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Fußball Bundesliga 18/19 - 15. Spieltag / 2. Bundesliga - 17. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Dass Nürnberg nicht längst auf einem Abstiegsplatz gelandet ist, hat der Club nur der Schwäche der Konkurrenz zu verdanken. Dennoch herrscht Tristesse bei den Franken, die seit acht Spielen ohne Sieg sind (0/3/5) und nur selten Bundesligareife aufblitzen lassen. Aktuell spricht wenig dafür, dass der Aufsteiger, weiterhin ohne Leader Behrens (Bauchmuskelzerrung), gegen Wolfsburg am Freitagabend den Bock umstößt. Denn während der FCN meist der Musik hinterherläuft, bietet der VfL, der um Mehmedi (Hüftprobleme) bangt, gerade "ein bisschen Rock'n'Roll" (Manager Jörg Schmadtke). Gegen das starke Trio aus Leipzig, Frankfurt und Hoffenheim zeigten die Wölfe Biss (2/1/0) und tankten damit mächtig Selbstvertrauen. - Bilanz: 10-8-6, 33:32 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

1899 Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach
Ein interessanter Vergleich steht am Samstagnachmittag zwischen Hoffenheim und Gladbach an, schließlich kommt es im Duell des Siebten gegen den Zweiten zum Aufeinandertreffen zweier Torfabriken. 1899, das am Mittwoch in der Champions League bei Manchester City (1:2) am Ball war, traf wie Frankfurt 30-mal, Gladbach (33) ist in dieser Rubrik hinter Dortmund (39) Zweiter. Die Borussia erzielte in Sinsheim zuletzt dreimal in Folge drei Treffer (3:1, 3:5 und 3:3), fast ausgeglichen ist auch die Bilanz insgesamt. - Bilanz: 7-7-6, 35:38 Tore

VfB Stuttgart - Hertha BSC
Bei Stuttgart, das die Hertha empfängt, ist Trainer Markus Weinzierl zum Umbauen gezwungen: Mit Verteidiger Pavard (Muskelbündelriss) fällt eine Korsettstange bis zur Winterpause aus. Dafür steht Ascacibar nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung, und auch ein mögliches Comeback von Didavi, von dem man sich offensive Impulse erhofft, steht im Raum. Die Berliner müssen auf den "Faktor" Grujic (Sprunggelenksverletzung) verzichten. Steht die Liverpool-Leihgabe auf dem Platz, sind viele Punkte garantiert: In sieben Partien waren es derer 17, ohne den Serben nur sechs - kommen im Ländle trotzdem welche dazu? - Bilanz: 23-16-25, 83:75 Tore

FC Augsburg - FC Schalke 04
Aufwand und Einsatz stimmen beim FCA, die Ausbeute allerdings ist mit 13 Zählern dürftig. Letzteres eint die Fuggerstädter mit Kontrahent und Tabellennachbar Schalke (14). Dennoch behält man in Augsburg auch nach vier Pleiten in Folge die Ruhe, "geschlossen agieren", lautet die Vorgabe von Coach Manuel Baum gegen ungeliebte Schalker (1/5/8). Als Erfolg dürfen die Königsblauen den schon vor dem jüngsten 1:0 gegen Lok Moskau feststehenden Achtelfinaleinzug in der Champions League verbuchen. Das schwache Abschneiden in der Liga geht aber nicht spurlos an S04 vorbei: Sportvorstand Christian Heidel reagierte verärgert auf einen (öffentlichen) Vorstoß von Aufsichtsratchef Clemens Tönnies in Richtung Kaderplanung und verbat sich damit einen Eingriff in seine Kompetenzen. - Bilanz: 1-5-8, 12:25 Tore

Hannover 96 - Bayern München
Groß war der Ärger in Hannover nach der Fehlentscheidung in Mainz, die dem Vorletzten beim 1:1 den erhofften Sieg verwehrte. Apropos Sieg: Ein solcher wäre gegen die Bayern ein echter Überraschungscoup, nicht nur, weil die Niedersachsen seit elf Partien gegen den Rekordmeister den Platz stets als Verlierer verließen. Sondern auch, weil die Münchner - durch das 3:3-Spektakel bei Ajax als Gruppenerster im CL-Achtelfinale - zuletzt wieder in die Spur fanden. Für den FCB gilt: Die eigenen Spiele gewinnen, auf einen Ausrutscher des BVB lauern. "Man hofft immer, dass der Gegner strauchelt", gibt Offensivkraft Müller unumwunden zu. - Bilanz: 9-8-39, 54:154 Tore

