird das Gedränge um die Startelf-Plätze größer. Lazaro hat seine Gelbsperre abgesessen. Kapitän Ibisevic, der beim furiosen 3:0-Erfolg in Mönchengladbach 90 Minuten auf der Bank saß, will zurück auf den Platz. Und Maier steigt wieder ins Mannschaftstraining ein. "Jetzt ist Konkurrenzkampf angesagt", freut sich Trainer Pal Dardai. Die Berliner müssen sich auch strecken: Werder verlor keine seiner vergangenen zehn Partien gegen Hertha (fünf Siege, fünf Remis). Und die Bremer reisen nach dem 4:0 gegen Augsburg mit breiter Brust in die Hauptstadt. Mit einem weiteren Sieg würde die Kohfeldt-Elf nicht nur Hertha tabellarisch überflügeln, sondern weiter an die internationalen Startplätze heranrücken. - Bilanz: 19-16-36, 83:126 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach
Mönchengladbach ist am Sonntag in Frankfurt auf Wiedergutmachungskurs, nachdem die Borussen zuletzt beim 0:3 gegen Berlin einen herben Dämpfer einstecken mussten. Es war die erste Heimniederlage nach zuvor zwölf Siegen in Serie. Die Borussen haben aber gezeigt, dass sie mit Rückschlägen umgehen können. In der Hinrunde folgten nach der 2:4-Niederlage in Berlin zehn Punkte aus den nächsten vier Spielen. Torwart Sommers kämpferische Losung: "Kopf hoch, Mund abwischen und gut auf das nächste Spiel in Frankfurt vorbereiten - weiter geht's!" Die Eintracht kehrte zuletzt mit einem torlosen Remis aus Leipzig zurück - das dritte Unentschieden nach dem 2:2 in Bremen und dem 1:1 gegen den BVB in Folge -, spürt im Kampf um Europa aber den heißen Atem der Verfolger. - Bilanz: 34-25-30, 135:129 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
Bayer Leverkusen - Fortuna Düsseldorf
In nur vier Spieltagen führte der neue Trainer Peter Bosz Leverkusen von Rang 9 auf Europapokal-Platz 6. Nach dem 5:1 in Mainz erscheint sogar die Königsklasse wieder erreichbar (fünf Punkte Rückstand vor dem Spieltag). Und nun steht das rheinische Derby gegen Fortuna Düsseldorf an. Die Partie gegen den Aufsteiger ist aber kein Selbstläufer. Die Düsseldorfer sind nach dem jüngsten 3:0 gegen Stuttgart näher dran an den Europapokalplätzen als an den Abstiegsrängen, durch den siebten Saisonsieg schossen sich die Fortunen auf Rang zwölf. Trainer Friedhelm Funkel muss aber Ayhan und Stöger ersetzen, die beide ihre 5. Gelbe Karte sahen. - Bilanz: 10-12-7, 51:45 Tore
Montag, 20:30 Uhr
1. FC Nürnberg - Borussia Dortmund
Der Spieltag wird diesmal erst am Montagabend abgeschlossen. Der Tabellenletzte 1. FC Nürnberg empfängt den Klassenprimus Borussia Dortmund. Und die Erinnerungen der Franken an den BVB sind schlimm: Beim 0:7 in der Hinrunde kassierte der FCN seine höchste Niederlage zusammen mit einem 0:7 in Stuttgart von 1983/84. Damals hieß der Club-Trainer noch Michael Köllner. Dessen Zeit war jetzt nach dem 0:2 in Hannover abgelaufen - wie auch die von Sportvorstand Andreas Bornemann. Gegen den BVB werden interimsmäßig der bisherige Co-Trainer Boris Schommers und Vereinslegende Marek Mintal an der Seitenlinie stehen. Doch auch die Dortmunder durchliefen zuletzt ein Tal. Die Unentschieden in Frankfurt (1:1) und gegen Hoffenheim (3:3) flankierten das Pokal-Aus gegen Bremen (2:4 i.E.). Zudem setzte es eine 0:3-Niederlage im Achtelfinale der Champions League bei Tottenham. Wird der BVB also langsam nervös? - Bilanz: 13-19-33, 68:116 Tore
FC Augsburg - Bayern München
Mit dem jüngsten 3:1-Erfolg gegen Schalke 04 und dem vorherigen 3:3 des BVB gegen Hoffenheim haben die Münchner den Abstand auf Tabellenführer Dortmund auf fünf Punkte reduziert. Mit einem Sieg am Freitag in Augsburg wäre der FCB zumindest vorübergehend auf zwei Zähler dran an den Borussen. Es gilt aber auch, sich bestmöglich auf den Champions-League-Kracher am Dienstag im Achtelfinale beim FC Liverpool vorzubereiten, so dass Trainer Niko Kovac der ein oder anderen Stammkraft Zeit zum Durchatmen geben könnte. Auch Torhüter Neuer meldet sich wieder einsatzbereit. Aber Achtung: Gegen Augsburg begann in der Hinserie die Krise, als der Rekordmeister vor eigenem Publikum nicht über ein 1:1 hinauskam und danach in ein Tief schlitterte. Der FCA wiederum kämpft um Wiedergutmachung nach dem 0:4 in Bremen, muss aber auf den Gelb-gesperrten Baier verzichten. Finnbogason und Hahn stehen wohl ebenfalls nicht zur Verfügung. Fragezeichen stehen zudem hinter den Einsätzen der Mittelfeldspieler Moravek und Koo. - Bilanz: 2-1-12, 9:38 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - RB Leipzig
