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Bundesliga 17/18 - 11. Spieltag / 2. Bundesliga - 13. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - Werder Bremen

Frankfurt ist seit vier Ligaspielen ungeschlagen (2/2/0) und kann einen Punkteschnitt von 1,5 pro Partie vorweisen. "Mit der Entwicklung, die wir in den letzten Wochen genommen haben, bin ich zufrieden", sagt Eintracht-Coach Niko Kovac. "Man sieht, dass sich die Mannschaft so langsam findet und wir auf einem guten Weg sind." Aber: "Wir sind bei weitem noch nicht dort, wo wir gerne hinmöchten." Einen Schritt in diese Richtung will die SGE am Freitagabend gegen Bremen gehen - immerhin sind die Hessen seit neun Freitagsspielen ungeschlagen und verloren gegen Werder keines der letzten sieben Heimspiele. An der Weser wird die Situation dagegen immer bedrohlicher. Nach einem halben Jahr oder auch zehn Ligaspielen ohne Sieg (0/5/5), wurde Trainer Alexander Nouri entlassen. Für ihn übernimmt Interimslösung Florian Kohfeldt, der die Negativserie von sieben Auswärtsspielen ohne Sieg brechen möchte. "Wir werden vor allem darüber sprechen, wie wir uns Optionen in der Spieleröffnung schaffen", so Kohfeldt. - Bilanz: 34-20-40, 137:148 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

RB Leipzig - Hannover 96
Erstmals überhaupt treffen am Samstagnachmittag Leipzig und Hannover in einem Pflichtspiel aufeinander. Ein echtes Top-Spiel, denn es begegnet sich der Dritte und Vierte der Bundesliga-Tabelle. Verzichten muss RB auf seinen gesperrten Kapitän Orban (Rote Karte). Die Sachsen schielen trotz des jüngsten 0:2 in München weiter nach ganz oben: "Am 10. Spieltag kann man nicht davon sprechen, dass irgendwas vorbei ist. Wir lassen uns davon nicht beeinflussen, schauen nicht täglich auf die Tabelle", meint Offensivkraft Sabitzer. Derartig kühne Ansprüche stellt der Aufsteiger nicht, obwohl 96 zuletzt mit einem 4:2 gegen Dortmund überraschte. "Wir analysieren Leipzig und überlegen uns den nächsten Matchplan", sagt Hannovers Trainer André Breitenreiter und lässt sich weiter nicht in die Karten schauen. "Wie der genau aussieht, kann ich noch nicht sagen." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SC Freiburg - FC Schalke 04
Der SC Freiburg hofft derweil auch gegen den FC Schalke 04 auf seine Heimstärke: Saisonübergreifend ist der Sportclub seit neun Partien auf eigenem Rasen unbesiegt. Da kommt auch Königsblau gerade recht - gegen S04 ist der SCF seit vier Begegnungen ungeschlagen (2/2/0). Stürmer Niederlechner erzielte in drei Duellen mit den Knappen drei Tore. Allerdings müssen die Breisgauer auf den gesperrten Innenverteidiger Söyüncü (Rote Karte) verzichten. Die Gelsenkirchener sind seit vier Ligaspielen ohne Niederlage (2/2/0). Das jüngste späte 1:1 gegen Wolfsburg fühlte sich für Torwart Fährmann "emotional betrachtet wie eine Niederlage" an. Auf Schalke gehe es trotz Tabellenrang fünf "nicht unbedingt um Ergebnisse, sondern um die allgemeine Entwicklung", so der Kapitän. - Bilanz: 13-7-14, 45:47 Tore

Borussia Mönchengladbach - 1. FSV Mainz 05
Vier Siege holte Mönchengladbach aus seinen letzten sechs Spielen (4/0/2) und schob sich bis auf einen Europa-League-Platz vor. Diesen will die Borussia nun gegen Mainz verteidigen. Dabei könnte es erneut torreich zugehen: In elf Heimspielen gegen den FSV blieben die Fohlen noch nie torlos. Die Nullfünfer möchten ihre Auswärtsbilanz ein wenig aufpolieren. Saisonübergreifend gewannen die Rheinhessen nur eines der letzten 18 Partien auf fremdem Terrain und blieben dabei gar elfmal ohne Torerfolg. In der laufenden Spielzeit ist Mainz noch ohne Dreier im gegnerischen Stadion (0/1/3, 1:8 Tore). - Bilanz: 9-6-7, 28:24 Tore

