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Bundesliga 18/19 - 10. Spieltag / 2. Bundesliga - 12. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Auf ein Neues am Freitagabend: Markus Weinzierl startet nach zwei deftigen 0:4-Pleiten gegen Dortmund und in Stuttgart gegen Frankfurt Anlauf Nummer drei, Zählbares einzufahren. In Aogo ist für die linke Defensivseite nach Insuas Platzverweis gerade rechtzeitig ein Ersatzmann zurück. Die Eintracht konnte sich in Nürnberg mit Haller erneut auf einen Akteur aus dem starken Angriffstrio verlassen, der Franzose betrieb als Joker mit seinem sechsten Saisontreffer zum 1:1 mit dem insgesamt 13. Stürmertor (Jovic: 7, Rebic: 5) Eigenwerbung. Aufpassen muss die SGE aber auf einen Topscorer auf der Gegenseite: Gentner traf gegen Frankfurt bei sieben Assists schon fünfmal. - Bilanz: 42-19-31, 173:154 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - SC Freiburg
Apropos Topscorer - den haben auch die Bayern mit Lewandowski gegen seinen persönlichen Lieblingsgegner Freiburg in ihren Reihen: Gegen den SC trumpft der Pole auf, wie er will (13 Tore, sechs Assists in zwölf Duellen). Und glaubt man der Statistik, wird der Rekordmeister, glanzloser 2:1-Pokalsieger bei Viertligist Rödinghausen, seine Aufgabe gegen die Breisgauer, die in Kiel beim 1:2 das Pokalaus ereilte, auch am Samstag lösen: 16 Siege bei zwei Remis in 18 Heimspielen sprechen eine eindeutige Sprache. - Bilanz: 26-6-4, 82:28 Tore

FC Schalke 04 - Hannover 96
Wenn man einen Trend erkennen könne, so Christian Heidel, "dann ist er eher positiv als negativ". So die Worte des S04-Sportvorstands nach der müden Nullnummer in Leipzig, nach einem 0:0 bei Galatasaray und vorherigem 0:2 gegen Bremen. Klingt stark nach Zweckoptimismus, auch wenn im Pokal in Köln mal wieder ein Erfolg gelang (6:5 i. E.). Das Team sollte nun diesen Worten im Kellerduell des 15. gegen den 16. aus Hannover Taten folgen lassen und muss dazu eine bisher schwache Chancenverwertung (12,2 Prozent) verbessern. Auch 96 "fehlt die Leichtigkeit", wie Trainer André Breitenreiter nach dem 0:2-Pokalaus gegen Wolfsburg konstatierte. Und wahrscheinlich auch der verletzte Torjäger Füllkrug (Knieprobleme). Das Rezept des 96-Coaches auf Schalke klingt einfach: "Köpfe hochnehmen und ein Erfolgserlebnis feiern." - Bilanz: 28-11-17, 94:66 Tore

Bayer Leverkusen - 1899 Hoffenheim
Dies gelang Leverkusen beim 6:2 in der Liga in Bremen zuletzt genauso eindrucksvoll wie im Pokal in Gladbach: Mit sage und schreibe 5:0 siegte Bayer im Borussia-Park. "Endlich zeigen wir, was wir können, und das ist einiges", ließ Brandt nach dem Coup selbstbewusst wissen. Hoffenheim, in Leipzig beim 0:2 mit einem mäßigen Vortrag, ist also gewarnt. Kann die TSG in der Liga ihren Aufschwung fortsetzen? Nach zwei Dreiern in Folge ist 1899 auf Platz 8 des Tableaus geklettert. - Bilanz: 14-3-3, 43:20 Tore

FC Augsburg - 1. FC Nürnberg
Augsburg erkämpfte nach dem 1:0-Ligaerfolg in Hannover gegen Mainz im Pokal (3:2 n. V.) den nächsten Sieg. Im bayerischen Derby gegen Nürnberg, das im Pokal in Rostock ebenfalls in die Verlängerung musste und erst im Elfmeterschießen siegte (4:2), will die Baum-Elf nun den dritten Sieg in Serie einfahren, auch wenn sich der FCA gegen die Franken traditionell schwer tut (1/2/3). Der Club stand im Heimspiel gegen Frankfurt (1:1) dicht vor einem Dreier. Mut machte dabei vor allem der gute spielerische Vortrag des Aufsteigers, der seine gute Bilanz gegen Augsburg allzu gerne ausbauen würde. - Bilanz: 1-2-3, 2:4 Tore

VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
Im Aufwind befindet sich Wolfsburg, das einem 3:0 in Düsseldorf ein souveränes 2:0 im Pokal in Hannover folgen ließ. Vor heimischer Kulisse hat der VfL noch Nachholbedarf (1/2/2), auch gegen Dortmund, das zuletzt dreimal bei den Niedersachsen gewann. Und seinen Nimbus der Unbesiegbarkeit auch gegen Union Berlin im Pokal wahrte (3:2 n. V.). - Bilanz: 9-10-23, 52:87 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hertha BSC - RB Leipzig
Im Abendspiel stehen sich mit Hertha und Leipzig zwei Teams mit der gleichen Bilanz (4/4/1) gegenüber. Die Berliner lösten ihre Pokalaufgabe in Darmstadt mit einem 2:0-Erfolg, den Joker Ibisevic mit seinem ersten Ballkontakt einleitete. Der Bosnier traf auch beim letzten Bundesliga-Duell im Olypmpiastadion, an das die Alte Dame allerdings ungute Erinnerung hat: Im Mai hatte es eine 2:6-Klatsche gesetzt. Auch diesmal könnte es gegen RB schwer werden. Das 2:0 im Pokal gegen Hoffenheim (Doppelpack Werner) war wettbewerbsübergreifend das neunte ungeschlagene Spiel der Sachsen. Vereint die Rangnick-Elf gutes Abwehrverhalten mit Tempofußball, "dann ist es schwer, uns aufzuhalten", lässt Werner wissen. - Bilanz: 1-0-3, 6:14 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - Fortuna Düsseldorf
Die Vorzeichen beim Aufeinandertreffen von Gladbach und Düsseldorf sprechen eine eindeutige Sprache: Die Borussia gewann sieben der letzten acht Heimspiele (ein Remis) gegen die Fortuna und verlor in den letzten 19 Spielen vor heimischer Kulisse nur einmal - vor 34 Jahren. Ob sich die 0:5-Pokal-Klatsche gegen Leverkusen negativ auswirkt beim VfL? Beim Aufsteiger stimmt das Formbarometer in der Liga seit langem nicht (nur ein Zähler aus den letzten sechs Spielen). Hoffnung gibt es aber doch: Bei Regionalligist Ulm sprang ein 5:1 Pokalsieg heraus. Und Coach Friedhelm Funkel gewann mit seinen Teams fünf seiner zehn Auswärtsspiele in Gladbach. - Bilanz: 23-9-14, 86:59 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen
"Richtig bitter" empfand der Mainzer Sportdirektor Rouven Schröder das Pokalaus in Augsburg (2:3 n. V.), bei dem Trainer Sandro Schwarz mit acht Neuen die Rotationsmaschine angeworfen hatte. Zwei positive Erkenntnisse hat der 40-Jährige trotz der Niederlage gesammelt: Zum einen traf sein Team nach torarmen Wochen und nur einem Treffer in sechs Spielen zweimal, zum anderen könnte sich der eine oder andere Akteur für das Heimspiel gegen Bremen empfohlen haben. Bei Werder hatte Coach Florian Kohfeldt die 2:6-Klatsche gegen Leverkusen analysiert und schnell abgehakt und optimistisch in die Zukunft geblickt: "Wir werden wieder da sein." Waren sie im Pokal (5:1 in Flensburg) und wollen sie wieder sein beim FSV wie in den letzten vier Gastspielen. Die gewann der SVW allesamt. - Bilanz: 6-6-12, 29:42 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Dynamo Dresden - SV Sandhausen
Der SV Sandhausen, der sein Pokalspiel in Heidenheim am Dienstag klar (0:3) verlor, kann sich nun voll und ganz auf die Liga und die Befreiung aus dem Tabellenkeller konzentrieren. Doch auch Gastgeber Dynamo Dresden steht in der Pflicht, schließlich sind die Sachsen bereits seit vier Spielen sieglos (0/3/1). Von den letzten fünf Heimspielen konnten sie außerdem nur eines gewinnen (1/1/3). - Bilanz: 2-3-3, 6:9 Tore

SpVgg Greuther Fürth - VfL Bochum
Für Fürth und Bochum war der Pokalwettbewerb bereits nach der ersten Runde beendet, sie konnten sich also ganz normal auf ihr Duell am Freitagabend vorbereiten. Nach zuvor vier Auftritten ohne eine Niederlage hatte Fürth zuletzt ein 0:2 in Darmstadt kassiert. Ein Ausrutscher - oder verabschiedet sich das Kleeblatt aus dem Spitzenquintett? Klar ist, dass das Heimspiel gegen den VfL, der seit drei Partien ungeschlagen ist, kein Selbstläufer wird. - Bilanz: 6-10-4, 30:27 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Holstein Kiel - FC Ingolstadt 04
Schlusslicht Ingolstadt muss am Samstag bei den zu Hause noch ungeschlagenen Kielern antreten. Der FCI belegt mit sechs Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Im Schnitt kassiert das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der KSV findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn. Sieben Zähler aus den letzten fünf Begegnungen stellen eine vernünftige Ausbeute für die Heimmannschaft dar. - Bilanz: 1-1-0, 5:1 Tore