Fortuna Düsseldorf - SC Freiburg
Individuelle Fehler, vor allem in der Defensive, hat Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel als größtes Manko seiner Schützlinge ausgemacht. Gegen Freiburg könnte ein Trio (Ayhan, Hoffmann, Sobotka) für mehr Stabilität in diesem Bereich sorgen. Der SCF ging zuletzt als überzeugender 3:0-Sieger gegen Leipzig vom Rasen. Wiederholt die Streich-Truppe diese Leistung, ist auch ein Ende der schlechten Bilanz gegen die Aufsteiger drin (nur ein Punkt aus den letzten sieben Begegnungen). - Bilanz: 2-3-1, 5:4 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Dortmund - Werder Bremen
Die Aussichten, dass Werder zum ersten Partycrasher der Schwarz-Gelben wird, sind nicht die besten: Bei der in allen Wettbewerben unaufhaltsamen wie (national) ungeschlagenen Borussia laufen alle Rädchen wie geschmiert ineinander. Auch eine von Coach Lucien Favre vorgenommene XXL-Rotation, beim 2:0 in der Champions League in Monaco standen neun Neue in der Startelf, hielt den BVB nicht vom Sieg und dem fünften Gruppenspiel ohne Gegentor ab - Gruppensieg und Rekord. Werder ist also Außenseiter, kann aber wieder auf Abwehrkonstante Moisander (überstandene Gelb-Rot-Sperre) zurückgreifen. Und: In der vergangenen Saison gelang, wenn auch gegen schon kriselnde Dortmunder, ein 2:1-Auswärtscoup. Es war die vorletzte Heimpleite für den BVB, der seine Fans seit dem 1:2 gegen Mainz am 33. Spieltag verwöhnt. - Bilanz: 42-17-41, 159:165 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

RB Leipzig - 1. FSV Mainz 05
Leipzig, dessen Überleben in der Europa League nicht nur auf einem eigenen Sieg gegen Trondheim basiert, empfängt am Sonntag Mainz. Bei RB hängen vor heimischer Kulisse die Trauben hoch (5/2/0) - doch sorgt der in dieser Spielzeit stabile FSV für eine Überraschung? - Bilanz: 2-1-1, 8:8 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
Zum Abschluss des Spieltags hat Frankfurt Besuch aus Leverkusen. Beide Teams haben schon vor ihren abschließenden Spielen am Donnerstag (Frankfurt bei Lazio, Bayer in Larnaka) die Europa-League-Zwischenrunde erreicht. Während sich die Eintracht als Fünfter im Vorderfeld behauptet, dümpelt Bayer im Niemandsland der Tabelle umher - eine Konstellation, die man eher umgekehrt erwartet hätte. 66-mal standen sich die Kontrahenten bereits gegenüber, Tore sind wohl garantiert: Zum einen gab es noch nie eine Nullnummer, zum anderen trifft Leverkusens Volland gegen die SGE besonders gern (acht Treffer in zwölf Spielen). - Bilanz: 23-13-30, 91:113 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Holstein Kiel - Arminia Bielefeld
Am Freitag gibt Uwe Neuhaus sein Debüt als neuer Arminia-Trainer und hat auswärts in Kiel gleich eine denkbar schwere Aufgabe vor der Brust. Holstein feierte drei Siege in Serie, blieb zweimal in Folge ohne Gegentor und ist seit sieben Runden ungeschlagen (4/3/0). "Natürlich gibt der Blick auf die Tabelle ein gutes Gefühl", sagt KSV-Mittelfeldmann Mühling angesichts von Rang fünf. "Aber wir lassen jetzt mal die Kirche im Dorf. Wir entwickeln uns zu einem Spitzenteam - wenn wir so weitermachen." Davon ist Bielefeld derzeit meilenweit entfernt. Nach neun sieglosen Liga-Spielen (0/3/6) zogen die Verantwortlichen beim DSC die Reißleine und feuerten Trainer Jeff Saibene. "Wir sehen das Erreichen unserer Ziele als gefährdet an", begründete Sportgeschäftsführer Samir Arabi die Entscheidung und installierte mit Uwe Neuhaus einen neuen Coach. - Bilanz: 1-2-1, 6:8 Tore

