Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg
"Von den Sechs-Punkte-Spielen halte ich nicht viel", sagt FSV-Coach Sandro Schwarz, "am Ende kriegst du auch nur drei." Die wären allerdings für Mainz wie bei Hertha (2:0) auch im Heimspiel gegen Wolfsburg am Freitagabend eminent wichtig. Ein weiterer Sieg, und Mainz (23 Punkte) würde den Relegationsplatz verlassen und den einen Zähler besseren Konkurrenten überflügeln. Dass die Wölfe ausgerechnet vor dem Kellerduell in Bruno Labbadia einen neuen Coach installierenmussten, dürfte dem FSV weniger gefallen haben. Der 52-Jährige benötigt im Abstiegskampf keine lange Anlaufzeit, dies bewies er zuletzt beim HSV, den er in der Saison 2014/15 mit 10 Punkten in den letzten sechs Spielen über die Relegation zum Klassenerhalt führte. "Ich weiß aus Erfahrung, was auf mich zukommt. Wir brauchen schon am Freitag in Mainz die totale Geschlossenheit", blickte Labbadia auf seinen Einstand beim VfL voraus. Ein Blick auf die Statistik: Die letzten vier Aufeinandertreffen endeten alle remis. Mit dem fünften Unentschieden in Serie gegen einen Verein, was jeweils neuer Vereinsrekord wäre, könnte wohl Wolfsburg (ohne den gelbgesperrten Arnold) besser leben. - Bilanz: 6-9-8, 34:34 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - Hertha BSC
26/4/2: Die Heimbilanz des FC Bayern gegen die Hertha spricht für sich. Wie auch Formbarometer - am Dienstag gab es in der Champions League ein 5:0 gegen Besiktas - und die Serie von Coach Jupp Heynckes, der mit 14 Pflichtspielsiegen in Folge eine persönliche Bestmarke auf- und den Bayern-Trainerrekord von Pal Csernai (August bis Oktober 1980) einstellte. Der 72-Jährige, der bis auf Keeper Neuer aus dem Vollen schöpfen kann, könnte also einen weiteren Meilenstein setzen. Wie auch Jubilar Lewandowski (250. Bundesligaspiel): Trifft der Pole am Samstag auch im zwölften Heimspiel in Folge, würde er mit Gerd Müller und auch Heynckes gleichziehen. Verhindern die Berliner dies und bleiben zudem wie in Bremen (0:0) und Leverkusen (2:0) wieder ohne Gegentor, wäre dies ein neuer Vereinsrekord, denn noch nie spielte die Alte Dame in drei Gastspielen in Folge zu null. - Bilanz: 38-18-9, 152:71 Tore
1899 Hoffenheim - SC Freiburg
Unrund läuft es in dieser Saison für Hoffenheim, das eine ausgeglichene Bilanz aufweist (8/7/8). Soll sich das Bild nach der Partie gegen Freiburg positiv gestalten, müssen Abwehrpatzer wie zuletzt auf Schalke (1:2) abgestellt werden. Offensiv könnte Gnabry wieder helfen: Der Flügelflitzer ist nach Erkrankung wieder fit. Die Schleusen zu schließen ist sicherlich eine der Zielsetzungen des SC, der in der Fremde schon 30 Gegentreffer kassiert hat. Mit einem Remis, dem schon neunten im Vergleich mit der TSG (4/8/3), wären die Breisgauer wohl zufrieden. - Bilanz: 3-8-4, 23:25 Tore
Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach
Dass Hannover (32 Punkte) nach 23 Spieltagen vor Gladbach (31) steht, ist eine Überraschung, liegt aber aktuell vor allem an der Borussia, die vier Spiele in Folge verlor. Ein Negativtrend, der vor allem aus einer Sturmflaute resultiert, denn ebenso lang wartet der VfL auf ein Tor. Abhilfe könnte Raffael schaffen, die Hoffnungen ruhen auf der Rückkehr des Brasilianers, der an Wadenproblemen laboriert. Bei 96 definitiv zurück ist der zuletzt erkrankte Anton und somit eine zusätzliche Option für die Abwehr. Ein Sieger ist im Übrigen zu erwarten: Keines der letzten 19 Duelle endete remis. - Bilanz: 15-8-30, 73:98 Tore
VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Das seit dem Einstand von Tayfun Korkut ungeschlagene Stuttgart (2/1/0) empfängt den neuen Tabellendritten Frankfurt, der zuletzt dreimal in Serie gewann. Fredi Bobic lobte nach dem jüngsten 2:1 gegen Leipzig den Willen des Teams. "Die Jungs haben den Klassenerhalt geschafft", schmunzelte der SGE-Sportvorstand. "Wann war die Eintracht das letzte Mal zu diesem Zeitpunkt in der Klasse sicher?" Bis dorthin ist für den VfB noch ein weiter Weg, auch wenn Korkut die Trendwende geschafft hat und ein neues "Wir-Gefühl" entstanden ist. "Wir-Gefühl" gegen Willensstärke - was behält die Oberhand? - Bilanz: 41-19-31, 172:154 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Werder Bremen - Hamburger SV
Gemeinhin richtungsweisend ist das Duell zwischen Bremen (23 Punkte) und dem Hamburger SV (17) am Samstagabend. "Derbys sind für mich immer Feiertage", so SVW-Trainer Florian Kohfeldt. Dazu beitragen, dass es auch im wahrsten Sinne des Wortes einer wird, kann auch wieder Junuzovic, der zuletzt wegen muskulärer Probleme gefehlt hatte. Der HSV steht am Abgrund, bei einer Niederlage im Weserstadion würde der erste Abstieg des Liga-Dino näherrücken. Coach Bernd Hollerbach, der Walace nach Heimaturlaub rechtzeitig zurück erwartet, angesichts des Gastspiels in Bremen und dem Heimspiel gegen Mainz: "Jetzt kommen die Spiele, in denen wir punkten müssen." In Bremen gelang dies vor allem in der jüngeren Vergangenheit nur einmal: Werder gewann von den letzten elf Spielen acht (8/2/1). - Bilanz: 38-35-34, 156:158 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Bayer Leverkusen - FC Schalke 04
Ein Duell um die Champions League findet am Sonntag in Leverkusen (38 Punkte) statt, das Schalke (37) empfängt. Ob Wendell (Prellung) bei der Herrlich-Elf wieder einsatzfähig ist, ist aktuell noch fraglich. Dass Bayers zweiter Anzug passt, hat aber die Partie in Hamburg gezeigt, bei der Tah (Grippe) gänzlich fehlte. Bei den Königsblauen steht einem Einsatz der am Dienstag wegen leichter Blessuren fehlenden Fährmann und Goretzka wohl nichts im Wege. S04 gehört nicht zu den Lieblingsgegnern der Werkself, die in der BayArena seit 2010 bei drei Siegen und einem Remis schon vier Niederlagen einstecken musste. - Bilanz: 30-20-17, 110:92 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
RB Leipzig - 1. FC Köln
Schließlich trifft das heimstarke Leipzig (7/3/1) auf das auswärtsschwache Köln (1/2/8). Bei den Champions-League-ambitionierten Sachsen also keine guten Voraussetzungen für den FC, der nur mit einem Sensationslauf den Abstieg vermeiden kann. Auch wenn RB am Donnerstag in der Europa League gegen den SSC Neapel im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale Kraft lassen dürfte, wäre ein Sieg - und nur der könnte die Geißbock-Elf wirklich weiterbringen - eine große Überraschung. - Bilanz: 2-1-0, 6:3 Tore
Montag, 20:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Augsburg
Ein harter Kampf steht Dortmund bevor, das am Donnerstag in der Europa League in Bergamo ein 3:2 verteidigen will. Die Vorgabe von Klubboss Hans-Joachim Watzke ist eindeutig: "Verlieren verboten." Dies gelang Peter Stöger seit seinem Einstand auf der Trainerbank der Borussia in der Liga stets, er sammelte in acht Spielen 18 Punkte (5/3/0). Die Voraussetzungen, dass am Montag weitere dazu kommen, wenn Augsburg kommt, sind gut: Die Fuggerstädter entschieden nur einen von 13 Vergleichen mit dem BVB zu ihren Gunsten und sind zuletzt (erstmals zwei Niederlagen in der Meisterschaft in Serie) etwas aus der Spur geraten. - Bilanz: 8-4-1, 32:13 Tore
