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Bundesliga 17/18 - 8. Spieltag / 2. Bundesliga - 10. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

VfB Stuttgart - 1. FC Köln
Der 8. Spieltag startet am Freitagabend mit der Partie Stuttgart gegen Köln. Der VfB konnte in den ersten sieben Runden nur vier Tore erzielen. Genau hier setzte Trainer Hannes Wolf in der Länderspielpause an. "Wir wissen, dass vier Tore, davon zwei aus dem Spiel heraus, dünn sind. Wir wollen es besser machen und gefährlicher werden." Dabei denkt Wolf über eine Systemumstellung mit Doppelspitze (Ginczek/Terodde) und einem Zehner (Donis) dahinter nach. Gleichzeitig soll die defensive Stabilität gewahrt bleiben. Zu Hause sind die Schwaben in dieser Saison noch ungeschlagen (2/1/0) und ließen dabei kein einziges Gegentor zu. Ein schlechtes Vorzeichen für den FC, der auswärts noch nicht ins Tor traf und saisonübergreifend seit elf Auswärtsspielen auf einen Sieg wartet? Die Geißböcke müssen vor allem die schwächste Chancenverwertung der Liga (6,1 Prozent) verbessern. Dabei könnte Neuzugang Pizarro helfen. - Bilanz: 27-24-35, 142:141 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - SC Freiburg
Am Samstagnachmittag hofft der FC Bayern, mit seinem neuen alten Trainer Jupp Heynckes wieder voll durchzustarten. Für den 72-Jährigen, der für Carlo Ancelotti übernahm, ist es das erste Pflichtspiel seit dem Triple-Gewinn 2013. Beim Comeback gastiert Freiburg in München. Für den Sportclub ein hartes Pflaster, denn der SCF konnte keines der 17 Auswärtsspiele bei den Bayern gewinnen. Die letzten 13 Heimspiele gewannen die Münchner sogar allesamt. Der personifizierte Alptraum der Breisgauer heißt Lewandowski, der den Freiburgern in elf Begegnungen zwölf Tore einschenkte und zusätzlich sechs Assists gab. - Bilanz: 24-6-4, 73:28 Tore

1899 Hoffenheim - FC Augsburg
Mit Hoffenheim und Augsburg treffen sich zwei Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel zum direkten Duell. Die TSG setzt dabei erneut auf die eigene Offensive und den Heimvorteil: Zum einen traf 1899 bislang in jedem Spiel. Zum anderen sind die Kraichgauer saisonübergreifend seit 21 Heimspielen ungeschlagen und können diesen Vereinsrekord weiter ausbauen. Kann der FCA diesen Lauf stoppen? Immerhin waren es die Fuggerstädter, die gegen Hoffenheim zuletzt die Null hielten (0:0 am 34. Spieltag 2016/17). Im Fokus dürfte TSG-Stürmer Szalai stehen, der in insgesamt sieben Partien gegen seinen "Lieblingsgegner" Augsburg schon fünfmal traf. Zum anderen geht es für Hoffenheims Verteidiger Vogt im 150. Bundesliga-Spiel gegen seinen Ex-Klub (2012-2014 beim FCA). - Bilanz: 6-3-3, 17:11 Tore

Hertha BSC - FC Schalke 04
Die Tabellennachbarn Hertha BSC (10.) und Schalke (9.) duellieren sich im Olympiastadion. Vor der Pause hatten beide Teams einen kleinen Durchhänger mit jeweils drei Pflichtspielen ohne Sieg. Allerdings kann sich Berlin auf seine Heimstärke verlassen: In der laufenden Spielzeit ist die Alte Dame auf eigenem Rasen noch ungeschlagen (2/2/0) und erzielte in allen 13 Heimspielen im Kalenderjahr 2017 immer mindestens ein Tor. Diese Serie wollen die Gäste aus Gelsenkirchen brechen. Fraglich ist noch, ob der werdende Vater Oczipka auflaufen kann. Als Ersatzmann für die Linksverteidigerposition stünde Kehrer bereit. - Bilanz: 23-11-32, 67:92 Tore

