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Bundesliga 17/18 - 32. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1899 Hoffenheim - Hannover 96
Am Freitagabend will Hoffenheim seinen Lauf gegen Hannover fortsetzen. Die TSG ist seit acht Spielen ungeschlagen (5/3/0) und gewann zuletzt zweimal in Serie. Gelingen 1899 auch ohne den gesperrten Mittelfeldmann Grillitsch (5. Gelbe) erstmals in dieser Saison drei Dreier in Folge? Dafür spricht die starke Heim-Bilanz der Kraichgauer, die die jüngsten drei Partien auf eigenem Rasen jeweils zu null gewinnen konnten. Zu Hause verlor Hoffenheim außerdem noch nie gegen 96 (6/2/0). "Es wäre schön, wenn wir noch ein bisschen klettern könnten", sagt TSG-Torwart Baumann. "noch ein Platz wäre gar nicht schlecht, der 4. Rang wäre Wahnsinn." Hannover sammelte in den letzten Wochen kaum Punkte - nur eines der jüngsten neun Bundesligaspiele konnte gewonnen werden (1/2/6). Vor allem auswärts gelingt den Niedersachsen nur noch wenig: In fremden Stadien sind die Roten seit zehn Spielen sieglos (0/4/6). - Bilanz: 10-2-5, 32:20 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

SC Freiburg - 1. FC Köln
Mit Freiburg (16.) gegen Köln (18.) steigt parallel das nächste Abstiegs-Duell mit Endspiel-Charakter. Angesichts von acht Punkten Rückstand ist die Rechnung für den FC einfach: Nicht weniger als ein Sieg muss her, sonst ist der Abstieg besiegelt. Nach acht Runden ohne Dreier (0/2/6), fünf Niederlagen in Serie und vier Partien ohne eigenen Torerfolg dürfte auch beim Sportclub allmählich das Nervenflattern beginnen. Mit Innenverteidiger Söyüncü (Gelb-Rot) fällt zudem ein Stammspieler für das Keller-Duell aus. "Jetzt ist es entscheidend. Es liegt nur an uns, an keinem anderen", nimmt sich SCF-Mittelfeldmann Frantz selbst in die Pflicht. Bei den seit vier Spielen sieglosen Geißböcken (0/2/2) ging ein emotionaler Ruck durch den Verein, nachdem Nationalspieler Hector seinen Vertrag ligaunabhängig bis 2023 verlängerte. Auch Torwart Horn könnte bald folgen. Gibt das Köln noch einen Schub für die schier unlösbare Mission Klassenerhalt? - Bilanz: 10-5-10, 31:35 Tore

FC Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach
Der FC Schalke 04 kann das Ticket für die Champions League lösen. Hierfür benötigen die Gelsenkirchener einen Sieg gegen Borussia Mönchengladbach. Finden die Knappen eine Antwort auf den Derby-Hangover (2:0 gegen Dortmund, danach das Aus im DFB-Pokal beim 0:1 gegen Frankfurt sowie das 2:2 beim Liga-Schlusslicht Köln)? Auf Schalke feierten die Königsblauen in der Bundesliga zuletzt vier Siege in Serie und blieben in den letzten drei sogar ohne Gegentor. Außerdem hat S04 eine Tor-Garantie, denn in den letzten 25 Liga-Spielen traf Schalke immer. Die Gäste aus Gladbach taten sich dagegen in der Fremde schwer: Die Fohlen erzielten in den letzten neun Auswärtsspielen nur drei Tore und holten dabei nur vier Punkte. Für Auftrieb sorgte das jüngste 3:0 gegen Wolfsburg. "Man hat gesehen, wie viel Wucht wir entwickeln können, wenn alle zusammenhalten und an einem Strang ziehen", so Mittelfeldmann Kramer. - Bilanz: 27-26-36, 107:147 Tore

Bayern München - Eintracht Frankfurt
Einen Vorgeschmack auf das DFB-Pokal-Finale 2018 bietet das Aufeinandertreffen von Bayern und Frankfurt am 32. Bundesliga-Spieltag. In den letzten fünf Heimspielen gegen die Eintracht spielten die Münchner zu null. In der Allianz Arena ist der FCB ohnehin eine Macht und seit 37 Partien unbesiegt. In der Bundesliga gewann der bereits feststehende Meister seine letzten vier Spiele allesamt (4/0/0, 18:2 Tore). Die SGE holte im gleichen Zeitraum nur einen einzigen Zähler (0/1/3, 3:10 Tore). Erstmals in der Saison verloren die Hessen zwei Liga-Partien in Folge und sind seit vier Runden sieglos. Nun fällt mit Hasebe auch noch ein Defensivspieler aus (Rote Karte). Kann der im Sommer von Frankfurt nach München wechselnde Eintracht-Coach Niko Kovac seinen künftigen Arbeitgeber ein wenig ärgern? - Bilanz: 50-22-21, 179:112 Tore

