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Bundesliga 17/18 - 17. Spieltag / 2. Bundesliga - 18. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Letzte Runde für dieses Jahr :znaika:

Freitag, 20:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV
Mönchengladbach und Hamburg sind die ersten beiden Klubs, die nach dem Duell am Freitagabend die Hinrunde beenden. An diesem Spieltermin tut sich die Borussia allerdings schwer: Die Fohlen gewannen nur eines ihrer letzten elf Freitagsspiele. Zudem geht es gegen den HSV, gegen den Gladbach seit fünf Ligaspielen nicht mehr gewinnen konnte (0/2/3). Sorgen bereitet auch die Mittelfeldzentrale, wo Kramer (Beschwerden an Schulter und Nacken) fraglich ist sowie Zakaria sicher gesperrt ausfällt (5. Gelbe). Die Hanseaten drohen auf einem Abstiegsplatz zu überwintern. "Die Situation ist gefährlich. Wir brauchen dringend Punkte", weiß HSV-Coach Markus Gisdol. Vor allem auswärts, wo Hamburg in den letzten sechs Partien nur einen einzigen Punkt erobern konnte und saisonübergreifend nur eines der letzten 13 Spiele in fremden Stadien gewinnen konnte. "Wir brauchen wieder mehr Gift und mehr von den unschönen Dingen", fordert Gisdol. - Bilanz: 33-26-39, 150:152 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

1. FC Köln - VfL Wolfsburg
"Nur ein Wunder kann uns retten", weiß Kölns neuer Geschäftsführer Sport Armin Veh angesichts von erst drei mageren Zählern auf dem Punktekonto und satten zwölf Punkten Rückstand auf den Relegationsrang. Aufgegeben wird beim FC aber auf keinen Fall: "Eines ist klar: Dieser Klub, der ein stolzer Klub ist, wird nicht alle Spiele abschenken. Das kann man nicht tun, das geht gar nicht. Das ist nicht anständig." Legen die Geißböcke ihren Fans zumindest noch den ersten Heimsieg in dieser Saison unter den Weihnachtsbaum? Bislang ergatterten die Domstädter zu Hause erst einen einzigen Zähler. Der Gegner aus Wolfsburg reist allerdings nicht an, um Präsente zu verteilen. Seit fünf Begegnungen konnte der VfL nicht mehr gegen den FC gewinnen (0/1/4) und will den Bock nun im wahrsten Sinne des Wortes umstoßen. Allerdings tun sich die Wölfe in der Ferne schwer: Aus den letzten sechs Auswärtsspielen sprangen nur vier Remis bei zwei Niederlagen heraus. - Bilanz: 4-9-11, 27:48 Tore

Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05
Auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu überwintern, steht ganz oben auf dem Wunschzettel von Werder. Bremen hat es selbst in der Hand - etwa mit einem Heimsieg gegen Konkurrent Mainz. Oder droht die 600. Bundesliga-Niederlage für den SVW? Unter Trainer Florian Kohfeldt gewannen die Hanseaten beide Heimspiele im Westerstadion zu null. Ein gutes Vorzeichen? Der FSV kann nämlich auswärts nicht mehr gewinnen: Seit 13 Gastspielen sind die Nullfünfer sieglos (Vereinsnegativrekord!) und gewannen nur eine der letzten 21 Partien auf fremden Plätzen. "Wir sind in der Vergangenheit vieles schuldig geblieben, haben gegen Teams auf Augenhöhe Punkte liegen gelassen und die Einstellung nicht an den Tag gebracht", moniert Außenverteidiger Brosinski, der sogar das Wort "Arbeitsverweigerung" in den Mund nahm und fordert: "In Bremen müssen wir unseren Sieg holen, dann hätten wir 19 Punkte und dann greifen wir in der Rückrunde an." - Bilanz: 11-5-6, 38:26 Tore

Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
Eintracht Frankfurt auf Platz 1? In der Auswärts-Tabelle ist genau das Realität. Dass die SGE im Gesamtklassement aber "nur" auf Rang 7 gelistet ist, liegt an der schwachen Heimausbeute (2/1/4, 7:9 Tore, 16.): Seit elf Spielen in der eigenen Arena blieben die Hessen nicht mehr ohne Gegentor, zudem gelang in den jüngsten zwei Heimspielen kein eigener Treffer. Kann die Eintracht diese Bilanz gegen den FC Schalke noch ein wenig aufhübschen? Die Knappen sind allerdings gut in Form und haben sich dank zehn Runden ohne Niederlage und mit stets mindestens einem Treffer (5/5/0) bis auf Rang zwei hochgearbeitet. Kommt in Frankfurt ein weiterer Sieg hinzu, hätten die Königsblauen bereits zur Halbzeit so viele Auswärtspunkte gesammelt, wie in der kompletten Vorsaison und würden als Vize-Herbstmeister überwintern. Seit vier Partien auf fremdem Rasen ist S04 unbesiegt (2/2/0). - Bilanz: 31-23-32, 125:126 Tore

FC Augsburg - SC Freiburg
Noch nie hat Augsburg ein Heimspiel in der Bundesliga gegen Freiburg verloren: Die fünf Duelle in der Fuggerstadt bestritt der FCA zweimal siegreich sowie dreimal unentschieden. Zu Hause ist ohnehin auf die Augsburger Offensive Verlass: In den letzten 16 Heimspielen traf der FCA immer. Ein Selbstläufer wird das neuerliche Aufeinandertreffen aber dennoch nicht. Flügelflitzer Gregoritsch erwartet ein "Willensspiel" gegen den Sportclub. Der SCF ist seit vier Spielen ungeschlagen und konnte sich mit drei Siegen in diesem Zeitraum ein wenig aus dem Abstiegs-Sog befreien. Verbesserungswürdig ist nach wie vor die Auswärts-Bilanz der Breisgauer: Freiburg kassierte saisonübergreifend in den letzten zehn Gastspielen 33 Gegentore und spielte nur ein einziges Mal zu null. - Bilanz: 3-3-4, 13:14 Tore

VfB Stuttgart - Bayern München
Am Samstagnachmittag bekommt es der VfB Stuttgart mit dem FC Bayern zu tun. Gegen die Münchner verloren die Schwaben die jüngsten zwölf Duelle. Die Hoffnung, mit einem guten Gefühl in die Pause zu gehen, ist gering, zumal Stuttgart seit vier Spielen sieglos ist und die letzten drei Partien allesamt verlor. Angesichts einer schwachen Chancenverwertung von nur 15,9 Prozent weiß VfB-Trainer Hannes Wolf, wo er ansetzen muss: "Wir brauchen Tore und sind gefordert, das zu verbessern." Den Bayern drohen einsame Weihnachten an der Tabellenspitze - der FCB will den satten Neun-Punkte-Vorsprung wahren, wenn nicht sogar noch ausbauen. Verlass ist gewohnt auf Stürmer Lewandowski, der die Torjäger- (15 Treffer) und Scorer-Liste (17 Punkte) anführt. - Bilanz: 17-20-61, 110:200 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim
Fast zweieinhalb Monate musste Dortmund auf einen Sieg in der Bundesliga warten. Unter dem neuen Trainer Peter Stöger klappte es dann auf Anhieb (2:0 in Mainz). "Wir haben seit September nicht gerwonnen. Damals war es noch richtig warm", scherzte BVB-Sportdirektor Michael Zorc und auch Stöger selbst, der erst kurz zuvor bei den erfolglosen Kölnern entlassen worden war, antwortete selbstironisch: "Wem sagst du das, bei mir lag sogar noch ein Sommerurlaub dazwischen." Kann die Borussia am Samstagabend gegen Hoffenheim nachlegen? Die TSG verlor ihre jüngsten vier Gastspiele in Dortmund allesamt und muss nun auch noch auf den gesperrten Mittelfeldmann Geiger verzichten (5. Gelbe). Die TSG verlor ihre letzten beiden Auswärtsauftritte - drei Niederlagen in der Ferne in Folge gab es unter Coach Julian Nagelsmann noch nie. "Wir müssen sehen, wie wir die Beine wieder frisch bekommen", erwartet Nagelsmann erneut eine laufintensive Partie zum Abschluss der englischen Woche. - Bilanz: 7-7-4, 27:23 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hannover 96 - Bayer Leverkusen
Am Sonntagnachmittag empfängt Hannover das formstarke Leverkusen. Die Niedersachsen selbst konnten nur einen Sieg aus den letzten fünf Runden ergattern (1/1/3), dürfen sich aber auf ruhige Weihnachten im gesicherten Tabellenmittelfeld freuen. 96-Trainer André Breitenreiter hebt immer wieder die Bedeutung des Kollektivs hervor: "Ich bin von jedem Spieler überzeugt, jeder ist mir wichtig." Bayer reist mit viel Selbstvertrauen an: Die Werkself ist seit elf Ligaspielen ungeschlagen (6/5/0) und gewann jüngst zwei Auswärtsspiele in Folge. Damit hievte sich Leverkusen auf Rang vier der Tabelle. Zum Jahreswechsel winkt ein Champions-League-Platz. - Bilanz: 5-10-19, 31:66 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

