Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
1. FC Köln - Borussia Dortmund
Weder Köln (0/0/2) noch Dortmund (0/1/1) schafften es in dieser Saison, an einem Freitagabend zu gewinnen. Der Trend spricht nun kurioserweise für das Tabellenschlusslicht: Während der FC schon sieben Punkte in der Rückrunde holte (2/1/0), ist der BVB in diesem Zeitraum noch sieglos (0/3/0). "Die Euphorie, die hier herrscht, ist positiv. Die Jungs hauen sich rein ohne Ende. Hier hat sich keiner aufgegeben", berichtet Geißbock-Geschäftsführer Armin Veh. Bei der Borussia herrscht nach nur zwei Siegen aus den letzten 13 Ligaspielen (2/6/5) hingegen Katerstimmung. "Wir müssen in die Champions League", weiß Mittelfeldmann Sahin, "unsere Ergebnisse gehen aber gerade nicht in diese Richtung." Kann Dortmunds Coach Peter Stöger das Ruder herumreißen? Bis zum 3. Dezember war der Österreicher noch Trainer in Köln und heuerte nur eine Woche nach seiner Entlassung bei der Borussia an. Nun kommt es zum Wiedersehen an alter Wirkungsstätte. - Bilanz: 27-23-35, 121:137 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - Bayern München
Mainz bekommt es mit dem FC Bayern zu tun. Ob der 1. FSV seine Negativserie von acht Bundesliga-Spielen mit mindestens zwei Gegentreffern stoppen kann, bleibt abzuwarten. Dass die Abstiegsgefahr nach diesem Spieltag zunehmen könnte, ist den Rheinhessen bewusst. "Von Angst ist hier keine Rede. Wir sind ja schon die ganze Zeit da unten drin", sagt Keeper Zentner, für den der wieder genesene Adler auflaufen könnte. München reist mit der Empfehlung von zwölf Siegen aus den letzten 13 Ligaspielen an (12/0/1) und genießt schon jetzt satte 16 Punkte Vorsprung auf Rang zwei. Die Bundesliga ist für den FCB somit nur noch Training für die Champions League und den DFB-Pokal. "Wir werden genauso weiterarbeiten wie bisher", verspricht Bayern-Trainer Jupp Heynckes. "Ich werde nie zulassen, dass geschludert wird. Wer nicht mitzieht, bekommt Schwierigkeiten." - Bilanz: 4-3-16, 25:60 Tore
Hertha BSC - 1899 Hoffenheim
Auf den ersten Sieg in der Rückrunde hoffen Hertha BSC (0/2/1) und Hoffenheim (0/1/2) in einem direkten Duell im Olympiastadion. Dabei treffen die Berliner auf einen Gegner, gegen den es zuletzt nicht viel zu holen gab - die Hauptstädter konnten nur eines der letzten acht Duelle mit der TSG für sich entscheiden (1/2/5). Hoffenheim steckt derweil selbst in einer Krise, kassierte neun Gegentreffer in den letzten beiden Partien und ist Letzter der Rückrunden-Tabelle. "Ich will jetzt nicht von Abstiegskampf reden, aber man muss auch nicht von Europa reden", warnt TSG-Trainer Julian Nagelsmann. Das Hauptproblem der Kraichgauer: Hoffenheim verspielte in dieser Saison bereits 20 Punkte nach einer Führung (Ligahöchstwert!). Eine Schwachstelle, die sich wie ein roter Faden durch die Bundesliga-Historie von 1899 zieht: Seit dem Aufstieg verspielte die TSG 177 Punkte nach Führungen. - Bilanz: 5-3-7, 16:26 Tore
FC Schalke 04 - Werder Bremen