1. FSV Mainz 05 - Hamburger SV
Parallel empfängt Mainz kriselnde Hamburger. Ein ganz besonderes Spiel für FSV-Torwart Adler, der lange beim HSV zwischen den Pfosten stand (2012-2017). "Fünf Jahre kann man nicht einfach wegwischen - und will ich auch gar nicht. Es ist schon ein anderes Spiel, klar. Aber ich versuche, es nicht zu hoch zu hängen", erklärt Adler und ergänzt mit einem Grinsen: "Wir wollen einfach unser Heimspiel gewinnen. Mit einem Sieg im Rücken schreitet man deutlich leichter in die Auswärtskabine." Die Hanseaten holten aus den vergangenen fünf Spielen nur einen einzigen Punkte (0/1/4) und blieben dabei ohne einen einzigen Treffer. Nicht die einzige Statistik, die zu denken gibt: Der HSV hat die schwächste Zweikampfquote (47,2 Prozent, wie Gladbach), die schwächste Passquote (67,1 Prozent) und den zweitniedrigsten Ballbesitz (41 Prozent, nach Freiburg mit 40). - Bilanz: 7-7-8, 27:26 Tore

Hannover 96 - Eintracht Frankfurt
Aufsteiger Hannover verblüfft die Bundesliga. "Das Team ist komplett intakt. Für mich steht die Mannschaft über allem. Diese Geschlossenheit, die wir haben, ist noch wichtiger als die individuelle Qualität", verrät Mittelfeldmann Bakalorz das Erfolgsgeheimnis der Niedersachsen. Saisonübergreifend ist 96 seit 18 Heimspielen unbesiegt (15/3/0) und seit neun Partien auf eigenem Rasen sogar ohne Gegentreffer. Insgesamt erst vier Gegentore seit dem Wiederaufstieg bedeuten gar einen neuen Vereinsrekord in Hannover. Gegner Einracht Frankfurt setzt auf jede Menge Laufarbeit (im Schnitt 116,8 Kilometer/Spiel). "Mehr zu laufen ist wichtig für unser Spiel, in dem jeder zwischen 11,5 und 13 Kilometer laufen muss. Wenn es fußballerisch nicht geht, müssen wir kämpfen und laufen", erklärt SGE-Mittelfeldspieler Medojevic. - Bilanz: 19-16-15, 74:72 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Dortmund - RB Leipzig
Am Samstagabend bittet Spitzenreiter Dortmund das drittplatzierte Leipzig zum Topspiel. Die Borussia startete nahezu perfekt in die Saison, holte 19 von 21 möglichen Punkten (6/1/0). "Wir haben fast die 100-prozentige Ausbeute geholt. Es ist ein gutes Gefühl, dass die Dinge richtig greifen", freut sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc. 19 Punkte und eine Tordifferenz von +19 bedeuten gar den besten Start in der Bundesligageschichte der Schwarz-Gelben. Einen weiteren Rekord kann Dortmund derweil ausbauen: Seit 41 Heimspielen ist die Borussia unbesiegt. "Dortmund steht zu Recht da oben und ist momentan die beste Mannschaft in Deutschland", lobt RB-Mittelfeldmann Demme. "Aber trotzdem können wir auch da punkten, wenn wir an unser Leistungslimit gehen. Wir müssen kompakter auftreten als zuletzt und wenig Räume zulassen, damit sie vorn ihr Tempo nicht ausspielen können." - Bilanz: 1-0-1, 1:1 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg
Am Sonntagnachmittag brauchen sowohl Leverkusen als auch Wolfsburg die Punkte, um aus dem grauen Mittelmaß herauszukommen. Zumindest Tore sollten garantiert sein: In 40 Duellen zwischen beiden Klubs gab es noch nie ein 0:0. "Wir brauchen natürlich Punkte, müssen jetzt langsam mal eine Serie starten", fordert Bayer-Keeper Leno. Was für die Werkself spricht, ist die Heim-Ausbeute unter Trainer Heiko Herrlich mit sieben von neun möglichen Punkten sowie die derzeit längste Torserie der Bundesliga mit zwölf Partien mit mindestens einem Treffer. Auf einen Aufwärtstrend hofft auch der VfL. Unter dem neuen Coach Martin Schmidt teilten die Niedersachsen zuletzt dreimal die Punkte. "Hoffnung macht mir die Einstellung der Truppe", sagt Manager Olaf Rebbe. "Klar ist, dass wir punkten müssen. Wir sollten unsere PS auf die Straße bringen." - Bilanz: 19-6-15, 76:64 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach
Am Sonntagabend rundet die Paarung Bremen gegen Mönchengladbach den 8. Bundesliga-Spieltag ab. Dabei hofft Werder auf den ersten Sieg in der laufenden Spielzeit. Saisonübergreifend wartet der SVW sogar schon seit zehn Partien auf einen Dreier. "Natürlich passen die Ergebnisse nicht, dadurch steigt der Druck. Wir sind alle nicht blind und können die Tabelle lesen. Wir brauchen Punkte", sagt Bremens Kapitän Junuzovic und nennt den Hauptgrund für die Misere: "Die Effektivität, ganz klar. Leider nutzen wir unsere Chancen bisher nicht so aus." Wird es gegen Gladbach besser? Die Borussia konnte fünf der letzten sechs Duelle mit Werder gewinnen - die letzten drei entschieden die Fohlen allesamt für sich. Offen ist noch die Belegung der Doppelsechs. Für den Platz neben Kramer drängen sich mit Hofmann, Cuisance und Zakaria gleich drei Alternativen auf. - Bilanz: 38-22-36, 149:161 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern
Die Länderspielpause ist vorbei - am Freitag nimmt die 2. Liga wieder den Spielbetrieb auf. Dabei möchte St. Pauli seine Heimbilanz aufpolieren. Zuletzt setzte es zwei Niederlagen am Millerntor. "Wir haben noch viel zu verbessern", weiß FCSP-Keeper Himmelmann, der mit der bisherigen 16-Punkte-Ausbeute aber zufrieden ist: "Wir sind froh über diesen Start. Nun gilt es, die Basis zu verbessern." Im Spiel gegen Kaiserslautern empfiehlt der Torwart deshalb, "von Anfang an präsent" zu sein. Die Roten Teufel verabschiedeten sich mit einem 3:0 im Krisenduell gegen Fürth in die Pause. Ein gelungener Start für den neuen Coach Jeff Strasser, der die spielfreie Zeit nutzte, um intensiv mit der Mannschaft zu arbeiten. "Wir hatten trotzdem Spaß am Training, weil wir schon offensive Abläufe umsetzten", berichtet FCK-Kapitän Moritz. Mit erst sechs eigenen Treffern haben die Pfälzer nach wie vor die schwächste Offensive im Unterhaus. - Bilanz: 7-1-8, 25:30 Tore

MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig
Sowohl Duisburg als auch Braunschweig dürfte die Länderspielpause gut getan haben: Zuvor blieb der MSV viermal sieglos (0/1/3), der BTSV verlor zweimal in Folge. Bei den Zebras stimmt die Balance noch nicht: Der Aufsteiger entwickelt nach vorne zu wenig Durchschlagskraft und zeigt sich hinten vor allem auf den Außenpositionen anfällig. Die Hoffnungen ruhen auf Vier-Tore-Mann Tashchy, der hofft, nach einem Bänderteilanriss im rechten Sprunggelenk noch rechtzeitig fit zu werden. Auch die Eintracht plagen Personalsorgen: Mittelfeldmann Boland (Innenbandriss im rechten Knie), Flügelflitzer Khelifi (Rot-Sperre) und Stürmer Kumbala (Haarriss im Fuß fallen definitiv aus. Kapitän Reichel (Bluterguss im Oberschenkel) und Torjäger Nyman (Muskelfaserriss) sind fraglich. Auch weil die Niedersachsen nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen (1/4/2) holten, warnt Löwen-Trainer Torsten Lieberknecht: "Wir müssen uns erstmal nach unten orientieren." - Bilanz: 5-8-5, 20:28 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Dynamo Dresden - FC Ingolstadt 04
Nach einem Viertel der Saison findet sich Dynamo Dresden genau im Durchschnitt wieder: Platz zehn, zwölf Punkte, genauso viele Siege wie Remis und Niederlagen (3/3/3) und 13:15 Tore. Für einen Aufwärtstrend soll der schmerzlich vermisste Linksverteidiger Heise sorgen, der nach überstandenem Muskelfaserriss im Oberschenkel gegen Ingolstadt sein Comeback geben könnte. Die Schanzer reisen derweil mit einem echten Dresdner an: Stürmer Kutschke wurde in "Elbflorenz" geboren und war im Dynamo-Trikot durchaus erfolgreich (47 Ligaspiele, 19 Tore, neun Vorlagen zwischen Januar 2016 und Juni 2017). "Ich würde lügen, wenn ich sage, es wäre ein normales Spiel für mich. Ich komme zu dem Verein zurück, für den ich extrem erfolgreich war", sagt Kutschke und warnt vor dem Gegner: "Es wird ein Härtetest. Die Atmosphäre ist herausragend, die Mannschaft spielt auch richtig gut. Für uns kommt es darauf an, eine geschlossene Mannschaftsleistung mit viel Willen zu zeigen." - Bilanz: 0-4-2, 5:8 Tore