RB Leipzig - Hertha BSC
Das letzte Hinrundenspiel und die letzte Bundesliga-Partie im Kalenderjahr 2017 ist die Begegnung zwischen Leipzig und Hertha BSC am Sonntagabend. RB hat gute Erinnerungen an diesen Gegner: In der Vorsaison konnten die Roten Bullen beide Duelle für sich entscheiden. Das dritte Duell zwischen beiden Klubs wird Innenverteidiger Upamecano (Gelb-Rote Karte) gesperrt verpassen. Trainer Ralph Hasenhüttl sehnt nach drei sieglosen Ligaspielen (0/2/1) der Pause entgegen: "Die Jungs gehen auf dem Zahnfleisch. Die Mannschaft quält sich, wir müssen uns in die Winterpause retten." Mittelfeldmann Kampl rechnet derweil vor: "Wenn wir jetzt noch unser Heimspiel gewinnen, war es eine tolle Hinrunde." Berlin holte bislang vier von sechs möglichen Punkten in der englischen Woche. Stürmer Ibisevic könnte wieder in die Startelf rotieren. Der Bosnier traf bereits gegen 17 der 18 Bundesligisten - außer gegen Leipzig. - Bilanz: 2-0-0, 6:1 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04
Vierter gegen Fünfter heißt es, wenn Union Berlin den FC Ingolstadt empfängt. Die Eisernen unterlagen jüngst aber beim Debüt von Trainer André Hofschneider, der den entlassenen Jens Keller beerbte, mit 0:1 gegen Dresden. Die Losung für die ausstehende Partie des Jahres gegen den Bundesliga-Absteiger lautet daher, sich irgendwie ohne weiteren Schaden ins Zwischenziel zu retten. Und dann muss in der Winterpause "der Resetknopf gedrückt und analysiert werden, was schiefgelaufen ist", wie Abwehrchef Leistner sagt. Aber auch bei den Oberbayern läuft es keineswegs wie gewünscht. Die Leitl-Elf kam beim Letzten Kaiserslautern nicht über ein 1:1 hinaus, mit nur zwei Punkten aus den vergangenen drei Partien hinkt der FCI den eigenen Ansprüchen hinterher. Der Coach vermisst "die letzte, fehlende Gier" bei seinem Team. - Bilanz: 3-6-2, 18:15 Tore

Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf hat den Faden verloren, wartet nach dem DFB-Pokal-Aus gegen Gladbach in der Liga bereits seit sechs Spielen auf einen Sieg, unterlag zuletzt zu Hause Nürnberg mit 0:2. Statt der Herbstmeisterschaft rutschten die Rheinländer auf Rang drei ab. Nun geht es am Freitagabend nach Braunschweig. Schauerte steht grippegeschwächt nicht zur Verfügung. Die Eintracht, nur knapp in der Relegation gegen Wolfsburg am Aufstieg gescheitert, hinkt den eigenen Erwartungen hinterher, blieb zuletzt aber zweimal ohne Gegentor. Vier Punkte gab's gegen die beiden Topteams Ingolstadt und Kiel. Die Stabilität ist zurück. - Bilanz: 4-5-4, 14:18 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Erzgebirge Aue - 1. FC Heidenheim 1846
Ein richtungsweisendes Spiel steht in Aue an, wenn der FC Erzgebirge Tabellennachbar Heidenheim empfängt. Der Abstiegs-Relegationsrang ist nur vier respektive drei Zähler entfernt, dem Sieger winkt aber auch der Sprung ins Tabellenmittelfeld. Nach dem 1:0-Sieg gegen Darmstadt freut sich Aues Angreifer Nazarov auf die Partie: "Das wird nochmal ein geiles Spiel, wir wollen es gewinnen, und dann haben wir uns alle Weihnachten verdient." Wie süß das Weihnachtsfest für Heidenheim wird, hängt auch stark von der Defensivleistung ab. Das Team von Trainer Frank Schmidt ist mit 32 Hinrundengegentoren die Schießbude der Liga. - Bilanz: 1-2-2, 6:7 Tore

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg

Am Samstag peilt der 1. FC Nürnberg, der sich mit dem 2:0 in Düsseldorf auf Platz zwei vorschob und stärkstes Auswärtsteam der Liga ist, in Kaiserslautern seinen siebten Sieg auf des Gegners Platz an. Es winkt - zumindest vorübergehend - die Tabellenführung. Bei der Fortuna zeigten die Franken zwei verschiedene Gesichter. Nach schwacher erster Hälfte verdienten sich die Köllner-Schützlinge nach der Pause mit einer gehörigen Leistungssteigerung die drei Punkte und fahren nun mit ganz breiter Brust zum Betzenberg. Allerdings erwartet der FCN-Coach beim FCK "einen heißen Tanz". Ganz so heiß ging es bis dato bei den Roten Teufeln aber nicht zu, das Tabellenschlusslicht hat erst einen Heimsieg eingefahren und nach dem 1:1 gegen Ingolstadt schon zehn Punkte Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Zudem fehlt Kessel Gelb-Rot-gesperrt. - Bilanz: 3-0-6, 9:18 Tore

Jahn Regensburg - Arminia Bielefeld
Aufsteiger Jahn Regensburg kassierte jüngst mit dem 0:1 gegen Bochum einen herben Rückschlag nach zuvor fünf Spielen ohne Niederlage. Und nun kommt die auswärtsstarke Bielefelder Arminia, die allerdings zuletzt auch ein Negativerlebnis einstecken musste und mit 1:3 in Sandhausen verlor. Kapitän Börner vermisste vor den Gegentreffern den letzten Biss, "beim 0:1 waren wir alle noch auf dem Weihnachtsmarkt". Regensburg muss den Blick wieder nach unten richten, die Ostwestfalen dagegen wollen den Anschluss nach oben nicht abreißen lassen und in der Oberpfalz den fünften Auswärtssieg eintüten. - Bilanz: 0-1-2, 2:4 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - SV Darmstadt 98
Die SpVgg Greuther Fürth hat eine enttäuschende Hinrunde hinter sich, steckt als Tabellenvorletzter weiter in akuter Abstiegsgefahr. Doch zumindest vor eigenem Publikum klappt's wieder. Das 1:0 gegen Heidenheim war der vierte Liga-Heimsieg in Folge. Und nun kommt am Sonntag der schwächelnde Bundesliga-Absteiger Darmstadt, der nur einen Zähler mehr auf dem Konto hat und auf dem Relegationsplatz steht. Verzichten muss Trainer Damir Buric aber auf Abwehrspieler Maloca, der Gelb-gesperrt fehlt. Die Lilien zogen nach elf sieglosen Spielen die Reißleine, trennten sich von Trainer Torsten Frings und holten Dirk Schuster zurück ans Böllenfalltor. Der frühere Erfolgscoach, der den SVD von der 3. Liga in die Bundesliga führte, soll den freien Fall stoppen. "Wir wollen durch kleine Maßnahmen Blockaden lösen und viele Gespräche führen, um Lösungsansätze zu finden, damit wir in Fürth eine stabilere Mannschaft vorfinden", erklärte Schuster vor seinem Comeback. - Bilanz: 6-2-9, 16:21 Tore

