Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Stuttgart holte alle seine 13 Punkte bislang auf heimischem Rasen (4/1/0, 7:1 Tore). Bleibt der VfB auch am Freitagabend gegen Dortmund zu Hause ungeschlagen? Oder gelingt den Schwaben gar der 500. Heimsieg in ihrer Bundesliga-Historie? "Gegen den BVB muss man extrem effektiv sein", sagt VfB-Offensivspieler Akolo. "Sie werden uns alles abverlangen. Ich freue mich sehr darauf." Die Borussia will derweil ihren Abwärtstrend stoppen: Die Schwarz-Gelben holten nur einen Punkt aus ihren letzten vier Ligaspielen (0/1/4) und kassierten mit zwölf Gegentoren ligaweit die meisten in diesem Zeitraum. "Jeder Einzelne ist verantwortlich, das zu ändern. In dieser Situation sind wir gefragt, endlich wieder Leistung zu bringen", fordert Dortmunds Kapitän Schmelzer. "Es liegt nicht am System, sondern daran, wie wir auftreten. Wir stehen in der Pflicht, dem Trainer etwas zurückzugeben. - Bilanz: 38-24-34, 161:158 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - FC Augsburg
Am Samstagnachmittag treffen sich die beiden einzigen bayerischen Klubs in der Bundesliga zum Derby: Bayern München gegen den FC Augsburg. Der FCB fand unter Trainer Jupp Heynckes zurück zu alter Stärke: Als Heynckes sein Amt antrat, lag der Rekordmeister fünf Zähler hinter Dortmund - fünf Spieltage später haben die Bayern plötzlich sechs Punkte Vorsprung auf den BVB. Hinzu kommt die Heimstärke der Münchner, die seit 27 Partien in der Allianz-Arena ungeschlagen sind (21/6/0) und in den letzten 27 Spielen auf eigenem Rasen immer trafen. Keine leichte Aufgabe also für Augsburg, das nur einen Sieg aus den letzten sechs Runden holte (1/3/2). Entscheidend könnte der Umgang mit dem Spielgerät sein: Bayern hat mit 88,1 Prozent die beste Passquote der Liga, Augsburg mit 70,8 Prozent die schlechteste. - Bilanz: 10-0-2, 30:7 Tore
1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
Den scharfen Kontrast zwischen Nationalmannschaft und Verein bekommen zwei Hoffenheimer und zwei Frankfurter zu spüren: Zuber (TSG) und Fernandes (SGE) feierten mit der Schweiz sowie Kramaric (TSG) und Rebic (SGE) mit Kroatien den jeweiligen Einzug in die WM-Endrunde über die Play-offs. Nun stehen sie sich als Gegner in der Bundesliga gegenüber. Zudem kommt es zu einem Familientreffen: 1899-Innenverteidiger Benjamin Hübner auf der einen und sein Vater, Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner, auf der anderen Seite. Die Punkte brauchen allerdings beide Teams, die aktuell im Rennen um die begehrten internationalen Plätze mitmischen. - Bilanz: 8-5-3, 21:16 Tore
Bayer Leverkusen - RB Leipzig
Gegen 16 von 17 Ligakonkurrenten konnte Leverkusen in seiner Vereinsgeschichte schon punkten. Nur gegen Leipzig gelang noch kein einziger Punkt (0/0/2). Kann die Werkself dieses Fluch nun brechen? Was für Bayer spricht: Seit sechs Spielen ist Leverkusen ohne Niederlage (3/3/0) und zu Hause in dieser Spielzeit noch ungeschlagen (3/2/0). Zudem traf die Werkself saisonübergreifend in allen ihren letzten 16 Partien - dies ist die längste Tor-Serie in der Bundesliga. Mit Leipzig kommt allerdings keine Laufkundschaft in die BayArena. RB gewann fünf der letzten sechs Ligaspiele (5/0/1) und schob sich bis auf Platz zwei vor. "Es ist wieder eine gute Saison möglich, wenn wir unsere Leistung konservieren können - auch wenn das nicht einfach wird", schätzt Defensivallrounder Ilsanker die aktuelle Lage ein. - Bilanz: 0-0-2, 2:4 Tore
