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Bundesliga 17/18 - 31. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Am Freitagabend hoffen sowohl Mönchengladbach als auch Wolfsburg auf eine Trendwende: In der Rückrunden-Tabelle belegen Borussia und VfL die Plätze 15 und 16. Bei den Fohlen steigt nach sieben Niederlagen seit dem Jahreswechsel die Unruhe, auch der Druck auf den Trainer nimmt zu. Klappt es nun mit einem Dreier gegen die Unentschieden-Könige der Bundesliga (schon 15 Remis in 30 Spielen)? Zumindest auf die Defensive war bei den Niedersachsen zuletzt Verlass - seit drei Spielen gab es kein Gegentor, vier weiße Westen in Folge gab es bei den Wölfen noch nie. Nun fällt Innenverteidiger Uduokai (Gelb-Rot) aus. Und wer behebt die schleppende Torproduktion? In vier der letzten fünf Partien blieben die Niedersachsen ohne eigenen Treffer. Ein Grund dafür, dass Wolfsburg nur eines der letzten zehn Ligaspiele gewann. - Bilanz: 10-5-20, 40:59 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Hannover 96 - Bayern München
Kann Aufsteiger Hannover den bereits feststehenden Deutschen Meister Bayern München ärgern? Die Statistik spricht gegen 96, das die letzten zehn Duelle mit dem FCB allesamt verlor. Während die Niedersachsen erst fünfmal zu null spielten (Liga-Negativwert), sammelten die Bayern bereits 15 weiße Westen (Liga-Top-Wert). Abschenken will Hannover die Partie auch ohne den gesperrten Flügelspieler Klaus (5. Gelbe) aber nicht. "Man kann leider immer noch absteigen", warnt Stürmer Füllkrug. "Die Relegation wollen wir nicht. Wichtig ist deshalb, dass wir unsere Punkte sammeln. Wir schauen noch nach unten. Es wäre gelogen, zu sagen, dass wir das nun nicht mehr machen." München ist dagegen voll auf Kurs. Neben der bereits perfekten Meisterschaft, löste der FCB auch das Ticket für das DFB-Pokal-Finale (6:2 in Leverkusen). - Bilanz: 9-8-38, 54:151 Tore

RB Leipzig - 1899 Hoffenheim
Sowohl Leipzig als auch Hoffenheim wollen noch einen Anlauf auf die Champions-League-Plätze nehmen, brauchen dafür aber dringend einen Sieg im direkten Aufeinandertreffen. Beide Mannschaften haben ein großes Problem: das Verwalten von Vorsprüngen. RB verspielte mit 22 die zweitmeisten, TSG mit 26 die meisten Punkte trotz zwischenzeitlicher Führung. Der Trend spricht für die Kraichgauer, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind (4/3/0), in den letzten 15 Runden immer trafen und in vier der letzten sechs Partien kein Gegentor kassierten. Die Sachsen wiederum stießen zuletzt an ihre mentalen und körperlichen Grenzen, sind seit zwei Ligaspielen sieglos (0/1/1) und verabschiedeten sich aus der Europa League (1:0, 2:5 gegen Olympique Marseille). Eine Rechnung hat Leipzig mit Hoffenheim überdies noch offen: In der Hinrunde kassierten die Roten Bullen die höchste Niederlage ihrer Bundesliga-Geschichte (0:4). - Bilanz: 1-1-1, 4:7 Tore

Eintracht Frankfurt - Hertha BSC
Frankfurt bekommt es mit Hertha BSC zu tun. Es ist das erste Heimspiel für SGE-Coach Niko Kovac seit Bekanntwerden seines Wechsels zu Bayern München zur neuen Saison. Zunächst aber gilt es für Kovac, den Negativtrend in der Liga von drei sieglosen Spielen (0/1/2) bei der Eintracht zu stoppen. Jedoch ohne den gesperrten Innenverteidiger Falette (5. Gelbe). Immerhin sind die Hessen seit fünf Heimspielen gegen die Hauptstädter ungeschlagen (1/4/0), Auftrieb könnte auch der knappe Erfolg im Pokal-Halbfinale gegen Schalke (0:1) geben. Allerdings hat Berlin gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so gute Bilanz wie gegen Frankfurt (27/16/16). Um das Siege-Konto weiter aufzustocken, wird die Alte Dame allerdings wohl mindestens zwei Treffer brauchen: Für alle neun Saison-Siege nämlich benötigte Hertha immer mindestens zwei Tore. - Bilanz: 16-16-27, 82:105 Tore

