Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Am Freitagabend hoffen sowohl Mönchengladbach als auch Wolfsburg auf eine Trendwende: In der Rückrunden-Tabelle belegen Borussia und VfL die Plätze 15 und 16. Bei den Fohlen steigt nach sieben Niederlagen seit dem Jahreswechsel die Unruhe, auch der Druck auf den Trainer nimmt zu. Klappt es nun mit einem Dreier gegen die Unentschieden-Könige der Bundesliga (schon 15 Remis in 30 Spielen)? Zumindest auf die Defensive war bei den Niedersachsen zuletzt Verlass - seit drei Spielen gab es kein Gegentor, vier weiße Westen in Folge gab es bei den Wölfen noch nie. Nun fällt Innenverteidiger Uduokai (Gelb-Rot) aus. Und wer behebt die schleppende Torproduktion? In vier der letzten fünf Partien blieben die Niedersachsen ohne eigenen Treffer. Ein Grund dafür, dass Wolfsburg nur eines der letzten zehn Ligaspiele gewann. - Bilanz: 10-5-20, 40:59 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hannover 96 - Bayern München
Kann Aufsteiger Hannover den bereits feststehenden Deutschen Meister Bayern München ärgern? Die Statistik spricht gegen 96, das die letzten zehn Duelle mit dem FCB allesamt verlor. Während die Niedersachsen erst fünfmal zu null spielten (Liga-Negativwert), sammelten die Bayern bereits 15 weiße Westen (Liga-Top-Wert). Abschenken will Hannover die Partie auch ohne den gesperrten Flügelspieler Klaus (5. Gelbe) aber nicht. "Man kann leider immer noch absteigen", warnt Stürmer Füllkrug. "Die Relegation wollen wir nicht. Wichtig ist deshalb, dass wir unsere Punkte sammeln. Wir schauen noch nach unten. Es wäre gelogen, zu sagen, dass wir das nun nicht mehr machen." München ist dagegen voll auf Kurs. Neben der bereits perfekten Meisterschaft, löste der FCB auch das Ticket für das DFB-Pokal-Finale (6:2 in Leverkusen). - Bilanz: 9-8-38, 54:151 Tore
RB Leipzig - 1899 Hoffenheim
Sowohl Leipzig als auch Hoffenheim wollen noch einen Anlauf auf die Champions-League-Plätze nehmen, brauchen dafür aber dringend einen Sieg im direkten Aufeinandertreffen. Beide Mannschaften haben ein großes Problem: das Verwalten von Vorsprüngen. RB verspielte mit 22 die zweitmeisten, TSG mit 26 die meisten Punkte trotz zwischenzeitlicher Führung. Der Trend spricht für die Kraichgauer, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind (4/3/0), in den letzten 15 Runden immer trafen und in vier der letzten sechs Partien kein Gegentor kassierten. Die Sachsen wiederum stießen zuletzt an ihre mentalen und körperlichen Grenzen, sind seit zwei Ligaspielen sieglos (0/1/1) und verabschiedeten sich aus der Europa League (1:0, 2:5 gegen Olympique Marseille). Eine Rechnung hat Leipzig mit Hoffenheim überdies noch offen: In der Hinrunde kassierten die Roten Bullen die höchste Niederlage ihrer Bundesliga-Geschichte (0:4). - Bilanz: 1-1-1, 4:7 Tore
Eintracht Frankfurt - Hertha BSC
Frankfurt bekommt es mit Hertha BSC zu tun. Es ist das erste Heimspiel für SGE-Coach Niko Kovac seit Bekanntwerden seines Wechsels zu Bayern München zur neuen Saison. Zunächst aber gilt es für Kovac, den Negativtrend in der Liga von drei sieglosen Spielen (0/1/2) bei der Eintracht zu stoppen. Jedoch ohne den gesperrten Innenverteidiger Falette (5. Gelbe). Immerhin sind die Hessen seit fünf Heimspielen gegen die Hauptstädter ungeschlagen (1/4/0), Auftrieb könnte auch der knappe Erfolg im Pokal-Halbfinale gegen Schalke (0:1) geben. Allerdings hat Berlin gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so gute Bilanz wie gegen Frankfurt (27/16/16). Um das Siege-Konto weiter aufzustocken, wird die Alte Dame allerdings wohl mindestens zwei Treffer brauchen: Für alle neun Saison-Siege nämlich benötigte Hertha immer mindestens zwei Tore. - Bilanz: 16-16-27, 82:105 Tore
