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Bundesliga 18/19 - 1. Spieltag / 2. Bundesliga - 3. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Bayern München - 1899 Hoffenheim
Zur Saison-Ouvertüre treffen sich am Freitagabend der FC Bayern und die TSG 1899 Hoffenheim in München. Beim Blick auf die Vorsaison ein echter Kracher: Der Meister trifft auf den Dritten, die zweikampfstärkste Mannschaft (52,3 Prozent gewonnen) spielt gegen die laufstärkste (118,3 Kilometer/Spiel) und es begegnen sich die besten Offensiven (90:66 Tore). Auch heruntergebrochen auf die Spieler ist es ein hochinteressanter Auftakt. So treffen sich mit Tolisso (Frankreich) und Kramaric (Kroatien) nicht nur zwei WM-Finalisten, sondern mit Coman (93 Dribblings, 59,1 Prozent erfolgreich) und Vogt (2219 Pässe, 89 Prozent zum Mitspieler) auch der Dribbelkönig und die Passmaschine aus dem Vorjahr. Der FCB hat mit Niko Kovac einen neuen Coach, dessen Aufgabe klar ist. "Wir wollen alles gewinnen", fordert Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge angriffslustig. Bei Hoffenheim deutet sich ein personeller Engpass im Mittelfeld an: Demirbay (Außenbandriss) und Amiri (Ermüdungsbruch) fallen aus, Grillitsch und Nordtveit sind fraglich, Rupp und Geiger werden wohl nicht rechtzeitig fit. - Bilanz: 13-5-2, 44:17 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Hertha BSC - 1. FC Nürnberg
Hertha BSC bekommt es mit Aufsteiger Nürnberg zu tun. Die Berliner wollen zur neuen Saison attraktiver, offensiver und variabler spielen. Für bislang kompakt auftretende Hauptstädter gilt es die Balance trotz mehr Risiken zu halten. Die Alte Dame hofft auf einen guten Start. "Wenn wir einen Lauf haben, können wir ein gefährliches Team sein. Aber wenn wir gleich vom Start weg der Musik hinterherlaufen, kann der Druck auf unsere junge Mannschaft groß werden", sagt Angreifer Kalou im kicker-Interview. Der Gegner aus der Franken-Metropole hatte die Bundesliga im Sommer 2014 mit sieben Pleiten in Serie verlassen. Allerdings scheint Berlin ein gutes Pflaster für den FCN zu sein: Die letzten drei Auswärtsspiele im Olympiastadion gewann Nürnberg gegen Hertha. Der Club tritt im Vergleich zum Vorjahr personell nahezu unverändert an und dürfte auf sein gefährliches Umschaltspiel setzen. Doch reicht die Qualität, um in der 1. Liga zu bestehen? - Bilanz: 13-5-14, 51:47 Tore

Werder Bremen - Hannover 96
Am Samstagnachmittag geht es für Bremen und Hannover mit einem Nord-Duell in die neue Spielzeit. Zuletzt hatte Werder mit Startschwierigkeiten zu kämpfen: In den letzten drei Jahren gelangen beim Liga-Auftakt weder Punkte noch Tore (0/0/3, 0:10 Tore). 96 hat dagegen bei seinen letzten sieben Bundesliga-Starts nicht verloren (5/2/0). Was den Hanseaten dennoch Mut macht: Seit dem Amtsantritt von Trainer Florian Kohfeldt ist Bremen auf eigenem Rasen ungeschlagen (6/6/0). Über den Sommer hat sich Werder durch die Verpflichtung von Klaassen, Osako, Harnik, Pizarro und Möhwald breiter und unberechenbarer aufgestellt. Hannover setzt mit Asano und Wood auf mehr Tempo. Apropos flinke Füße: Im Weserstadion kommt es zum Treffen von Kilometerfresser Eggestein (383,35 Kilometer) und der Rakete Bebou (35,25 km/h), also dem laufstärksten und dem schnellsten Spieler der Vorsaison. - Bilanz: 30-15-13, 131:76 Tore