MSV Duisburg - Dynamo Dresden
Der MSV Duisburg empfängt die punktgleichen Dresdner (beide 23). Die Zebras ergatterten zuletzt ein 2:2 beim FC St. Pauli. Den Endstand hatte Iljutcenko erzielt, der sich über seinen Treffer besonders freute. "Mein Sohn feiert heute seinen zweiten Geburtstag und ich habe ihm das Tor versprochen. Das ist mir im vergangenen Jahr schon an seinem ersten Geburtstag gelungen." Und tatsächlich: Bei Duisburgs 2:0 über Fortuna Köln am 10. Dezember 2016 hatte Iljutcenko auch getroffen. Dynamo kehrte sogar mit drei Punkten vom 1. FC Union Berlin zurück. Das 1:0 war der dritte Dresdner Sieg in Serie. "Das Quäntchen Glück ist wieder auf unserer Seite, der Fußball-Gott will jetzt wieder, dass Dynamo punktet", sagte Sechser Konrad nach dem Coup. Die SGD präsentiert sich deutlich stabiler im Defensivverbund und lauert nun mehr auf Konter, als frühzeitig anzugreifen. So soll es auch bei den Meiderichern klappen. - Bilanz: 2-1-4, 9:11 Tore

SV Sandhausen - Holstein Kiel

Sandhausen, das drittstärkste Heimteam der Liga, empfängt Holstein Kiel, das als Aufsteiger gleich zum Klassenprimus wurde und sich die Herbstmeisterschaft sicherte. Das 3:1 gegen Bielefeld war schon der fünfte Heimsieg des SVS, der sechste Streich allerdings wird ein schwieriger. Kiel hat bis dato in der Fremde erst einmal verloren. Zuletzt gab es ein torloses Remis in Braunschweig, bei dem Sportchef Ralf Becker eine "veränderte Wahrnehmung" feststellte. "Es war gefühlt nicht der Aufsteiger Holstein in Braunschweig, sondern der Tabellenführer, und dementsprechend wurde auch gegen uns verteidigt. Das ist ein Prozess, auf den wir uns einstellen müssen." - Bilanz: 0-1-0, 2:2 Tore

Montag, 20:30 Uhr

FC St. Pauli - VfL Bochum
Den Schlusspunkt des Zweitligajahres setzen am Montagabend der FC St. Pauli und der VfL Bochum. Zum Einstand von Neu-Trainer Markus Kauczinski machten die Kiezkicker beim 2:2 gegen Duisburg einiges besser, andererseits aber auch vieles wie vorher und schwächten sich am Ende selbst. Bouhaddouz hatte Duisburgs Fröde Wasser aus einer Trinkflasche ins Gesicht gespritzt und Rot gesehen. Der DFB sperrte ihn für ein Spiel und brummte ihm 3000 Euro Geldstrafe auf. In Unterzahl kassierten die Hamburger den Ausgleich. Bochum reist dagegen mit einem Erfolgserlebnis ans Millerntor. Der VfL siegte mit 1:0 in Regensburg. Ein klasse Debüt für Jens Rasiejewski, der vom Interimstrainer zum Cheftrainer aufstieg. Bochum ist nun seit sechs Spielen ungeschlagen und musste nur drei Gegentore hinnehmen - eine neue Abwehrfestung. - Bilanz: 6-8-3, 25:20 Tore
 
nach dem Ergebnis gestern könnte Werder heute bei einem Sieg nen richtigen Sprung machen :eek:
 
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