Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05
Am Freitagabend trifft Schalke auf Mainz. Diese Begegnung gab es in der Bundesliga bereits 22-mal - in der Hinrunde setzte sich bislang immer S04 durch. Glaubt man dieser Statistik, geht der Aufwärtstrend der Knappen weiter. "Ich will gar nicht damit anfangen, zu sagen: wenn wir jetzt hier und da gewinnen, dann passiert das und das", betont Schalkes Sportvorstand Christian Heidel (1991-2016 Sportlicher Leiter beim FSV) und warnt vor den Nullfünfern: "Wir werden den Gegner sicher nicht unterschätzen. Mainz kommt mit einem Sieg im Rücken zu uns." Genauer gesagt sogar mit drei Partien ohne Niederlage (2/1/0), in denen die Rheinhessen Kampfgeist, Willen und Leidenschaft zeigten. "Das war Mainz 05", freute sich FSV-Trainer Sandro Schwarz. "Diese Emotionalität soll uns auszeichnen." Zu verbessern gilt es das Verteidigen von Standards (schon sieben Gegentore), was ausgerechnet die große Stärke der Schalker ist (schon sieben Treffer). - Bilanz: 13-4-5, 36:18 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - VfB Stuttgart
Mit Leipzig (867 Spiele) und Stuttgart (1357 Spiele) treffen sich die beiden Kader mit der geringsten Bundesliga-Erfahrung. Übrigens zum allerersten Mal überhaupt in einem Pflichtspiel. Die Sachsen haben einen Lauf und konnten ihre letzten drei Ligaspiele allesamt gewinnen - darunter auch das jüngste Top-Spiel in Dortmund (3:2). "Wir haben es allen gezeigt - und uns selbst", schwärmte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl. Können die Roten Bullen auch ohne den gesperrten Ilsanker (Gelb-Rote Karte) an diesen Erfolg anknüpfen? Während Leipzig zu Hause noch ungeschlagen ist (2/1/0), wartet der VfB als einziges Team der Liga noch auf seinen ersten Auswärtspunkt (0/0/4). Saisonübergreifend sind die Schwaben in der Bundesliga gar schon seit sieben Partien auf fremdem Rasen punktlos und seit elf Runden sieglos. "Wir müssen in allen Abläufen besser und stabiler werden, damit es wirklich gut wird", meint Trainer Hannes Wolf. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
Am Samstagnachmittag steigt das rheinische Derby zwischen Mönchengladbach und Leverkusen. Mit guten Erinnerungen geht die Borussia in dieses Duell, immerhin konnte sie die letzten drei Vergleiche mit der Werkself allesamt für sich entscheiden. Zusätzliches Selbstbewusstsein geben die jüngsten zwei Siege in der Liga. Bayer ist seit drei Partien ungeschlagen (1/2/0) und immer für ein Tor gut: Saisonübergreifend hat Leverkusen in den letzten 13 Spielen immer getroffen. Das ist die derzeit längste Torserie der Bundesliga. Trotzdem hinkt die Werkself tabellarisch den Erwartungen hinterher. Ein Grund dafür ist die schwache Chancenverwertung, aber auch die Auswärtsschwäche: In den vier Auswärtsspielen holte Bayer nur einen Punkt. Trainer Heiko Herrlich vermisst "die absolute Geilheit, Tore machen zu wollen." - Bilanz: 19-26-25, 105:130 Tore
Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