Hamburger SV - SC Freiburg
Steigt der Bundesliga-Dino tatsächlich ab? Schon am Samstag könnte dieser Albtraum für den Hamburger SV wahr werden, sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Das Duell zwischen dem Vorletzten und dem acht Punkte entfernten drittletzten SC Freiburg ist zumindest als ein Endspiel im Abstiegskampf zu betrachten. Es ist das Treffen der beiden schlechtesten Rückrunden-Teams (18. gegen 17.) und der beiden offensivschwächsten Klubs (HSV 23 Tore, SCF 26). Die Hanseaten müssen ohne Linksverteidiger Douglas Santos (5. Gelbe) auskommen. Der Sportclub ist stark von Stürmer Petersen abhängig, der als einziger Spieler seit dem 23. Spieltag für die Breisgauer traf und insgesamt für 50 Prozent aller Freiburger Tore verantwortlich zeichnet. Was dem SCF Mut macht: Seit sechs Spielen ist er gegen den HSV ungeschlagen (1/5/0). - Bilanz: 13-14-8, 52:29 Tore

VfB Stuttgart - Werder Bremen
Mit Stuttgart und Bremen treffen sich zwei Mannschaften aus dem gesicherten Tabellen-Mittelfeld. Die Schwaben geizen auch im Ländle mit dem Toreschießen: In den letzten neun Heimpartien gelang dem VfB höchstens ein Tor (insgesamt fünf Treffer). Allerdings bedeutet diese Sparsamkeit keine Erfolglosigkeit: In den fünf Heimspielen unter Coach Tayfun Korkut fielen zwar nur sechs Tore (vier für den VfB, zwei für den Gegner), dabei sprangen aber neun Punkte heraus (2/3/0). Nun geht es für Stuttgart gegen einen Gegner, der ihm traditionell nicht so liegt: Nur eines der letzten neun Duelle konnte der VfB gewinnen (1/4/4). Werder schoss dafür schon 176 Tore gegen Stuttgart, so viele wie gegen keinen anderen Bundesliga-Klub, und traf in den letzten zwölf Aufeinandertreffen immer. Den Hanseaten wird Mittelfeldmann Delaney (5. Gelbe) fehlen. - Bilanz: 34-32-35, 157:176 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Am Samstagabend gehört die Bundesliga-Bühne einzig Dortmund (4.) und Leverkusen (3.). Zwei Hauptdarsteller werden allerdings fehlen: BVB-Top-Torjäger Batshuayi (sieben Treffer, Knöchelverletzung) auf der einen sowie Bayer-Stabilisator Lars Bender (2,05 Punkte mit Bender, 1,09 ohne, 5. Gelbe) auf der anderen Seite. Für die Borussia gilt es, Wiedergutmachung für die 0:2-Derby-Pleite auf Schalke zu leisten. "Wir haben es verkackt", formulierte es Offensivspieler Reus deutlich. Die Werkself zog zwar unter der Woche im DFB-Pokal den Kürzeren (2:6 gegen Bayern), ist in der Liga aber seit drei Spielen ungeschlagen (2/1/0) und konnte zwei Siege in Serie einfahren. Drei Dreier in Folge gelangen Leverkusen unter Trainer Heiko Herrlich noch nie. Für Dortmund spricht der Heimvorteil: Die Borussia verlor noch keines seiner acht Heimspiele unter Peter Stöger, die letzten drei wurden allesamt gewonnen, die letzten beiden sogar zu Null. - Bilanz: 28-22-27, 114:113 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag möchte Augsburg seinen Fans mal wieder einen Grund zum Jubeln geben: Nach vier Heim-Niederlagen in Serie lechzt die Fuggerstadt nach einem Erfolgserlebnis. "Unsere Fans haben es verdient, mal wieder eine richtig überzeugende Leistung zu sehen. Das war zuletzt zu wenig", sagt FCA-Manager Stefan Reuter. Offensivkraft Gregoritsch pflichtet bei: "Zu Hause wollen wir sehr viel gutmachen." Angesichts von vier sieglosen Spielen (0/2/2) möchte Augsburg vor allem das Umschaltverhalten verbessern und gegen Mainz trotz des Ausfalls von Mittelfeldmann Moravek (Gelb-Rot) mit mehr Mut und Entschlossenheit auftreten. Der FSV landete jüngst einen überlebenswichtigen Dreier gegen Freiburg (2:0) und ist seit drei Runden unbesiegt (1/2/0). Doch können die Rheinhessen auch das Spiel machen? Immerhin treffen sich die beiden Teams mit dem geringsten Ballbesitz der Liga - beide kommen auf durchschnittlich nur 44 Prozent. - Bilanz: 4-2-7, 16:25 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