SC Freiburg - Eintracht Frankfurt
Mit Freiburg und Frankfurt treffen sich zwei Vereine, deren Sommer kaum unterschiedlicher hätten verlaufen können. Der Sportclub gab keinen Leistungsträger ab und generierte dank der bundesligaerfahrenen Zugänge Heintz, Gondorf und Waldschmidt mehr Tiefe. Der SCF stellt eine eingespielte Mannschaft. Die Eintracht verlor dagegen mit Hradecky, Boateng, Wolf, Mascarell und Meier wichtige Stützen sowie auch Trainer Niko Kovac. Der neue Coach Adi Hütter muss sowohl einen Umbruch meistern als auch seine offensivere Spielidee mit mehr Pressing einpflanzen. Trotz der Neuen um Kostic ein schweres Unterfangen, was sich auch schon im DFB-Pokal zeigte, wo sich der amtierende Pokalsieger beim Viertligisten SSV Ulm verabschiedete (1:2). Schwer tat sich allerdings auch Freiburg, das sich erst im Elfmeterschießen in Cottbus weiterzitterte (5:3 i.E.). Die Breisgauer brauchen noch mehr Gefahr neben Torjäger Petersen. - Bilanz: 12-5-11, 35:35 Tore

VfL Wolfsburg - FC Schalke 04
Wolfsburg empfängt zum Start mit dem FC Schalke einen Angstgegner: Aus den letzten fünf Duellen mit S04 holte der VfL nur einen einzigen Punkt (0/1/4). Sogar die letzten beiden Heimspiele gingen verloren. Auf dem Papier sind die Wölfe auch dank der Zugänge Ginczek, Roussillon, Weghörst und dem aktuell verletzten Klaus stark besetzt, doch funktioniert es auch als Kollektiv? Die Gäste aus Gelsenkirchen haben zwar Goretzka, Kehrer und Meyer verloren, sich durch die Verpflichtung von Mascarell, Serdar, Skrzybski, Uth und Sané aber flexibler und wohl auch besser aufgestellt. Das Prunkstück des Vize-Meisters ist die Abwehr, die sowohl mit einer Dreierkette als auch mit einer Viererkette modelliert werden kann. Mit Naldo (71,6 Prozent) und nun auch Sané (70,9 Prozent) wissen die Knappen die beiden zweikampfstärksten Spieler der Vorsaison in ihren Reihen - nun verteidigen sie sogar Seite an Seite. Mehr Schwung in der Offensive erhofft sich Königsblau von Uth. Immerhin: In letzten 28 Spielen hat Schalke immer getroffen. - Bilanz: 11-15-16, 51:62 Tore

