Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen
"Dass Chris mit links so einen raushaut, ist nicht nachvollziehbar. So was kann er normal gar nicht, auch nicht im Training", flachste Gladbachs Coach Dieter Hecking über Kramers Siegtreffer in Hannover, der die Torlos-Serie der Borussia nach 432 Minuten beendete und beim VfL für große Erleichterung sorgte. Ob die Trendwende schon ausgerufen werden kann, wird sich am Freitagabend zeigen, wenn Bremen im Borussia-Park gastiert. Mit der Brechstange holte Werder den Sieg im Nordderby und hat sich seiner Sorgen - zumindest was den direkten Abstieg betrifft - vorerst entledigt. Was dennoch auffällt: Die Gegner haben sich besser auf die Spielweise von Kruse eingestellt, dem in Gladbach nun eine neue Rolle winkt - als Zehner hinter einer Spitze. - Bilanz: 37-22-38, 163:149 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - Hertha BSC
Schalke hat die Königsklasse fest im Blick! Nach Duellen mit Bayern, Hoffenheim und Leverkusen geht es in den kommenden fünf Spielen gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte - das erste davon ist Hertha BSC. Die Berliner erkämpften sich zuletzt einen Punkt in München und beendeten Bayerns Siegesserie. Bei Königsblau wird die Freude über die gute Tabellenposition ein wenig dadurch getrübt, dass nach Goretzka auch Leistungsträger Meyer ablösefrei von Bord zu gehen droht. - Bilanz: 33-11-23, 94:67 Tore
Eintracht Frankfurt - Hannover 96
Für Frankfurt setzte es auswärts in Stuttgart (0:1) einen Rückschlag, gegen Hannover soll nun wieder an die Form der drei Heimsiege zuvor (inkl. Pokal) angeknüpft werden. Beim Gegner liegen die Probleme zurzeit abseits des Platzes. "Mich kotzt hier alles an", war Manager Heldt nach dem 0:1 gegen Gladbach geladen - das zerrüttete Verhältnis zwischen Klubführung und Ultras sowie immer mehr auch des eigenen Anhangs stellt Hannover 96 vor eine Zerreißprobe. "Leider beschäftigen wir uns mit allen anderen Themen, nur nicht mit dem sportlichen Erfolg", meint Trainer Breitenreiter. - Bilanz: 16-16-19, 74:75 Tore
FC Augsburg - 1899 Hoffenheim
Unmutsbekundungen und Publikumsschelte - das gab es zuletzt auch bei 1899 Hoffenheim. Am Dienstagabend traf sich Trainer Julian Nagelsmann mit Fanvertretern - zwei Stunden redete man über das Thema. Ein Schulterschluss vor dem anstehenden Gastspiel beim Tabellennachbarn FC Augsburg. Der FCA bezahlte den Punktgewinn in Dortmund teuer: Für Framberger (Sprunggelenk) ist die Saison vorzeitig beendet, Moravek (Wade) ist für das Duell mit Hoffenheim fraglich, Caiuby fehlt nach der fünften Gelben Karte. - Bilanz: 3-4-6, 13:19 Tore
Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05
Der HSV präsentierte sich bei der 0:1-Derbypleite in Bremen auf allen Ebenen zweitklassig: Das Team nicht konkurrenzfähig, der Trainer hilflos und Teile der Anhänger außer Rand und Band. Es gibt nicht viel, das den Hamburgern in diesen Tagen Mut macht - und jetzt kommt Mainz (mit den Ex-Hamburgern Adler, de Jong, Öztunali), das mit sieben Punkten Vorsprung auf die Hamburger den Relegationsplatz belegt. Das Duell mit den 05ern, die auswärts zuletzt bei Hertha den Knoten lösten (2:0), ist am Samstag wohl schon die letzte Chance für den Bundesliga-Dino. - Bilanz: 8-7-8, 28:30 Tore
VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen
Einst rettete Bruno Labbadia den HSV aus schier aussichtsloser Lage vor dem Abstieg, nun soll er Wolfsburg vor dem bitteren Gang in die 2. Liga bewahren. Doch auch beim VfL liegt nicht nur sportlich vieles im Argen. Zu Labbadias Heimdebüt wird Leverkusen bei den "Wölfen" vorstellig, das mit dem 0:2 gegen Schalke einen Dämpfer im Rennen um die Champions-League-Plätze kassierte. Bayer-Angreifer Kießling steht vor seinem 400. Bundesligaspiel. - Bilanz: 15-7-19, 66:78 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
RB Leipzig - Borussia Dortmund
