Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Dass Nürnberg nicht längst auf einem Abstiegsplatz gelandet ist, hat der Club nur der Schwäche der Konkurrenz zu verdanken. Dennoch herrscht Tristesse bei den Franken, die seit acht Spielen ohne Sieg sind (0/3/5) und nur selten Bundesligareife aufblitzen lassen. Aktuell spricht wenig dafür, dass der Aufsteiger, weiterhin ohne Leader Behrens (Bauchmuskelzerrung), gegen Wolfsburg am Freitagabend den Bock umstößt. Denn während der FCN meist der Musik hinterherläuft, bietet der VfL, der um Mehmedi (Hüftprobleme) bangt, gerade "ein bisschen Rock'n'Roll" (Manager Jörg Schmadtke). Gegen das starke Trio aus Leipzig, Frankfurt und Hoffenheim zeigten die Wölfe Biss (2/1/0) und tankten damit mächtig Selbstvertrauen. - Bilanz: 10-8-6, 33:32 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach
Ein interessanter Vergleich steht am Samstagnachmittag zwischen Hoffenheim und Gladbach an, schließlich kommt es im Duell des Siebten gegen den Zweiten zum Aufeinandertreffen zweier Torfabriken. 1899, das am Mittwoch in der Champions League bei Manchester City (1:2) am Ball war, traf wie Frankfurt 30-mal, Gladbach (33) ist in dieser Rubrik hinter Dortmund (39) Zweiter. Die Borussia erzielte in Sinsheim zuletzt dreimal in Folge drei Treffer (3:1, 3:5 und 3:3), fast ausgeglichen ist auch die Bilanz insgesamt. - Bilanz: 7-7-6, 35:38 Tore
VfB Stuttgart - Hertha BSC
Bei Stuttgart, das die Hertha empfängt, ist Trainer Markus Weinzierl zum Umbauen gezwungen: Mit Verteidiger Pavard (Muskelbündelriss) fällt eine Korsettstange bis zur Winterpause aus. Dafür steht Ascacibar nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung, und auch ein mögliches Comeback von Didavi, von dem man sich offensive Impulse erhofft, steht im Raum. Die Berliner müssen auf den "Faktor" Grujic (Sprunggelenksverletzung) verzichten. Steht die Liverpool-Leihgabe auf dem Platz, sind viele Punkte garantiert: In sieben Partien waren es derer 17, ohne den Serben nur sechs - kommen im Ländle trotzdem welche dazu? - Bilanz: 23-16-25, 83:75 Tore
FC Augsburg - FC Schalke 04
Aufwand und Einsatz stimmen beim FCA, die Ausbeute allerdings ist mit 13 Zählern dürftig. Letzteres eint die Fuggerstädter mit Kontrahent und Tabellennachbar Schalke (14). Dennoch behält man in Augsburg auch nach vier Pleiten in Folge die Ruhe, "geschlossen agieren", lautet die Vorgabe von Coach Manuel Baum gegen ungeliebte Schalker (1/5/8). Als Erfolg dürfen die Königsblauen den schon vor dem jüngsten 1:0 gegen Lok Moskau feststehenden Achtelfinaleinzug in der Champions League verbuchen. Das schwache Abschneiden in der Liga geht aber nicht spurlos an S04 vorbei: Sportvorstand Christian Heidel reagierte verärgert auf einen (öffentlichen) Vorstoß von Aufsichtsratchef Clemens Tönnies in Richtung Kaderplanung und verbat sich damit einen Eingriff in seine Kompetenzen. - Bilanz: 1-5-8, 12:25 Tore
Hannover 96 - Bayern München
Groß war der Ärger in Hannover nach der Fehlentscheidung in Mainz, die dem Vorletzten beim 1:1 den erhofften Sieg verwehrte. Apropos Sieg: Ein solcher wäre gegen die Bayern ein echter Überraschungscoup, nicht nur, weil die Niedersachsen seit elf Partien gegen den Rekordmeister den Platz stets als Verlierer verließen. Sondern auch, weil die Münchner - durch das 3:3-Spektakel bei Ajax als Gruppenerster im CL-Achtelfinale - zuletzt wieder in die Spur fanden. Für den FCB gilt: Die eigenen Spiele gewinnen, auf einen Ausrutscher des BVB lauern. "Man hofft immer, dass der Gegner strauchelt", gibt Offensivkraft Müller unumwunden zu. - Bilanz: 9-8-39, 54:154 Tore
Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg
Individuelle Fehler, vor allem in der Defensive, hat Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel als größtes Manko seiner Schützlinge ausgemacht. Gegen Freiburg könnte ein Trio (Ayhan, Hoffmann, Sobotka) für mehr Stabilität in diesem Bereich sorgen. Der SCF ging zuletzt als überzeugender 3:0-Sieger gegen Leipzig vom Rasen. Wiederholt die Streich-Truppe diese Leistung, ist auch ein Ende der schlechten Bilanz gegen die Aufsteiger drin (nur ein Punkt aus den letzten sieben Begegnungen). - Bilanz: 2-3-1, 5:4 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Werder Bremen