FC Augsburg - Bayer Leverkusen
Augsburg gegen Leverkusen ist ein Duell zweier Tabellennachbarn, die eine identische Bilanz haben (je 4/3/3). Kann sich nach dem direkten Duell ein Verein ein wenig absetzen? Für den FCA ist Bayer ein Angstgegner: In 14 Pflichtspiel-Begegnungen (Liga: 0/4/8, Pokal: zwei Niederlagen) gelang den Fuggerstädtern kein Sieg gegen die Werkself. Hinzu kommt, dass Augsburg zuletzt zwei Heimspiele in Folge verlor. Leverkusen ist dagegen seit fünf Runden unbesiegt (3/2/0) und will nicht nur diese Serie weiter ausbauen: In den letzten 15 Spielen traf die Werkself immer - dies ist die längste Torserie in der Bundesliga. - Bilanz: 0-4-8, 13:28 Tore

Hamburger SV - VfB Stuttgart
Hamburg schlittert immer tiefer in die Krise: Nur ein Punkt aus den letzten acht Runden (0/1/7) und zuletzt drei Niederlagen in Serie sprechen eine deutliche Sprache. Vor allem zu Hause bekommt der HSV kein Bein auf den Boden und wartet seit vier Partien auf ein eigenes Tor - das ist neuer Vereinsnegativrekord. Für den einzigen Heim-Treffer in der laufenden Saison sorgte am 1. Spieltag Angreifer Müller, der sich beim Torjubel das Kreuzband riss. "Es wird in dieser Woche einiges passieren", verspricht HSV-Trainer Markus Gisdol, der seine Spieler in die Pflicht nimmt: "Wir haben große Verantwortung. Jeder muss sich fragen, ob er an der einen oder anderen Stelle noch ein paar Prozent rausholen kann." Zu Gast im Volksparkstadion ist Stuttgart, das ohne den gesperrten Mittelfeldmann Ascacibar (5. Gelbe) anreist. Kann der VfB den Auswärts-Fluch brechen? In dieser Saison sind die Schwaben in der Fremde noch ohne einen einzigen Punkt (0/0/5, 2:10 Tore). - Bilanz: 43-21-38, 153:160 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Dortmund - Bayern München
Das ultimative Spitzenspiel steigt am Samstagabend zwischen Dortmund (2.) und Bayern (1.). Beide Teams stehen nicht nur ganz oben in der Tabelle, sondern führen auch die Statistiken in Sachen Tore (27:24), Zu-Null-Spiele (5:6), Pässe pro Spiel (626:675), Passquote (83,6:88,4 Prozent), Torschüsse pro Spiel (17,4:20) und zugelassene Torschüsse pro Spiel (8,7:8,4) an. Die Borussia scheint derzeit ein wenig außer Form: Nur ein Sieg gelang in den letzten sechs Pflichtspielen. Besorgniserregend vor allem die Abwehr: In den ersten fünf Ligarunden blieb der BVB ohne Gegentreffer, in den folgenden fünf schlug es elfmal ein. Nun fehlt auch noch Linksverteidiger Zagadou (Rot-Sperre). Ganz anders dagegen die Münchner, die unter Trainer Jupp Heynckes alle fünf Pflichtspiele gewannen. "Bis jetzt haben wir maximalen Erfolg, seit Jupp da ist", weiß Robben. Erklärungsansätze kommen von Mittelfeldmann Rudy: "Jeder macht die Wege nach hinten." Positiv hinzu kommt der Achtelfinaleinzug in der Champions League. - Bilanz: 24-29-43, 118:179 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Köln - 1899 Hoffenheim
Endet das Warten des 1. FC Köln am Sonntagnachmittag gegen Hoffenheim? Das Tabellenschlusslicht ist noch immer ohne Sieg (0/2/8) - trotz "viel Aufwand" und "viel Arbeit", die FC-Coach Peter Stöger seiner Mannschaft attestiert. Aber: "Wenn dir immer ein bisschen fehlt, dann fehlt am Ende viel. Wir müssen an das Maximum an Leistung herankommen, um zu punkten." Vor allem gegen eine Mannschaft wie die TSG. "Gegen Hoffenheim kommt jetzt ein sehr entscheidendes Spiel, weil wir irgendwann einfach gewinnen müssen, damit der Abstand nicht viel zu groß wird", findet FC-Innenverteidiger Heintz. Die Kraichgauer tuen sich allerdings mit Schlusslichtern schwer: 1899 verlor die letzten drei Duelle bei einem Tabellenletzten jeweils mit 0:1. Was für Hoffenheim spricht, ist die bessere Effizienz: Beide Klubs schießen ähnlich oft aufs Tor (13,7:13,4), doch die TSG hat mehr als viermal so viele Tore erzielt (17:4). - Bilanz: 4-6-4, 17:23 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

