Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Frankfurt ist seit vier Ligaspielen ungeschlagen (2/2/0) und kann einen Punkteschnitt von 1,5 pro Partie vorweisen. "Mit der Entwicklung, die wir in den letzten Wochen genommen haben, bin ich zufrieden", sagt Eintracht-Coach Niko Kovac. "Man sieht, dass sich die Mannschaft so langsam findet und wir auf einem guten Weg sind." Aber: "Wir sind bei weitem noch nicht dort, wo wir gerne hinmöchten." Einen Schritt in diese Richtung will die SGE am Freitagabend gegen Bremen gehen - immerhin sind die Hessen seit neun Freitagsspielen ungeschlagen und verloren gegen Werder keines der letzten sieben Heimspiele. An der Weser wird die Situation dagegen immer bedrohlicher. Nach einem halben Jahr oder auch zehn Ligaspielen ohne Sieg (0/5/5), wurde Trainer Alexander Nouri entlassen. Für ihn übernimmt Interimslösung Florian Kohfeldt, der die Negativserie von sieben Auswärtsspielen ohne Sieg brechen möchte. "Wir werden vor allem darüber sprechen, wie wir uns Optionen in der Spieleröffnung schaffen", so Kohfeldt. - Bilanz: 34-20-40, 137:148 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - Hannover 96
Erstmals überhaupt treffen am Samstagnachmittag Leipzig und Hannover in einem Pflichtspiel aufeinander. Ein echtes Top-Spiel, denn es begegnet sich der Dritte und Vierte der Bundesliga-Tabelle. Verzichten muss RB auf seinen gesperrten Kapitän Orban (Rote Karte). Die Sachsen schielen trotz des jüngsten 0:2 in München weiter nach ganz oben: "Am 10. Spieltag kann man nicht davon sprechen, dass irgendwas vorbei ist. Wir lassen uns davon nicht beeinflussen, schauen nicht täglich auf die Tabelle", meint Offensivkraft Sabitzer. Derartig kühne Ansprüche stellt der Aufsteiger nicht, obwohl 96 zuletzt mit einem 4:2 gegen Dortmund überraschte. "Wir analysieren Leipzig und überlegen uns den nächsten Matchplan", sagt Hannovers Trainer André Breitenreiter und lässt sich weiter nicht in die Karten schauen. "Wie der genau aussieht, kann ich noch nicht sagen." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
SC Freiburg - FC Schalke 04
Der SC Freiburg hofft derweil auch gegen den FC Schalke 04 auf seine Heimstärke: Saisonübergreifend ist der Sportclub seit neun Partien auf eigenem Rasen unbesiegt. Da kommt auch Königsblau gerade recht - gegen S04 ist der SCF seit vier Begegnungen ungeschlagen (2/2/0). Stürmer Niederlechner erzielte in drei Duellen mit den Knappen drei Tore. Allerdings müssen die Breisgauer auf den gesperrten Innenverteidiger Söyüncü (Rote Karte) verzichten. Die Gelsenkirchener sind seit vier Ligaspielen ohne Niederlage (2/2/0). Das jüngste späte 1:1 gegen Wolfsburg fühlte sich für Torwart Fährmann "emotional betrachtet wie eine Niederlage" an. Auf Schalke gehe es trotz Tabellenrang fünf "nicht unbedingt um Ergebnisse, sondern um die allgemeine Entwicklung", so der Kapitän. - Bilanz: 13-7-14, 45:47 Tore
Borussia Mönchengladbach - 1. FSV Mainz 05
Vier Siege holte Mönchengladbach aus seinen letzten sechs Spielen (4/0/2) und schob sich bis auf einen Europa-League-Platz vor. Diesen will die Borussia nun gegen Mainz verteidigen. Dabei könnte es erneut torreich zugehen: In elf Heimspielen gegen den FSV blieben die Fohlen noch nie torlos. Die Nullfünfer möchten ihre Auswärtsbilanz ein wenig aufpolieren. Saisonübergreifend gewannen die Rheinhessen nur eines der letzten 18 Partien auf fremdem Terrain und blieben dabei gar elfmal ohne Torerfolg. In der laufenden Spielzeit ist Mainz noch ohne Dreier im gegnerischen Stadion (0/1/3, 1:8 Tore). - Bilanz: 9-6-7, 28:24 Tore
