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Bundesliga 17/18 - 21. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Köln - Borussia Dortmund
Weder Köln (0/0/2) noch Dortmund (0/1/1) schafften es in dieser Saison, an einem Freitagabend zu gewinnen. Der Trend spricht nun kurioserweise für das Tabellenschlusslicht: Während der FC schon sieben Punkte in der Rückrunde holte (2/1/0), ist der BVB in diesem Zeitraum noch sieglos (0/3/0). "Die Euphorie, die hier herrscht, ist positiv. Die Jungs hauen sich rein ohne Ende. Hier hat sich keiner aufgegeben", berichtet Geißbock-Geschäftsführer Armin Veh. Bei der Borussia herrscht nach nur zwei Siegen aus den letzten 13 Ligaspielen (2/6/5) hingegen Katerstimmung. "Wir müssen in die Champions League", weiß Mittelfeldmann Sahin, "unsere Ergebnisse gehen aber gerade nicht in diese Richtung." Kann Dortmunds Coach Peter Stöger das Ruder herumreißen? Bis zum 3. Dezember war der Österreicher noch Trainer in Köln und heuerte nur eine Woche nach seiner Entlassung bei der Borussia an. Nun kommt es zum Wiedersehen an alter Wirkungsstätte. - Bilanz: 27-23-35, 121:137 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - Bayern München
Mainz bekommt es mit dem FC Bayern zu tun. Ob der 1. FSV seine Negativserie von acht Bundesliga-Spielen mit mindestens zwei Gegentreffern stoppen kann, bleibt abzuwarten. Dass die Abstiegsgefahr nach diesem Spieltag zunehmen könnte, ist den Rheinhessen bewusst. "Von Angst ist hier keine Rede. Wir sind ja schon die ganze Zeit da unten drin", sagt Keeper Zentner, für den der wieder genesene Adler auflaufen könnte. München reist mit der Empfehlung von zwölf Siegen aus den letzten 13 Ligaspielen an (12/0/1) und genießt schon jetzt satte 16 Punkte Vorsprung auf Rang zwei. Die Bundesliga ist für den FCB somit nur noch Training für die Champions League und den DFB-Pokal. "Wir werden genauso weiterarbeiten wie bisher", verspricht Bayern-Trainer Jupp Heynckes. "Ich werde nie zulassen, dass geschludert wird. Wer nicht mitzieht, bekommt Schwierigkeiten." - Bilanz: 4-3-16, 25:60 Tore

Hertha BSC - 1899 Hoffenheim
Auf den ersten Sieg in der Rückrunde hoffen Hertha BSC (0/2/1) und Hoffenheim (0/1/2) in einem direkten Duell im Olympiastadion. Dabei treffen die Berliner auf einen Gegner, gegen den es zuletzt nicht viel zu holen gab - die Hauptstädter konnten nur eines der letzten acht Duelle mit der TSG für sich entscheiden (1/2/5). Hoffenheim steckt derweil selbst in einer Krise, kassierte neun Gegentreffer in den letzten beiden Partien und ist Letzter der Rückrunden-Tabelle. "Ich will jetzt nicht von Abstiegskampf reden, aber man muss auch nicht von Europa reden", warnt TSG-Trainer Julian Nagelsmann. Das Hauptproblem der Kraichgauer: Hoffenheim verspielte in dieser Saison bereits 20 Punkte nach einer Führung (Ligahöchstwert!). Eine Schwachstelle, die sich wie ein roter Faden durch die Bundesliga-Historie von 1899 zieht: Seit dem Aufstieg verspielte die TSG 177 Punkte nach Führungen. - Bilanz: 5-3-7, 16:26 Tore

FC Schalke 04 - Werder Bremen
Dritter gegen Drittletzter heißt es am Samstagnachmittag bei der Paarung Schalke gegen Bremen. Die formstarken Knappen verloren nur eines ihrer letzten 14 Liga-Spiele (6/7/1). Zudem sind die Königsblauen heimstark, verlor nur eines der letzten 17 Spiele auf eigenem Rasen und ist seit sieben Partien im eigenen Stadion ungeschlagen (3/4/0). Können die Gelsenkirchener diese Serie nun gegen Werder ausbauen? Der SVW ist seit fünf Begegnungen sieglos (0/3/2) und hat ohnehin erst drei Siege auf dem Konto (Negativ-Rekord!). Auch in der Ferne läuft es für die Hanseaten nicht rund: Nur eines der letzten zwölf Auswärtsspiele konnte gewonnen werden - zuletzt verlor Bremen fünf der letzten vier Auswärtsspiele (1/0/5). "Unsere Situation ist richtig gefährlich", warnt Werder-Coach Florian Kohfeldt. "Ich warne davor, dass wir uns dessen nicht bewusst sind. Den Überlebenskampf müssen wir alle annehmen." - Bilanz: 37-20-40, 120:138 Tore