Beim VfB Stuttgart ist weiter gehörig Feuer unterm Dach. Trainer Markus Weinzierl darf nach dem 0:3 in Düsseldorf zwar (vorerst) weitermachen, doch für Sportvorstand Michael Reschke kam am Dienstag das Aus. Seine Nachfolge trat Thomas Hitzlsperger an. Die Schwaben, die in ihren drei Partien gegen RB torlos blieben, müssen zudem in den kommenden drei Partien auf den Rot-gesperrten Gonzalez verzichten. Mit Leipzig gastiert am Samstag nun ein Schwergewicht in der schwäbischen Metropole, das nach dem 0:0 gegen Frankfurt den zwölften Saisonsieg einfahren will, um den Champions-League-Platz zu festigen. Verzichten muss Trainer Ralf Rangnick aber auf Laimer, der wegen seiner 5. Gelben Karte fehlt. Leipzig kassierte erst 18 Gegentore und damit die wenigsten der Liga. VfB-Keeper Zieler ließ hingegen schon 47 Gegentore zu und damit die meisten. - Bilanz: 0-1-2, 0:3 Tore
1899 Hoffenheim - Hannover 96
Hoffenheim kam zuletzt nach einem 0:3 und einer denkwürdigen Aufholjagd noch zu einem 3:3 in Dortmund und hat vor der Partie gegen Hannover die Europa-League-Plätze im Blick. Dafür wollen die Kraichgauer diesmal bereits in Hälfte eins hellwach sein und den Vorwärtsgang einlegen. Allerdings fehlen Hübner wegen einer Kapselverletzung im Knie und Grillitsch Gelb-gesperrt sicher. Darüber hinaus plagen Trainer Julian Nagelsmann weitere Personalsorgen. Die 96er verließen dank eines Doppelpacks von Müller mit dem 2:0 gegen Nürnberg den letzten Platz und feierten den ersten Sieg seit dem 9. November 2018. Der Relegationsplatz ist nur noch einen Punkt entfernt. Der Sieg wurde aber auch teuer bezahlt, denn Akpoguma fällt nun mit einer Schulterverletzung monatelang aus. Trainer Thomas Doll muss bereits auf die langzeitverletzten Füllkrug, Maina (beide Knie-OP), Bebou (Oberschenkelverletzung) und Sarenren Bazee (Sprunggelenksverletzung) verzichten. - Bilanz: 12-2-5, 38:22 Tore
FC Schalke 04 - SC Freiburg
Schalke empfängt nach dem 1:3 in München nun den SC Freiburg. Erneut ohne Torwart Nübel (Rot-Sperre). Und auch ohne den Ex-Freiburger Caligiuri (5. Gelbe Karte). Die Suche nach einem Ersatz für die rechte Abwehrseite gestaltet sich knifflig. Ein Eins-zu-eins-Ersatz drängt sich nicht auf, zumal Schöpf wegen seines Außenbandrisses als Notlösung nicht in Frage kommt. Denkbar wäre eine Umstellung auf Dreierkette, zumal Nastasic nach seinen Wadenproblemen das Mannschaftstraining wieder aufgenommen hat. Die Breisgauer erzielten gegen Wolfsburg (3:3) jüngst drei Tore und landeten in der Rückrunde wieder keinen Sieg. Nun hofft Trainer Christian Streich, wieder auf Abrashis Kämpfermentalität und Zweikampfstärke zurückgreifen zu können, der Sechser ist wohl wieder einsatzbereit. - Bilanz: 16-7-14, 50:46 Tore
VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05
Dreimal war der VfL Wolfsburg in Freiburg in Führung gegangen, dreimal kassierten die Niedersachsen den Ausgleich - und wurden in letzter Minute sogar durch den Videobeweis gerettet. Die Enttäuschung überwog dennoch. Nachdem der Wolfsburger Rückrundenauftakt - sicher auch bedingt durch das Fehlen von Mehmedi und Ginczek - offensiv zurückhaltender ausfiel, hat der VfL in Freiburg bei der Rückkehr zum 4-3-3-System aber wieder Angriffsklasse unter Beweis gestellt. Das stimmt auch Angreifer Weghorst optimistisch: "Wir können als Mannschaft sehr gut verteidigen. Wenn wir vorne die Tore machen, dann bin ich überzeugt, dass noch viele Punkte kommen." Vor allem dann, wenn Mainz erneut so schwach verteidigen sollte wie zuletzt beim 1:5 gegen Leverkusen. Die acht Gegentore aus den vergangenen beiden Spielen, ein Novum in der Bundesligageschichte der Nullfünfer, sind ein herber Rückschlag, sollen aber kein Trauma sein. "Nach Gesprächen und den Trainingseindrücken habe ich nicht das Gefühl, dass alles weggeblasen ist, was wir uns vorher an Prinzipien aufgebaut haben", findet Trainer Sandro Schwarz, der wohl auf den genesenen Latza zurückgreifen kann. - Bilanz: 8-11-6, 35:35 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hertha BSC - Werder Bremen