Hertha BSC - FC Augsburg
Hertha BSC und Augsburg haben den Klassenerhalt jeweils eingetütet. "Der Rucksack ist weg. Das macht etwas mit der Mannschaft", sagt Berlins Manager Michael Preetz. Die Alte Dame feierte jüngst zwei Siege in Serie und schielt nun nach oben. "Der Traum von der Europa-League-Qualifikation lebt", sagt Flügelflitzer Leckie. Auch der FCA hat es geschafft und glänzte zuletzt mit einer sattelfesten Defensive, die zweimal in Folge zu null spielte. Wie also wird die Begegnung in der Hauptstadt ausgehen? Die Statistik sagt jedenfalls eine torarme Partie voraus: In elf Duellen der beiden Teams im Oberhaus fielen gerade mal 14 Tore, im Schnitt also 1,3 pro Partie. Vier dieser Aufeinandertreffen endeten mit einem torlosen Remis. Zwar sind die Gäste aus der Fuggerstadt seit vier Auswärtsspielen unbesiegt (1/3/0), doch endeten die letzten beiden 0:0. - Bilanz: 3-6-2, 7:7 Tore

VfL Wolfsburg - Hamburger SV
Der HSV hofft wieder! Nach zwei Siegen aus den letzten drei Runden (2/0/1) ist das rettende Ufer am Horizont wieder erkennbar (fünf Punkte Rückstand). Am Samstagnachmittag kommt es zum Keller-Kracher in Wolfsburg - ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf, der fünf Zähler besser dasteht. "Wir wissen, was auf uns zukommt", sagt VfL-Rechtsverteidiger Verhaegh, dessen Mannschaft vor allem zu Hause (Heim-Bilanz: 2/8/5, 17.) schwächelt: Die Niedersachsen sind seit sieben Partien vor eigenem Publikum sieglos. Auch mit dem Toreschießen tun sich die Wölfe schwer: In fünf der letzten sechs Partien gab es keinen Treffer. Können das die Hanseaten für sich nutzen? Immerhin reist die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga (1/3/11, 9:30 Tore) in die Autostadt. "Wolfsburg ist unser nächstes Finale", betont Offensivspieler Lewis Holtby. Die Hoffnung in Hamburg ist groß: "Alle wissen, dass der HSV schon oft Unmögliches möglich gemacht hat", sagt Außenverteidiger Sakai. - Bilanz: 16-15-10, 64:50 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart
Das Samstagabendspiel tragen Leverkusen und Stuttgart aus. Eine Paarung, die vor allem Bayer liegt: Seit 13 Partien ist die Werkself gegen den VfB ungeschlagen - in den letzten zehn Heimspielen gegen die Schwaben traf Leverkusen sogar immer doppelt. Allerdings muss die Werkself nach zwei Niederlagen mit 2:10 Toren ein wenig die Sinne schärfen. "Das wird aufgearbeitet. Da wird auch keiner panisch oder hektisch. Das wird ganz brutal angesprochen", sagte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler. "Und dann werden wir uns am Samstag rehabilitieren. Da bin ich mir ganz sicher." Stuttgart kassierte nur eine Niederlage aus den letzten elf Runden (6/4/1). Ein klarer Verdienst von Coach Tayfun Korkut, der seit eben diesen elf Spielen im Amt ist und dessen Mannschaft in diesem Zeitraum fünfmal zu null spielte. - Bilanz: 34-19-22, 130:99 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - RB Leipzig
Am Sonntagnachmittag möchte Mainz den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt gehen, muss dafür aber gegen Leipzig bestehen. "Wir müssen konsequenter und mit mehr Leidenschaft verteidigen", fordert FSV-Keeper Adler und mahnt, "nicht in Panik zu verfallen". Hoffnung machen den Nullfünfern die letzten beiden Heim-Auftritte mit vier Punkten und keinem Gegentor. Auch der Gegner sei nicht unschlagbar, wie Adler betont: "Die Leipziger sind auch nicht mehr in der Form, in der sie mal waren." RB nämlich holte nur einen Punkt aus den letzten drei Liga-Spielen (0/1/2) und droht die schlechteste Abschlussplatzierung in der Klubgeschichte zu erreichen: Seit der Vereinsgründung im Jahr 2009 landeten die Sachsen am Saisonende immer mindestens auf Rang 5 - egal in welcher Liga. "Was mir und den Spielern im Moment am meisten Sorgen macht, ist die Gegentorflut und die vielen Chancen, die wir zulassen", sagte Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick. - Bilanz: 0-1-2, 5:8 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Werder Bremen - Borussia Dortmund