Hamburger SV - SC Freiburg
Steigt der Bundesliga-Dino tatsächlich ab? Schon am Samstag könnte dieser Albtraum für den Hamburger SV wahr werden, sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Das Duell zwischen dem Vorletzten und dem acht Punkte entfernten drittletzten SC Freiburg ist zumindest als ein Endspiel im Abstiegskampf zu betrachten. Es ist das Treffen der beiden schlechtesten Rückrunden-Teams (18. gegen 17.) und der beiden offensivschwächsten Klubs (HSV 23 Tore, SCF 26). Die Hanseaten müssen ohne Linksverteidiger Douglas Santos (5. Gelbe) auskommen. Der Sportclub ist stark von Stürmer Petersen abhängig, der als einziger Spieler seit dem 23. Spieltag für die Breisgauer traf und insgesamt für 50 Prozent aller Freiburger Tore verantwortlich zeichnet. Was dem SCF Mut macht: Seit sechs Spielen ist er gegen den HSV ungeschlagen (1/5/0). - Bilanz: 13-14-8, 52:29 Tore
VfB Stuttgart - Werder Bremen
Mit Stuttgart und Bremen treffen sich zwei Mannschaften aus dem gesicherten Tabellen-Mittelfeld. Die Schwaben geizen auch im Ländle mit dem Toreschießen: In den letzten neun Heimpartien gelang dem VfB höchstens ein Tor (insgesamt fünf Treffer). Allerdings bedeutet diese Sparsamkeit keine Erfolglosigkeit: In den fünf Heimspielen unter Coach Tayfun Korkut fielen zwar nur sechs Tore (vier für den VfB, zwei für den Gegner), dabei sprangen aber neun Punkte heraus (2/3/0). Nun geht es für Stuttgart gegen einen Gegner, der ihm traditionell nicht so liegt: Nur eines der letzten neun Duelle konnte der VfB gewinnen (1/4/4). Werder schoss dafür schon 176 Tore gegen Stuttgart, so viele wie gegen keinen anderen Bundesliga-Klub, und traf in den letzten zwölf Aufeinandertreffen immer. Den Hanseaten wird Mittelfeldmann Delaney (5. Gelbe) fehlen. - Bilanz: 34-32-35, 157:176 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Am Samstagabend gehört die Bundesliga-Bühne einzig Dortmund (4.) und Leverkusen (3.). Zwei Hauptdarsteller werden allerdings fehlen: BVB-Top-Torjäger Batshuayi (sieben Treffer, Knöchelverletzung) auf der einen sowie Bayer-Stabilisator Lars Bender (2,05 Punkte mit Bender, 1,09 ohne, 5. Gelbe) auf der anderen Seite. Für die Borussia gilt es, Wiedergutmachung für die 0:2-Derby-Pleite auf Schalke zu leisten. "Wir haben es verkackt", formulierte es Offensivspieler Reus deutlich. Die Werkself zog zwar unter der Woche im DFB-Pokal den Kürzeren (2:6 gegen Bayern), ist in der Liga aber seit drei Spielen ungeschlagen (2/1/0) und konnte zwei Siege in Serie einfahren. Drei Dreier in Folge gelangen Leverkusen unter Trainer Heiko Herrlich noch nie. Für Dortmund spricht der Heimvorteil: Die Borussia verlor noch keines seiner acht Heimspiele unter Peter Stöger, die letzten drei wurden allesamt gewonnen, die letzten beiden sogar zu Null. - Bilanz: 28-22-27, 114:113 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag möchte Augsburg seinen Fans mal wieder einen Grund zum Jubeln geben: Nach vier Heim-Niederlagen in Serie lechzt die Fuggerstadt nach einem Erfolgserlebnis. "Unsere Fans haben es verdient, mal wieder eine richtig überzeugende