Fortuna Düsseldorf - FC Augsburg
Aufsteiger Düsseldorf startet mit einem Heimspiel gegen Augsburg ins Abenteuer Bundesliga. Diese hatte die Fortuna im Sommer 2013 nach zwölf sieglosen Spielen in Folge verlassen. Gelingt nun ein Auftakt-Sieg gelingen, würde F95 den Karlsruher SC in der "Ewigen Tabelle" überholen und auf Rang 18 vorrücken. Der FCA kokettiert selbst mit dem Ruf des ewigen Abstiegskandidaten - allerdings gehen die bayerischen Schwaben nun schon in ihre achte Bundesliga-Saison. Was beide Klubs gemeinsam haben: Beide setzen auf ein schnelles Umschaltspiel. Und beide haben die T-Frage noch nicht beantwortet: Bei Düsseldorf streiten sich Routinier Rensing und Aufstiegs-Torwart Wolf um den Platz zwischen den Pfosten. In Augsburg lautet das Duell Luthe gegen Giefer. "Sie sind extrem auf Augenhöhte", weiß FCA-Trainer Manuel Baum und erwartet bis zum Spieltag "schlaflose Nächte". - Bilanz: 1-0-1, 4:3 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
Das erste Samstagabendspiel der Saison 2018/19 ist das rheinische Derby zwischen Mönchengladbach und Leverkusen. Nach drei Siegen für die Borussia gab es in diesem Duell zuletzt zwei Triumphe der Werkself. Die Fohlen haben sich für die anstehende Spielzeit vorgenommen, wieder mutiger, offensiver und erfolgreicher aufzutreten. Für mehr Tore soll Rekord-Einkauf Plea (23 Millionen Euro) sorgen. Gladbach spielt schnell in die Tiefe und kreiert so viele Chancen. Tempo ist allerdings auch die große Stärke des Gegners - vor allem über die offensiven Flügel. Bei Bayer soll Hradecky den abgewanderten Leno adäquat ersetzen, doch fehlt der Neuzugang verletzt. Somit gehört Özcan der Platz zwischen den Pfosten. Einkauf Weiser sorgt außerdem für mehr Geschwindigkeit und Offensivpower auf der Rechtsverteidigerposition. Mittelfeldmann Baumgartlinger (Innenbandriss im linken Knie) wird Leverkusen fehlen. - Bilanz: 19-26-27, 106:137 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
Der Sonntagnachmittag gehört Mainz und Stuttgart. Hinter dem FSV liegt ein Umbruch im Sommer. Mit Diallo, Serdar, Muto und Kodro gingen vier Stammspieler. Im Umkehrschluss kamen Mateta, Niakhaté, Kunde, Caricol und Aron. Taktisch wollen die Nullfünfer variabler werden und neben dem 4-2-3-1 auch im 4-4-2 oder 4-3-3 auflaufen. Beim VfB herrscht nach einer hervorragenden Rückrunde riesengroße Euphorie. Doch erhielt diese schon im Pokal (0:2 in Rostock) schon einen Dämpfer? "Man darf nicht zu viel reininterpretieren", meint Torwart Zieler, der in der Vorsaison mit 76,8 Prozent abgewehrter Bälle die beste Fangquote aller Bundesliga-Torhüter mit mindestens vier Einsätzen verbuchte. Über den Sommer ging Ginczek, dafür kauften die Schwaben mit Didavi, Castro, Maffeo, Gonzalez, Kempf und Sosa vor allem spielerische Klasse ein. - Bilanz: 7-6-9, 32:35 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Borussia Dortmund - RB Leipzig
Den 1. Spieltag runden Dortmund und Leipzig am Sonntagabend (18 Uhr) ab. Zwei Mannschaften, die sich im Vorjahr über den Ballbesitz definierten (Borussia: 60 Prozent, 2. - RB: 55 Prozent, 4.). Trotz eines massiv aufgerüsteten Mittelfelds mit Mentalitätsspielern wie Witsel oder Delaney hat der BVB vor allem in der Offensive noch Luft nach oben. Das zeigte auch das Pokalspiel in Fürth, wo die Schwarz-Gelben eher glücklich dank zwei Treffern in der Nachspielzeit (90.+5, 120.+1) die nächste Runde erreichten (2:1 n.V.). Tritt das Team des neuen Trainers Lucien Favre nun gefestigter auf? Auch bei RB gibt es mit Ralf Rangnick einen neuen Mann auf der Trainerbank - wenn auch eine interne Lösung. Der ehemalige Sportdirektor muss zwar ohne den abgewanderten Keita auskommen, holte mit Mukiele, Saracchi und Cunha aber neue Talente nach Sachsen. - Bilanz: 1-1-2, 4:5 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