FC Augsburg - Bayer Leverkusen
Augsburg gegen Leverkusen ist ein Duell zweier Tabellennachbarn, die eine identische Bilanz haben (je 4/3/3). Kann sich nach dem direkten Duell ein Verein ein wenig absetzen? Für den FCA ist Bayer ein Angstgegner: In 14 Pflichtspiel-Begegnungen (Liga: 0/4/8, Pokal: zwei Niederlagen) gelang den Fuggerstädtern kein Sieg gegen die Werkself. Hinzu kommt, dass Augsburg zuletzt zwei Heimspiele in Folge verlor. Leverkusen ist dagegen seit fünf Runden unbesiegt (3/2/0) und will nicht nur diese Serie weiter ausbauen: In den letzten 15 Spielen traf die Werkself immer - dies ist die längste Torserie in der Bundesliga. - Bilanz: 0-4-8, 13:28 Tore
Hamburger SV - VfB Stuttgart
Hamburg schlittert immer tiefer in die Krise: Nur ein Punkt aus den letzten acht Runden (0/1/7) und zuletzt drei Niederlagen in Serie sprechen eine deutliche Sprache. Vor allem zu Hause bekommt der HSV kein Bein auf den Boden und wartet seit vier Partien auf ein eigenes Tor - das ist neuer Vereinsnegativrekord. Für den einzigen Heim-Treffer in der laufenden Saison sorgte am 1. Spieltag Angreifer Müller, der sich beim Torjubel das Kreuzband riss. "Es wird in dieser Woche einiges passieren", verspricht HSV-Trainer Markus Gisdol, der seine Spieler in die Pflicht nimmt: "Wir haben große Verantwortung. Jeder muss sich fragen, ob er an der einen oder anderen Stelle noch ein paar Prozent rausholen kann." Zu Gast im Volksparkstadion ist Stuttgart, das ohne den gesperrten Mittelfeldmann Ascacibar (5. Gelbe) anreist. Kann der VfB den Auswärts-Fluch brechen? In dieser Saison sind die Schwaben in der Fremde noch ohne einen einzigen Punkt (0/0/5, 2:10 Tore). - Bilanz: 43-21-38, 153:160 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayern München
Das ultimative Spitzenspiel steigt am Samstagabend zwischen Dortmund (2.) und Bayern (1.). Beide Teams stehen nicht nur ganz oben in der Tabelle, sondern führen auch die Statistiken in Sachen Tore (27:24), Zu-Null-Spiele (5:6), Pässe pro Spiel (626:675), Passquote (83,6:88,4 Prozent), Torschüsse pro Spiel (17,4:20) und zugelassene Torschüsse pro Spiel (8,7:8,4) an. Die Borussia scheint derzeit ein wenig außer Form: Nur ein Sieg gelang in den letzten sechs Pflichtspielen. Besorgniserregend vor allem die Abwehr: In den ersten fünf Ligarunden blieb der BVB ohne Gegentreffer, in den folgenden fünf schlug es elfmal ein. Nun fehlt auch noch Linksverteidiger Zagadou (Rot-Sperre). Ganz anders dagegen die Münchner, die unter Trainer Jupp Heynckes alle fünf Pflichtspiele gewannen. "Bis jetzt haben wir maximalen Erfolg, seit Jupp da ist", weiß Robben. Erklärungsansätze kommen von Mittelfeldmann Rudy: "Jeder macht die Wege nach hinten." Positiv hinzu kommt der Achtelfinaleinzug in der Champions League. - Bilanz: 24-29-43, 118:179 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - 1899 Hoffenheim
