Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
SC Freiburg - Hamburger SV
Die Trainerfrage steht vor allem bei den Vereinen im Keller schnell im Fokus. In Freiburg ist das traditionell anders, Christian Streich sitzt fest im Sattel und bekam zuletzt erneut Rückendeckung von Seiten des Vereins. Und so gehen die Breisgauer trotz der schwierigen Tabellensituation ganz unaufgeregt ins wichtige Duell am Freitagabend gegen den Hamburger SV. "Wir müssen mit voller Energie ins Spiel gehen, uns Stück für Stück eine Überlegenheit erarbeiten und klar auf Sieg spielen", gibt Nicolas Höfler die Marschroute aus und erwartet "ein hart umkämpftes Duell". Die Zweikampfstärke könnte also das Zünglein an der Waage werden. Und hier haben beide Teams Nachholbedarf, denn mit 47,7 bzw. 47,4 Prozent gewonnen Zweikämpfen gehören Freiburg und Hamburg zu den beiden schwächsten Mannschaften der Liga. - Bilanz: 8-13-13, 29:52 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - Hannover 96
Den Platz an der Sonne hat der FC Bayern München auch trotz der ersten Niederlage unter Coach Jupp Heynckes weiter inne. Mit Aufsteiger Hannover hat der Rekordmeister jetzt eine Pflichtaufgabe vor der Brust. Die Niedersachsen dürften sich in München nicht allzu viel ausrechnen, denn die letzten neun Duelle gingen allesamt verloren. Zudem werden bei den Bayern die Sinne nach der Pleite gegen Gladbach (1:2) wieder geschärft sein. "Wir sind noch nicht am Limit", kündigt Rudy zudem an, dass noch Luft nach oben ist. Und so scheint in der Liga alles beim Alten. Auch Ex-Keeper Kahn sieht in der Meisterschaft keinen "ernsthaften Konkurrenzkampf. Da ist keine Mannschaft dabei, die den Bayern über 34 Spieltage Paroli bieten kann." - Bilanz: 37-8-9, 93:19 Tore
1899 Hoffenheim - RB Leipzig
Ganz unterschiedlich sind die Befindlichkeiten auch im Duell zwischen Hoffenheim und Leipzig. Während die TSG nicht recht von der Stelle kommt, surfen die Sachsen wieder auf der Erfolgswelle. Da wurde auch ein Frontalangriff aus Augsburg, dass Leipzig keine Lizenz haben dürfe, amüsiert aber mit deutlichen Worten zurückgewiesen. Bei den Kraichgauern herrschte nach der 0:3-Pleite beim HSV Katerstimmung. Dabei machte Gnabry mentale Mängel bei seinem Team aus. Der Wille habe zuletzt gefehlt. Ein Umstand, der gegen die aggressiven Leipziger schnell zur dritten Pflichtspielniederlage führen dürfte. - Bilanz: 0-1-1, 3:4 Tore
Werder Bremen - VfB Stuttgart
Im Tabellenkeller steht Werder Bremen weiter unter Dauerdruck und sollte gegen den VfB Stuttgart dringend punkten. Beim letzten Duell war der Druck noch ungleich höher und Werder gelang der Befreiungsschlag: 6:2 hieß es nach einem nervenaufreibenden Spiel. Die Schwaben stiegen anschließend ab. Der VfB dürfte also alles daransetzen, diese Rechnung zumindest teilweise zu begleichen. Während vor anderthalb Jahren die Partie von den VfB-Fans boykottiert wurde, weil sie an einem Montagabend stattfand, wird Stuttgart in diesem Jahr wieder von rund 2300 Anhängern unterstützt werden. Personell gibt es bei Werder derweil positive Nachrichten: Nach seinen muskulären Problemen kehrte Kapitän Junuzovic bereits am Dienstag ins Training zurück. - Bilanz: 34-32-34, 175:157 Tore
Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund
Am Samstag steht Borussia Dortmund im Fokus. Und einmal mehr zeigt sich, umso knalliger die Parolen, desto größer die Krise. "Bis zur letzten Patrone" werde der BVB seinen Platz in Deutschland und Europa verteidigen, hatte Boss Watzke diese Woche gerufen und damit gezeigt, wie groß das Ausmaß der sportlichen Talfahrt nach dem unglaublichen Revierderby (4:4) schon ist. Woran liegt's? Fitness, Taktik oder nur ein psychologisches Problem? Trainer Peter Bosz scheint derzeit jedenfalls nur noch Trainer auf Abruf, und der nächste Gegner hat es in sich. Leverkusen blickt vor dem Duell mit Dortmund auf neun Pflichtspiele ohne Niederlage. "Im Moment sind die Dortmunder extrem gefährlich, weil sie ein bisschen angeschlagen sind", fürchtet Sven Bender. Allerdings fehlt bei den Gästen der gesperrte Aubameyang und der verletzte Götze. - Bilanz: 27-21-28, 112:113 Tore