Parallel empfängt Frankfurt den Spitzenreiter aus Dortmund - eine Neuauflage des DFB-Pokal-Finales 2017 (1:2). Diese Aufgabe geht die Eintracht mit zwei Liga-Siegen im Rücken an. Besonders heiß ist derzeit Stürmer Rebic, der in jedem seiner letzten drei Spiele traf. Auf der Gegenseite steht Angreifer Aubameyang im Scheinwerferlicht: Der Gabuner erzielte bereits zehn Tore und damit zwei mehr als die gesamte SGE. In seinen letzten 40 Bundesligaspielen gelangen ihm gar 41 Tore. Ein Selbstläufer wird die Partie für die auswärts noch ungeschlagene Borussia aber nicht, zumal in den letzten vier Pflichtspielen nur ein Sieg gelang. Verzichten muss der BVB auf den gesperrten Innenverteidiger Sokratis (Rote Karte). - Bilanz: 30-16-42, 117:163 Tore
FC Augsburg - Hannover 96
In der Regel passiert es Kraftfahrzeugen, dass sie in der Zone 30 geblitzt werden. Ein Duo aber könnte das auch zu Fuß passieren: Mit Augsburgs Heller (35,02 km/h) und Hannovers Bebou (35,25 km/h) begegnen sich die beiden schnellsten Spieler in der laufenden Saison. Beide Teams starteten mit je zwölf Punkten aus acht Partien gut in die Saison. Während der FCA nur eine Niederlage in den letzten sieben Runden hinnehmen musste (3/3/1), kassierte 96 jüngst zwei Niederlagen in Folge und wartet seit vier Spielen auf einen Sieg (0/2/2). "Wir müssen an unser Limit kommen, das ist unsere Aufgabe", fordert Hannovers Torwart und Kapitän Tschauner. - Bilanz: 2-3-5, 8:13 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - Bayern München
Am Samstagabend könnte sich die HSV-Krise weiter verschärfen. Mit dem FC Bayern kommt ein Gegner, gegen den Hamburg die letzten fünf Vergleiche verlor, seit 15 Spielen nicht mehr gewann (0/3/12) und unglaubliche 55 Gegentore in den letzten 13 Aufeinandertreffen kassierte. "Wir können da nur überraschen. Ich freue mich auf das Spiel", sagt HSV-Flügelspieler Hahn. Kann Hamburg seine Negativserie mit sechs sieglosen Partien in Folge (0/1/5) ausgerechnet gegen München brechen? "Wir werden uns nicht kleinmachen und sagen: Da geht nichts. Wenn wir ans Maximum kommen, können wir dagegenhalten", meint Coach Markus Gisdol. Die Bayern kommen unter Trainer Jupp Heynckes wieder in Fahrt und wollen im Kampf um die Tabellenspitze dreifach Punkten. Vor allem auf seine Passsicherheit kann sich der FCB verlassen: Mit 88 Prozent haben die Münchner hier die beste Quote - die Hanseaten mit 67,8 Prozent übrigens die schlechteste. - Bilanz: 19-22-63, 101:240 Tore
Sonntag, 13:30 Uhr
1. FC Köln - Werder Bremen
Zu einem Krisengipfel kommt es am Sonntagmittag: Tabellenschlusslicht Köln empfängt den Vorletzten Bremen. Beide Teams sind noch immer sieglos und stellen mit je der Toren die schwächsten Offensivreihen der Bundesliga - für beide Klub ein Vereinsnegativrekord. "Psychologisch ist das schwer. Aber wir werden die Saison nicht mit einem Punkt beenden", sagt FC-Coach Peter Stöger, der für die Durststrecke nicht nur das Pech verantwortlich macht: "Für ein paar Dinge sind wir selbst verantwortlich." So zum Beispiel für die schwache Chancenverwertung von nur 7,5 Prozent. In diesem Bereich ist Werder kaum besser (9,1 Prozent) und gleichermaßen unter Druck. "Zum Fußball gehört nicht nur das Toreverhindern, sondern auch das Toreschießen. Ich hoffe, der Trainer und die Mannschaft haben daran gearbeitet", sagt SVW-Hoffnungsträger Kruse, der vielleicht ein Comeback als Joker geben könnte. - Bilanz: 34-23-33, 154:145 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
SC Freiburg - Hertha BSC