MSV Duisburg - Hamburger SV
Erstmals unter Torsten Lieberknecht musste Duisburg zwei Niederlagen in Folge einstecken. Dabei kassierte der MSV satte acht Gegentore. Die Aufgaben werden nicht leichter für die Zebras: Nun kommt Spitzenreiter HSV in den Pott. "Wir müssen die Fehler bei uns suchen, ganz schnell den Schalter umlegen und in den nächsten Tagen alles reinhauen. Nur mit dieser Einstellung und mit voller Konzentration werden wir eine gute Trainingswoche haben und für das Heimspiel gegen den Hamburger SV vorbereitet sein", sagt Duisburgs Defensiv-Allrounder Fröde. Der HSV ist unter Hannes Wolf noch ungeschlagen (5/1/0). "Wir wollen jetzt auch die letzten beiden Spiele gewinnen, dann hätten wir eine gute Punkteausbeute", sagt Kapitän Hunt, wünscht sich aber gleichzeitig auch mehr Souveränität: "Unsere Ergebnisse sind zu knapp, es hakt an der Chancenverwertung. Wir lassen unsere Gegner zu lange leben." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Union Berlin - VfL Bochum
Wahrt Union Berlin den Nimbus der Unbesiegbarkeit für die komplette Hinrunde? Zu deren Abschluss am Samstag bekommen es die noch immer unbesiegten Eisernen (6/10/0) mit dem VfL Bochum zu tun. "Wir sind ungeschlagen und nehmen wieder was Positives mit", sagte Union-Kapitän Trimmel nach dem 1:1 in Magdeburg, bei dem die Hauptstädter zum fünften Mal einen Rückstand aufholten. "Wir haben eine solch gute Mentalität, dass wir uns von einem Rückstand nicht verrückt machen lassen." Zudem profitiert Berlin von einem breiten Kader. "Wir können mit den Spielern von der Bank ein Spiel entscheiden. Das ist die Qualität unseres breiten Kaders", erklärt Edel-Joker Gogia. Der VfL verlor erstmals seit Ende September wieder ein Ligaspiel (1:3 gegen St. Pauli) und erhielt bei der Jagd nach den Aufstiegsrängen somit einen herben Dämpfer. "Anscheinend sind wir halt einfach noch nicht so weit", musste Bochums Torwart Riemann eingestehen. - Bilanz: 9-2-7, 27:24 Tore

FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth
Der FC St. Pauli ist seit fünf Runden ungeschlagen (2/3/0) und steht nur auf Grund der schlechteren Tordifferenz knapp unter dem Aufstiegsrelegationsplatz auf Rang vier. Nun kommt die SpVgg Greuther Fürth ans Millerntor. In dieser Partie müssen die Hamburger auf Innenverteidiger Ziereis (5. Gelbe) verzichten. Die Gäste aus Franken stecken in einer Krise: Das Kleeblatt konnte nur eines der letzten sechs Spiele gewinnen (1/1/4), verlor zuletzt zweimal in Folge und kassierte 15 Gegentore (!) in den letzten vier Partien. Binnen acht Wochen ist Fürth von Platz zwei auf Rang acht abgestürzt. Stoppt die SpVgg den Abwärtstrend? "Natürlich müssen wir uns stabilisieren und schnell lernen", sagt Trainer Damir Buric. "Aber ich bin mir sicher, dass uns das nicht umwerfen wird und dass wir wieder in die Spur kommen." - Bilanz: 7-10-11, 37:47 Tore

SC Paderborn 07 - Dynamo Dresden
Sowohl Paderborn als auch Dresden kamen in den letzten Wochen nur selten in den Genuss eines Sieges: Der SCP holte nur einen Dreier aus den letzten sieben Ligaspielen (1/4/2) - die SGD gewann zweimal in den letzten neun Runden (2/4/3). Bei den Ostwestfalen wirkten die beiden Außenverteidiger Dräger und Collins zuletzt ein wenig müde. Gut möglich, dass Trainer Steffen Baumgart dem Duo eine Verschnaufpause gönnt. Bei Dynamo fehlte Coach Maik Walpurigs jüngst "der Grip in der Mannschaft" und fordert, "nicht nur an den fußballerischen, sondern auch mentalen Dingen zu arbeiten". - Bilanz: 3-3-2, 13:12 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC Ingolstadt 04 - 1. FC Heidenheim 1846
Endet Ingolstadts Durststrecke am Sonntag gegen Heidenheim? Das Tabellenschlusslicht ist seit Ende August sieglos und scheiterte seitdem in zwölf Anläufen, einen Dreier einzufahren (0/4/8). Immerhin: Unter dem neuen Trainer Jens Keller scheinen die Schanzer den Abstiegskampf angenommen zu haben und präsentierten sich eher leidenschaftlich kämpfend statt verunsichert. Nun fehlen dem FCI allerdings mit Röcher (Gelb-Rote Karte) und Krauße (5. Gelbe) gleich zwei Spieler gesperrt. Der FCH pirscht sich heimlich, still und leise an die Aufstiegsränge heran. Nach zwei Siegen in Serie fehlen nur noch zwei Punkte auf den Platz drei. - Bilanz: 4-0-0, 7:1 Tore