1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln
Mainz ist seit drei Ligaspielen sieglos (0/2/1). FSV-Trainer Sandro Schwarz sieht seine Mannschaft dennoch "auf einem guten Weg". Für ihn sei vor allem wichtig, "dass wir aktiv sind in der Arbeit gegen den Ball; dass wir eine Mentalität an den Tag legen, wo die Mannschaft bereit ist, alles abzurufen". Diese Tugenden wollen die Nullfünfer im anstehenden Heimspiel gegen Köln abrufen. Der FC wartet noch sehr viel länger, nämlich seit elf Partien, auf einen Sieg (0/2/9) - das ist Bundesliganegativrekord für die Geißböcke. Gleiches gilt für die Torausbeute: Bislang gelangen den Domstädtern erst magere vier Tore. Die Lage in Köln ist angesichts von sechs Zählern Rückstand auf den Relegationsrang sowie acht Punkte aufs rettende Ufer kritisch. Ausgerechnet jetzt brechen beim Tabellenschlusslicht auch noch die wichtigen Mentalitätsspieler Risse (Kniebeschwerden) und Heintz (Muskelsehneneinriss) weg. - Bilanz: 5-4-5, 18:14 Tore
VfL Wolfsburg - SC Freiburg
Ist das Glas in Wolfsburg halbvoll oder halbleer? Immerhin ist der VfL seit sieben Spielen sieglos wie ungeschlagen (0/7/0). Verbesserungswürdig ist unabhängig von der Betrachtungsweise die Heimbilanz: In dieser Spielzeit sind die Wölfe noch sieglos (0/5/1) - saisonübergreifend warten die Niedersachsen gar schon seit acht Heimspielen auf einen Dreier. Droht nun gegen Freiburg ein neuer Negativrekord in der Autostadt? Mit dem Sportclub reist allerdings eine Mannschaft an, die auswärts bislang noch nicht gewinnen konnte (0/1/4) und in der Fremde seit vier Partien nicht mehr traf. "Wir wissen schon, woran wir arbeiten müssen. Deshalb nutzen wir jede Trainingseinheit, um Erfolgserlebnisse zu haben, die sich dann hoffentlich in den Spielen ummünzen lassen", berichtet SCF-Stürmer Petersen. Zuletzt blieben die Breisgauer zweimal punkt- und torlos. - Bilanz: 9-7-10, 39:34 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Das Samstagabendspiel steigt im Olympiastadion zwischen Hertha BSC und Mönchengladbach. Die Berliner tüfteln nach Möglichkeiten, um zu mehr Torgefahr zu kommen. Die Alte Dame gab in dieser Saison erst 85 Torschüsse ab - das sind mindestens 34 weniger als jedes andere Team in der Bundesliga. Verlassen können sich die Hauptstädter dafür auf ihre Standards: Acht ihrer 14 Treffer resultierten aus ruhenden Bällen, was einen starken Anteil von 57,1 Prozent ausmacht. Das Abwehrverhalten des Gegners wurde daher ganz genau unter die Lupe genommen. Die Borussia befindet sich im Aufwind und holte vier Siege aus den letzten sieben Ligapartien (4/1/2). Ein Europa-League-Platz ist in greifbarer Nähe. Dafür müssten die Fohlen in Berlin allerdings nachlegen. - Bilanz: 22-14-22, 90:92 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - Hamburger SV