Am Sonntagnachmittag hofft Freiburg gegen Hertha BSC auf seine Heimstärke: Der Sportclub ist saisonübergreifend seit acht Spielen auf eigenem Rasen ungeschlagen. Trotzdem kommt der SCF den direkten Abstiegsplätzen immer näher, weil erst ein einziger Sieg in der noch jungen Saison gelang (1/4/3). Der Gegner aus der Hauptstadt ist nicht für seine Auswärtsstärke bekannt. Von den letzten 13 Gastspielen gewann Berlin nur eine einzige. Zudem ging die Form nach vier Pflichtspielen ohne Sieg (0/1/3) verloren. "Wir müssen offensiv zulegen", fordert Hertha-Manager Michael Preetz. Nicht mit anpacken kann der gesperrte Haraguchi (Rote Karte). - Bilanz: 5-8-9, 25:31 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - 1899 Hoffenheim
Mit der Eichhörnchen-Taktik sammelten die Wölfe jüngst vier Pünktchen aus vier Spielen (0/4/0). Damit spielte der neue VfL-Coach Martin Schmidt bislang immer nur unentschieden. In der Bundesliga-Geschichte starteten nur drei Trainer mit fünf Remis in ihre Amtszeit (Jörg Berger 1991/92 Köln, Aleksandar Ristic 1995/96 Düsseldorf, Falko Götz 2004/05 Hertha). Stellt Schmidt am Sonntagabend gegen Hoffenheim also diesen Rekord ein? "Wir sind schwer zu besiegen", sieht Schmidt das Glas halbvoll - Sportdirektor Olaf Rebbe hingegen halbleer: "Einzelne Punkte helfen nicht weiter." Bei der TSG zeichnet sich derweil eine Führungsschwäche ab: Insgesamt wurden in dieser Spielzeit schon fünf Partien trotz eines Vorsprungs nicht gewonnen, drei gingen sogar noch verloren. "Da fehlen uns kleine Nuancen, Konsequenz will ich gar nicht sagen", meint 1899-Trainer Julian Nagelsmann. "Wir müssen es noch kühler, fast schon klinisch zu Ende spielen", fordert Manager Alexander Rosen. - Bilanz: 9-4-5, 38:27 Tore
FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05
Am Freitagabend trifft Schalke auf Mainz. Diese Begegnung gab es in der Bundesliga bereits 22-mal - in der Hinrunde setzte sich bislang immer S04 durch. Glaubt man dieser Statistik, geht der Aufwärtstrend der Knappen weiter. "Ich will gar nicht damit anfangen, zu sagen: wenn wir jetzt hier und da gewinnen, dann passiert das und das", betont Schalkes Sportvorstand Christian Heidel (1991-2016 Sportlicher Leiter beim FSV) und warnt vor den Nullfünfern: "Wir werden den Gegner sicher nicht unterschätzen. Mainz kommt mit einem Sieg im Rücken zu uns." Genauer gesagt sogar mit drei Partien ohne Niederlage (2/1/0), in denen die Rheinhessen Kampfgeist, Willen und Leidenschaft zeigten. "Das war Mainz 05", freute sich FSV-Trainer Sandro Schwarz. "Diese Emotionalität soll uns auszeichnen." Zu verbessern gilt es das Verteidigen von Standards (schon sieben Gegentore), was ausgerechnet die große Stärke der Schalker ist (schon sieben Treffer). - Bilanz: 13-4-5, 36:18 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - VfB Stuttgart
Mit Leipzig (867 Spiele) und Stuttgart (1357 Spiele) treffen sich die beiden Kader mit der geringsten Bundesliga-Erfahrung. Übrigens zum allerersten Mal überhaupt in einem Pflichtspiel. Die Sachsen haben einen Lauf und konnten ihre letzten drei Ligaspiele allesamt gewinnen - darunter auch das jüngste Top-Spiel in Dortmund (3:2). "Wir haben es allen gezeigt - und uns selbst", schwärmte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl. Können die Roten Bullen auch ohne den gesperrten Ilsanker (Gelb-Rote Karte) an diesen Erfolg anknüpfen? Während Leipzig zu Hause noch ungeschlagen ist (2/1/0), wartet der VfB als einziges Team der Liga noch auf seinen ersten Auswärtspunkt (0/0/4). Saisonübergreifend sind die Schwaben in der Bundesliga gar schon seit sieben Partien auf fremdem Rasen punktlos und seit elf Runden sieglos. "Wir müssen in allen Abläufen besser und stabiler werden, damit es wirklich gut wird", meint Trainer Hannes Wolf. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