VfL Bochum - SV Sandhausen
Einen Rückschlag kassierte Bochum am letzten Wochenende. Der VfL schied bei einem Regionalligisten aus (0:1 bei Weiche Flensburg). Nach dem ersten richtigen Rückschlag unter Trainer Robin Dutt will der Revierklub nun zu Hause gegen Sandhausen Wiedergutmachung leisten. Der SVS, in der Liga noch punkt- und torlos, ballerte sich derweil im Pokal den Frust von der Seele (6:0 in Oberhausen). "Diesen Erfolg müssen wir als positiven Impuls in die nächsten Spiele nehmen", fordert Präsident Jürgen Machmeier. Coach Kenan Kocak vollzieht einen Torwartwechsel: Pokal-Keeper Lomb wird statt des bisherigen Liga-Schlussmanns Schuhen zwischen den Pfosten stehen. - Bilanz: 5-5-2, 17:11 Tore

SV Darmstadt 98 - MSV Duisburg
Am Freitag heißt es am Böllenfalltor Darmstadt gegen Duisburg. Die Lilien lieferten im Pokal eine defensiv gewohnt saubere Vorstellung (1:0 in Magdeburg). "Mit dem Weiterkommen im Pokal ist der Start gelungen, darauf können wir aufbauen", findet SVD-Torwart Heuer Fernandes. "Wir sind sehr froh über den Erfolg und wollen den Schwung aus dem Pokal in die Saison mitnehmen." Während die Hessen erst einen Liga-Treffer, aber drei Punkte verbuchen konnten, steht beim Gegner in Sachen Tore und Punkte sogar noch die Null. Doch auch der MSV holte sich Selbstvertrauen im Pokal (1:0 bei TuS Dassendorf). Stürmer Tashchy gelang der erste Pflichtspieltreffer in dieser Saison. "Dieses Ergebnis war sehr wichtig für uns", so der Torschütze. "Wir müssen das jetzt mit in die Liga nehmen und dort punkten." - Bilanz: 5-4-7, 31:27 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Köln - Erzgebirge Aue
Am Samstag bekommt es Köln mit Aue zu tun. Bei den Geißböcken spielten sich im Pokal (9:1 beim BFC Dynamo) Akteure ins Rampenlicht, die zuletzt auf der Bank saßen. So zum Beispiel Mittelfeldmann Koziello (ein Tor, ein Assist) und vor allem Stürmer Terodde (vier Treffer). FC-Coach Markus Anfang darf sich über mehrere Startelf-Optionen freuen, zumal auch der lange verletzte Höger sein Comeback gab. Der Gegner aus dem Erzgebirge wartet noch auf das erste Erfolgserlebnis in der noch jungen Saison. Bislang taucht ein Punkt in der Liga sowie das Pokal-Aus gegen Mainz (1:3) in der Statistik auf. In der Meisterschaft traten die Veilchen ohnehin als Minimalisten auf: Ein Torverhältnis von 0:1 bedeutet, dass die wenigsten Treffer in Spielen mit Auer Beteiligung fallen. Ändert sich das nun in der Domstadt? - Bilanz: 6-2-2, 18:13 Tore

SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07
Fürth kam im Pokal einer Sensation gegen Borussia Dortmund (1:2 n.V.) ganz nah - doch zwei Gegentreffer in der Nachspielzeit (90.+5 und 120.+1) ließen den Traum denkbar spät platzen. "Es war eine geschlossene Teamleistung. Es stimmt in der Mannschaft, wir haben einen klaren Plan. Ich bin davon überzeugt, dass mit dieser Mannschaft sehr viel möglich ist", sagte Rechtsverteidiger Hilbert. Auf jeden Fall machte der Pokal-Auftritt Mut für die Liga, wo es nun gegen Paderborn geht. Dort könnte Neuzugang Ideguchi (Leeds United) sein Kleeblatt-Debüt geben. Selbstvertrauen holte sich aber auch der SCP im Pokal und rang Ligakonkurrent Ingolstadt nieder (2:1). Mit Hünemeier traf ausgerechnet ein Innenverteidiger doppelt. Im Tor wird der Ex-Fürther Zingerle (2015/16 ohne Einsatz bei der SpVgg) für Ratajczak zurückkehren. - Bilanz: 8-7-3, 30:13 Tore