Endet das Warten des 1. FC Köln am Sonntagnachmittag gegen Hoffenheim? Das Tabellenschlusslicht ist noch immer ohne Sieg (0/2/8) - trotz "viel Aufwand" und "viel Arbeit", die FC-Coach Peter Stöger seiner Mannschaft attestiert. Aber: "Wenn dir immer ein bisschen fehlt, dann fehlt am Ende viel. Wir müssen an das Maximum an Leistung herankommen, um zu punkten." Vor allem gegen eine Mannschaft wie die TSG. "Gegen Hoffenheim kommt jetzt ein sehr entscheidendes Spiel, weil wir irgendwann einfach gewinnen müssen, damit der Abstand nicht viel zu groß wird", findet FC-Innenverteidiger Heintz. Die Kraichgauer tuen sich allerdings mit Schlusslichtern schwer: 1899 verlor die letzten drei Duelle bei einem Tabellenletzten jeweils mit 0:1. Was für Hoffenheim spricht, ist die bessere Effizienz: Beide Klubs schießen ähnlich oft aufs Tor (13,7:13,4), doch die TSG hat mehr als viermal so viele Tore erzielt (17:4). - Bilanz: 4-6-4, 17:23 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - Hertha BSC
"Wir sind die Unbesiegbaren", sagt Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt angesichts seiner Bilanz von sechs Unentschieden in sechs Spielen. "Auf dieser Mentalität aufbauend, müssen wir nun so weit sein - am besten schon am Sonntagabend gegen Hertha." Dafür müsste der VfL allerdings die magere Heim-Bilanz aufwerten: Saisonübergreifend sind die Wölfe seit sieben Heimspielen sieglos und stehen vor der Einstellung eines Vereinsnegativrekords, sollte gegen Berlin kein Dreier gelingen. Die Alte Dame hat derweil auswärts so ihre Probleme und konnte nur zwei der letzten 20 Partien in fremden Stadien für sich entscheiden. Überhaupt gelang den Hauptstädtern zuletzt spielerisch nur noch wenig. Kapitän Ibisevic etwa wartet seit 900 Minuten auf ein Tor. - Bilanz: 12-8-16, 47:52 Tore
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Frankfurt ist seit vier Ligaspielen ungeschlagen (2/2/0) und kann einen Punkteschnitt von 1,5 pro Partie vorweisen. "Mit der Entwicklung, die wir in den letzten Wochen genommen haben, bin ich zufrieden", sagt Eintracht-Coach Niko Kovac. "Man sieht, dass sich die Mannschaft so langsam findet und wir auf einem guten Weg sind." Aber: "Wir sind bei weitem noch nicht dort, wo wir gerne hinmöchten." Einen Schritt in diese Richtung will die SGE am Freitagabend gegen Bremen gehen - immerhin sind die Hessen seit neun Freitagsspielen ungeschlagen und verloren gegen Werder keines der letzten sieben Heimspiele. An der Weser wird die Situation dagegen immer bedrohlicher. Nach einem halben Jahr oder auch zehn Ligaspielen ohne Sieg (0/5/5), wurde Trainer Alexander Nouri entlassen. Für ihn übernimmt Interimslösung Florian Kohfeldt, der die Negativserie von sieben Auswärtsspielen ohne Sieg brechen möchte. "Wir werden vor allem darüber sprechen, wie wir uns Optionen in der Spieleröffnung schaffen", so Kohfeldt. - Bilanz: 34-20-40, 137:148 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - Hannover 96
Erstmals überhaupt treffen am Samstagnachmittag Leipzig und Hannover in einem Pflichtspiel aufeinander. Ein echtes Top-Spiel, denn es begegnet sich der Dritte und Vierte der Bundesliga-Tabelle. Verzichten muss RB auf seinen gesperrten Kapitän Orban (Rote Karte). Die Sachsen schielen trotz des jüngsten 0:2 in München weiter nach ganz oben: "Am 10. Spieltag kann man nicht davon sprechen, dass irgendwas vorbei ist. Wir lassen uns davon nicht beeinflussen, schauen nicht täglich auf die Tabelle", meint Offensivkraft Sabitzer. Derartig kühne Ansprüche stellt der Aufsteiger nicht, obwohl 96 zuletzt mit einem 4:2 gegen Dortmund überraschte. "Wir analysieren Leipzig und überlegen uns den nächsten Matchplan", sagt Hannovers Trainer André Breitenreiter und lässt sich weiter nicht in die Karten schauen. "Wie der genau aussieht, kann ich noch nicht sagen." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
