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Bundesliga 17/18 - 12. Spieltag / 2. Bundesliga - 14. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Stuttgart holte alle seine 13 Punkte bislang auf heimischem Rasen (4/1/0, 7:1 Tore). Bleibt der VfB auch am Freitagabend gegen Dortmund zu Hause ungeschlagen? Oder gelingt den Schwaben gar der 500. Heimsieg in ihrer Bundesliga-Historie? "Gegen den BVB muss man extrem effektiv sein", sagt VfB-Offensivspieler Akolo. "Sie werden uns alles abverlangen. Ich freue mich sehr darauf." Die Borussia will derweil ihren Abwärtstrend stoppen: Die Schwarz-Gelben holten nur einen Punkt aus ihren letzten vier Ligaspielen (0/1/4) und kassierten mit zwölf Gegentoren ligaweit die meisten in diesem Zeitraum. "Jeder Einzelne ist verantwortlich, das zu ändern. In dieser Situation sind wir gefragt, endlich wieder Leistung zu bringen", fordert Dortmunds Kapitän Schmelzer. "Es liegt nicht am System, sondern daran, wie wir auftreten. Wir stehen in der Pflicht, dem Trainer etwas zurückzugeben. - Bilanz: 38-24-34, 161:158 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - FC Augsburg
Am Samstagnachmittag treffen sich die beiden einzigen bayerischen Klubs in der Bundesliga zum Derby: Bayern München gegen den FC Augsburg. Der FCB fand unter Trainer Jupp Heynckes zurück zu alter Stärke: Als Heynckes sein Amt antrat, lag der Rekordmeister fünf Zähler hinter Dortmund - fünf Spieltage später haben die Bayern plötzlich sechs Punkte Vorsprung auf den BVB. Hinzu kommt die Heimstärke der Münchner, die seit 27 Partien in der Allianz-Arena ungeschlagen sind (21/6/0) und in den letzten 27 Spielen auf eigenem Rasen immer trafen. Keine leichte Aufgabe also für Augsburg, das nur einen Sieg aus den letzten sechs Runden holte (1/3/2). Entscheidend könnte der Umgang mit dem Spielgerät sein: Bayern hat mit 88,1 Prozent die beste Passquote der Liga, Augsburg mit 70,8 Prozent die schlechteste. - Bilanz: 10-0-2, 30:7 Tore

1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
Den scharfen Kontrast zwischen Nationalmannschaft und Verein bekommen zwei Hoffenheimer und zwei Frankfurter zu spüren: Zuber (TSG) und Fernandes (SGE) feierten mit der Schweiz sowie Kramaric (TSG) und Rebic (SGE) mit Kroatien den jeweiligen Einzug in die WM-Endrunde über die Play-offs. Nun stehen sie sich als Gegner in der Bundesliga gegenüber. Zudem kommt es zu einem Familientreffen: 1899-Innenverteidiger Benjamin Hübner auf der einen und sein Vater, Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner, auf der anderen Seite. Die Punkte brauchen allerdings beide Teams, die aktuell im Rennen um die begehrten internationalen Plätze mitmischen. - Bilanz: 8-5-3, 21:16 Tore

Bayer Leverkusen - RB Leipzig
Gegen 16 von 17 Ligakonkurrenten konnte Leverkusen in seiner Vereinsgeschichte schon punkten. Nur gegen Leipzig gelang noch kein einziger Punkt (0/0/2). Kann die Werkself dieses Fluch nun brechen? Was für Bayer spricht: Seit sechs Spielen ist Leverkusen ohne Niederlage (3/3/0) und zu Hause in dieser Spielzeit noch ungeschlagen (3/2/0). Zudem traf die Werkself saisonübergreifend in allen ihren letzten 16 Partien - dies ist die längste Tor-Serie in der Bundesliga. Mit Leipzig kommt allerdings keine Laufkundschaft in die BayArena. RB gewann fünf der letzten sechs Ligaspiele (5/0/1) und schob sich bis auf Platz zwei vor. "Es ist wieder eine gute Saison möglich, wenn wir unsere Leistung konservieren können - auch wenn das nicht einfach wird", schätzt Defensivallrounder Ilsanker die aktuelle Lage ein. - Bilanz: 0-0-2, 2:4 Tore