VfL Bochum - SV Sandhausen
Bochum bekam kurz vor der Länderspielpause einen Denkzettel in Kiel verpasst (0:3). Seitdem hat sich die Situation an der Castroper Straße nicht entspannt: Am Montag wurde Trainer Ismail Atalan gefeuert. "In den Tagen nach dem Spiel verfestigte sich bei mir zunehmend die Ansicht, dass wir mit Ismail Atalan unsere sportlichen Ziele leider nicht erreichen werden", erklärte VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter, der U-19-Coach Jens Rasiejewski und Co-Trainer Heiko Butscher als Interimslösung installierte. Außerdem wurde Kapitän Bastians für zwei Wochen suspendiert. Keine guten Vorzeichen vor der Partie gegen Sandhausen. Der Favoritenschreck der Liga steht überraschend auf Rang drei des Tableaus. Erst sechs Gegentreffer bedeuten die beste Abwehr der 2. Liga. Schwer zu überwinden ist auch Torwart Marcel Schuhen, der bereits fünfmal eine weiße Weste behielt. - Bilanz: 3-5-2, 12:9 Tore

Arminia Bielefeld - Fortuna Düsseldorf
Dass Bielefeld gegen Düsseldorf das Spitzenspiel am 10. Spieltag wird, hätten vor der Saison wohl die wenigsten erwartet. Am Samstag aber bittet der Tabellenvierte den Spitzenreiter zum Duell. Dabei dürfte die emsige Arminia erneut auf die eigene Lauffreude setzen: Mit durchschnittlich 121 Kilometern pro Spiel stellt der DSC die Kilometerfresser der 2. Liga. Allen voran Mittelfeldmann Prietl mit 12,27 Kilometern pro Partie. Laufen die Ostwestfalen auch die Fortuna in Grund und Boden? Die Flingeraner halten mit Kaltschäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor dagegen: Mit einer Chancenverwertung von 33,6 Prozent ist Düsseldorf die effektivste Mannschaft der 2. Liga und braucht nur 6,1 Torschüsse für einen Treffer. Ebenfalls interessant: Mit Bielefeld und F95 treffen sich zwei der drei konterstärksten Teams der Liga (je vier Kontertore, wie Kiel). - Bilanz: 3-4-7, 14:24 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - Holstein Kiel
Am Sonntag kämpft der 1. FC Heidenheim gegen den Trend und gegen Senkrechtstarter Kiel. Der FCH holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen (1/2/4) und ist bis auf Rang 16 abgestürzt. Zu der sportlichen Talfahrt gesellt sich Ärger mit Teilen der eigenen Fans. Unterstützung kann der FCH im Heimspiel gegen die KSV Holstein allerdings gut gebrauchen - immerhin kommt der Tabellenzweite auf die Ostalb. Bei den Störchen ist die Offensive Trumpf: 21 Treffer in neun Partien (2,33 Tore/Spiel) bedeuten die produktivste Torfabrik in der 2. Liga. "Es bringt einfach Spaß, mit den Jungs da vorne zusammenzuspielen", sagt Liga-Top-Scorer Drexler (fünf Tore, vier Assists). Eine Aussage, die die extreme Eingespieltheit und funktionierende Automatismen an der Förde unterstreicht. "Ich war von Anfang an von unserer Qualität und unsrem System überzeugt", sagt Holstein-Kapitän Czichis. "Aber wir wissen, wo wir herkommen. Wenn wir nur ein Prozent nachlassen, wird es eng." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue
Tabellenschlusslicht Fürth hofft, nach der Pause endlich aus dem Sommerschlaf zu erwachen. Nur vier Zähler auf dem Punktekonto (1/1/7, 7:18 Tore) sind bedrohlich. Im Heimspiel gegen Aue muss ein Dreier her. Die SpVgg legte deshalb noch einmal personell nach und holte Rechtsverteidiger Hilbert zurück zum Kleeblatt. Die Franken hoffen, dass zumindest der elfte externe Neuzugang zündet. "Ich will nicht viel quatschen, sondern Leistung zeigen", sagt Hilbert, der den Weiß-Grünen nicht nur fußballerisch, sondern auch mit seiner Kämpfer-Mentalität helfen soll. Mit dem FC Erzgebirge kommt allerdings alles andere als Laufkundschaft: Die Sachsen konnten vier ihrer letzten sechs Spiele gewinnen (4/0/2). Zudem verfügen die Veilchen mit Köpke/Nazarov/Bertram über ein brandgefährliches Sturmtrio, das auf eine stark verunsicherte Fürther Defensive trifft. - Bilanz: 10-7-3, 35:18 Tore