Leistung zu sehen. Das war zuletzt zu wenig", sagt FCA-Manager Stefan Reuter. Offensivkraft Gregoritsch pflichtet bei: "Zu Hause wollen wir sehr viel gutmachen." Angesichts von vier sieglosen Spielen (0/2/2) möchte Augsburg vor allem das Umschaltverhalten verbessern und gegen Mainz trotz des Ausfalls von Mittelfeldmann Moravek (Gelb-Rot) mit mehr Mut und Entschlossenheit auftreten. Der FSV landete jüngst einen überlebenswichtigen Dreier gegen Freiburg (2:0) und ist seit drei Runden unbesiegt (1/2/0). Doch können die Rheinhessen auch das Spiel machen? Immerhin treffen sich die beiden Teams mit dem geringsten Ballbesitz der Liga - beide kommen auf durchschnittlich nur 44 Prozent. - Bilanz: 4-2-7, 16:25 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
1. FC Köln - FC Schalke 04
Letzter Strohhalm oder die bittere Entscheidung? Der 1. FC Köln spielt am Sonntagabend ums Überleben in der Bundesliga und muss dabei gegen den FC Schalke 04 bestehen. Verlieren die Geißböcke, stünde unter bestimmten Voraussetzungen der sechste Abstieg der Vereinsgeschichte fest. Nur Bielefeld (sieben) und Nürnberg (acht) wären häufiger abgestiegen. Der "Effzeh" gab derweil schon bekannt, dass ab Sommer Kiels Trainer Markus Anfang für den jetzigen Coach Stefan Ruthenbeck übernehmen wird. Die Gelsenkirchener reisen als frischgebackener Derby-Sieger (2:0 gegen Dortmund) an, sie mussten aber am Mittwoch das viel diskutierte Ausscheiden aus dem DFB-Pokal durch das 0:1 gegen Frankfurt hinnehmen. Als einzige Mannschaft in der Bundesliga trafen die Knappen in den jüngsten 24 Liga-Spielen immer, während Köln mit 58 Gegentoren die schwächste Defensive der Liga stellt. - Bilanz: 36-20-27, 146:124 Tore
Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Am Freitagabend hoffen sowohl Mönchengladbach als auch Wolfsburg auf eine Trendwende: In der Rückrunden-Tabelle belegen Borussia und VfL die Plätze 15 und 16. Bei den Fohlen steigt nach sieben Niederlagen seit dem Jahreswechsel die Unruhe, auch der Druck auf den Trainer nimmt zu. Klappt es nun mit einem Dreier gegen die Unentschieden-Könige der Bundesliga (schon 15 Remis in 30 Spielen)? Zumindest auf die Defensive war bei den Niedersachsen zuletzt Verlass - seit drei Spielen gab es kein Gegentor, vier weiße Westen in Folge gab es bei den Wölfen noch nie. Nun fällt Innenverteidiger Uduokai (Gelb-Rot) aus. Und wer behebt die schleppende Torproduktion? In vier der letzten fünf Partien blieben die Niedersachsen ohne eigenen Treffer. Ein Grund dafür, dass Wolfsburg nur eines der letzten zehn Ligaspiele gewann. - Bilanz: 10-5-20, 40:59 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hannover 96 - Bayern München
Kann Aufsteiger Hannover den bereits feststehenden Deutschen Meister Bayern München ärgern? Die Statistik spricht gegen 96, das die letzten zehn Duelle mit dem FCB allesamt verlor. Während die Niedersachsen erst fünfmal zu null spielten (Liga-Negativwert), sammelten die Bayern bereits 15 weiße Westen (Liga-Top-Wert). Abschenken will Hannover die Partie auch ohne den gesperrten Flügelspieler Klaus (5. Gelbe) aber nicht. "Man kann leider immer noch absteigen", warnt Stürmer Füllkrug. "Die Relegation wollen wir nicht. Wichtig ist deshalb, dass wir unsere Punkte sammeln. Wir schauen noch nach unten. Es wäre gelogen, zu sagen, dass wir das nun nicht mehr machen." München ist dagegen voll auf Kurs. Neben der bereits perfekten Meisterschaft, löste der FCB auch das Ticket für das DFB-Pokal-Finale (6:2 in Leverkusen). - Bilanz: 9-8-38, 54:151 Tore