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln
Mainz ist seit drei Ligaspielen sieglos (0/2/1). FSV-Trainer Sandro Schwarz sieht seine Mannschaft dennoch "auf einem guten Weg". Für ihn sei vor allem wichtig, "dass wir aktiv sind in der Arbeit gegen den Ball; dass wir eine Mentalität an den Tag legen, wo die Mannschaft bereit ist, alles abzurufen". Diese Tugenden wollen die Nullfünfer im anstehenden Heimspiel gegen Köln abrufen. Der FC wartet noch sehr viel länger, nämlich seit elf Partien, auf einen Sieg (0/2/9) - das ist Bundesliganegativrekord für die Geißböcke. Gleiches gilt für die Torausbeute: Bislang gelangen den Domstädtern erst magere vier Tore. Die Lage in Köln ist angesichts von sechs Zählern Rückstand auf den Relegationsrang sowie acht Punkte aufs rettende Ufer kritisch. Ausgerechnet jetzt brechen beim Tabellenschlusslicht auch noch die wichtigen Mentalitätsspieler Risse (Kniebeschwerden) und Heintz (Muskelsehneneinriss) weg. - Bilanz: 5-4-5, 18:14 Tore

VfL Wolfsburg - SC Freiburg
Ist das Glas in Wolfsburg halbvoll oder halbleer? Immerhin ist der VfL seit sieben Spielen sieglos wie ungeschlagen (0/7/0). Verbesserungswürdig ist unabhängig von der Betrachtungsweise die Heimbilanz: In dieser Spielzeit sind die Wölfe noch sieglos (0/5/1) - saisonübergreifend warten die Niedersachsen gar schon seit acht Heimspielen auf einen Dreier. Droht nun gegen Freiburg ein neuer Negativrekord in der Autostadt? Mit dem Sportclub reist allerdings eine Mannschaft an, die auswärts bislang noch nicht gewinnen konnte (0/1/4) und in der Fremde seit vier Partien nicht mehr traf. "Wir wissen schon, woran wir arbeiten müssen. Deshalb nutzen wir jede Trainingseinheit, um Erfolgserlebnisse zu haben, die sich dann hoffentlich in den Spielen ummünzen lassen", berichtet SCF-Stürmer Petersen. Zuletzt blieben die Breisgauer zweimal punkt- und torlos. - Bilanz: 9-7-10, 39:34 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Das Samstagabendspiel steigt im Olympiastadion zwischen Hertha BSC und Mönchengladbach. Die Berliner tüfteln nach Möglichkeiten, um zu mehr Torgefahr zu kommen. Die Alte Dame gab in dieser Saison erst 85 Torschüsse ab - das sind mindestens 34 weniger als jedes andere Team in der Bundesliga. Verlassen können sich die Hauptstädter dafür auf ihre Standards: Acht ihrer 14 Treffer resultierten aus ruhenden Bällen, was einen starken Anteil von 57,1 Prozent ausmacht. Das Abwehrverhalten des Gegners wurde daher ganz genau unter die Lupe genommen. Die Borussia befindet sich im Aufwind und holte vier Siege aus den letzten sieben Ligapartien (4/1/2). Ein Europa-League-Platz ist in greifbarer Nähe. Dafür müssten die Fohlen in Berlin allerdings nachlegen. - Bilanz: 22-14-22, 90:92 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