Dritter gegen Drittletzter heißt es am Samstagnachmittag bei der Paarung Schalke gegen Bremen. Die formstarken Knappen verloren nur eines ihrer letzten 14 Liga-Spiele (6/7/1). Zudem sind die Königsblauen heimstark, verlor nur eines der letzten 17 Spiele auf eigenem Rasen und ist seit sieben Partien im eigenen Stadion ungeschlagen (3/4/0). Können die Gelsenkirchener diese Serie nun gegen Werder ausbauen? Der SVW ist seit fünf Begegnungen sieglos (0/3/2) und hat ohnehin erst drei Siege auf dem Konto (Negativ-Rekord!). Auch in der Ferne läuft es für die Hanseaten nicht rund: Nur eines der letzten zwölf Auswärtsspiele konnte gewonnen werden - zuletzt verlor Bremen fünf der letzten vier Auswärtsspiele (1/0/5). "Unsere Situation ist richtig gefährlich", warnt Werder-Coach Florian Kohfeldt. "Ich warne davor, dass wir uns dessen nicht bewusst sind. Den Überlebenskampf müssen wir alle annehmen." - Bilanz: 37-20-40, 120:138 Tore
SC Freiburg - Bayer Leverkusen
Der SC Freiburg hat mit Bayer Leverkusen noch eine Rechnung offen: Im Hinspiel holte sich der SCF eine 0:4-Pleite ab. Nun aber sind die Breisgauer deutlich besser in Form, haben seit acht Liga-Runden nicht mehr verloren (4/4/0) und vertrauen auf ihre Heimstärke: Im Schwarzwald-Stadion verlor der Sportclub saisonübergreifend nur eines der letzten 14 Spiele und kassierte in der laufenden Spielzeit nur sieben Gegentreffer vor eigenem Publikum. Die Werkself reist jedoch selbst mit guten Statistiken an: Auswärts ist Leverkusen seit sieben Partien ungeschlagen und erzielte bislang 21 Tore in der Fremde (2,1 Tore pro Auswärtsspiel). Zudem hat Bayer eine eingebaute Tor-Garantie: In den letzten 25 Begegnungen traf Leverkusen immer (Vereinsrekord!). - Bilanz: 9-10-16, 39:61 Tore
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Wolfsburg gegen Stuttgart ist ein Duell aus dem unteren Tabellendrittel - eine richtungsweisende Begegnung also für beide Seiten. Der VfL gewann saisonübergreifend nur zwei seiner letzten zwölf Heimspiele, verlor allerdings auch nur eines seiner letzten neun (2/6/1). Unter Trainer Martin Schmidt sind die Wölfe noch immer die Unentschieden-Könige der Liga (3/10/3). Der VfB tut sich dagegen in der Ferne extrem schwer und holte nur einen einzigen Punkt aus seinen letzten 13 Bundesliga-Auswärtsspielen. Der letzte Sieg im Oberhaus ist fast zwei Jahre her (4:2 in Frankfurt am 6. Februar 2016). Nachdem die Schaben auch noch sechs ihrer letzten sieben Ligaspiele verloren, musste Coach Hannes Wolf gehen. Es übernahm Tayfun Korkut, der nur zwei seiner letzten 24 Bundesligaspiele gewinnen konnte (2/11/11). Im Scheinwerferlicht steht außerdem VfB-Stürmer Gomez, der noch bis zum Jahreswechsel für den VfL kickte und nun an die alte Wirkungsstätte zurückkehrt. - Bilanz: 17-5-17, 61:54 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - RB Leipzig
Das Samstagabendspiel tragen Mönchengladbach und Leipzig aus. Während die Borussia seit fünf Heimspielen ungeschlagen ist, wartet RB seit fünf Auswärtspartien auf einen Sieg. Allerdings konnten die Fohlen noch nie gegen die Roten Bullen gewinnen (0/2/1). Bei Gladbach ist die Rückkehr zum 4-4-2-System zu erwarten - zuletzt wurde ein 3-4-2-1 ausprobiert. Mit Stindl weiß die Borussia den besten Vor-Vorlagengeber in ihren Reihen: Der Offensivspieler spielte ligaweit die meisten vorletzten Pässe (sieben). Leipzig macht zurzeit eine Durststrecke durch, konnte nur eines der letzten sieben Spiele gewinnen (1/3/3) und droht in der Tabelle immer tiefer zu rutschen. Vom charakteristischen Geschwindigkeitsfußball ist aktuell kaum mehr etwas zu erkennen. Schafft RB nun die Wende? - Bilanz: 0-2-1, 4:5 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Am Sonntagnachmittag empfangen heimstarke