1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
Auch der 1. FSV Mainz muss aufpassen, nicht weiter in den Tabellenkeller abzurutschen. Und da kommt der Lieblingsgegner aus Augsburg doch eigentlich gerade recht. Die Rheinhessen holten aus den letzten sieben Duellen mit dem FCA 19 von 21 möglichen Punkten. In Augsburg sprach unter der Woche allerdings niemand über den nächsten Gegner, denn FCA-Boss Klaus Hofmann teilte bei der Jahreshauptversammlung in alle Richtungen aus: Er schoss gegen RB Leipzig, schimpfte über den Videobeweis und kritisierte DFB wie DFL. Damit hatten Team und Trainer immerhin ihre Ruhe, um sich auf die Partie bei Mainz vorzubereiten. - Bilanz: 7-2-3, 24:13 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - 1. FC Köln
Das Topspiel am Samstagabend zwischen Schalke und Köln bringt wieder reichlich Brisanz auf den Platz. Während in Gelsenkirchen wohl die Gänsehaut nach dem Revierspektakel in Dortmund erst nach einigen Tagen abgeklungen sein dürfte, sind die Mienen beim FC gefroren. Den Humor haben die Fans indes noch nicht verloren. Bei Facebook wurde bereits eine Gruppe gegründet: "1. FC Köln Aufstiegsfeier 2019" - einige tausend Anhänger haben schon zugesagt. Doch soweit ist es ja noch nicht ganz. Was macht also noch Mut? Ein Blick in die Statistik vielleicht? Bitte schön: Nur gegen Schalke hat Köln schon 36 Siege in der Bundesliga. Mit einem 8:0 feierte der FC den höchsten Bundesligasieg gegen Schalke (war allerdings schon in der Saison 1969/70). Unter Peter Stöger, der zumindest bis Samstag auf der Bank sitzt, gewann Köln vier von sechs Duellen. Die Rheinländer erarbeiteten sich in dieser Saison eine Chance mehr als Schalke (66). Über die erzielten Tore soll an dieser Stelle nicht die Rede sein. Auf Schalke wurde derweil weiter Harit gefeiert. Arg ramponiert ging er aus dem Derby hervor, trainierte am Dienstag bereits wieder und meldet sich entsprechend auch für Samstag zum Dienst. - Bilanz: 27-19-36, 122:144 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
Am Sonntag treffen Hertha BSC und Frankfurt in einem Mittelfeldduell aufeinander. Bei den Berlinern hofft Stark, der am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einstieg, nach seiner Wadenverletzung auf sein schnelles Comeback. "Ich war ja nicht so lange raus, habe nach dem Spiel gegen Gladbach schon wieder individuell auf dem Rasen gearbeitet. Ich hoffe sehr, dass ich gegen Frankfurt wieder im Kader stehe", blickt er der Partie optimistisch entgegen. Bei der Eintracht dürfte unterdessen verstärkt Standardtraining auf dem Programm gestanden haben. Denn hier zeigen die Hessen bisher noch viel Luft nach oben. Aus 69 Ecken resultierte beispielsweise gerade mal ein Tor. Anschauungsunterreicht gibt es am Sonntag dann live im Stadion: Denn mit elf Standardtoren ist Hertha spitze in der Liga. - Bilanz: 27-16-15, 104:80 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach
Beschlossen wird der Spieltag in Wolfsburg, wo Bayern-Bezwinger Gladbach zu Gast ist. Beim Ex-Klub von Trainer Dieter Hecking wollen die Fohlen ihre starke Auswärtsserie fortsetzen: In den jüngsten drei Auswärtsspielen in Bremen, Hoffenheim und Berlin holten sie die volle Punktzahl. Der VfL kam seinerseits zuletzt nicht von der Stelle. Coach Martin Schmidt kassierte zwar in Augsburg seine erste Niederlage (1:2), spielte ansonsten aber nur sieben Remis und einen Sieg ein. Und so hängt Wolfsburg, das ohne den gesperrten Arnold antreten muss, weiter im Tabellenkeller fest. - Bilanz: 19-5-10, 56:40 Tore