1. FC Magdeburg - FC Ingolstadt 04
Aufsteiger Magdeburg hofft im Heimspiel gegen Ingolstadt auf den ersten Saisonsieg. Vor allem mit dem Toreschießen will es beim FCM noch nicht wirklich klappen. In drei Pflichtspielen netzten die Elbstädter nur ein einziges Mal ein. "Wir müssen jetzt nach vorne schauen, in der Liga eine gute Leistung auf den Platz bringen und uns gegen Ingolstadt mit Punkten belohnen", fordert Brunst, der im Pokal (0:1 gegen Darmstadt) das Tor hütete und nun wieder von Fejzic abgelöst werden könnte. Der FCI flog ebenfalls aus dem Wettbewerb (1:2 gegen Paderborn). "Es ist bitter und es tut weh", gestand Offensivmotor Kittel. "Das müssen wir jetzt analysieren und schnellstmöglich Schlüsse daraus ziehen." Ähnlich sieht es Mittelfeldmann Schröck, der weiß: "Am Samstag in Magdeburg wird es nicht einfacher." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Jahn Regensburg - Holstein Kiel
Wegweisend für den weiteren Verlauf in der Liga hatte Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer das Pokalspiel beim Oberligisten Chemie Leipzig bezeichnet. Am Ende stand eine 1:2-Niederlage und der Pokal-K.o. "Für uns ist das natürlich eine bodenlose Enttäuschung", formulierte es der Coach drastisch und fordert nun eine entsprechende Reaktion für das Heimspiel gegen Kiel. Die KSV Holstein ist bereits wieder in Torlaune. Die beste Offensive der Vorsaison (71 Treffer) steht in dieser Wertung schon wieder ganz vorne (vier Treffer, wie St. Pauli und Fürth) und schenkte im Pokal 1860 München drei Tore ein (3:1). Jetzt wollen die Störche in der Oberpfalz weiter knipsen. - Bilanz: 0-1-1, 2:3 Tore

1. FC Union Berlin - FC St. Pauli

Union Berlin ist nach drei Pflichtspielen in dieser Saison noch ungeschlagen, trotzdem legten die Eisernen in dieser Woche gleich zweimal auf dem Transfermarkt nach: Mit Strafraumstürmer Abdullahi (Braunschweig) sowie der hängenden Spitze Zulj (Hoffenheim) verpflichteten die Köpenicker zwei Offensivspieler, die die 2. Liga kennen. "Wir sind immer noch in der Findungsphase", meint Sechser Schmiedebach. "Jeder muss sich irgendwo auch kennenlernen. Das geht nicht von heute auf morgen. In einem Monat wird man unser wahres Gesicht sehen." Doch schon am Sonntag (13.30 Uhr) wollen die Hauptstädter punktemäßig gegen St. Pauli nachlegen. Die Hamburger sind in der Liga perfekt gestartet und holten die maximale Punkteausbeute. Im DFB-Pokal aber schieden die Kiez-Kicker aus (2:3 n.V. in Wiesbaden). "Wir müssen uns nicht verkriechen oder alles kleinreden. Jeder hat bis zum Anschlag gekämpft", so Sechser Knoll. Allerdings wartet der FCSP auch nach drei Pflichtspielen noch immer auf einen Stürmertreffer. - Bilanz: 9-4-5, 29:27 Tore

Dynamo Dresden - 1. FC Heidenheim 1846
Im Pokal hörte Dresden mehr als nur einen Warnschuss. Nach dem 2:3 n.V. beim Regionalligisten Rödinghausen fand Flügelspieler Ebert deutliche Worte: "Es hat anscheinend nicht jeder alles gegeben", so die knallharte Analyse des Neuzugangs. Dynamo leistete sich zu viele Fehler in der Defensive, fremdelte im neu einstudierten 3-4-3-System und zog zu wenig an einem Strang. Der Verein reagierte noch am Mittwochabend und entließ Trainer Uwe Neuhaus. Der FCH startete als einzige Zweitliga-Mannschaft mit zwei Unentschieden in die neue Spielzeit und tankte dann Selbstvertrauen im Pokal (5:2 bei Jeddeloh II). Dabei spielte sich Mittelfeldmann Pusch in den Fokus. Trainer Frank Schmidt hat nun ein Luxusproblem im Mittelfeld. - Bilanz: 3-1-0, 7:3 Tore