SV Sandhausen - Jahn Regensburg
"Wir erleben zwar derzeit im Tabellenkeller ein Schneckenrennen, doch vor Weihnachten brauchen wir unbedingt noch was Zählbares", weiß Sandhausens Trainer Uwe Koschinat. Der SVS hat seit sechs Ligaspielen nicht mehr gewonnen (0/3/3) und will das Punktekonto in den verbleibenden zwei Heimspielen im Kalenderjahr 2018 noch aufstocken. Gegen Regensburg wird Koschinat wohl erneut eine Fünferkette auf den Rasen am Hardtwald schicken, mit der Sandhausen defensiv stabiler agierte. Der Jahn verlor erstmals nach zehn Spielen ohne Niederlage wieder (1:3 gegen Köln) und muss nun Ersatz für den Rot-gesperrten Innenverteidiger Correia finden. Alternativen sind Palionis oder Volkmer. - Bilanz: 2-0-2, 7:5 Tore

Erzgebirge Aue - SV Darmstadt 98
Aue konnte beim jüngsten 5:0 in Fürth ein deutliches Ausrufezeichen setzen. "Wir haben alles das erledigt, was zuletzt ein Thema war. Das tut einfach gut", zeigte sich Veilchen-Trainer Daniel Meyer zufrieden. "Die Jungs haben sich belohnt, haben mutig gespielt." Das soll nun auch im anstehenden Heimspiel gegen Darmstadt das Ziel sein. Die Lilien kommen nicht vom Fleck und sind seit vier Runden sieglos (0/1/3). Gegen den punktgleichen Tabellennachbarn peilt der SVD mal wieder einen Dreier an. Kapitän Sulu kehrt nach Sperre zurück. - Bilanz: 1-0-3, 1:4 Tore

Montag, 20:30 Uhr

1. FC Köln - 1. FC Magdeburg
Das Montagabendspiel tragen Köln und Magdeburg aus. Der FC ist das Team der Stunde: Aus den letzten vier Spielen holten die Geißböcke die maximale Punkteausbeute von zwölf Zählern und kommen in diesem Zeitraum auf 34:16 Chancen und beeindruckende 18:2 Tore. Tormaschine Nummer eins ist Terodde - der Stürmer hat mit bereits 20 Treffern schon mehr als doppelt so viele Buden auf dem Konto wie die jeweils zweitbesten Zweitliga-Schützen Hinterseer (Bochum) und Klement (Paderborn, beide neun Tore). Der FCM wird sich steigern müssen, um etwas Zählbares aus der Domstadt mitnehmen zu können. Der Aufsteiger ist auch unter Michael Oenning noch sieglos (0/2/1) und droht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
 
Das Spiel unter Wolf ist echt besser geworden, dabei hat er gar nicht so wahnsinnig viel verändert. Bisher unter Wolf noch ungeschlagen, das hätte ich nicht für möglich gehalten.
 
Habe ein paar Spiele gesehen. Sie sterben nicht in Schönheit, sind aber erfolgreich und das zählt. Werden relativ problemlos wieder hochgehen, ebenso Köln.
 
Japp, das ist relativ schnörkellos. Die zweite Halbzeit war gestern phasenweise mal wirklich gut, schöne Kombinationen mit Abschluss. Alles in allem gibt es aber Phasen, da ist einfach zu wenig Bewegung drin und dann wird der Ball einfach nach vorn gebolzt.
 
Schade. War ein gutes Auswärtsspiel von Werder, da wäre ein Punkt durchaus drin gewesen
 
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