Am Sonntagabend kommt es zum 100. Mal zum Aufeinandertreffen von Werder Bremen und Borussia Dortmund. Die Bilanz ist mit 41/16/42 beinahe komplett ausgeglichen. Zuletzt waren die Duelle stets unterhaltsam: 4,5 Tore pro Partie fielen in den letzten acht Begegnungen. Der SVW wird nun ohne die gesperrten Bargfrede und Kainz (beide 5. Gelbe) und ohne gute Form antreten. Seit drei Runden sind die Hanseaten sieglos (0/1/2). "Spannungsabfall habe ich überhaupt nicht gesehen", wehrt sich Trainer Florian Kohfeldt gegen etwaige Behauptungen. Unter ihm ist Bremen zu Hause noch unbesiegt (6/4/0). Der BVB verlor zwar seine letzten beiden Auswärts-Auftritte zu null, doch meldeten sich die Schwarz-Gelben beim jüngsten 4:0 gegen Leverkusen eindrucksvoll zurück. "Jetzt hat auch der letzte geblickt, dass wir uns den A... aufreißen müssen", formulierte es Angreifer Philipp drastisch. Kann die Borussia im Kampf um die Königsklassen-Plätze nachlegen? - Bilanz: 41-16-42, 164:158 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Arminia Bielefeld - 1. FC Kaiserslautern
Am Freitag könnten für den 1. FC Kaiserslautern bereits die Lichter ausgehen: Holen die Roten Teufel auf der Bielefelder Alm keinen Sieg, ist der Abstieg besiegelt. "Ich war am Wochenende in Kaiserslautern. Man hatte das Gefühl, dass sie sehr verkrampft waren. Aber ich glaube nicht, dass sie mit hängenden Köpfen nach Bielefeld kommen, die werden alles probieren", ahnt DSC-Coach Jeff Saibene, der mit der Arminia selbst noch nach oben schielt. "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, am Freitag gewinnen, dann zwei Punkte an Kiel heranrücken. Und dann lass die anderen mal machen." Beim FCK ist die Ernüchterung nach dem 0:1 gegen Dresden groß. Coach Michael Frontzeck hofft dennoch, "mit freiem Kopf auf den Platz" gehen zu können und "das bestmögliche Ergebnis" zu erzielen. Mit Bielefelds Rechtsverteidiger Dick und Lauterns Linksverteidiger Guwara (beide 5. Gelbe) ist je ein Spieler gesperrt. - Bilanz: 3-2-4, 8:8 Tore

VfL Bochum - Erzgebirge Aue
Mit Bochum und Aue begegnen sich zwei der drei passsichersten Teams der 2. Liga: Der VfL brachte 79,1 Prozent der Pässe zum Mitspieler (2.), der FCE 77,9 Prozent (3.). Der Revierklub ist nun schon seit acht Runden ungeschlagen (5/3/0) und peilt den dritten Heimsieg in Serie an. Für den Gegner aus dem Erzgebirge geht es dagegen nach wie vor um den Klassenerhalt. Die Veilchen haben nach zwei Niederlagen in Serie nur noch zwei Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. Nun fallen mit Rizzuto (10. Gelbe) und Riese (5. Gelbe) gleich zwei Defensivstabilisatoren aus. - Bilanz: 7-3-5, 26:20 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SV Darmstadt 98 - 1. FC Union Berlin
Darmstadt ist in Schlagdistanz: Nur drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Relegationsrang, deren vier sind es bis ans rettende Ufer. "Wir geben uns nicht geschlagen", betont SVD-Kapitän Sulu. Die Lilien müssen nun im Heimspiel gegen Union Berlin liefern, zumal sich Darmstadt und Fürth an diesem Spieltag gegenseitig die Punkte wegnehmen. "Wir müssen das Bölle zum Brennen bringen", fordert Offensivspieler Kempe. Die Hessen sind zwar seit acht Runden ungeschlagen, spielten dabei aber zu oft Unentschieden (2/6/0) und treten deshalb auf der Stelle. Die Eisernen holten zwar nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen (1/4/2), sind aber seit drei Partien ungeschlagen (1/2/0) und wollen am Böllenfalltor nun den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt gehen. - Bilanz: 1-2-0, 9:4 Tore

FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth
Am Samstag trifft mit St. Pauli (16.) und Fürth (15.) die schlechteste Heim-Offensive (16 Tore) auf die schwächste Auswärts-Offensive (zehn Treffer). Ein echter Keller-Krimi, in dem die Hamburger ohne Stürmer Allagui und Flügelflitzer Cenk Sahin (beide Rote Karte) auskommen müssen. Die Kiez-Kicker befinden sich im freien Fall, sind seit sieben Runden sieglos (0/3/4) und mussten jüngst drei Niederlagen in Folge schlucken. Dabei wirkten die Hanseaten überfordert, ideen- und hilflos. "Die Situation ist nicht aussichtslos", meint FCSP-Coach Markus Kauczinski, dem der Verein den Rücken stärkte. Die SpVgg wartet seit drei Partien auf einen Sieg (0/2/1) und muss im Schlussspurt noch zweimal auswärts ran. Angesichts einer desaströsen Bilanz in fremden Stadien (1/5/9, 10:26 Tore, 18.) eine schwere Mission. "Ich sehe keinen Grund, schwarzzusehen", sagte Kleeblatt-Manager Rachid Azzouzi. "Weil die Jungs einfach eine geile Mentalität haben und immer wieder Moral beweisen." - Bilanz: 6-10-11, 34:47 Tore

Dynamo Dresden - Fortuna Düsseldorf
Einen "Sieg des Willens und der Leidenschaft" hatte Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus beim 1:0 in Kaiserslautern gesehen. Seine Mannschaft konnte im engen Abstiegskampf dadurch kurz durchpusten. Gerettet ist Dresden bei gerade mal drei Punkten Vorsprung auf Rang 16 aber noch nicht. Im Heimspiel gegen Spitzenreiter Düsseldorf will sich die SGD als passstärkste Mannschaft der 2. Liga (79,9 Prozent Passquote) auch ohne Mittelfeldspieler Hartmann (Gelb-Rot-Sperre) durchsetzen. Die Fortuna hat ihre Durststrecke mit drei Niederlagen in Serie durch das 3:0 gegen Ingolstadt beendet. "Wenn man dreimal in Folge auf die Fresse bekommt, muss man sich gemeinsam da wieder rausholen", sagte Linksverteidiger Gießelmann nach einem kämpferischen und spielfreudigen Auftritt der Flingeraner. Dieses Gesicht möchte F95 nun auch in Elbflorenz zeigen, um den Aufstieg mit einem Dreier vorzeitig zu feiern. - Bilanz: 3-3-1, 12:7 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - SV Sandhausen
Heidenheim bittet Sandhausen auf den Schlossberg und hofft auf weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf. Für die Schwaben spricht die bisherige Bilanz gegen die Kurpfälzer: Der FCH ist in sieben Aufeinandertreffen mit dem SVS noch unbesiegt (2/5/0). Allerdings müssen die Brenzstädter auf ihren Schlüsselspieler Schnatterer (Muskelfaserriss im Oberschenkel) verzichten. Während auf der Ostalb gezittert wird, geht Sandhausen "total entspannt" ins Saison-Finale, wie der Sportliche Leiter Otmar Schork versichert und schiebt die Erklärung hinterher: "Weil unsere Mannschaft stabil ist, in keinem bisherigen Spiel einbrach und auch noch in den restlichen drei Partien punkten wird." Der SVS ist seit vier Runden ungeschlagen (1/3/0). - Bilanz: 2-5-0, 10:6 Tore