SC Freiburg - Bayer Leverkusen
Der SC Freiburg hat mit Bayer Leverkusen noch eine Rechnung offen: Im Hinspiel holte sich der SCF eine 0:4-Pleite ab. Nun aber sind die Breisgauer deutlich besser in Form, haben seit acht Liga-Runden nicht mehr verloren (4/4/0) und vertrauen auf ihre Heimstärke: Im Schwarzwald-Stadion verlor der Sportclub saisonübergreifend nur eines der letzten 14 Spiele und kassierte in der laufenden Spielzeit nur sieben Gegentreffer vor eigenem Publikum. Die Werkself reist jedoch selbst mit guten Statistiken an: Auswärts ist Leverkusen seit sieben Partien ungeschlagen und erzielte bislang 21 Tore in der Fremde (2,1 Tore pro Auswärtsspiel). Zudem hat Bayer eine eingebaute Tor-Garantie: In den letzten 25 Begegnungen traf Leverkusen immer (Vereinsrekord!). - Bilanz: 9-10-16, 39:61 Tore

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Wolfsburg gegen Stuttgart ist ein Duell aus dem unteren Tabellendrittel - eine richtungsweisende Begegnung also für beide Seiten. Der VfL gewann saisonübergreifend nur zwei seiner letzten zwölf Heimspiele, verlor allerdings auch nur eines seiner letzten neun (2/6/1). Unter Trainer Martin Schmidt sind die Wölfe noch immer die Unentschieden-Könige der Liga (3/10/3). Der VfB tut sich dagegen in der Ferne extrem schwer und holte nur einen einzigen Punkt aus seinen letzten 13 Bundesliga-Auswärtsspielen. Der letzte Sieg im Oberhaus ist fast zwei Jahre her (4:2 in Frankfurt am 6. Februar 2016). Nachdem die Schaben auch noch sechs ihrer letzten sieben Ligaspiele verloren, musste Coach Hannes Wolf gehen. Es übernahm Tayfun Korkut, der nur zwei seiner letzten 24 Bundesligaspiele gewinnen konnte (2/11/11). Im Scheinwerferlicht steht außerdem VfB-Stürmer Gomez, der noch bis zum Jahreswechsel für den VfL kickte und nun an die alte Wirkungsstätte zurückkehrt. - Bilanz: 17-5-17, 61:54 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - RB Leipzig
Das Samstagabendspiel tragen Mönchengladbach und Leipzig aus. Während die Borussia seit fünf Heimspielen ungeschlagen ist, wartet RB seit fünf Auswärtspartien auf einen Sieg. Allerdings konnten die Fohlen noch nie gegen die Roten Bullen gewinnen (0/2/1). Bei Gladbach ist die Rückkehr zum 4-4-2-System zu erwarten - zuletzt wurde ein 3-4-2-1 ausprobiert. Mit Stindl weiß die Borussia den besten Vor-Vorlagengeber in ihren Reihen: Der Offensivspieler spielte ligaweit die meisten vorletzten Pässe (sieben). Leipzig macht zurzeit eine Durststrecke durch, konnte nur eines der letzten sieben Spiele gewinnen (1/3/3) und droht in der Tabelle immer tiefer zu rutschen. Vom charakteristischen Geschwindigkeitsfußball ist aktuell kaum mehr etwas zu erkennen. Schafft RB nun die Wende? - Bilanz: 0-2-1, 4:5 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Am Sonntagnachmittag empfangen heimstarke Augsburger auswärtsstarke Frankfurter. Der FCA ist zu Hause seit fünf Spielen ungeschlagen (2/3/0) und traf in den letzten 18 Partien auf eigenem Rasen immer ins Tor (Vereinsrekord!). Die Eintracht ist auswärts seit sechs Runden ungeschlagen (4/2/0) und hat einen echten Lauf: Seit fünf Ligaspielen ist die SGE ungeschlagen (3/2/0) und kassierte in ihren letzten 14 Partien nur zwei Niederlagen. Während Augsburg Tuchfühlung zu den internationalen Rängen hat, ist Frankfurt sogar auf Kurs Richtung Europa. "Die Momentaufnahme ist toll und schön, doch wir wissen: Innerhalb von zwei, drei Partien kannst du bis Platz 8, 9, 10 durchgereicht werden", tritt Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic auf die Euphoriebremse. Mit FCA-Mittelfeldmann Khedira (5. Gelbe) und SGE-Stürmer Rebic (5. Gelbe) werden zwei Spieler gesperrt fehlen. - Bilanz: 4-5-2, 15:14 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Hamburger SV - Hannover 96