Montag, 20:30 Uhr

Hamburger SV - Arminia Bielefeld
So wirklich stabil wirkt Hamburg noch nicht. In der Liga zeigte der HSV Licht (3:0 in Sandhausen) und Schatten (0:3 gegen Kiel). Im Pokal machten es die Hanseaten gegen den Fünftligisten Erndtebrück unnötig spannend (5:3). Während die Defensive weiterhin wackelt, hat Trainer Christian Titz bei der Nominierung des Stoßstürmers die Qual der Wahl: Entweder der wuchtige Lasogga oder der spielerisch beschlagene Arp. Wie also wird der HSV am Montag gegen Bielefeld auflaufen? Die Arminia startete grundsolide in die Saison (1:1 in Heidenheim, 2:1 gegen Dresden) und zeigte im Pokal, dass auch der zweite Anzug sitzt (acht Wechsel beim 5:0 in Stendal). Beim DSC brodelt der Konkurrenzkampf - Coach Jeff Saibene muss sich für elf Mann entscheiden. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
 
Ma aufpassen, dass es heute abend nicht ordentlich auf die Mütze gibt. Hoffenheim unter Nagelsmann ist es zuzutrauen die Ansage von wegen bessere Platzierung als letztes Jahr und wenn möglich sogar Meister zu werden in die Realität umzusetzen. Die teilweise echt heftigen Ergebnisse aus der Vorbereitung mit 8:2 und 5:0 gegen erstklassige Gegner lässt jedenfalls keinen angenehmes Spiel für unsere Defensive erahnen.
 
Ja, das sah unglücklich aus. Bayern relativ dominant, viel Ballbesitz, der Ball läuft gut. Hoffenheim mit einer guten Konterchance. Tendenz eher 2:0 als 1:1.
 
Song ist fürn Arsch, aber der Auftritt von Schaaf holt tatsächlich alles wieder raus. Einfach herrlich authentischer Typ
 
Ansonsten erklär mir das mal einer. Da gibts eine WM, da funktioniert der Videobeweis das ganze Turnier über sehr ordentlich, ohne das die Schiris vorher groß geprobt hätten, mit vielen unterschiedlichen Verbänden und sicher auch einigen Schiedsrichtern die deutlich weniger Erfahrung haben als die des DFB. Und der hat direkt im ersten Spiel der Bundesligasaison direkt wieder so eine Witzentscheidung, und die Diskussionen gehen direkt wieder von vorne los
 
Kann man nicht erklären. Das war eine typische Szene, die eigentlich ein Musterbeispiel für den VAR ist und direkt im ersten Spiel versagen die Leute, die in Köln vor dem Bildschirm sitzen. Sehr bitte für Hoffenheim, für die war gestern ein Punkt oder sogar mehr drin.
 
Kann man nicht erklären. Das war eine typische Szene, die eigentlich ein Musterbeispiel für den VAR ist und direkt im ersten Spiel versagen die Leute, die in Köln vor dem Bildschirm sitzen. Sehr bitte für Hoffenheim, für die war gestern ein Punkt oder sogar mehr drin.

Vor allem: das sieht man mit 1-2 Zeitlupen zu100%. Was machen die verdammt nochmal mit ihren Dutzend Perspektiven und Zeitlupen in Köln??! Ehrlich, in dem Fall glaube ich nicht an übersehen...
 
Jo. Der VAR entscheidet ja nicht, sondern gibt nur dem Schiri das Signal sich eine Szene nochmal anzugucken. Und zumindest das steht bei diesem "Foul" außer Frage. Ganz komisches Ding.
 
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