SC Freiburg - Hamburger SV
Die Trainerfrage steht vor allem bei den Vereinen im Keller schnell im Fokus. In Freiburg ist das traditionell anders, Christian Streich sitzt fest im Sattel und bekam zuletzt erneut Rückendeckung von Seiten des Vereins. Und so gehen die Breisgauer trotz der schwierigen Tabellensituation ganz unaufgeregt ins wichtige Duell am Freitagabend gegen den Hamburger SV. "Wir müssen mit voller Energie ins Spiel gehen, uns Stück für Stück eine Überlegenheit erarbeiten und klar auf Sieg spielen", gibt Nicolas Höfler die Marschroute aus und erwartet "ein hart umkämpftes Duell". Die Zweikampfstärke könnte also das Zünglein an der Waage werden. Und hier haben beide Teams Nachholbedarf, denn mit 47,7 bzw. 47,4 Prozent gewonnen Zweikämpfen gehören Freiburg und Hamburg zu den beiden schwächsten Mannschaften der Liga. - Bilanz: 8-13-13, 29:52 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - Hannover 96
Den Platz an der Sonne hat der FC Bayern München auch trotz der ersten Niederlage unter Coach Jupp Heynckes weiter inne. Mit Aufsteiger Hannover hat der Rekordmeister jetzt eine Pflichtaufgabe vor der Brust. Die Niedersachsen dürften sich in München nicht allzu viel ausrechnen, denn die letzten neun Duelle gingen allesamt verloren. Zudem werden bei den Bayern die Sinne nach der Pleite gegen Gladbach (1:2) wieder geschärft sein. "Wir sind noch nicht am Limit", kündigt Rudy zudem an, dass noch Luft nach oben ist. Und so scheint in der Liga alles beim Alten. Auch Ex-Keeper Kahn sieht in der Meisterschaft keinen "ernsthaften Konkurrenzkampf. Da ist keine Mannschaft dabei, die den Bayern über 34 Spieltage Paroli bieten kann." - Bilanz: 37-8-9, 93:19 Tore
1899 Hoffenheim - RB Leipzig
Ganz unterschiedlich sind die Befindlichkeiten auch im Duell zwischen Hoffenheim und Leipzig. Während die TSG nicht recht von der Stelle kommt, surfen die Sachsen wieder auf der Erfolgswelle. Da wurde auch ein Frontalangriff aus Augsburg, dass Leipzig keine Lizenz haben dürfe, amüsiert aber mit deutlichen Worten zurückgewiesen. Bei den Kraichgauern herrschte nach der 0:3-Pleite beim HSV Katerstimmung. Dabei machte Gnabry mentale Mängel bei seinem Team aus. Der Wille habe zuletzt gefehlt. Ein Umstand, der gegen die aggressiven Leipziger schnell zur dritten Pflichtspielniederlage führen dürfte. - Bilanz: 0-1-1, 3:4 Tore
Werder Bremen - VfB Stuttgart
Im Tabellenkeller steht Werder Bremen weiter unter Dauerdruck und sollte gegen den VfB Stuttgart dringend punkten. Beim letzten Duell war der Druck noch ungleich höher und Werder gelang der Befreiungsschlag: 6:2 hieß es nach einem nervenaufreibenden Spiel. Die Schwaben stiegen anschließend ab. Der VfB dürfte also alles daransetzen, diese Rechnung zumindest teilweise zu begleichen. Während vor anderthalb Jahren die Partie von den VfB-Fans boykottiert wurde, weil sie an einem Montagabend stattfand, wird Stuttgart in diesem Jahr wieder von rund 2300 Anhängern unterstützt werden. Personell gibt es bei Werder derweil positive Nachrichten: Nach seinen muskulären Problemen kehrte Kapitän Junuzovic bereits am Dienstag ins Training zurück. - Bilanz: 34-32-34, 175:157 Tore
Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund
Am Samstag steht Borussia Dortmund im Fokus. Und einmal mehr zeigt sich, umso knalliger die Parolen, desto größer die Krise. "Bis zur letzten Patrone" werde der BVB seinen Platz in Deutschland und Europa verteidigen, hatte Boss Watzke diese Woche gerufen und damit gezeigt, wie groß das Ausmaß der sportlichen Talfahrt nach dem unglaublichen Revierderby (4:4) schon ist. Woran liegt's? Fitness, Taktik oder nur ein psychologisches Problem? Trainer Peter Bosz scheint derzeit jedenfalls nur noch Trainer auf Abruf, und der nächste Gegner hat es in sich. Leverkusen blickt vor dem Duell mit Dortmund auf neun Pflichtspiele ohne Niederlage. "Im Moment sind die Dortmunder extrem gefährlich, weil sie ein bisschen angeschlagen sind", fürchtet Sven Bender. Allerdings fehlt bei den Gästen der gesperrte Aubameyang und der verletzte Götze. - Bilanz: 27-21-28, 112:113 Tore