Am Samstagnachmittag steigt das rheinische Derby zwischen Mönchengladbach und Leverkusen. Mit guten Erinnerungen geht die Borussia in dieses Duell, immerhin konnte sie die letzten drei Vergleiche mit der Werkself allesamt für sich entscheiden. Zusätzliches Selbstbewusstsein geben die jüngsten zwei Siege in der Liga. Bayer ist seit drei Partien ungeschlagen (1/2/0) und immer für ein Tor gut: Saisonübergreifend hat Leverkusen in den letzten 13 Spielen immer getroffen. Das ist die derzeit längste Torserie der Bundesliga. Trotzdem hinkt die Werkself tabellarisch den Erwartungen hinterher. Ein Grund dafür ist die schwache Chancenverwertung, aber auch die Auswärtsschwäche: In den vier Auswärtsspielen holte Bayer nur einen Punkt. Trainer Heiko Herrlich vermisst "die absolute Geilheit, Tore machen zu wollen." - Bilanz: 19-26-25, 105:130 Tore
Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
Parallel empfängt Frankfurt den Spitzenreiter aus Dortmund - eine Neuauflage des DFB-Pokal-Finales 2017 (1:2). Diese Aufgabe geht die Eintracht mit zwei Liga-Siegen im Rücken an. Besonders heiß ist derzeit Stürmer Rebic, der in jedem seiner letzten drei Spiele traf. Auf der Gegenseite steht Angreifer Aubameyang im Scheinwerferlicht: Der Gabuner erzielte bereits zehn Tore und damit zwei mehr als die gesamte SGE. In seinen letzten 40 Bundesligaspielen gelangen ihm gar 41 Tore. Ein Selbstläufer wird die Partie für die auswärts noch ungeschlagene Borussia aber nicht, zumal in den letzten vier Pflichtspielen nur ein Sieg gelang. Verzichten muss der BVB auf den gesperrten Innenverteidiger Sokratis (Rote Karte). - Bilanz: 30-16-42, 117:163 Tore
FC Augsburg - Hannover 96
In der Regel passiert es Kraftfahrzeugen, dass sie in der Zone 30 geblitzt werden. Ein Duo aber könnte das auch zu Fuß passieren: Mit Augsburgs Heller (35,02 km/h) und Hannovers Bebou (35,25 km/h) begegnen sich die beiden schnellsten Spieler in der laufenden Saison. Beide Teams starteten mit je zwölf Punkten aus acht Partien gut in die Saison. Während der FCA nur eine Niederlage in den letzten sieben Runden hinnehmen musste (3/3/1), kassierte 96 jüngst zwei Niederlagen in Folge und wartet seit vier Spielen auf einen Sieg (0/2/2). "Wir müssen an unser Limit kommen, das ist unsere Aufgabe", fordert Hannovers Torwart und Kapitän Tschauner. - Bilanz: 2-3-5, 8:13 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hamburger SV - Bayern München