FC Schalke 04 - Hamburger SV
Am Sonntagnachmittag schickt sich Schalke an, seine Serie von fünf Ligaspielen ohne Niederlage (3/2/0) auszubauen. Zu Gast in Gelsenkirchen ist der HSV. Was für die Knappen spricht, ist der stabile Defensivverbund: Nur die Bayern ließen bislang weniger Chancen zu (41) als Königsblau (42). In den letzten vier Runden musste Schalke nur ein einziges Gegentor hinnehmen. Kann ausgerechnet Hamburg dieses Bollwerk aufweichen? Die Hanseaten generierten erst 43 Tormöglichkeiten - der zweitschlechteste Wert der Liga vor Hertha (40). Zudem verlor der HSV seine letzten vier Auswärtsspiele allesamt. Was den Rothosen Hoffnung macht, ist der 3:1-Erfolg gegen Stuttgart vor der Länderspielpause, der die Durststrecke von acht sieglosen Runden (0/1/7) beendete. - Bilanz: 37-24-37, 139:152 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Werder Bremen - Hannover 96
Beim Aufeinandertreffen von Bremen und Hannover am Sonntagabend kommt es zum Bruderduell zwischen Werders Lamine und 96s Salif Sané. Lamine erzielte das einzige Heim-Tor des SVW in der laufenden Spielzeit, sinnbildlich für die Harmlosigkeit der Hanseaten (erst vier Treffer, Bundesliganegativrekord) steht. Sogar im heimischen Weserstadion wartet Werder seit drei Spielen auf ein Tor (eingestellter Vereinsnegativrekord) und holte nur einen einzigen Punkt aus den bisherigen sechs Partien (0/1/4, 1:9 Treffer). Der SVW braucht angesichts von saisonübergreifend 14 Partien ohne Sieg dringend ein Erfolgserlebnis. "Wir müssen die Mentalität reinbekommen, unbedingt gewinnen zu wollen", fordert Coach Florian Kohfeldt, der bis Jahresende an der Weser wirken darf. Bei den Niedersachen läuft es deutlich besser. Für Hannover dreht ausgerechnet ein Ex-Bremer richtig auf: Harnik traf bereits fünfmal in elf Spielen und damit einmal öfter als die gesamte Truppe von Werder. - Bilanz: 29-15-12, 126:74 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - SV Sandhausen
Sowohl in Darmstadt als auch in Sandhausen ist die Sehnsucht nach einem Dreier enorm: Der SVD wartet seit sieben Runden auf einen Sieg (0/4/3), der SVS seit vier Spielen (0/1/3). "Der Druck ist immer da, wenn man längere Zeit nicht gewinnt", sagt Lilien-Trainer Torsten Frings. Sandhausens bereitet vor allem die Offensive Sorgen: Lediglich zwei magere Treffer in den letzten vier Partien sprechen eine deutliche Sprache. Für wen endet die Durststrecke? Wer muss weiter warten? - Bilanz: 2-0-0, 3:1 Tore

Arminia Bielefeld - Eintracht Braunschweig
Arminia Bielefeld ist in den letzten Wochen ein wenig nach unten durchgereicht worden. Schuld daran sind vier Spiele ohne Sieg (0/1/3). "Jetzt liegt es an uns, wieder aufzustehen und die letzten fünf Spiele erfolgreich zu gestalten, dass wir in Ruhe in die Winterpause gehen und dann die Rückrunde mit großem Vertrauen spielen können", sagte DSC-Coach Jeff Saibene und ergänzte: "Da brauchen wir jetzt noch ein paar Punkte." Diese sollen am Freitag gegen Eintracht Braunschweig eingefahren werden. Die Löwen sind seit vier Partien ungeschlagen (1/3/0), kommen durch zu viele Unentschieden (bereits achtmal Remis) aber in der Tabelle kaum nach oben. Mit einem Auswärtssieg auf der Alm könnte der BTSV den einen Punkt und einen Rang besser platzierten Tabellennachbarn überholen. - Bilanz: 4-0-4, 23:14 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - 1. FC Union Berlin
Obwohl Heidenheim noch immer auf dem Abstiegsrelegationsplatz steht, keimt auf der Ostalb wieder Hoffnung auf: Grund dafür ist die Ausbeute von vier von sechs möglichen Punkten gegen die Aufstiegskandidaten Nürnberg (1:0) und Düsseldorf (2:2). "Diesen Schwung müssen wir jetzt als Mannschaft mitnehmen", fordert FCH-Stürmer Verhoek. Am Samstag kommt mit Union Berlin das nächste Top-Team auf den Schlossberg. Spielen die Schwaben erneut den Spielverderber? Die Eisernen sind ebenfalls gut in Form und seit sechs Spielen ungeschlagen (5/1/0). Nun muss Trainer Jens Keller jedoch improvisieren, weil mit Trimmel der einzig fitte Rechtsverteidiger gesperrt ausfällt (5. Gelbe). Als Vertretung könnten Torrejon, Fürstner oder Schösswendter einspringen. - Bilanz: 3-0-3, 8:7 Tore

VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth
Nach drei sieglosen Runden (0/2/1) ist auch Bochum im Abstiegskampf angekommen. Nach turbulenten Wochen sehnt sich der VfL nach Kontinuität und Erfolgserlebnissen. Allen voran, was das Toreschießen angeht. In den letzten drei Partien gelang nicht ein einziger Treffer. Noch deutlich angespannter ist die Lage beim Gegner: Fürth verlor fünf seiner letzten sieben Spiele (2/0/5) und steht auf einem direkten Abstiegsplatz. Kein Zweitliga-Team verlor in dieser Saison öfter als die Spielvereinigung (neun Niederlagen). Mit 26 Gegentreffern stellt das Kleeblatt zudem die schlechteste Defensive im Unterhaus und muss jetzt auch noch auswärts antreten: In fremden Stadien eroberten die Weiß-Grünen erst einen einzigen Punkt (0/1/6, 5:17 Tore). - Bilanz: 4-8-6, 25:28 Tore

1. FC Nürnberg - Holstein Kiel
Nürnberg verabschiedete sich mit zwei Niederlagen in die Länderspielpause und büßte somit den Aufstiegsrelegationsplatz ein. Diesen will der Club nun zurückerobern. Für mehr Variation sorgt Innenverteidiger Margreitter, der sich fit meldete. FCN-Coach Michael Köllner könnte im nun anstehenden Heimspiel gegen Kiel eine Dreier-, Vierer- oder Fünferkette ins Rennen schicken. Die Überraschungsmannschaft aus dem hohen Norden ist seit sieben Ligaspielen unbesiegt und feierte in diesem Zeitraum sechs Siege (6/1/0). Unterm Strich bedeutet das für den Aufsteiger aktuell Rang zwei. "Wir haben gerade eine Situation, mit der wir alle sehr, sehr zufrieden sind", weiß KSV-Sportchef Ralf Becker. Vor allem Holsteins Offensive ist gefürchtet und mit 32 Treffern (2,5 Tore/Partie) die beste in der 2. Liga. Nun wollen es die Störche auch im Frankenland krachen lassen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC Ingolstadt 04 - Fortuna Düsseldorf
Drei Liga-Dreier in Folge und vier Siege in den letzten fünf Partien (4/1/0) - der FC Ingolstadt hat einen Lauf und katapultierte sich in der Tabelle ganz nah an die Aufstiegsränge heran. Am Sonntag bietet sich für die Schanzer die ultimative Möglichkeit, nachzulegen: Spitzenreiter Düsseldorf kommt in den Audi-Sportpark. FCI-Trainer Stefan Leitl muss bis dahin ein Luxusproblem lösen, denn im 4-3-3-System ist eigentlich nur Platz für einen Stoßstürmer - Lezcano oder Kutschke. Die Fortuna ist seit sieben Begegnungen in der 2. Liga ungeschlagen (5/2/0), spielte zuletzt aber zweimal Unentschieden. Der Vorsprung auf die Verfolger schmilzt. "So gut es zurzeit auch läuft - erreicht haben wir noch gar nichts", warnt F95-Boss Robert Schäfer. "Wenn wir auch künftig erfolgreich sein wollen, müssen die Spieler mutige Entscheidungen treffen, selbst gestalten und das nicht dem Gegner überlassen." - Bilanz: 2-3-3, 10:12 Tore

FC St. Pauli - Jahn Regensburg
Am heimischen Millerntor läuft es bislang nicht wirklich rund für den FC St. Pauli: Vor eigenem Publikum holten die Hamburger erst sechs Zähler (1/3/2, 6:10 Tore). Das ist weniger als die Hälfte im Vergleich zur Auswärts-Ausbeute (13). Für Abhilfe soll nun der Afrika-Sturm sorgen: Allagui und Bouhaddouz sind fit und könnten Seite an Seite angreifen, was zuvor erst in 355 Minuten der Fall war. Mit Jahn Regensburg reist ein Aufsteiger gen Norden, der zuletzt Selbstvertrauen im Abstiegskampf tankte: Zwei Siege in Folge fuhren die Oberpfälzer ein und wollen weiter nachlegen. Beim SSV bleibt man der Hop-oder-Top-Mentalität treu - bislang gab es kein einziges Unentschieden (5/0/8). - Bilanz: 1-0-1, 3:5 Tore