1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
Auch der 1. FSV Mainz muss aufpassen, nicht weiter in den Tabellenkeller abzurutschen. Und da kommt der Lieblingsgegner aus Augsburg doch eigentlich gerade recht. Die Rheinhessen holten aus den letzten sieben Duellen mit dem FCA 19 von 21 möglichen Punkten. In Augsburg sprach unter der Woche allerdings niemand über den nächsten Gegner, denn FCA-Boss Klaus Hofmann teilte bei der Jahreshauptversammlung in alle Richtungen aus: Er schoss gegen RB Leipzig, schimpfte über den Videobeweis und kritisierte DFB wie DFL. Damit hatten Team und Trainer immerhin ihre Ruhe, um sich auf die Partie bei Mainz vorzubereiten. - Bilanz: 7-2-3, 24:13 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - 1. FC Köln
Das Topspiel am Samstagabend zwischen Schalke und Köln bringt wieder reichlich Brisanz auf den Platz. Während in Gelsenkirchen wohl die Gänsehaut nach dem Revierspektakel in Dortmund erst nach einigen Tagen abgeklungen sein dürfte, sind die Mienen beim FC gefroren. Den Humor haben die Fans indes noch nicht verloren. Bei Facebook wurde bereits eine Gruppe gegründet: "1. FC Köln Aufstiegsfeier 2019" - einige tausend Anhänger haben schon zugesagt. Doch soweit ist es ja noch nicht ganz. Was macht also noch Mut? Ein Blick in die Statistik vielleicht? Bitte schön: Nur gegen Schalke hat Köln schon 36 Siege in der Bundesliga. Mit einem 8:0 feierte der FC den höchsten Bundesligasieg gegen Schalke (war allerdings schon in der Saison 1969/70). Unter Peter Stöger, der zumindest bis Samstag auf der Bank sitzt, gewann Köln vier von sechs Duellen. Die Rheinländer erarbeiteten sich in dieser Saison eine Chance mehr als Schalke (66). Über die erzielten Tore soll an dieser Stelle nicht die Rede sein. Auf Schalke wurde derweil weiter Harit gefeiert. Arg ramponiert ging er aus dem Derby hervor, trainierte am Dienstag bereits wieder und meldet sich entsprechend auch für Samstag zum Dienst. - Bilanz: 27-19-36, 122:144 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
Am Sonntag treffen Hertha BSC und Frankfurt in einem Mittelfeldduell aufeinander. Bei den Berlinern hofft Stark, der am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einstieg, nach seiner Wadenverletzung auf sein schnelles Comeback. "Ich war ja nicht so lange raus, habe nach dem Spiel gegen Gladbach schon wieder individuell auf dem Rasen gearbeitet. Ich hoffe sehr, dass ich gegen Frankfurt wieder im Kader stehe", blickt er der Partie optimistisch entgegen. Bei der Eintracht dürfte unterdessen verstärkt Standardtraining auf dem Programm gestanden haben. Denn hier zeigen die Hessen bisher noch viel Luft nach oben. Aus 69 Ecken resultierte beispielsweise gerade mal ein Tor. Anschauungsunterreicht gibt es am Sonntag dann live im Stadion: Denn mit elf Standardtoren ist Hertha spitze in der Liga. - Bilanz: 27-16-15, 104:80 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach
Beschlossen wird der Spieltag in Wolfsburg, wo Bayern-Bezwinger Gladbach zu Gast ist. Beim Ex-Klub von Trainer Dieter Hecking wollen die Fohlen ihre starke Auswärtsserie fortsetzen: In den jüngsten drei Auswärtsspielen in Bremen, Hoffenheim und Berlin holten sie die volle Punktzahl. Der VfL kam seinerseits zuletzt nicht von der Stelle. Coach Martin Schmidt kassierte zwar in Augsburg seine erste Niederlage (1:2), spielte ansonsten aber nur sieben Remis und einen Sieg ein. Und so hängt Wolfsburg, das ohne den gesperrten Arnold antreten muss, weiter im Tabellenkeller fest. - Bilanz: 19-5-10, 56:40 Tore