Augsburger auswärtsstarke Frankfurter. Der FCA ist zu Hause seit fünf Spielen ungeschlagen (2/3/0) und traf in den letzten 18 Partien auf eigenem Rasen immer ins Tor (Vereinsrekord!). Die Eintracht ist auswärts seit sechs Runden ungeschlagen (4/2/0) und hat einen echten Lauf: Seit fünf Ligaspielen ist die SGE ungeschlagen (3/2/0) und kassierte in ihren letzten 14 Partien nur zwei Niederlagen. Während Augsburg Tuchfühlung zu den internationalen Rängen hat, ist Frankfurt sogar auf Kurs Richtung Europa. "Die Momentaufnahme ist toll und schön, doch wir wissen: Innerhalb von zwei, drei Partien kannst du bis Platz 8, 9, 10 durchgereicht werden", tritt Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic auf die Euphoriebremse. Mit FCA-Mittelfeldmann Khedira (5. Gelbe) und SGE-Stürmer Rebic (5. Gelbe) werden zwei Spieler gesperrt fehlen. - Bilanz: 4-5-2, 15:14 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
Hamburger SV - Hannover 96
Am Sonntagabend rundet das Nord-Duell zwischen Hamburg und Hannover den 21. Spieltag ab. Der HSV bremste den freien Fall von vier Niederlagen in Folge mit einem 1:1 in Leipzig. "Ein Lebenszeichen", findet Sportchef Jens Todt. Allerdings sind die Hanseaten noch immer seit sieben Runden sieglos (0/3/4). "Wir haben noch viel Arbeit vor uns", weiß der neue Trainer Bernd Hollerbach. "Ich setzte weiterhin auf Herz, Leidenschaft und dass wir uns reinbeißen." 96 holte nur einen Sieg aus den letzten fünf Runden (1/2/2) und schwächelte vor allem in der Ferne, wo die Niedersachsen aus den letzten fünf Spielen nur einen einzigen Punkt ergatterten (0/1/4). Auf fremdem Rasen behielt Hannover auch seit neun Partien keine weiße Weste mehr. - Bilanz: 23-15-19, 85:79 Tore
1. FC Köln - Borussia Dortmund
Weder Köln (0/0/2) noch Dortmund (0/1/1) schafften es in dieser Saison, an einem Freitagabend zu gewinnen. Der Trend spricht nun kurioserweise für das Tabellenschlusslicht: Während der FC schon sieben Punkte in der Rückrunde holte (2/1/0), ist der BVB in diesem Zeitraum noch sieglos (0/3/0). "Die Euphorie, die hier herrscht, ist positiv. Die Jungs hauen sich rein ohne Ende. Hier hat sich keiner aufgegeben", berichtet Geißbock-Geschäftsführer Armin Veh. Bei der Borussia herrscht nach nur zwei Siegen aus den letzten 13 Ligaspielen (2/6/5) hingegen Katerstimmung. "Wir müssen in die Champions League", weiß Mittelfeldmann Sahin, "unsere Ergebnisse gehen aber gerade nicht in diese Richtung." Kann Dortmunds Coach Peter Stöger das Ruder herumreißen? Bis zum 3. Dezember war der Österreicher noch Trainer in Köln und heuerte nur eine Woche nach seiner Entlassung bei der Borussia an. Nun kommt es zum Wiedersehen an alter Wirkungsstätte. - Bilanz: 27-23-35, 121:137 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - Bayern München
Mainz bekommt es mit dem FC Bayern zu tun. Ob der 1. FSV seine Negativserie von acht Bundesliga-Spielen mit mindestens zwei Gegentreffern stoppen kann, bleibt abzuwarten. Dass die Abstiegsgefahr nach diesem Spieltag zunehmen könnte, ist den Rheinhessen bewusst. "Von Angst ist hier keine Rede. Wir sind ja schon die ganze Zeit da unten drin", sagt Keeper Zentner, für den der wieder genesene Adler auflaufen könnte. München reist mit der Empfehlung von zwölf Siegen aus den letzten 13 Ligaspielen an (12/0/1) und genießt schon jetzt satte 16 Punkte Vorsprung auf Rang zwei. Die Bundesliga ist für den FCB somit nur noch Training für die Champions League und den DFB-Pokal. "Wir werden genauso weiterarbeiten wie bisher", verspricht Bayern-Trainer Jupp Heynckes. "Ich werde nie zulassen, dass geschludert wird. Wer nicht mitzieht, bekommt Schwierigkeiten." - Bilanz: 4-3-16, 25:60 Tore