1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg
"Von den Sechs-Punkte-Spielen halte ich nicht viel", sagt FSV-Coach Sandro Schwarz, "am Ende kriegst du auch nur drei." Die wären allerdings für Mainz wie bei Hertha (2:0) auch im Heimspiel gegen Wolfsburg am Freitagabend eminent wichtig. Ein weiterer Sieg, und Mainz (23 Punkte) würde den Relegationsplatz verlassen und den einen Zähler besseren Konkurrenten überflügeln. Dass die Wölfe ausgerechnet vor dem Kellerduell in Bruno Labbadia einen neuen Coach installierenmussten, dürfte dem FSV weniger gefallen haben. Der 52-Jährige benötigt im Abstiegskampf keine lange Anlaufzeit, dies bewies er zuletzt beim HSV, den er in der Saison 2014/15 mit 10 Punkten in den letzten sechs Spielen über die Relegation zum Klassenerhalt führte. "Ich weiß aus Erfahrung, was auf mich zukommt. Wir brauchen schon am Freitag in Mainz die totale Geschlossenheit", blickte Labbadia auf seinen Einstand beim VfL voraus. Ein Blick auf die Statistik: Die letzten vier Aufeinandertreffen endeten alle remis. Mit dem fünften Unentschieden in Serie gegen einen Verein, was jeweils neuer Vereinsrekord wäre, könnte wohl Wolfsburg (ohne den gelbgesperrten Arnold) besser leben. - Bilanz: 6-9-8, 34:34 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - Hertha BSC
26/4/2: Die Heimbilanz des FC Bayern gegen die Hertha spricht für sich. Wie auch Formbarometer - am Dienstag gab es in der Champions League ein 5:0 gegen Besiktas - und die Serie von Coach Jupp Heynckes, der mit 14 Pflichtspielsiegen in Folge eine persönliche Bestmarke auf- und den Bayern-Trainerrekord von Pal Csernai (August bis Oktober 1980) einstellte. Der 72-Jährige, der bis auf Keeper Neuer aus dem Vollen schöpfen kann, könnte also einen weiteren Meilenstein setzen. Wie auch Jubilar Lewandowski (250. Bundesligaspiel): Trifft der Pole am Samstag auch im zwölften Heimspiel in Folge, würde er mit Gerd Müller und auch Heynckes gleichziehen. Verhindern die Berliner dies und bleiben zudem wie in Bremen (0:0) und Leverkusen (2:0) wieder ohne Gegentor, wäre dies ein neuer Vereinsrekord, denn noch nie spielte die Alte Dame in drei Gastspielen in Folge zu null. - Bilanz: 38-18-9, 152:71 Tore
1899 Hoffenheim - SC Freiburg
Unrund läuft es in dieser Saison für Hoffenheim, das eine ausgeglichene Bilanz aufweist (8/7/8). Soll sich das Bild nach der Partie gegen Freiburg positiv gestalten, müssen Abwehrpatzer wie zuletzt auf Schalke (1:2) abgestellt werden. Offensiv könnte Gnabry wieder helfen: Der Flügelflitzer ist nach Erkrankung wieder fit. Die Schleusen zu schließen ist sicherlich eine der Zielsetzungen des SC, der in der Fremde schon 30 Gegentreffer kassiert hat. Mit einem Remis, dem schon neunten im Vergleich mit der TSG (4/8/3), wären die Breisgauer wohl zufrieden. - Bilanz: 3-8-4, 23:25 Tore
Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach
Dass Hannover (32 Punkte) nach 23 Spieltagen vor Gladbach (31) steht, ist eine Überraschung, liegt aber aktuell vor allem an der Borussia, die vier Spiele in Folge verlor. Ein Negativtrend, der vor allem aus einer Sturmflaute resultiert, denn ebenso lang wartet der VfL auf ein Tor. Abhilfe könnte Raffael schaffen, die Hoffnungen ruhen auf der Rückkehr des Brasilianers, der an Wadenproblemen laboriert. Bei 96 definitiv zurück ist der zuletzt erkrankte Anton und somit eine zusätzliche Option für die Abwehr. Ein Sieger ist im Übrigen zu erwarten: Keines der letzten 19 Duelle endete remis. - Bilanz: 15-8-30, 73:98 Tore
VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Das seit dem Einstand von Tayfun Korkut ungeschlagene Stuttgart (2/1/0) empfängt den neuen Tabellendritten Frankfurt, der zuletzt dreimal in Serie gewann. Fredi Bobic lobte nach dem jüngsten 2:1 gegen Leipzig den Willen des Teams. "Die Jungs haben den Klassenerhalt geschafft", schmunzelte der SGE-Sportvorstand. "Wann war die Eintracht das letzte Mal zu diesem Zeitpunkt in der Klasse sicher?" Bis dorthin ist für den VfB noch ein weiter Weg, auch wenn Korkut die Trendwende geschafft hat und ein neues "Wir-Gefühl" entstanden ist. "Wir-Gefühl" gegen Willensstärke - was behält die Oberhand? - Bilanz: 41-19-31, 172:154 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Werder Bremen - Hamburger SV
Gemeinhin richtungsweisend ist das Duell zwischen Bremen (23 Punkte) und dem Hamburger SV (17) am Samstagabend. "Derbys sind für mich immer Feiertage", so SVW-Trainer Florian Kohfeldt. Dazu beitragen, dass es auch im wahrsten Sinne des Wortes einer wird, kann auch wieder Junuzovic, der zuletzt wegen muskulärer Probleme gefehlt hatte. Der HSV steht am Abgrund, bei einer Niederlage im Weserstadion würde der erste Abstieg des Liga-Dino näherrücken. Coach Bernd Hollerbach, der Walace nach Heimaturlaub rechtzeitig zurück erwartet, angesichts des Gastspiels in Bremen und dem Heimspiel gegen Mainz: "Jetzt kommen die Spiele, in denen wir punkten müssen." In Bremen gelang dies vor allem in der jüngeren Vergangenheit nur einmal: Werder gewann von den letzten elf Spielen acht (8/2/1). - Bilanz: 38-35-34, 156:158 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Bayer Leverkusen - FC Schalke 04
Ein Duell um die Champions League findet am Sonntag in Leverkusen (38 Punkte) statt, das Schalke (37) empfängt. Ob Wendell (Prellung) bei der Herrlich-Elf wieder einsatzfähig ist, ist aktuell noch fraglich. Dass Bayers zweiter Anzug passt, hat aber die Partie in Hamburg gezeigt, bei der Tah (Grippe) gänzlich fehlte. Bei den Königsblauen steht einem Einsatz der am Dienstag wegen leichter Blessuren fehlenden Fährmann und Goretzka wohl nichts im Wege. S04 gehört nicht zu den Lieblingsgegnern der Werkself, die in der BayArena seit 2010 bei drei Siegen und einem Remis schon vier Niederlagen einstecken musste. - Bilanz: 30-20-17, 110:92 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
RB Leipzig - 1. FC Köln
Schließlich trifft das heimstarke Leipzig (7/3/1) auf das auswärtsschwache Köln (1/2/8). Bei den Champions-League-ambitionierten Sachsen also keine guten Voraussetzungen für den FC, der nur mit einem Sensationslauf den Abstieg vermeiden kann. Auch wenn RB am Donnerstag in der Europa League gegen den SSC Neapel im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale Kraft lassen dürfte, wäre ein Sieg - und nur der könnte die Geißbock-Elf wirklich weiterbringen - eine große Überraschung. - Bilanz: 2-1-0, 6:3 Tore
Montag, 20:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Augsburg
Ein harter Kampf steht Dortmund bevor, das am Donnerstag in der Europa League in Bergamo ein 3:2 verteidigen will. Die Vorgabe von Klubboss Hans-Joachim Watzke ist eindeutig: "Verlieren verboten." Dies gelang Peter Stöger seit seinem Einstand auf der Trainerbank der Borussia in der Liga stets, er sammelte in acht Spielen 18 Punkte (5/3/0). Die Voraussetzungen, dass am Montag weitere dazu kommen, wenn Augsburg kommt, sind gut: Die Fuggerstädter entschieden nur einen von 13 Vergleichen mit dem BVB zu ihren Gunsten und sind zuletzt (erstmals zwei Niederlagen in der Meisterschaft in Serie) etwas aus der Spur geraten. - Bilanz: 8-4-1, 32:13 Tore