1. FC Köln - FC Schalke 04
Letzter Strohhalm oder die bittere Entscheidung? Der 1. FC Köln spielt am Sonntagabend ums Überleben in der Bundesliga und muss dabei gegen den FC Schalke 04 bestehen. Verlieren die Geißböcke, stünde unter bestimmten Voraussetzungen der sechste Abstieg der Vereinsgeschichte fest. Nur Bielefeld (sieben) und Nürnberg (acht) wären häufiger abgestiegen. Der "Effzeh" gab derweil schon bekannt, dass ab Sommer Kiels Trainer Markus Anfang für den jetzigen Coach Stefan Ruthenbeck übernehmen wird. Die Gelsenkirchener reisen als frischgebackener Derby-Sieger (2:0 gegen Dortmund) an, sie mussten aber am Mittwoch das viel diskutierte Ausscheiden aus dem DFB-Pokal durch das 0:1 gegen Frankfurt hinnehmen. Als einzige Mannschaft in der Bundesliga trafen die Knappen in den jüngsten 24 Liga-Spielen immer, während Köln mit 58 Gegentoren die schwächste Defensive der Liga stellt. - Bilanz: 36-20-27, 146:124 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - VfL Bochum
Am Freitag bittet Fürth Bochum in den Sportpark Ronhof. "Das ist eine spielstarke Mannschaft, die gut drauf ist", weiß SpVgg-Mittelfeldmann Aycicek und verspricht: "Wir werden dagegenhalten. Zu Hause sind wir immer stark." Das Kleeblatt hatte zehn Spiele lang auf heimischem Rasen nicht verloren, am vergangenen Wochenende aber brach dieser Nimbus der Unbesiegbarkeit (1:2 gegen Regensburg). Coach Damir Buric sah sein Team "zu brav, zu grün". Wird es nun auch ohne den gesperrten Offensivmann Green (5. Gelbe) besser? Bochum ist die Mannschaft der Stunde, holte vier Siege in Serie und ist seit sieben Runden ungeschlagen (5/2/0). "Am Anfang der Saison waren wir eigentlich schon aufgestiegen, dann waren wir vier Mal schon abgestiegen", beschreibt VfL-Keeper Riemann die Achterbahnfahrt der Gefühle. Mit nun 43 Zählern auf dem Punktekonto darf der Revierklub plötzlich noch einmal nach oben schielen. - Bilanz: 6-9-4, 29:26 Tore