MSV Duisburg - Erzgebirge Aue
Sowohl Duisburg als auch Aue haben aktuell einen Lauf: Der MSV ist seit vier Partien ungeschlagen (2/2/0), der FC Erzgebirge hat seit drei Runden nicht mehr verloren (1/2/0). Eine der beiden Serien könnte nun reißen. Bei den Zebras wird noch ein geeigneter Nebenmann für Top-Torjäger Tashchy (vier Tore) gesucht: Bislang konnte weder Onuegbu noch Brandstetter noch Iljutcenko vollends überzeugen. Die Veilchen sind laut ihrem Präsident Helge Leonhardt "voll im Soll", aber noch längst nicht satt: "Wir müssen knallhart weiter an uns arbeiten." Dazu scheint die Mannschaft bereit: "Wir wollen jetzt noch einmal alle Kräfte mobilisieren, dass wir das sehr gut zu Ende bringen", so Mittelfeldmann Kempe. - Bilanz: 7-3-2, 21:13 Tore

Montag, 20:30 Uhr

Dynamo Dresden - 1. FC Kaiserslautern
Zum Montagabendspiel treffen sich Dresden und Kaiserslautern - ein echtes Kellerduell. Dynamo konnte seit vier Ligaspielen nicht mehr gewinnen (0/2/2) und rutschte in der Tabelle immer tiefer. Nun fällt auch noch Mittelfeldspieler Konrad verletzt aus (Muskelfaserriss der rechten Adduktoren). Beim Tabellenschlusslicht aus der Pfalz ist die Lage deutlich bedrohlicher: Erst sieben Punkte konnten die Roten Teufel ergattern und geraten immer mehr unter Zugzwang, zumal sich auch die Tendenz nach vier Ligapartien ohne Dreier (0/2/2) nicht gut liest. Eine kritische Situation, die auch an der Mannschaft nicht spurlos vorübergeht. "Wenn ich sagen würde, dass ich die aktuelle Lage komplett ausblenden könnte, würde ich lügen", gesteht Mittelfeldmann Seufert. "Es bringt aber nichts, die Flinte ins Korn zu werfen. Wir werden alles daran setzten, wieder da untern rauszukommen." - Bilanz: 1-1-4, 7:18 Tore
 
Bürki kann einem schon Leid tun. Dortmund sollte langsam mal an den Problemen arbeiten. 14 Gegentore in 5 Spielen ist schon Absteigerlike. Man sagt ja, dass man die Meisterschaft im Herbst nicht gewinnen aber verlieren kann. Spätestens heute dürften sie die Chance wirklich verloren haben und morgen könnte man schon auf P8 stehen oder so. Da wird der Baum brennen, nächste Woche gegen die Blauen?!
 
Jo, Verfolgerrolle adé... Gegen beide Aufsteiger zu verlieren ist bitter, da brauch man erstmal keine Ansprüche mehr formulieren. Ausgerechnet gegen Schalke sind wir dann gezwungen zu liefern, es wird brodeln!
 
Das wird nächste Woche ein spannendes Derby. Zumal Tedesco seine Mannschaft sicherlich gut motiviert bekommt.
 
Jo, Verfolgerrolle adé... Gegen beide Aufsteiger zu verlieren ist bitter, da brauch man erstmal keine Ansprüche mehr formulieren. Ausgerechnet gegen Schalke sind wir dann gezwungen zu liefern, es wird brodeln!

Das Thema Anschlag ist ja auch völlig aus der öffentlichen Diskussionen verschwunden. Die Mannschaft hat mit Sicherheit noch damit zu kämpfen und es ist nicht auszuschließen, dass die Nachwirkungen sich gerade entfalten. Ich meine, dass jemand der mit PTBS zu tun hatte weiß, wie das speziell in Stresssituationen blockiert und als Profifußballer der in der CL spielt kommst du alle 3 Tage gezwungenermaßen in einen Flashback, sei es am Flughafen, die Busfahrten oder selbst im Stadion.
 
Super dumm von Frankfurt. Schade, ich hätte es Kovac gegönnt und oben wäre noch mehr Spannung drin. Ab Platz 2 verdammt eng da oben, geile Sache.
 
Das nennt man dann Befreiungschlag :D War aber auch bitter nötig jetzt mal den 1. Sieg einzufahren. Köln ist quasi jetzt schon abgestiegen. Die brauchen in den verbleibenden 22 Spielen mindestens 33 Punkte bzw. 1,5 im Schnitt. Könnte möglich sein, aber nicht wenn man 4 Tore in 12 Spielen schießt.
 
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