Am Sonntagnachmittag schickt sich Schalke an, seine Serie von fünf Ligaspielen ohne Niederlage (3/2/0) auszubauen. Zu Gast in Gelsenkirchen ist der HSV. Was für die Knappen spricht, ist der stabile Defensivverbund: Nur die Bayern ließen bislang weniger Chancen zu (41) als Königsblau (42). In den letzten vier Runden musste Schalke nur ein einziges Gegentor hinnehmen. Kann ausgerechnet Hamburg dieses Bollwerk aufweichen? Die Hanseaten generierten erst 43 Tormöglichkeiten - der zweitschlechteste Wert der Liga vor Hertha (40). Zudem verlor der HSV seine letzten vier Auswärtsspiele allesamt. Was den Rothosen Hoffnung macht, ist der 3:1-Erfolg gegen Stuttgart vor der Länderspielpause, der die Durststrecke von acht sieglosen Runden (0/1/7) beendete. - Bilanz: 37-24-37, 139:152 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
Werder Bremen - Hannover 96
Beim Aufeinandertreffen von Bremen und Hannover am Sonntagabend kommt es zum Bruderduell zwischen Werders Lamine und 96s Salif Sané. Lamine erzielte das einzige Heim-Tor des SVW in der laufenden Spielzeit, sinnbildlich für die Harmlosigkeit der Hanseaten (erst vier Treffer, Bundesliganegativrekord) steht. Sogar im heimischen Weserstadion wartet Werder seit drei Spielen auf ein Tor (eingestellter Vereinsnegativrekord) und holte nur einen einzigen Punkt aus den bisherigen sechs Partien (0/1/4, 1:9 Treffer). Der SVW braucht angesichts von saisonübergreifend 14 Partien ohne Sieg dringend ein Erfolgserlebnis. "Wir müssen die Mentalität reinbekommen, unbedingt gewinnen zu wollen", fordert Coach Florian Kohfeldt, der bis Jahresende an der Weser wirken darf. Bei den Niedersachen läuft es deutlich besser. Für Hannover dreht ausgerechnet ein Ex-Bremer richtig auf: Harnik traf bereits fünfmal in elf Spielen und damit einmal öfter als die gesamte Truppe von Werder. - Bilanz: 29-15-12, 126:74 Tore
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Stuttgart holte alle seine 13 Punkte bislang auf heimischem Rasen (4/1/0, 7:1 Tore). Bleibt der VfB auch am Freitagabend gegen Dortmund zu Hause ungeschlagen? Oder gelingt den Schwaben gar der 500. Heimsieg in ihrer Bundesliga-Historie? "Gegen den BVB muss man extrem effektiv sein", sagt VfB-Offensivspieler Akolo. "Sie werden uns alles abverlangen. Ich freue mich sehr darauf." Die Borussia will derweil ihren Abwärtstrend stoppen: Die Schwarz-Gelben holten nur einen Punkt aus ihren letzten vier Ligaspielen (0/1/4) und kassierten mit zwölf Gegentoren ligaweit die meisten in diesem Zeitraum. "Jeder Einzelne ist verantwortlich, das zu ändern. In dieser Situation sind wir gefragt, endlich wieder Leistung zu bringen", fordert Dortmunds Kapitän Schmelzer. "Es liegt nicht am System, sondern daran, wie wir auftreten. Wir stehen in der Pflicht, dem Trainer etwas zurückzugeben. - Bilanz: 38-24-34, 161:158 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - FC Augsburg
Am Samstagnachmittag treffen sich die beiden einzigen bayerischen Klubs in der Bundesliga zum Derby: Bayern München gegen den FC Augsburg. Der FCB fand unter Trainer Jupp Heynckes zurück zu alter Stärke: Als Heynckes sein Amt antrat, lag der Rekordmeister fünf Zähler hinter Dortmund - fünf Spieltage später haben die Bayern plötzlich sechs Punkte Vorsprung auf den BVB. Hinzu kommt die Heimstärke der Münchner, die seit 27 Partien in der Allianz-Arena ungeschlagen sind (21/6/0) und in den letzten 27 Spielen auf eigenem Rasen immer trafen. Keine leichte Aufgabe also für Augsburg, das nur einen Sieg aus den letzten sechs Runden holte (1/3/2). Entscheidend könnte der Umgang mit dem Spielgerät sein: Bayern hat mit 88,1 Prozent die beste Passquote der Liga, Augsburg mit 70,8 Prozent die schlechteste. - Bilanz: 10-0-2, 30:7 Tore