Am Samstagabend könnte sich die HSV-Krise weiter verschärfen. Mit dem FC Bayern kommt ein Gegner, gegen den Hamburg die letzten fünf Vergleiche verlor, seit 15 Spielen nicht mehr gewann (0/3/12) und unglaubliche 55 Gegentore in den letzten 13 Aufeinandertreffen kassierte. "Wir können da nur überraschen. Ich freue mich auf das Spiel", sagt HSV-Flügelspieler Hahn. Kann Hamburg seine Negativserie mit sechs sieglosen Partien in Folge (0/1/5) ausgerechnet gegen München brechen? "Wir werden uns nicht kleinmachen und sagen: Da geht nichts. Wenn wir ans Maximum kommen, können wir dagegenhalten", meint Coach Markus Gisdol. Die Bayern kommen unter Trainer Jupp Heynckes wieder in Fahrt und wollen im Kampf um die Tabellenspitze dreifach Punkten. Vor allem auf seine Passsicherheit kann sich der FCB verlassen: Mit 88 Prozent haben die Münchner hier die beste Quote - die Hanseaten mit 67,8 Prozent übrigens die schlechteste. - Bilanz: 19-22-63, 101:240 Tore
Sonntag, 13:30 Uhr
1. FC Köln - Werder Bremen
Zu einem Krisengipfel kommt es am Sonntagmittag: Tabellenschlusslicht Köln empfängt den Vorletzten Bremen. Beide Teams sind noch immer sieglos und stellen mit je der Toren die schwächsten Offensivreihen der Bundesliga - für beide Klub ein Vereinsnegativrekord. "Psychologisch ist das schwer. Aber wir werden die Saison nicht mit einem Punkt beenden", sagt FC-Coach Peter Stöger, der für die Durststrecke nicht nur das Pech verantwortlich macht: "Für ein paar Dinge sind wir selbst verantwortlich." So zum Beispiel für die schwache Chancenverwertung von nur 7,5 Prozent. In diesem Bereich ist Werder kaum besser (9,1 Prozent) und gleichermaßen unter Druck. "Zum Fußball gehört nicht nur das Toreverhindern, sondern auch das Toreschießen. Ich hoffe, der Trainer und die Mannschaft haben daran gearbeitet", sagt SVW-Hoffnungsträger Kruse, der vielleicht ein Comeback als Joker geben könnte. - Bilanz: 34-23-33, 154:145 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
SC Freiburg - Hertha BSC
Am Sonntagnachmittag hofft Freiburg gegen Hertha BSC auf seine Heimstärke: Der Sportclub ist saisonübergreifend seit acht Spielen auf eigenem Rasen ungeschlagen. Trotzdem kommt der SCF den direkten Abstiegsplätzen immer näher, weil erst ein einziger Sieg in der noch jungen Saison gelang (1/4/3). Der Gegner aus der Hauptstadt ist nicht für seine Auswärtsstärke bekannt. Von den letzten 13 Gastspielen gewann Berlin nur eine einzige. Zudem ging die Form nach vier Pflichtspielen ohne Sieg (0/1/3) verloren. "Wir müssen offensiv zulegen", fordert Hertha-Manager Michael Preetz. Nicht mit anpacken kann der gesperrte Haraguchi (Rote Karte). - Bilanz: 5-8-9, 25:31 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - 1899 Hoffenheim
Mit der Eichhörnchen-Taktik sammelten die Wölfe jüngst vier Pünktchen aus vier Spielen (0/4/0). Damit spielte der neue VfL-Coach Martin Schmidt bislang immer nur unentschieden. In der Bundesliga-Geschichte starteten nur drei Trainer mit fünf Remis in ihre Amtszeit (Jörg Berger 1991/92 Köln, Aleksandar Ristic 1995/96 Düsseldorf, Falko Götz 2004/05 Hertha). Stellt Schmidt am Sonntagabend gegen Hoffenheim also diesen Rekord ein? "Wir sind schwer zu besiegen", sieht Schmidt das Glas halbvoll - Sportdirektor Olaf Rebbe hingegen halbleer: "Einzelne Punkte helfen nicht weiter." Bei der TSG zeichnet sich derweil eine Führungsschwäche ab: Insgesamt wurden in dieser Spielzeit schon fünf Partien trotz eines Vorsprungs nicht gewonnen, drei gingen sogar noch verloren. "Da fehlen uns kleine Nuancen, Konsequenz will ich gar nicht sagen", meint 1899-Trainer Julian Nagelsmann. "Wir müssen es noch kühler, fast schon klinisch zu Ende spielen", fordert Manager Alexander Rosen. - Bilanz: 9-4-5, 38:27 Tore