Eintracht Braunschweig - Arminia Bielefeld
Braunschweig ist seit drei Partien sieglos (0/2/1), tritt somit weiter auf der Stelle und schafft es nicht, sich ein Polster gegen den Abstiegs anzufuttern. "Die Mannschaft wehrt sich und kämpft um jeden Punkt", sagt Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht. "Es geht im Moment nicht darum, einen Schönheitspreis zu gewinnen - wir müssen Punkte holen, am besten drei." Gegner Arminia Bielefeld ist seit drei Runden ungeschlagen (1/2/0) und so gut wie gerettet. "Mit 43 Punkten haben wir jetzt einen guten Abstand nach unten und können weiterhin oben mitspielen", meint Innenverteidiger Weigelt. "Wir spielen dieses Jahr sehr konstant, haben erst zwei Spiele verloren", beurteilt DSC-Coach Jeff Saibene die Lage und möchte weiter angreifen: "Wir wollen uns nachher nicht vorwerfen lassen, dass wir nicht da waren, wenn andere patzen." - Bilanz: 4-1-4, 16:25 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SV Sandhausen - SV Darmstadt 98
"Wir haben die Abstiegssorgen in Duisburg gelassen", sagte ein erleichterter SVS-Präsident Jürgen Machmeier nach dem wichtigen 2:0 beim MSV. Sandhausen hat den Klassenerhalt damit zum Greifen nahe und könnte mit einem Erfolg gegen Keller-Kind Darmstadt auch noch die Rest-Zweifel wegwischen. Die Kurpfälzer sind seit drei Partien unbesiegt (1/2/0). Gar seit sieben Spielen ungeschlagen (2/5/0) sind die Lilien, doch angesichts der ebenfalls punktenden Konkurrenz beträgt der Rückstand auf den Relegationsrang noch immer vier Zähler. "Es ist frustrierend", gesteht Innenverteidiger Bregerie. "Vier Punkte aufzuholen, ist machbar", findet SVD-Kapitän Sulu. "Wir sind nicht auf Gegners Hilfe angewiesen, es liegt alles in unserer Hand." Dafür benötigen die Hessen jedoch ein Erfolgserlebnis am Hardtwald. - Bilanz: 1-0-2, 3:4 Tore

1. FC Union Berlin - 1. FC Heidenheim 1846
Am Samstag empfängt Union Berlin den 1. FC Heidenheim an der Alten Försterei. Dabei möchten sich die Eisernen weiter von der Abstiegszone distanzieren - ihr Trainer André Hofschneider sprach von einem "Endspiel" und muss mit Friedrich (Gelb-Rot-Sperre) auf einen Innenverteidiger verzichten. Die Gäste von der Ostalb sind personell ebenfalls geschwächt und reisen ohne die beiden Offensivspieler Pusch und Thiel (beide 5. Gelbe) an. Nach vier Niederlagen in Serie wussten die Schwaben ihren persönlichen Abwärtstrend zu stoppen (3:1 gegen Düsseldorf) und greifen nun mit neuem Selbstvertrauen an: "Wir haben jetzt vier Endspiele, in denen es gilt, weiter zu punkten", so Stürmer Dovedan. - Bilanz: 3-0-4, 10:12 Tore

Jahn Regensburg - FC St. Pauli
Den Klassenerhalt dürfte Regensburg eingetütet haben - aber was geht noch nach oben? Nachdem sich die Top-drei der Liga noch gegenseitig die Punkte nehmen, könnte der Jahn am Ende der lachende Vierte sein. Dafür gilt es, im Heimspiel gegen St. Pauli nachzulegen. "Wir wollen zu Hause weiter eine Macht bleiben", betont SSV-Torwart Pentke angesichts eines Heim-Punkteschnitts von 1,8. Die Gäste aus Hamburg sind gewarnt. "Der SSV ist sehr aggressiv und lässt kaum Ruhepausen zu", sagt Trainer Markus Kauczinski und fordert: "Wir wollen mit der Entschlossenheit agieren, die Spiele entscheidet, und uns das Quäntchen Glück zurück erkämpfen, das uns zuletzt gefehlt hat." Seit sechs Runden warten die Kiez-Kicker auf einen Sieg (0/3/3) und sind auf den Abstiegsrelegationsplatz abgestützt. "Unsere Situation ist jetzt unfassbar bedrohlich", findet Innenverteidiger Sobiech, der mit einer Leistenverletzung auszufallen droht. - Bilanz: 1-1-1, 7:5 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04
Geht dem Spitzenreiter auf der Zielgeraden die Luft aus? Diesen Eindruck vermittelte Düsseldorf in den letzten Wochen, denn in den letzten drei Spielen gingen die Flingeraner komplett leer aus (0/0/3). "Es ist schon so, dass uns gewisse Dinge nicht mehr so leicht fallen wie in anderen Phasen der Saison", gibt F95-Defensivspieler Bodzek zu und fordert: "Wir wollen und brauchen einfach mal wieder ein Erfolgserlebnis. Wir müssen einfach mehr machen, wieder vorangehen und die Brust rausstrecken." Zeigt die Fortuna das schon im anstehenden Heimspiel gegen Ingolstadt? Der FCI ist zwar seit fünf Partien ungeschlagen (2/3/0), ließ aber wohl trotzdem zu viele Punkte liegen, um noch einmal ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitsprechen zu können. "Das zieht sich durch die Saison. Als Mannschaft müssen wir uns an die eigene Nase fassen", so Flügelspieler Gaus. Gelingt in Düsseldorf kein Sieg, dürften die Schanzer die Aufstiegshoffnung wohl endgültig begraben. - Bilanz: 3-3-3, 12:11 Tore