SC Freiburg - FC Schalke 04
Der SC Freiburg hofft derweil auch gegen den FC Schalke 04 auf seine Heimstärke: Saisonübergreifend ist der Sportclub seit neun Partien auf eigenem Rasen unbesiegt. Da kommt auch Königsblau gerade recht - gegen S04 ist der SCF seit vier Begegnungen ungeschlagen (2/2/0). Stürmer Niederlechner erzielte in drei Duellen mit den Knappen drei Tore. Allerdings müssen die Breisgauer auf den gesperrten Innenverteidiger Söyüncü (Rote Karte) verzichten. Die Gelsenkirchener sind seit vier Ligaspielen ohne Niederlage (2/2/0). Das jüngste späte 1:1 gegen Wolfsburg fühlte sich für Torwart Fährmann "emotional betrachtet wie eine Niederlage" an. Auf Schalke gehe es trotz Tabellenrang fünf "nicht unbedingt um Ergebnisse, sondern um die allgemeine Entwicklung", so der Kapitän. - Bilanz: 13-7-14, 45:47 Tore
Borussia Mönchengladbach - 1. FSV Mainz 05
Vier Siege holte Mönchengladbach aus seinen letzten sechs Spielen (4/0/2) und schob sich bis auf einen Europa-League-Platz vor. Diesen will die Borussia nun gegen Mainz verteidigen. Dabei könnte es erneut torreich zugehen: In elf Heimspielen gegen den FSV blieben die Fohlen noch nie torlos. Die Nullfünfer möchten ihre Auswärtsbilanz ein wenig aufpolieren. Saisonübergreifend gewannen die Rheinhessen nur eines der letzten 18 Partien auf fremdem Terrain und blieben dabei gar elfmal ohne Torerfolg. In der laufenden Spielzeit ist Mainz noch ohne Dreier im gegnerischen Stadion (0/1/3, 1:8 Tore). - Bilanz: 9-6-7, 28:24 Tore
FC Augsburg - Bayer Leverkusen
Augsburg gegen Leverkusen ist ein Duell zweier Tabellennachbarn, die eine identische Bilanz haben (je 4/3/3). Kann sich nach dem direkten Duell ein Verein ein wenig absetzen? Für den FCA ist Bayer ein Angstgegner: In 14 Pflichtspiel-Begegnungen (Liga: 0/4/8, Pokal: zwei Niederlagen) gelang den Fuggerstädtern kein Sieg gegen die Werkself. Hinzu kommt, dass Augsburg zuletzt zwei Heimspiele in Folge verlor. Leverkusen ist dagegen seit fünf Runden unbesiegt (3/2/0) und will nicht nur diese Serie weiter ausbauen: In den letzten 15 Spielen traf die Werkself immer - dies ist die längste Torserie in der Bundesliga. - Bilanz: 0-4-8, 13:28 Tore
Hamburger SV - VfB Stuttgart
Hamburg schlittert immer tiefer in die Krise: Nur ein Punkt aus den letzten acht Runden (0/1/7) und zuletzt drei Niederlagen in Serie sprechen eine deutliche Sprache. Vor allem zu Hause bekommt der HSV kein Bein auf den Boden und wartet seit vier Partien auf ein eigenes Tor - das ist neuer Vereinsnegativrekord. Für den einzigen Heim-Treffer in der laufenden Saison sorgte am 1. Spieltag Angreifer Müller, der sich beim Torjubel das Kreuzband riss. "Es wird in dieser Woche einiges passieren", verspricht HSV-Trainer Markus Gisdol, der seine Spieler in die Pflicht nimmt: "Wir haben große Verantwortung. Jeder muss sich fragen, ob er an der einen oder anderen Stelle noch ein paar Prozent rausholen kann." Zu Gast im Volksparkstadion ist Stuttgart, das ohne den gesperrten Mittelfeldmann Ascacibar (5. Gelbe) anreist. Kann der VfB den Auswärts-Fluch brechen? In dieser Saison sind die Schwaben in der Fremde noch ohne einen einzigen Punkt (0/0/5, 2:10 Tore). - Bilanz: 43-21-38, 153:160 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayern München