Der Protest der Dortmunder Anhänger gegen die ungeliebte Anstoßzeit am Montagabend gelang: Geisterspiel-Atmosphäre beim 1:1 gegen Augsburg, so wenig Zuschauer im Signa-Iduna-Park wie zuletzt vor 20 Jahren, weniger als bei der Sperrung der Südtribüne letzte Saison. Auch dem Gastspiel bei RB Leipzig am Samstagabend bleibt ein Großteil der organisierten BVB-Fanszene aus Protest fern (wie im Übrigen auch dem Europa-League-Auswärtsspiel bei Red Bull Salzburg am kommenden Donnerstag). Spielerisch hat der BVB derzeit viel Luft nach oben, uninspiriert und ideenlos präsentierte sich die Dortmunder Offensive zuletzt. "Wir schieben die Kugel hin und her und verwalten", grantelte Coach Peter Stöger. Auch in Leipzig herrschte Unzufriedenheit, nachdem es trotz Führung und klarer Überlegenheit eine 1:2-Heimpleite gegen Schlusslicht Köln gesetzt hatte. "Wir müssen auch mal die Arbeitshandschuhe anziehen", ärgerte sich Angreifer Poulsen. - Bilanz: 2-0-1, 4:3 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - VfB Stuttgart
Die Hoffnung auf das Wunder lebt: Köln schloss durch den Coup in Leipzig schon zum HSV auf, mit einem Sieg gegen Stuttgart soll der Rückstand auf das rettende Ufer (derzeit sieben Punkte) am Sonntag weiter verkürzt werden. Das wird jedoch kein leichtes Unterfangen gegen den VfB, der sich unter dem zum Dienstanritt noch skeptisch beäugten Trainer Korkut stabilisiert hat - und das sogar auswärts! "Es ist cool, das zu sehen", befand auch Ex-Coach Wolf im Interview. Dreimal in Folge gewannen die Schwaben 1:0. Mit einem vierten 1:0-Erfolg in Serie wäre ein Bundesliga-Rekord des 1. FC Kaiserslautern (November 1998) eingestellt. - Bilanz: 35-24-28, 142:144 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
SC Freiburg - Bayern München
Wann feiert der FC Bayern München die Meisterschaft? Das ist die einzige Frage, die sich an der Tabellenspitze bei 19 Punkten Vorsprung noch stellt. Nach dem bitteren Ausfall von Coman ist Ribery verstärkt gefordert. Beim Gastspiel in Freiburg dürften die Ballbesitzverhältnisse schon im Vorfeld geklärt sein. Bayern ist mit durchschnittlich 66 Prozent pro Spiel Liga-Spitze, der Sport-Club mit 43 Prozent Schlusslicht. - Bilanz: 4-6-25, 28:78 Tore
Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen
"Dass Chris mit links so einen raushaut, ist nicht nachvollziehbar. So was kann er normal gar nicht, auch nicht im Training", flachste Gladbachs Coach Dieter Hecking über Kramers Siegtreffer in Hannover, der die Torlos-Serie der Borussia nach 432 Minuten beendete und beim VfL für große Erleichterung sorgte. Ob die Trendwende schon ausgerufen werden kann, wird sich am Freitagabend zeigen, wenn Bremen im Borussia-Park gastiert. Mit der Brechstange holte Werder den Sieg im Nordderby und hat sich seiner Sorgen - zumindest was den direkten Abstieg betrifft - vorerst entledigt. Was dennoch auffällt: Die Gegner haben sich besser auf die Spielweise von Kruse eingestellt, dem in Gladbach nun eine neue Rolle winkt - als Zehner hinter einer Spitze. - Bilanz: 37-22-38, 163:149 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - Hertha BSC
Schalke hat die Königsklasse fest im Blick! Nach Duellen mit Bayern, Hoffenheim und Leverkusen geht es in den kommenden fünf Spielen gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte - das erste davon ist Hertha BSC. Die Berliner erkämpften sich zuletzt einen Punkt in München und beendeten Bayerns Siegesserie. Bei Königsblau wird die Freude über die gute Tabellenposition ein wenig dadurch getrübt, dass nach Goretzka auch Leistungsträger Meyer ablösefrei von Bord zu gehen droht. - Bilanz: 33-11-23, 94:67 Tore
Eintracht Frankfurt - Hannover 96
Für Frankfurt setzte es auswärts in Stuttgart (0:1) einen Rückschlag, gegen Hannover soll nun wieder an die Form der drei Heimsiege zuvor (inkl. Pokal) angeknüpft werden. Beim Gegner liegen die Probleme zurzeit abseits des Platzes. "Mich kotzt hier alles an", war Manager Heldt nach dem 0:1 gegen Gladbach geladen - das zerrüttete Verhältnis zwischen Klubführung und Ultras sowie immer mehr auch des eigenen Anhangs stellt Hannover 96 vor eine Zerreißprobe. "Leider beschäftigen wir uns mit allen anderen Themen, nur nicht mit dem sportlichen Erfolg", meint Trainer Breitenreiter. - Bilanz: 16-16-19, 74:75 Tore