1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden
Beim Tabellenschlusslicht aus Kaiserslautern schwindet nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen (1/2/2) die Hoffnung auf das Wunder namens Klassenerhalt. Der letzte Strohhalm könnte das Heimspiel am Sonntag gegen Dresden sein - ein Gegner, der angeschlagen am rettenden Ufer steht, allerdings auch acht Punkte entfernt ist. "Je weniger die Spiele, desto schwieriger ist es", weiß FCK-Offensivmann Altintop. Bei Dynamo wird die Situation nach vier sieglosen Spielen (0/2/2) immer bedrohlicher. Das Keller-Duell auf dem Betzenberg ist für die SGD daher von großer Bedeutung. "Jetzt geht es nach Kaiserslautern, zum absolutem Endspiel", weiß Angreifer Testroet. Dresdens Trainer Uwe Neuhaus hofft im Fritz-Walter-Stadion vor allem auf eine bessere Effizienz seiner Jungs: "Das ist ein großes Problem, das wir schleunigst beheben müssen." - Bilanz: 5-1-1, 20:8 Tore

Erzgebirge Aue - MSV Duisburg
"Die 39 Punkte, die wir jetzt haben, werden diesmal nicht reichen", fürchtet Aues Angreifer Nazarov. Der Lauf des FC Erzgebirge mit acht Spielen ohne Niederlage und drei Siegen in Folge wurde jüngst durch das 0:2 in Bielefeld gestoppt. Die Veilchen scheinen unter Druck am besten aufzublühen. Diesen gibt es nun im anstehenden Match gegen Duisburg, denn die selbst abstiegsgefährdeten Zebras lauern nur einen Punkt hinter den Sachsen. Allerdings zeigt der Trend beim MSV steil nach unten: Seit sechs Runden konnten die Meidericher nicht mehr gewinnen und holten in diesem Zeitraum nur einen einzigen Punkt (0/1/5). "Es darf jetzt nicht zur Kopfsache werden", warnt Präsident Ingo Wald. "Die Spieler dürfen nicht grübeln, sondern müssen sich auf ihre Stärken besinnen. Wir bewahren alle die Ruhe." - Bilanz: 2-3-8, 13:24 Tore

Montag, 20:30 Uhr

Holstein Kiel - 1. FC Nürnberg
Das Spitzenspiel steigt zum Abschluss des 31. Spieltags am Montagabend: Der Dritte Kiel trifft auf den Zweiten Nürnberg - beide Teams trennen nur zwei Punkte. Für Holstein ist es die ultimative Chance, den Konkurrenten im Aufstiegsrennen zu überholen. Doch wie viel Unruhe hat der bereits jetzt feststehende Abgang von KSV-Trainer Markus Anfang zum 1. FC Köln im Sommer gestiftet? Lassen sich die seit sechs Spielen ungeschlagenen Störche (3/3/0) davon beeindrucken? Der Club kann wiederum den direkten Aufstiegsplatz verteidigen, das Polster auf bis zu fünf Punkte ausbauen und womöglich sogar die Tabellenführung attackieren. Dafür muss der Club jedoch in einem "knallharten Spiel", wie es FCN-Coach Michael Köllner nennt, bestehen. Dem Trainer steht Linksverteidiger Leibold (5. Gelbe) nicht zur Verfügung. Für die Franken spricht die beste Effektivität in der 2. Liga (30,9 Prozent Chancenverwertung). - Bilanz: 0-1-0, 2:2 Tore
 
Das der Uwe das noch erleben muss :shake: Wolfsburg will aber scheinbar auch unbedingt runter, also vielleicht geht ja doch noch was ;)
 
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