Das ultimative Spitzenspiel steigt am Samstagabend zwischen Dortmund (2.) und Bayern (1.). Beide Teams stehen nicht nur ganz oben in der Tabelle, sondern führen auch die Statistiken in Sachen Tore (27:24), Zu-Null-Spiele (5:6), Pässe pro Spiel (626:675), Passquote (83,6:88,4 Prozent), Torschüsse pro Spiel (17,4:20) und zugelassene Torschüsse pro Spiel (8,7:8,4) an. Die Borussia scheint derzeit ein wenig außer Form: Nur ein Sieg gelang in den letzten sechs Pflichtspielen. Besorgniserregend vor allem die Abwehr: In den ersten fünf Ligarunden blieb der BVB ohne Gegentreffer, in den folgenden fünf schlug es elfmal ein. Nun fehlt auch noch Linksverteidiger Zagadou (Rot-Sperre). Ganz anders dagegen die Münchner, die unter Trainer Jupp Heynckes alle fünf Pflichtspiele gewannen. "Bis jetzt haben wir maximalen Erfolg, seit Jupp da ist", weiß Robben. Erklärungsansätze kommen von Mittelfeldmann Rudy: "Jeder macht die Wege nach hinten." Positiv hinzu kommt der Achtelfinaleinzug in der Champions League. - Bilanz: 24-29-43, 118:179 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1. FC Köln - 1899 Hoffenheim
Endet das Warten des 1. FC Köln am Sonntagnachmittag gegen Hoffenheim? Das Tabellenschlusslicht ist noch immer ohne Sieg (0/2/8) - trotz "viel Aufwand" und "viel Arbeit", die FC-Coach Peter Stöger seiner Mannschaft attestiert. Aber: "Wenn dir immer ein bisschen fehlt, dann fehlt am Ende viel. Wir müssen an das Maximum an Leistung herankommen, um zu punkten." Vor allem gegen eine Mannschaft wie die TSG. "Gegen Hoffenheim kommt jetzt ein sehr entscheidendes Spiel, weil wir irgendwann einfach gewinnen müssen, damit der Abstand nicht viel zu groß wird", findet FC-Innenverteidiger Heintz. Die Kraichgauer tuen sich allerdings mit Schlusslichtern schwer: 1899 verlor die letzten drei Duelle bei einem Tabellenletzten jeweils mit 0:1. Was für Hoffenheim spricht, ist die bessere Effizienz: Beide Klubs schießen ähnlich oft aufs Tor (13,7:13,4), doch die TSG hat mehr als viermal so viele Tore erzielt (17:4). - Bilanz: 4-6-4, 17:23 Tore
Sonntag, 18:00 Uhr
VfL Wolfsburg - Hertha BSC
"Wir sind die Unbesiegbaren", sagt Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt angesichts seiner Bilanz von sechs Unentschieden in sechs Spielen. "Auf dieser Mentalität aufbauend, müssen wir nun so weit sein - am besten schon am Sonntagabend gegen Hertha." Dafür müsste der VfL allerdings die magere Heim-Bilanz aufwerten: Saisonübergreifend sind die Wölfe seit sieben Heimspielen sieglos und stehen vor der Einstellung eines Vereinsnegativrekords, sollte gegen Berlin kein Dreier gelingen. Die Alte Dame hat derweil auswärts so ihre Probleme und konnte nur zwei der letzten 20 Partien in fremden Stadien für sich entscheiden. Überhaupt gelang den Hauptstädtern zuletzt spielerisch nur noch wenig. Kapitän Ibisevic etwa wartet seit 900 Minuten auf ein Tor. - Bilanz: 12-8-16, 47:52 Tore