FC Augsburg - 1899 Hoffenheim
Unmutsbekundungen und Publikumsschelte - das gab es zuletzt auch bei 1899 Hoffenheim. Am Dienstagabend traf sich Trainer Julian Nagelsmann mit Fanvertretern - zwei Stunden redete man über das Thema. Ein Schulterschluss vor dem anstehenden Gastspiel beim Tabellennachbarn FC Augsburg. Der FCA bezahlte den Punktgewinn in Dortmund teuer: Für Framberger (Sprunggelenk) ist die Saison vorzeitig beendet, Moravek (Wade) ist für das Duell mit Hoffenheim fraglich, Caiuby fehlt nach der fünften Gelben Karte. - Bilanz: 3-4-6, 13:19 Tore
Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05
Der HSV präsentierte sich bei der 0:1-Derbypleite in Bremen auf allen Ebenen zweitklassig: Das Team nicht konkurrenzfähig, der Trainer hilflos und Teile der Anhänger außer Rand und Band. Es gibt nicht viel, das den Hamburgern in diesen Tagen Mut macht - und jetzt kommt Mainz (mit den Ex-Hamburgern Adler, de Jong, Öztunali), das mit sieben Punkten Vorsprung auf die Hamburger den Relegationsplatz belegt. Das Duell mit den 05ern, die auswärts zuletzt bei Hertha den Knoten lösten (2:0), ist am Samstag wohl schon die letzte Chance für den Bundesliga-Dino. - Bilanz: 8-7-8, 28:30 Tore
VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen
Einst rettete Bruno Labbadia den HSV aus schier aussichtsloser Lage vor dem Abstieg, nun soll er Wolfsburg vor dem bitteren Gang in die 2. Liga bewahren. Doch auch beim VfL liegt nicht nur sportlich vieles im Argen. Zu Labbadias Heimdebüt wird Leverkusen bei den "Wölfen" vorstellig, das mit dem 0:2 gegen Schalke einen Dämpfer im Rennen um die Champions-League-Plätze kassierte. Bayer-Angreifer Kießling steht vor seinem 400. Bundesligaspiel. - Bilanz: 15-7-19, 66:78 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
RB Leipzig - Borussia Dortmund
Der Protest der Dortmunder Anhänger gegen die ungeliebte Anstoßzeit am Montagabend gelang: Geisterspiel-Atmosphäre beim 1:1 gegen Augsburg, so wenig Zuschauer im Signa-Iduna-Park wie zuletzt vor 20 Jahren, weniger als bei der Sperrung der Südtribüne letzte Saison. Auch dem Gastspiel bei RB Leipzig am Samstagabend bleibt ein Großteil der organisierten BVB-Fanszene aus Protest fern (wie im Übrigen auch dem Europa-League-Auswärtsspiel bei Red Bull Salzburg am kommenden Donnerstag). Spielerisch hat der BVB derzeit viel Luft nach oben, uninspiriert und ideenlos präsentierte sich die Dortmunder Offensive zuletzt. "Wir schieben die Kugel hin und her und verwalten", grantelte Coach Peter Stöger. Auch in Leipzig herrschte Unzufriedenheit, nachdem es trotz Führung und klarer Überlegenheit eine 1:2-Heimpleite gegen Schlusslicht Köln gesetzt hatte. "Wir müssen auch mal die Arbeitshandschuhe anziehen", ärgerte sich Angreifer Poulsen. - Bilanz: 2-0-1, 4:3 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - VfB Stuttgart
Die Hoffnung auf das Wunder lebt: Köln schloss durch den Coup in Leipzig schon zum HSV auf, mit einem Sieg gegen Stuttgart soll der Rückstand auf das rettende Ufer (derzeit sieben Punkte) am Sonntag weiter verkürzt werden. Das wird jedoch kein leichtes Unterfangen gegen den VfB, der sich unter dem zum Dienstanritt noch skeptisch beäugten Trainer Korkut stabilisiert hat - und das sogar auswärts! "Es ist cool, das zu sehen", befand auch Ex-Coach Wolf im Interview. Dreimal in Folge gewannen die Schwaben 1:0. Mit einem vierten 1:0-Erfolg in Serie wäre ein Bundesliga-Rekord des 1. FC Kaiserslautern (November 1998) eingestellt. - Bilanz: 35-24-28, 142:144 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
SC Freiburg - Bayern München
Wann feiert der FC Bayern München die Meisterschaft? Das ist die einzige Frage, die sich an der Tabellenspitze bei 19 Punkten Vorsprung noch stellt. Nach dem bitteren Ausfall von Coman ist Ribery verstärkt gefordert. Beim Gastspiel in Freiburg dürften die Ballbesitzverhältnisse schon im Vorfeld geklärt sein. Bayern ist mit durchschnittlich 66 Prozent pro Spiel Liga-Spitze, der Sport-Club mit 43 Prozent Schlusslicht. - Bilanz: 4-6-25, 28:78 Tore