Die Aussichten, dass Werder zum ersten Partycrasher der Schwarz-Gelben wird, sind nicht die besten: Bei der in allen Wettbewerben unaufhaltsamen wie (national) ungeschlagenen Borussia laufen alle Rädchen wie geschmiert ineinander. Auch eine von Coach Lucien Favre vorgenommene XXL-Rotation, beim 2:0 in der Champions League in Monaco standen neun Neue in der Startelf, hielt den BVB nicht vom Sieg und dem fünften Gruppenspiel ohne Gegentor ab - Gruppensieg und Rekord. Werder ist also Außenseiter, kann aber wieder auf Abwehrkonstante Moisander (überstandene Gelb-Rot-Sperre) zurückgreifen. Und: In der vergangenen Saison gelang, wenn auch gegen schon kriselnde Dortmunder, ein 2:1-Auswärtscoup. Es war die vorletzte Heimpleite für den BVB, der seine Fans seit dem 1:2 gegen Mainz am 33. Spieltag verwöhnt. - Bilanz: 42-17-41, 159:165 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - 1. FSV Mainz 05
Leipzig, dessen Überleben in der Europa League nicht nur auf einem eigenen Sieg gegen Trondheim basiert, empfängt am Sonntag Mainz. Bei RB hängen vor heimischer Kulisse die Trauben hoch (5/2/0) - doch sorgt der in dieser Spielzeit stabile FSV für eine Überraschung? - Bilanz: 2-1-1, 8:8 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
Zum Abschluss des Spieltags hat Frankfurt Besuch aus Leverkusen. Beide Teams haben schon vor ihren abschließenden Spielen am Donnerstag (Frankfurt bei Lazio, Bayer in Larnaka) die Europa-League-Zwischenrunde erreicht. Während sich die Eintracht als Fünfter im Vorderfeld behauptet, dümpelt Bayer im Niemandsland der Tabelle umher - eine Konstellation, die man eher umgekehrt erwartet hätte. 66-mal standen sich die Kontrahenten bereits gegenüber, Tore sind wohl garantiert: Zum einen gab es noch nie eine Nullnummer, zum anderen trifft Leverkusens Volland gegen die SGE besonders gern (acht Treffer in zwölf Spielen). - Bilanz: 23-13-30, 91:113 Tore
1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Dass Nürnberg nicht längst auf einem Abstiegsplatz gelandet ist, hat der Club nur der Schwäche der Konkurrenz zu verdanken. Dennoch herrscht Tristesse bei den Franken, die seit acht Spielen ohne Sieg sind (0/3/5) und nur selten Bundesligareife aufblitzen lassen. Aktuell spricht wenig dafür, dass der Aufsteiger, weiterhin ohne Leader Behrens (Bauchmuskelzerrung), gegen Wolfsburg am Freitagabend den Bock umstößt. Denn während der FCN meist der Musik hinterherläuft, bietet der VfL, der um Mehmedi (Hüftprobleme) bangt, gerade "ein bisschen Rock'n'Roll" (Manager Jörg Schmadtke). Gegen das starke Trio aus Leipzig, Frankfurt und Hoffenheim zeigten die Wölfe Biss (2/1/0) und tankten damit mächtig Selbstvertrauen. - Bilanz: 10-8-6, 33:32 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach
Ein interessanter Vergleich steht am Samstagnachmittag zwischen Hoffenheim und Gladbach an, schließlich kommt es im Duell des Siebten gegen den Zweiten zum Aufeinandertreffen zweier Torfabriken. 1899, das am Mittwoch in der Champions League bei Manchester City (1:2) am Ball war, traf wie Frankfurt 30-mal, Gladbach (33) ist in dieser Rubrik hinter Dortmund (39) Zweiter. Die Borussia erzielte in Sinsheim zuletzt dreimal in Folge drei Treffer (3:1, 3:5 und 3:3), fast ausgeglichen ist auch die Bilanz insgesamt. - Bilanz: 7-7-6, 35:38 Tore
VfB Stuttgart - Hertha BSC
Bei Stuttgart, das die Hertha empfängt, ist Trainer Markus Weinzierl zum Umbauen gezwungen: Mit Verteidiger Pavard (Muskelbündelriss) fällt eine Korsettstange bis zur Winterpause aus. Dafür steht Ascacibar nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung, und auch ein mögliches Comeback von Didavi, von dem man sich offensive Impulse erhofft, steht im Raum. Die Berliner müssen auf den "Faktor" Grujic (Sprunggelenksverletzung) verzichten. Steht die Liverpool-Leihgabe auf dem Platz, sind viele Punkte garantiert: In sieben Partien waren es derer 17, ohne den Serben nur sechs - kommen im Ländle trotzdem welche dazu? - Bilanz: 23-16-25, 83:75 Tore