1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
Den scharfen Kontrast zwischen Nationalmannschaft und Verein bekommen zwei Hoffenheimer und zwei Frankfurter zu spüren: Zuber (TSG) und Fernandes (SGE) feierten mit der Schweiz sowie Kramaric (TSG) und Rebic (SGE) mit Kroatien den jeweiligen Einzug in die WM-Endrunde über die Play-offs. Nun stehen sie sich als Gegner in der Bundesliga gegenüber. Zudem kommt es zu einem Familientreffen: 1899-Innenverteidiger Benjamin Hübner auf der einen und sein Vater, Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner, auf der anderen Seite. Die Punkte brauchen allerdings beide Teams, die aktuell im Rennen um die begehrten internationalen Plätze mitmischen. - Bilanz: 8-5-3, 21:16 Tore
Bayer Leverkusen - RB Leipzig
Gegen 16 von 17 Ligakonkurrenten konnte Leverkusen in seiner Vereinsgeschichte schon punkten. Nur gegen Leipzig gelang noch kein einziger Punkt (0/0/2). Kann die Werkself dieses Fluch nun brechen? Was für Bayer spricht: Seit sechs Spielen ist Leverkusen ohne Niederlage (3/3/0) und zu Hause in dieser Spielzeit noch ungeschlagen (3/2/0). Zudem traf die Werkself saisonübergreifend in allen ihren letzten 16 Partien - dies ist die längste Tor-Serie in der Bundesliga. Mit Leipzig kommt allerdings keine Laufkundschaft in die BayArena. RB gewann fünf der letzten sechs Ligaspiele (5/0/1) und schob sich bis auf Platz zwei vor. "Es ist wieder eine gute Saison möglich, wenn wir unsere Leistung konservieren können - auch wenn das nicht einfach wird", schätzt Defensivallrounder Ilsanker die aktuelle Lage ein. - Bilanz: 0-0-2, 2:4 Tore
1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln
Mainz ist seit drei Ligaspielen sieglos (0/2/1). FSV-Trainer Sandro Schwarz sieht seine Mannschaft dennoch "auf einem guten Weg". Für ihn sei vor allem wichtig, "dass wir aktiv sind in der Arbeit gegen den Ball; dass wir eine Mentalität an den Tag legen, wo die Mannschaft bereit ist, alles abzurufen". Diese Tugenden wollen die Nullfünfer im anstehenden Heimspiel gegen Köln abrufen. Der FC wartet noch sehr viel länger, nämlich seit elf Partien, auf einen Sieg (0/2/9) - das ist Bundesliganegativrekord für die Geißböcke. Gleiches gilt für die Torausbeute: Bislang gelangen den Domstädtern erst magere vier Tore. Die Lage in Köln ist angesichts von sechs Zählern Rückstand auf den Relegationsrang sowie acht Punkte aufs rettende Ufer kritisch. Ausgerechnet jetzt brechen beim Tabellenschlusslicht auch noch die wichtigen Mentalitätsspieler Risse (Kniebeschwerden) und Heintz (Muskelsehneneinriss) weg. - Bilanz: 5-4-5, 18:14 Tore
VfL Wolfsburg - SC Freiburg