Am Sonntagabend rundet das Nord-Duell zwischen Hamburg und Hannover den 21. Spieltag ab. Der HSV bremste den freien Fall von vier Niederlagen in Folge mit einem 1:1 in Leipzig. "Ein Lebenszeichen", findet Sportchef Jens Todt. Allerdings sind die Hanseaten noch immer seit sieben Runden sieglos (0/3/4). "Wir haben noch viel Arbeit vor uns", weiß der neue Trainer Bernd Hollerbach. "Ich setzte weiterhin auf Herz, Leidenschaft und dass wir uns reinbeißen." 96 holte nur einen Sieg aus den letzten fünf Runden (1/2/2) und schwächelte vor allem in der Ferne, wo die Niedersachsen aus den letzten fünf Spielen nur einen einzigen Punkt ergatterten (0/1/4). Auf fremdem Rasen behielt Hannover auch seit neun Partien keine weiße Weste mehr. - Bilanz: 23-15-19, 85:79 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - SV Sandhausen
Düsseldorf möchte den Spitzenplatz im Heimspiel gegen Sandhausen verteidigen. Die Fortuna unterstrich ihre Aufstiegsambitionen mit drei Siegen in Serie. Trotzdem sind die Flingeraner gewarnt: Der SVS mag nicht den größten Namen in der Liga haben, ist aber beachtenswert auf Rang vier gelistet. "Wir müssen hart arbeiten und dürfen nicht träumen", fordert F95-Trainer Friedhelm Funkel. Der Gegner ist nach wie vor um Zurückhaltung bemüht - trotz zehn Punkten aus den letzten vier Spielen (3/1/0). "Wir werden die Tabelle nicht einrahmen", beschwichtigt SVS-Coach Kenan Kocak. Allzu bescheiden wollen die Kurpfälzer sich dann aber auch nicht positionieren und geben für Freitag ein klares Ziel aus: "Wir wollen in Düsseldorf gewinnen", so Kocak. - Bilanz: 4-1-4, 11:11 Tore

1. FC Nürnberg - Erzgebirge Aue
Am Freitag konkurrieren Nürnberg (2.) und Düsseldorf (1.) in einem Fernduell um die Tabellenspitze. Herausforderer ist der Club, der es zu Hause mit dem abstiegsbedrohten FC Erzgebirge zu tun bekommt. Der FCN, der auf den Rot-gesperrten Salli verzichten muss, ist seit sieben Ligaspielen ungeschlagen (4/3/0) und spielte in diesem Zeitraum dreimal zu null, was den Reifeprozess in der Defensive belegt, während die Offensive mit 39 Treffern die beste im Unterhaus ist (wie Kiel). Ganz anders ließt sich die Bilanz des FCE: Aue gewann nur eine seiner letzten neun Partien (1/4/4). "Die Alarmglocken sind an, wir müssen jetzt aufwachen", fordert Stürmer Köpke. "Wir haben jetzt keine leichten Spiele, müssen zusehen, dass wir punkten." Vor allem bei der teils naiven Verteidigungsarbeit wollen die Veilchen ansetzen: "Jedes Mal, wenn wir unsortiert stehen, fressen wir Tore. Daran müssen wir arbeiten. Wir müssen einfach cleverer werden", so Linksverteidiger Kempe. - Bilanz: 5-1-1, 12:8 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - FC St. Pauli
Heidenheim schien die defensive Anfälligkeit in den Griff bekommen zu haben - dann klingelte es in Duisburg allerdings gleich dreimal im eigenen Kasten (3:3). Dennoch konnten sich die Schwaben mit der Ausbeute von vier Punkten im neuen Jahr ein wenig aus dem Abstiegssog befreien. Nun will der FCH im Heimspiel gegen St. Pauli nachlegen - wenn auch ohne den gesperrten Linksverteidiger Feick (5. Gelbe). Der einen Rang und einen Punkt besser positionierte Tabellennachbar aus Hamburg will indes vermeiden, wieder in die gefährliche Zone abzusacken. Das jüngste 0:1 gegen Darmstadt diente als Warnschuss - vor allem für die nur wenig durchschlagskräftige Offensive. - Bilanz: 4-0-3, 9:6 Tore