Hertha BSC - 1899 Hoffenheim
Auf den ersten Sieg in der Rückrunde hoffen Hertha BSC (0/2/1) und Hoffenheim (0/1/2) in einem direkten Duell im Olympiastadion. Dabei treffen die Berliner auf einen Gegner, gegen den es zuletzt nicht viel zu holen gab - die Hauptstädter konnten nur eines der letzten acht Duelle mit der TSG für sich entscheiden (1/2/5). Hoffenheim steckt derweil selbst in einer Krise, kassierte neun Gegentreffer in den letzten beiden Partien und ist Letzter der Rückrunden-Tabelle. "Ich will jetzt nicht von Abstiegskampf reden, aber man muss auch nicht von Europa reden", warnt TSG-Trainer Julian Nagelsmann. Das Hauptproblem der Kraichgauer: Hoffenheim verspielte in dieser Saison bereits 20 Punkte nach einer Führung (Ligahöchstwert!). Eine Schwachstelle, die sich wie ein roter Faden durch die Bundesliga-Historie von 1899 zieht: Seit dem Aufstieg verspielte die TSG 177 Punkte nach Führungen. - Bilanz: 5-3-7, 16:26 Tore
FC Schalke 04 - Werder Bremen
Dritter gegen Drittletzter heißt es am Samstagnachmittag bei der Paarung Schalke gegen Bremen. Die formstarken Knappen verloren nur eines ihrer letzten 14 Liga-Spiele (6/7/1). Zudem sind die Königsblauen heimstark, verlor nur eines der letzten 17 Spiele auf eigenem Rasen und ist seit sieben Partien im eigenen Stadion ungeschlagen (3/4/0). Können die Gelsenkirchener diese Serie nun gegen Werder ausbauen? Der SVW ist seit fünf Begegnungen sieglos (0/3/2) und hat ohnehin erst drei Siege auf dem Konto (Negativ-Rekord!). Auch in der Ferne läuft es für die Hanseaten nicht rund: Nur eines der letzten zwölf Auswärtsspiele konnte gewonnen werden - zuletzt verlor Bremen fünf der letzten vier Auswärtsspiele (1/0/5). "Unsere Situation ist richtig gefährlich", warnt Werder-Coach Florian Kohfeldt. "Ich warne davor, dass wir uns dessen nicht bewusst sind. Den Überlebenskampf müssen wir alle annehmen." - Bilanz: 37-20-40, 120:138 Tore
SC Freiburg - Bayer Leverkusen
Der SC Freiburg hat mit Bayer Leverkusen noch eine Rechnung offen: Im Hinspiel holte sich der SCF eine 0:4-Pleite ab. Nun aber sind die Breisgauer deutlich besser in Form, haben seit acht Liga-Runden nicht mehr verloren (4/4/0) und vertrauen auf ihre Heimstärke: Im Schwarzwald-Stadion verlor der Sportclub saisonübergreifend nur eines der letzten 14 Spiele und kassierte in der laufenden Spielzeit nur sieben Gegentreffer vor eigenem Publikum. Die Werkself reist jedoch selbst mit guten Statistiken an: Auswärts ist Leverkusen seit sieben Partien ungeschlagen und erzielte bislang 21 Tore in der Fremde (2,1 Tore pro Auswärtsspiel). Zudem hat Bayer eine eingebaute Tor-Garantie: In den letzten 25 Begegnungen traf Leverkusen immer (Vereinsrekord!). - Bilanz: 9-10-16, 39:61 Tore