Jahn Regensburg - 1. FC Union Berlin
Aufsteiger Regensburg will weiterhin beweisen, dass er in der 2. Liga mithalten kann. Mit Rang 14 ist der Jahn noch im Soll. Für mehr Punkte soll beim SSV eine bessere Chancenverwertung sorgen. Dabei mithelfen soll Nachverpflichtung Freis, der sich im Test gegen Zwickau (2:1) direkt mit einem Doppelpack empfahl. Mit Union Berlin kommt ein echter Prüfstein in die Oberpfalz, der zuletzt zwei Siege in Folge feierte. "Wir können jetzt erstmal durchatmen. Aber wir haben noch nichts erreicht", warnt Angreifer Gogia. "Ich hoffe, dass wir jetzt in einen Fluss hineinkommen." Die Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen haben die Eisernen zumindest wieder hergestellt. - Bilanz: 1-2-1, 8:7 Tore

Montag, 20:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - 1. FC Nürnberg
Zum Montagabendspiel treffen sich Darmstadt und Nürnberg am Böllenfalltor. Die Lilien konnten seit drei Runden nicht mehr gewinnen (0/2/1) und rutschten in der Tabelle entsprechend ab. In der Länderspielpause wurde vom SVD vor allem am Defensivverhalten gearbeitet. "Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt", berichtete 98-Trainer Torsten Frings. Die Vorbereitung auf den Gegner wird von seinem Gegenüber Michael Köllner naturgemäß erschwert: In dieser Saison hat der Club noch nie mit der gleichen Anfangsformation begonnen. Rund 2,8 Veränderungen gibt es im Schnitt in der fränkischen Startelf. In neun Spielen kamen bereits 22 Spieler zum Zug. Stammplätze? "Gibt es bei mir nicht", so Köllner. Es bleibt spannend, wen der FCN-Coach am Böllenfalltor von der Leine lässt - beim jüngsten 1:2 gegen Bielefeld gingen seine Wechselspiele zumindest nicht auf. - Bilanz: 4-5-5, 21:22 Tore
 
Sauspannendes Match. Hoffe, Leipzig bringt es über die Runden. Wäre Megaspannend an der Spitze.
 
Wäre Megaspannend an der Spitze.

Ach das wird am Ende so spannend da oben wie in den letzten Jahren. Das wirkliche Drama findet wie immer im Abstiegskampf statt, da sind ja jetzt schon wieder einige sehr prominente Vereine dabei. Bin gespannt wer da als nächstes die Nerven verliert und den Trainer wechselt. Ich tippe auf einen Klub aus dem Norden.
 
Glaube nicht, dass der HSV nach dem Bayern-Spiel Gisdol rauswirft. Eher nach dem Hertha-Spiel.
Der arme Wicht kann aber nichts dafür. Der hat einen extrem unfähigen Sportchef an der Seite, der ihm einen zu schlecht aufgestellten Kader an die Seite gestellt hat.
Was man Gisdol vorwerfen kann, ist, dass er keine Extraschichten trainieren lässt um mal das katastrophale Passverhalten abzustellen. das könnte man nun wirklich trainieren.
 
Nouri ist denke ich nach dem Köln Spiel weg. Man kann nur hoffen, dass Werder entweder richtig untergeht oder die Kölner aus ihrem eigenen Stadion schießt. Bitte kein wischiwaschi Unentschieden.
 
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