Am Samstagabend treffen sich die Hertha und Werder im Berliner Olympiastadion. Bei Hertha BSC wird das Gedränge um die Startelf-Plätze größer. Lazaro hat seine Gelbsperre abgesessen. Kapitän Ibisevic, der beim furiosen 3:0-Erfolg in Mönchengladbach 90 Minuten auf der Bank saß, will zurück auf den Platz. Und Maier steigt wieder ins Mannschaftstraining ein. "Jetzt ist Konkurrenzkampf angesagt", freut sich Trainer Pal Dardai. Die Berliner müssen sich auch strecken: Werder verlor keine seiner vergangenen zehn Partien gegen Hertha (fünf Siege, fünf Remis). Und die Bremer reisen nach dem 4:0 gegen Augsburg mit breiter Brust in die Hauptstadt. Mit einem weiteren Sieg würde die Kohfeldt-Elf nicht nur Hertha tabellarisch überflügeln, sondern weiter an die internationalen Startplätze heranrücken. - Bilanz: 19-16-36, 83:126 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach
Mönchengladbach ist am Sonntag in Frankfurt auf Wiedergutmachungskurs, nachdem die Borussen zuletzt beim 0:3 gegen Berlin einen herben Dämpfer einstecken mussten. Es war die erste Heimniederlage nach zuvor zwölf Siegen in Serie. Die Borussen haben aber gezeigt, dass sie mit Rückschlägen umgehen können. In der Hinrunde folgten nach der 2:4-Niederlage in Berlin zehn Punkte aus den nächsten vier Spielen. Torwart Sommers kämpferische Losung: "Kopf hoch, Mund abwischen und gut auf das nächste Spiel in Frankfurt vorbereiten - weiter geht's!" Die Eintracht kehrte zuletzt mit einem torlosen Remis aus Leipzig zurück - das dritte Unentschieden nach dem 2:2 in Bremen und dem 1:1 gegen den BVB in Folge -, spürt im Kampf um Europa aber den heißen Atem der Verfolger. - Bilanz: 34-25-30, 135:129 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
Bayer Leverkusen - Fortuna Düsseldorf
In nur vier Spieltagen führte der neue Trainer Peter Bosz Leverkusen von Rang 9 auf Europapokal-Platz 6. Nach dem 5:1 in Mainz erscheint sogar die Königsklasse wieder erreichbar (fünf Punkte Rückstand vor dem Spieltag). Und nun steht das rheinische Derby gegen Fortuna Düsseldorf an. Die Partie gegen den Aufsteiger ist aber kein Selbstläufer. Die Düsseldorfer sind nach dem jüngsten 3:0 gegen Stuttgart näher dran an den Europapokalplätzen als an den Abstiegsrängen, durch den siebten Saisonsieg schossen sich die Fortunen auf Rang zwölf. Trainer Friedhelm Funkel muss aber Ayhan und Stöger ersetzen, die beide ihre 5. Gelbe Karte sahen. - Bilanz: 10-12-7, 51:45 Tore
Montag, 20:30 Uhr
1. FC Nürnberg - Borussia Dortmund
Der Spieltag wird diesmal erst am Montagabend abgeschlossen. Der Tabellenletzte 1. FC Nürnberg empfängt den Klassenprimus Borussia Dortmund. Und die Erinnerungen der Franken an den BVB sind schlimm: Beim 0:7 in der Hinrunde kassierte der FCN seine höchste Niederlage zusammen mit einem 0:7 in Stuttgart von 1983/84. Damals hieß der Club-Trainer noch Michael Köllner. Dessen Zeit war jetzt nach dem 0:2 in Hannover abgelaufen - wie auch die von Sportvorstand Andreas Bornemann. Gegen den BVB werden interimsmäßig der bisherige Co-Trainer Boris Schommers und Vereinslegende Marek Mintal an der Seitenlinie stehen. Doch auch die Dortmunder durchliefen zuletzt ein Tal. Die Unentschieden in Frankfurt (1:1) und gegen Hoffenheim (3:3) flankierten das Pokal-Aus gegen Bremen (2:4 i.E.). Zudem setzte es eine 0:3-Niederlage im Achtelfinale der Champions League bei Tottenham. Wird der BVB also langsam nervös? - Bilanz: 13-19-33, 68:116 Tore