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Wolfsburg gegen Stuttgart ist ein Duell aus dem unteren Tabellendrittel - eine richtungsweisende Begegnung also für beide Seiten. Der VfL gewann saisonübergreifend nur zwei seiner letzten zwölf Heimspiele, verlor allerdings auch nur eines seiner letzten neun (2/6/1). Unter Trainer Martin Schmidt sind die Wölfe noch immer die Unentschieden-Könige der Liga (3/10/3). Der VfB tut sich dagegen in der Ferne extrem schwer und holte nur einen einzigen Punkt aus seinen letzten 13 Bundesliga-Auswärtsspielen. Der letzte Sieg im Oberhaus ist fast zwei Jahre her (4:2 in Frankfurt am 6. Februar 2016). Nachdem die Schaben auch noch sechs ihrer letzten sieben Ligaspiele verloren, musste Coach Hannes Wolf gehen. Es übernahm Tayfun Korkut, der nur zwei seiner letzten 24 Bundesligaspiele gewinnen konnte (2/11/11). Im Scheinwerferlicht steht außerdem VfB-Stürmer Gomez, der noch bis zum Jahreswechsel für den VfL kickte und nun an die alte Wirkungsstätte zurückkehrt. - Bilanz: 17-5-17, 61:54 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - RB Leipzig
Das Samstagabendspiel tragen Mönchengladbach und Leipzig aus. Während die Borussia seit fünf Heimspielen ungeschlagen ist, wartet RB seit fünf Auswärtspartien auf einen Sieg. Allerdings konnten die Fohlen noch nie gegen die Roten Bullen gewinnen (0/2/1). Bei Gladbach ist die Rückkehr zum 4-4-2-System zu erwarten - zuletzt wurde ein 3-4-2-1 ausprobiert. Mit Stindl weiß die Borussia den besten Vor-Vorlagengeber in ihren Reihen: Der Offensivspieler spielte ligaweit die meisten vorletzten Pässe (sieben). Leipzig macht zurzeit eine Durststrecke durch, konnte nur eines der letzten sieben Spiele gewinnen (1/3/3) und droht in der Tabelle immer tiefer zu rutschen. Vom charakteristischen Geschwindigkeitsfußball ist aktuell kaum mehr etwas zu erkennen. Schafft RB nun die Wende? - Bilanz: 0-2-1, 4:5 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Am Sonntagnachmittag empfangen heimstarke Augsburger auswärtsstarke Frankfurter. Der FCA ist zu Hause seit fünf Spielen ungeschlagen (2/3/0) und traf in den letzten 18 Partien auf eigenem Rasen immer ins Tor (Vereinsrekord!). Die Eintracht ist auswärts seit sechs Runden ungeschlagen (4/2/0) und hat einen echten Lauf: Seit fünf Ligaspielen ist die SGE ungeschlagen (3/2/0) und kassierte in ihren letzten 14 Partien nur zwei Niederlagen. Während Augsburg Tuchfühlung zu den internationalen Rängen hat, ist Frankfurt sogar auf Kurs Richtung Europa. "Die Momentaufnahme ist toll und schön, doch wir wissen: Innerhalb von zwei, drei Partien kannst du bis Platz 8, 9, 10 durchgereicht werden", tritt Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic auf die Euphoriebremse. Mit FCA-Mittelfeldmann Khedira (5. Gelbe) und SGE-Stürmer Rebic (5. Gelbe) werden zwei Spieler gesperrt fehlen. - Bilanz: 4-5-2, 15:14 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
Hamburger SV - Hannover 96
Am Sonntagabend rundet das Nord-Duell zwischen Hamburg und Hannover den 21. Spieltag ab. Der HSV bremste den freien Fall von vier Niederlagen in Folge mit einem 1:1 in Leipzig. "Ein Lebenszeichen", findet Sportchef Jens Todt. Allerdings sind die Hanseaten noch immer seit sieben Runden sieglos (0/3/4). "Wir haben noch viel Arbeit vor uns", weiß der neue Trainer Bernd Hollerbach. "Ich setzte weiterhin auf Herz, Leidenschaft und dass wir uns reinbeißen." 96 holte nur einen Sieg aus den letzten fünf Runden (1/2/2) und schwächelte vor allem in der Ferne, wo die Niedersachsen aus den letzten fünf Spielen nur einen einzigen Punkt ergatterten (0/1/4). Auf fremdem Rasen behielt Hannover auch seit neun Partien keine weiße Weste mehr. - Bilanz: 23-15-19, 85:79 Tore