MSV Duisburg - SC Paderborn 07
Während Duisburg noch immer tief im Tabellenkeller drin steckt, konnte der SC Paderborn zuletzt einige Erfolge feiern und steht mit 17 Punkten auf Rang 6 der Tabelle. Der MSV hat alle seine fünf Zweitliga-Heimspiele verloren, konnte aber am Mittwoch beim 3:0-Pokalsieg in Bielefeld viel Selbstvertrauen tanken.- Bilanz: 8-4-2, 23:12 Tore

SV Darmstadt 98 - 1. FC Magdeburg
Die dritte Begegnung des Tages findet in Darmstadt statt, wo die Lilien Aufsteiger 1. FC Magdeburg empfangen. Während der SVD nach zuvor sechs Partien ohne einen Sieg mit einem 2:0 gegen Fürth in die Erfolgsspur zurückkehrte, blieben die Magdeburger in den vergangenen zwei Partien sieg- und torlos. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Arminia Bielefeld - FC St. Pauli
Punktgleich (19), aber mit schlechterer Tordifferenz (0) im Vergleich zu Union (7), geht St. Pauli ins Rennen um die Spitzenpositionen. Beim jüngsten 0:1 gegen Kiel stimmte zwar die Vorstellung, aber nicht der Ertrag. "Wir hatten nicht die Effektivität der letzten Spiele, aber das wird keinen Knacks geben, mit dieser Leistung werden wir sehr erfolgreich sein", sagte Sportchef Uwe Stöver. Außer Form ist dagegen Gastgeber Bielefeld, das zeigt der Negativlauf von vier Niederlagen in Serie schonungslos. Auch im Pokalspiel gegen Duisburg (0:3) konnte die Wende nicht eingeleitet werden. - Bilanz: 7-8-9, 24:27 Tore

Jahn Regensburg - 1. FC Union Berlin
Kaum zu glauben, aber wahr: Nach elf Spielen ist Union als einziges Team der Liga noch ungeschlagen. Ihre erste und bittere Niederlage der Saison erlebten die Berliner dagegen im Pokalspiel in Dortmund (2:3 n.V.). In der Liga mussten sie sich zuletzt dreimal in Folge mit einem Unentschieden begnügen, spielen aber weiter oben mit. Mit einem Sieg in Regensburg am Sonntag können die Köpenicker sogar mindestens für eine Nacht an die Tabellenspitze springen. - Bilanz: 1-3-2, 10:11 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - Erzgebirge Aue
Ins Rollen gekommen ist Aue. Die Erzgebirger holten in den jüngsten drei Partien sieben wichtige Zähler im Abstiegskampf, gewinnen jetzt enge Spiele, die zu Saisonbeginn noch verloren wurden. Nun geht es nach Heidenheim, zum drittbesten Heimteam der Liga. "Wir werden uns nicht verstecken und unsere Linie beibehalten", verspricht Aue-Trainer Daniel Meyer. - Bilanz: 2-3-1, 8:7 Tore

Montag, 20:30 Uhr

Hamburger SV - 1. FC Köln
Zum Abschluss des 12. Spieltages gibt es am Montagabend den Kracher zwischen den punktgleichen Bundesliga-Absteigern 1. FC Köln und Hamburger SV. Am Rhein ist ein deutliches Murren zu vernehmen, weil der große Favorit auf den sofortigen Wiederaufstieg zuletzt dreimal sieglos (0/2/1) blieb. Im Pokal schied der FC dagegen nur äußerst unglücklich mit 5:6 i.E. gegen Bundesligist FC Schalke 04 aus. In Hamburg atmeten sie nach aufregenden Tagen dagegen durch. Neu-Trainer Hannes Wolf veränderte zwar nur Details, als entscheidender Handgriff aber entpuppte sich Lasoggas Einbau. In Magdeburg (1:0) brachte der Torjäger spielerische Elemente ein und bereitete den Treffer vor; im Pokalspiel in Wiesbaden (3:0) fackelte er selbst zweimal nicht lange - und wird mit Sicherheit auch gegen Köln brennen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
 
Damit hatte er jetzt bei jeder Statiion in der Bundesliga einen glatten Fehlstart. In Augsburg war es doch die komplette Hinrunde mit nur knapp über 10 Punkten, auf Schalke mit 5 Niederlagen gestartet und jetzt das in Stuttgart.
 
So langsam Dämmert mir warum Reschke in München keine Beförderung bekommen hat... speziell wenn man so eine Granate wie Brazzo im Köcher hat. :zahn:
 
Im Düsseldorf Block wird seit Spielbeginn gezündelt, immer wieder Ermahnungen durch Stadionsprecher und Schiedsrichter, aber es passiert einfach nichts. Warum lässt man sich so auf der Nase rumtanzen? Entweder man toleriert das oder man greift nach x Verwarnungen mal durch.
 
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