FC Ingolstadt 04 - SpVgg Greuther Fürth
Eigentlich wollte der FC Ingolstadt in der Rest-Runde noch einmal oben angreifen. Nur ein Punkt aus zwei Spielen seit dem Jahreswechsel war jedoch ein herber Rückschlag, zumal von den letzten sieben Spielen nur ein einziges siegreich gestaltet werden konnte (1/3/3). "Wir sind dabei, uns alles mit dem Arsch einzureißen, was wir uns zum Ende der Hinrunde aufgebaut haben", formulierte es FCI-Innenverteidiger Wahl drastisch. Nun fällt mit Stoßstürmer Lezcano (5. Gelbe) auch noch ein Stammspieler für das bayerische Duell gegen Fürth aus. Die SpVgg ist zwar seit drei Runden sieglos, aber auch seit vier Partien ungeschlagen (1/3/0). Für Kleeblatt-Coach Damir Buric ist das Glas halbvoll: "Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht." Das gilt vor allem für die Defensive, die zweimal in Folge zu null spielte - allerdings nicht für die Offensive, die im Umkehrschluss zweimal nicht ins Tor traf. - Bilanz: 5-2-4, 9:14 Tore

Holstein Kiel - Jahn Regensburg
Kiel (3.) gegen Regensburg (7.) am Samstag ist nicht nur das Treffen zweier Aufsteiger, sondern auch das Duell zweier Überraschungsmannschaften. Allerdings gelang es der KSV Holstein schon seit sieben Runden nicht mehr zu gewinnen (0/6/1). Das könnte mit der Ladehemmung von Top-Torjäger Ducksch (zehn Treffer) zusammenhängen, der in diesem Zeitraum nicht mehr knipste. Nun fällt auch noch Mittelfeldmotor Drexler gesperrt aus (5. Gelbe). Schaffen es die Störche, den Bock umzustoßen? Immerhin reist mit dem Jahn eine formstarke Truppe an, die nur eine Niederlage in ihren letzten neun Partien hinnehmen musste (6/2/1) und seit drei Spielen ungeschlagen ist (2/1/0). Allerdings bricht mit Nandzik (5. Gelbe) nun der Linksverteidiger weg. - Bilanz: 1-0-0, 2:1 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Dynamo Dresden - VfL Bochum
Sowohl Dresden als auch Bochum befinden sich vor ihrem Treffen am Sonntag in akuter Abstiegsgefahr. Beide Teams haben 23 Zähler auf dem Konto und nur einen Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang. "Die Tabelle kennen wir alle. Es bringt nichts, darauf zu schauen", findet Dynamo-Mittelfeldmann Konrad und fordert nach drei Niederlagen in Serie: "Wir müssen intensiv arbeiten und das Heimspiel gegen Bochum besser gestalten." Nicht mit anpacken können die jeweils gesperrten Duljevic (Gelb-Rote Karte), Ballas (5. Gelbe). Auch der VfL kassierte drei Pleiten in Folge und rutschte in der Tabelle nahe an den Abgrund. "Das, was wir im Moment zeigen, reicht nicht, um drei Punkte zu holen", weiß Trainer Jens Rasiejewski und sagte gegenüber "Sky": "Wir können uns nur auf das fokussieren, was wir beeinflussen können: Auf dem Platz einen guten Zusammenhalt zu präsentieren." - Bilanz: 2-4-5, 12:17 Tore

Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern
Auch Braunschweig konnte sich aus den Fängen des Abstiegssumpfs noch nicht vollends befreien - katapultierte sich durch einen richtungsweisenden Erfolg in Aue (3:1) aber im Tableau nach oben. Nun können die Löwen gegen den nächsten Konkurrenten nachlegen und weiter klettern. Im Eintracht-Stadion geht es gegen Tabellenschlusslicht Kaiserslautern. Die Abstiegsängste sind bei den Roten Teufeln angesichts von nur zwölf Punkten und nur zwei Zählern aus den letzten fünf Runden (0/2/3) verständlich. Zumal der FCK nun auch noch auf den gesperrten Stammtorwart Müller (Gelb-Rote Karte) verzichten muss. Neue Impulse könnte Coach Michael Frontzeck geben, der die Vertretung für den erkrankten Jeff Strasser übernehmen wird. Senden die Pfälzer ein Lebenszeichen aus dem Keller? - Bilanz: 2-6-3, 8:10 Tore

SV Darmstadt 98 - MSV Duisburg
Obwohl Darmstadt noch ein Nachholspiel (gegen Kaiserslautern) hat, sitzen die Lilien noch tief im Tabellenkeller. Immerhin gelang dem SVD jüngst der erste Sieg seit 133 Tagen (3:1 auf St. Pauli). "Jeder kann sich ausmalen, wie wichtig dieser Dreier für uns ist. Wir haben lange darauf hingearbeitet", sagte Mittelfeldmann Niemeyer angesichts von zwölf sieglosen Runden. "Es war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung", so Niemeyer. 98-Coach Dirk Schuster sieht es ähnlich: "Der Glaube, Spiele gewinnen zu können, ist zurück." Dies soll nun auch gegen Duisburg gelingen. Die Zebras haben einen Lauf, sind seit fünf Partien ungeschlagen (3/2/0) und mussten nur eine einzige Niederlage aus den letzten elf Partien hinnehmen (6/4/1). Mittelfeldmann Schnellhardt (5. Gelbe) steht am Böllenfalltor nicht zur Verfügung. - Bilanz: 5-4-6, 30:25 Tore

Montag, 20:30 Uhr

Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin
Im Montagabendspiel sind Bielefeld und Union Berlin gefordert. Die Arminia ist nach wie vor konstant am Punkten, holte zehn von 18 möglichen Punkten aus den letzten fünf Spielen und steht damit sogar von den mit großen Aufstiegsambitionen in die Saison gestarteten Eisernen. Bei den Hauptstädtern läuft es momentan überhaupt nicht: Nach sieben sieglosen Spielen (0/2/5) ist der Aufstiegszug zunächst einmal abgefahren. "Ein Erfolgserlebnis, um wieder in die Spur zu kommen", wünscht sich Stürmer Polter und begibt sich auf Ursachenforschung für die aktuelle Misere: "Wir spielen viel quer oder nach hinten und vergessen dabei unsere Stärke - das schnelle Umschaltspiel, mit dem wir in der Hinserie so viele Tore gemacht haben. Dahin müssen wir wieder kommen." Mit Hosiner (Rote Karte) und Leistner (Gelb-Rote Karte) fehlen nun zwei Spieler gesperrt. - Bilanz: 3-6-6, 23:27 Tore
 
Die Konkurrenz wird sicherlich fast alle Punkten, wäre also gut wenn wir aus Gelsenkirchen was mitnehmen. Mal schauen
 
Dortmund und Köln seit dem 7. Spieltag mit fast gleicher Punktzahl. Spannendes Spiel voraus, beide brauchen die 3 Punkte.
Bei Bremen setz ich morgen auf Auswärtssieg. Hab ein gutes Gefühl so vom Feeling her.
 
Köln gegen Dortmund gibt es heute abend übrigens im Free TV für alle auf Eurosport :znaika:
 
Geil auch die dumme Töpperwien in der Radiokonferenz, die ruft: "Tor auf Schalke! 2:1! Kumpel von mir (Schalker) laut am Jubeln und dann am fluchen :zahn:
 
Ich gebe zu das ich skeptisch war ob das funktioniert, aber was der seit Wochen spielt ist Sahne. Endlich ist man, was Kreativität aus dem Zentrum betrifft, nicht mehr nur auf Thiago angewiesen.
Mit der Bundesliga und der derzeitigen Konkurrenzfähigkeit könntest auch den Gomez auf die Position setzen und er würde als Spielmacher brillieren. Bayernfans und deren Wahrnehmung.
 
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