RB Leipzig - 1899 Hoffenheim
Sowohl Leipzig als auch Hoffenheim wollen noch einen Anlauf auf die Champions-League-Plätze nehmen, brauchen dafür aber dringend einen Sieg im direkten Aufeinandertreffen. Beide Mannschaften haben ein großes Problem: das Verwalten von Vorsprüngen. RB verspielte mit 22 die zweitmeisten, TSG mit 26 die meisten Punkte trotz zwischenzeitlicher Führung. Der Trend spricht für die Kraichgauer, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind (4/3/0), in den letzten 15 Runden immer trafen und in vier der letzten sechs Partien kein Gegentor kassierten. Die Sachsen wiederum stießen zuletzt an ihre mentalen und körperlichen Grenzen, sind seit zwei Ligaspielen sieglos (0/1/1) und verabschiedeten sich aus der Europa League (1:0, 2:5 gegen Olympique Marseille). Eine Rechnung hat Leipzig mit Hoffenheim überdies noch offen: In der Hinrunde kassierten die Roten Bullen die höchste Niederlage ihrer Bundesliga-Geschichte (0:4). - Bilanz: 1-1-1, 4:7 Tore
Eintracht Frankfurt - Hertha BSC
Frankfurt bekommt es mit Hertha BSC zu tun. Es ist das erste Heimspiel für SGE-Coach Niko Kovac seit Bekanntwerden seines Wechsels zu Bayern München zur neuen Saison. Zunächst aber gilt es für Kovac, den Negativtrend in der Liga von drei sieglosen Spielen (0/1/2) bei der Eintracht zu stoppen. Jedoch ohne den gesperrten Innenverteidiger Falette (5. Gelbe). Immerhin sind die Hessen seit fünf Heimspielen gegen die Hauptstädter ungeschlagen (1/4/0), Auftrieb könnte auch der knappe Erfolg im Pokal-Halbfinale gegen Schalke (0:1) geben. Allerdings hat Berlin gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so gute Bilanz wie gegen Frankfurt (27/16/16). Um das Siege-Konto weiter aufzustocken, wird die Alte Dame allerdings wohl mindestens zwei Treffer brauchen: Für alle neun Saison-Siege nämlich benötigte Hertha immer mindestens zwei Tore. - Bilanz: 16-16-27, 82:105 Tore
Hamburger SV - SC Freiburg
Steigt der Bundesliga-Dino tatsächlich ab? Schon am Samstag könnte dieser Albtraum für den Hamburger SV wahr werden, sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Das Duell zwischen dem Vorletzten und dem acht Punkte entfernten drittletzten SC Freiburg ist zumindest als ein Endspiel im Abstiegskampf zu betrachten. Es ist das Treffen der beiden schlechtesten Rückrunden-Teams (18. gegen 17.) und der beiden offensivschwächsten Klubs (HSV 23 Tore, SCF 26). Die Hanseaten müssen ohne Linksverteidiger Douglas Santos (5. Gelbe) auskommen. Der Sportclub ist stark von Stürmer Petersen abhängig, der als einziger Spieler seit dem 23. Spieltag für die Breisgauer traf und insgesamt für 50 Prozent aller Freiburger Tore verantwortlich zeichnet. Was dem SCF Mut macht: Seit sechs Spielen ist er gegen den HSV ungeschlagen (1/5/0). - Bilanz: 13-14-8, 52:29 Tore
VfB Stuttgart - Werder Bremen