Ist das Glas in Wolfsburg halbvoll oder halbleer? Immerhin ist der VfL seit sieben Spielen sieglos wie ungeschlagen (0/7/0). Verbesserungswürdig ist unabhängig von der Betrachtungsweise die Heimbilanz: In dieser Spielzeit sind die Wölfe noch sieglos (0/5/1) - saisonübergreifend warten die Niedersachsen gar schon seit acht Heimspielen auf einen Dreier. Droht nun gegen Freiburg ein neuer Negativrekord in der Autostadt? Mit dem Sportclub reist allerdings eine Mannschaft an, die auswärts bislang noch nicht gewinnen konnte (0/1/4) und in der Fremde seit vier Partien nicht mehr traf. "Wir wissen schon, woran wir arbeiten müssen. Deshalb nutzen wir jede Trainingseinheit, um Erfolgserlebnisse zu haben, die sich dann hoffentlich in den Spielen ummünzen lassen", berichtet SCF-Stürmer Petersen. Zuletzt blieben die Breisgauer zweimal punkt- und torlos. - Bilanz: 9-7-10, 39:34 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Das Samstagabendspiel steigt im Olympiastadion zwischen Hertha BSC und Mönchengladbach. Die Berliner tüfteln nach Möglichkeiten, um zu mehr Torgefahr zu kommen. Die Alte Dame gab in dieser Saison erst 85 Torschüsse ab - das sind mindestens 34 weniger als jedes andere Team in der Bundesliga. Verlassen können sich die Hauptstädter dafür auf ihre Standards: Acht ihrer 14 Treffer resultierten aus ruhenden Bällen, was einen starken Anteil von 57,1 Prozent ausmacht. Das Abwehrverhalten des Gegners wurde daher ganz genau unter die Lupe genommen. Die Borussia befindet sich im Aufwind und holte vier Siege aus den letzten sieben Ligapartien (4/1/2). Ein Europa-League-Platz ist in greifbarer Nähe. Dafür müssten die Fohlen in Berlin allerdings nachlegen. - Bilanz: 22-14-22, 90:92 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - Hamburger SV
Am Sonntagnachmittag schickt sich Schalke an, seine Serie von fünf Ligaspielen ohne Niederlage (3/2/0) auszubauen. Zu Gast in Gelsenkirchen ist der HSV. Was für die Knappen spricht, ist der stabile Defensivverbund: Nur die Bayern ließen bislang weniger Chancen zu (41) als Königsblau (42). In den letzten vier Runden musste Schalke nur ein einziges Gegentor hinnehmen. Kann ausgerechnet Hamburg dieses Bollwerk aufweichen? Die Hanseaten generierten erst 43 Tormöglichkeiten - der zweitschlechteste Wert der Liga vor Hertha (40). Zudem verlor der HSV seine letzten vier Auswärtsspiele allesamt. Was den Rothosen Hoffnung macht, ist der 3:1-Erfolg gegen Stuttgart vor der Länderspielpause, der die Durststrecke von acht sieglosen Runden (0/1/7) beendete. - Bilanz: 37-24-37, 139:152 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
Werder Bremen - Hannover 96
Beim Aufeinandertreffen von Bremen und Hannover am Sonntagabend kommt es zum Bruderduell zwischen Werders Lamine und 96s Salif Sané. Lamine erzielte das einzige Heim-Tor des SVW in der laufenden Spielzeit, sinnbildlich für die Harmlosigkeit der Hanseaten (erst vier Treffer, Bundesliganegativrekord) steht. Sogar im heimischen Weserstadion wartet Werder seit drei Spielen auf ein Tor (eingestellter Vereinsnegativrekord) und holte nur einen einzigen Punkt aus den bisherigen sechs Partien (0/1/4, 1:9 Treffer). Der SVW braucht angesichts von saisonübergreifend 14 Partien ohne Sieg dringend ein Erfolgserlebnis. "Wir müssen die Mentalität reinbekommen, unbedingt gewinnen zu wollen", fordert Coach Florian Kohfeldt, der bis Jahresende an der Weser wirken darf. Bei den Niedersachen läuft es deutlich besser. Für Hannover dreht ausgerechnet ein Ex-Bremer richtig auf: Harnik traf bereits fünfmal in elf Spielen und damit einmal öfter als die gesamte Truppe von Werder. - Bilanz: 29-15-12, 126:74 Tore