FC Augsburg - FC Schalke 04
Aufwand und Einsatz stimmen beim FCA, die Ausbeute allerdings ist mit 13 Zählern dürftig. Letzteres eint die Fuggerstädter mit Kontrahent und Tabellennachbar Schalke (14). Dennoch behält man in Augsburg auch nach vier Pleiten in Folge die Ruhe, "geschlossen agieren", lautet die Vorgabe von Coach Manuel Baum gegen ungeliebte Schalker (1/5/8). Als Erfolg dürfen die Königsblauen den schon vor dem jüngsten 1:0 gegen Lok Moskau feststehenden Achtelfinaleinzug in der Champions League verbuchen. Das schwache Abschneiden in der Liga geht aber nicht spurlos an S04 vorbei: Sportvorstand Christian Heidel reagierte verärgert auf einen (öffentlichen) Vorstoß von Aufsichtsratchef Clemens Tönnies in Richtung Kaderplanung und verbat sich damit einen Eingriff in seine Kompetenzen. - Bilanz: 1-5-8, 12:25 Tore
Hannover 96 - Bayern München
Groß war der Ärger in Hannover nach der Fehlentscheidung in Mainz, die dem Vorletzten beim 1:1 den erhofften Sieg verwehrte. Apropos Sieg: Ein solcher wäre gegen die Bayern ein echter Überraschungscoup, nicht nur, weil die Niedersachsen seit elf Partien gegen den Rekordmeister den Platz stets als Verlierer verließen. Sondern auch, weil die Münchner - durch das 3:3-Spektakel bei Ajax als Gruppenerster im CL-Achtelfinale - zuletzt wieder in die Spur fanden. Für den FCB gilt: Die eigenen Spiele gewinnen, auf einen Ausrutscher des BVB lauern. "Man hofft immer, dass der Gegner strauchelt", gibt Offensivkraft Müller unumwunden zu. - Bilanz: 9-8-39, 54:154 Tore
Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg
Individuelle Fehler, vor allem in der Defensive, hat Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel als größtes Manko seiner Schützlinge ausgemacht. Gegen Freiburg könnte ein Trio (Ayhan, Hoffmann, Sobotka) für mehr Stabilität in diesem Bereich sorgen. Der SCF ging zuletzt als überzeugender 3:0-Sieger gegen Leipzig vom Rasen. Wiederholt die Streich-Truppe diese Leistung, ist auch ein Ende der schlechten Bilanz gegen die Aufsteiger drin (nur ein Punkt aus den letzten sieben Begegnungen). - Bilanz: 2-3-1, 5:4 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Werder Bremen
Die Aussichten, dass Werder zum ersten Partycrasher der Schwarz-Gelben wird, sind nicht die besten: Bei der in allen Wettbewerben unaufhaltsamen wie (national) ungeschlagenen Borussia laufen alle Rädchen wie geschmiert ineinander. Auch eine von Coach Lucien Favre vorgenommene XXL-Rotation, beim 2:0 in der Champions League in Monaco standen neun Neue in der Startelf, hielt den BVB nicht vom Sieg und dem fünften Gruppenspiel ohne Gegentor ab - Gruppensieg und Rekord. Werder ist also Außenseiter, kann aber wieder auf Abwehrkonstante Moisander (überstandene Gelb-Rot-Sperre) zurückgreifen. Und: In der vergangenen Saison gelang, wenn auch gegen schon kriselnde Dortmunder, ein 2:1-Auswärtscoup. Es war die vorletzte Heimpleite für den BVB, der seine Fans seit dem 1:2 gegen Mainz am 33. Spieltag verwöhnt. - Bilanz: 42-17-41, 159:165 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - 1. FSV Mainz 05
Leipzig, dessen Überleben in der Europa League nicht nur auf einem eigenen Sieg gegen Trondheim basiert, empfängt am Sonntag Mainz. Bei RB hängen vor heimischer Kulisse die Trauben hoch (5/2/0) - doch sorgt der in dieser Spielzeit stabile FSV für eine Überraschung? - Bilanz: 2-1-1, 8:8 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
Zum Abschluss des Spieltags hat Frankfurt Besuch aus Leverkusen. Beide Teams haben schon vor ihren abschließenden Spielen am Donnerstag (Frankfurt bei Lazio, Bayer in Larnaka) die Europa-League-Zwischenrunde erreicht. Während sich die Eintracht als Fünfter im Vorderfeld behauptet, dümpelt Bayer im Niemandsland der Tabelle umher - eine Konstellation, die man eher umgekehrt erwartet hätte. 66-mal standen sich die Kontrahenten bereits gegenüber, Tore sind wohl garantiert: Zum einen gab es noch nie eine Nullnummer, zum anderen trifft Leverkusens Volland gegen die SGE besonders gern (acht Treffer in zwölf Spielen). - Bilanz: 23-13-30, 91:113 Tore