Mit Stuttgart und Bremen treffen sich zwei Mannschaften aus dem gesicherten Tabellen-Mittelfeld. Die Schwaben geizen auch im Ländle mit dem Toreschießen: In den letzten neun Heimpartien gelang dem VfB höchstens ein Tor (insgesamt fünf Treffer). Allerdings bedeutet diese Sparsamkeit keine Erfolglosigkeit: In den fünf Heimspielen unter Coach Tayfun Korkut fielen zwar nur sechs Tore (vier für den VfB, zwei für den Gegner), dabei sprangen aber neun Punkte heraus (2/3/0). Nun geht es für Stuttgart gegen einen Gegner, der ihm traditionell nicht so liegt: Nur eines der letzten neun Duelle konnte der VfB gewinnen (1/4/4). Werder schoss dafür schon 176 Tore gegen Stuttgart, so viele wie gegen keinen anderen Bundesliga-Klub, und traf in den letzten zwölf Aufeinandertreffen immer. Den Hanseaten wird Mittelfeldmann Delaney (5. Gelbe) fehlen. - Bilanz: 34-32-35, 157:176 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Am Samstagabend gehört die Bundesliga-Bühne einzig Dortmund (4.) und Leverkusen (3.). Zwei Hauptdarsteller werden allerdings fehlen: BVB-Top-Torjäger Batshuayi (sieben Treffer, Knöchelverletzung) auf der einen sowie Bayer-Stabilisator Lars Bender (2,05 Punkte mit Bender, 1,09 ohne, 5. Gelbe) auf der anderen Seite. Für die Borussia gilt es, Wiedergutmachung für die 0:2-Derby-Pleite auf Schalke zu leisten. "Wir haben es verkackt", formulierte es Offensivspieler Reus deutlich. Die Werkself zog zwar unter der Woche im DFB-Pokal den Kürzeren (2:6 gegen Bayern), ist in der Liga aber seit drei Spielen ungeschlagen (2/1/0) und konnte zwei Siege in Serie einfahren. Drei Dreier in Folge gelangen Leverkusen unter Trainer Heiko Herrlich noch nie. Für Dortmund spricht der Heimvorteil: Die Borussia verlor noch keines seiner acht Heimspiele unter Peter Stöger, die letzten drei wurden allesamt gewonnen, die letzten beiden sogar zu Null. - Bilanz: 28-22-27, 114:113 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag möchte Augsburg seinen Fans mal wieder einen Grund zum Jubeln geben: Nach vier Heim-Niederlagen in Serie lechzt die Fuggerstadt nach einem Erfolgserlebnis. "Unsere Fans haben es verdient, mal wieder eine richtig überzeugende Leistung zu sehen. Das war zuletzt zu wenig", sagt FCA-Manager Stefan Reuter. Offensivkraft Gregoritsch pflichtet bei: "Zu Hause wollen wir sehr viel gutmachen." Angesichts von vier sieglosen Spielen (0/2/2) möchte Augsburg vor allem das Umschaltverhalten verbessern und gegen Mainz trotz des Ausfalls von Mittelfeldmann Moravek (Gelb-Rot) mit mehr Mut und Entschlossenheit auftreten. Der FSV landete jüngst einen überlebenswichtigen Dreier gegen Freiburg (2:0) und ist seit drei Runden unbesiegt (1/2/0). Doch können die Rheinhessen auch das Spiel machen? Immerhin treffen sich die beiden Teams mit dem geringsten Ballbesitz der Liga - beide kommen auf durchschnittlich nur 44 Prozent. - Bilanz: 4-2-7, 16:25 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
1. FC Köln - FC Schalke 04
Letzter Strohhalm oder die bittere Entscheidung? Der 1. FC Köln spielt am Sonntagabend ums Überleben in der Bundesliga und muss dabei gegen den FC Schalke 04 bestehen. Verlieren die Geißböcke, stünde unter bestimmten Voraussetzungen der sechste Abstieg der Vereinsgeschichte fest. Nur Bielefeld (sieben) und Nürnberg (acht) wären häufiger abgestiegen. Der "Effzeh" gab derweil schon bekannt, dass ab Sommer Kiels Trainer Markus Anfang für den jetzigen Coach Stefan Ruthenbeck übernehmen wird. Die Gelsenkirchener reisen als frischgebackener Derby-Sieger (2:0 gegen Dortmund) an, sie mussten aber am Mittwoch das viel diskutierte Ausscheiden aus dem DFB-Pokal durch das 0:1 gegen Frankfurt hinnehmen. Als einzige Mannschaft in der Bundesliga trafen die Knappen in den jüngsten 24 Liga-Spielen immer, während Köln mit 58 Gegentoren die schwächste Defensive der Liga stellt. - Bilanz: 36-20-27, 146:124 Tore