FC Ingolstadt 04 - Holstein Kiel
Am Sonntag kommt es zum Treffen der beiden Top-Scorer in der 2. Liga: Ingolstadts Kittel (neun Tore, 14 Assists, 23 Scorerpunkte) steht Kiels Ducksch (16 Tore, neun Assists, 25) gegenüber. Doch nicht nur deshalb verspricht diese Paarung, ein interessantes Fußballspiel zu werden. Die Schanzer suchen nach drei sieglosen Spielen (0/2/1) den Weg zurück in die Erfolgsspur. "Jetzt müssen wir uns aufrichten", fordert FCI-Trainer Stefan Leitl. Holstein muss die 1:3-Niederlage im Spitzenspiel gegen Nürnberg verdauen. Der direkte Aufstiegsplatz ist in weite Ferne gerückt (fünf Punkte Rückstand) - sogar der Relegationsrang ist nun in Gefahr (zwei Zähler Vorsprung). "Das ist nicht schlimm. Wir müssen das Spiel analysieren, daraus lernen und es nächste Woche besser machen", sagt KSV-Coach Markus Anfang. "Wir wollen die letzten drei Spiele noch einmal alles raushauen", unterstreicht Ducksch. - Bilanz: 0-1-0, 0:0 Tore

MSV Duisburg - Jahn Regensburg
Mit Duisburg und Regensburg treffen sich zwei Aufsteiger. Im Hinrunden-Duell feierte der Jahn einen 4:0-Erfolg - der MSV hat also noch eine Rechnung offen. Die Zebras konnten ihren freien Fall (nur ein Punkt aus sechs Partien) stoppen (3:1 in Aue) und wollen nun zu Hause nachlegen. Doch auch dem SSV stünden drei Punkte gut zu Gesicht: Die Oberpfälzer lauern auf den Aufstiegsrelegationsplatz und sind mit nur zwei Zählern Rückstand auf die Störche in Schlagdistanz. "Jetzt geht's nach Duisburg, ein schweres Spiel", ahnt Stürmer Grüttner. "Wir wollen auch da siegreich sein, damit wir im Falle eines Ausrutschers da sind." Durch die Tabellensituation erhält das Aufsteiger-Duell eine besondere Würze. "Die Mannschaft ist so gierig und will in jedem Spiel das Maximum erreichen", schwärmt Jahn-Trainer Achim Beierlorzer. - Bilanz: 2-1-2, 11:10 Tore

Montag, 20:30 Uhr

1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig
Das letzte Montagabendspiel der Saison 2017/18 tragen Nürnberg und Braunschweig aus. Macht der Club hierbei schon den Aufstieg perfekt? Der FCN ist seit fünf Spielen ungeschlagen (2/3/0) und hat die Bundesliga nach dem 3:1-Sieg in Kiel zum Greifen nahe. "Das war ein wichtiger Schritt. Aufgestiegen sind wir aber noch nicht", tritt Trainer Michael Köllner auf die Euphoriebremse und fordert gleichzeitig: "Es ist unser Ziel, Düsseldorf zu jagen." Bei der Eintracht geht es dagegen weiter um den Klassenerhalt. Der BTSV wartet seit vier Runden auf einen Sieg (0/3/1) und spielte dreimal unentschieden in Folge. "Es bleibt spannend bis zum Schluss", ist sich Rechtsverteidiger Teigl sicher. Löwen-Coach Torsten Lieberknecht dürfte in der Frankenmetropole erneut eine eher defensive Herangehensweise wählen. "Wenn wir so spielen, und nicht diesen offenen Schlagabtausch bieten, dann ist mir nicht bange." - Bilanz: 3-1-3, 11:15 Tore
 
Golfsburg hatte mehr vom Spiel, dann vor der Pause ein Doppelschlag. Erst 11m (Wood), dann Holtby per Kopf :lol:
 
Das wird echt spannend. Autostadt nächste Woche in Leipzig und der HSV in Frankfurt. Im Moment hat der HSV das Momentum...
 
Wenigstens kacken die anderen oben auch ab. Haben dann vielleicht doch noch ne Chance auf EL. Muss nur Hamburg geschlagen werden ;)
 
Jedes Jahr das gleiche. Bayern wird Meister, und der HSV rettet sich noch irgendwie :zahn: Wenn dafür Wolfsburg runtergeht soll es mir aber auch recht sein ;)

Und Kudos an Frank Baumann. Schön zu sehen das er völlig richtig damit lag, mit Pavlenka einen neuen Torhüter zu holen, was der seit Wochen abliefert ist schon sehr hohes Niveau. Kann mir nicht vorstellen, das er noch lange in Bremen spielt. Gilt übrigens auch für Delaney und Eggestein. Dürften aber alle drei noch ordentlich Geld in die Kasse spülen.
 
Ich dachte, der wäre schon längst wieder Teil der Werder-Familie :D
 
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