VfL Wolfsburg - Hertha BSC
"Wir sind die Unbesiegbaren", sagt Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt angesichts seiner Bilanz von sechs Unentschieden in sechs Spielen. "Auf dieser Mentalität aufbauend, müssen wir nun so weit sein - am besten schon am Sonntagabend gegen Hertha." Dafür müsste der VfL allerdings die magere Heim-Bilanz aufwerten: Saisonübergreifend sind die Wölfe seit sieben Heimspielen sieglos und stehen vor der Einstellung eines Vereinsnegativrekords, sollte gegen Berlin kein Dreier gelingen. Die Alte Dame hat derweil auswärts so ihre Probleme und konnte nur zwei der letzten 20 Partien in fremden Stadien für sich entscheiden. Überhaupt gelang den Hauptstädtern zuletzt spielerisch nur noch wenig. Kapitän Ibisevic etwa wartet seit 900 Minuten auf ein Tor. - Bilanz: 12-8-16, 47:52 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SV Sandhausen - MSV Duisburg
"Sandhausen daheim und Sandhausen auswärts trennen Welten", sagt SVS-Präsident Jürgen Machmeier angesichts von 13 Punkten auf eigenem und nur deren fünf auf gegnerischem Rasen. "Wir lassen in fremden Stadien vermissen, was uns am Hardtwaldt stark macht: Leidenschaft und die Gier, gewinnen zu wollen", so Machmeier, der nun wieder auf das Heim-Gesicht seiner Mannschaft hofft. Gegner Duisburg ist genau das Pendant zum SVS - hier läuft es auswärts deutlich besser (zehn Zähler) als daheim (drei). Seit drei Spielen sind die Zebras ungeschlagen (1/2/0). "Diese Mini-Serie wollen wir in Sandhausen fortsetzen", gibt MSV-Manager Ivica Grlic als Ziel aus. - Bilanz: 0-1-3, 3:9 Tore

1. FC Kaiserslautern - VfL Bochum
Es wird dunkler im Keller: Während die Konkurrenz gepunktet hat, ging Tabellenschlusslicht Kaiserslautern zuletzt zweimal in der Liga leer aus. Der Abstand auf die Nicht-Abstiegsplätze ist merklich angewachsen. "Wir wissen sehr wohl, was die Stunde geschlagen hat", sagt FCK-Sportdirektor Boris Notzon, der sich die gezeigten Schwächen in Sachen Aggressivität, Zweikampfverhalten und die Harmlosigkeit in der Offensive jedoch nicht erklären kann. Am Freitag hoffen die Roten Teufel auf einen Befreiungsschlag gegen Bochum. Der VfL wartet seit drei Runden auf einen Sieg (0/1/2), ergatterte aber zumindest einen Punkt gegen den Spitzenreiter Düsseldorf (0:0). "Wir haben mit viel Leidenschaft gespielt und sind als Mannschaft aufgetreten. Darauf können wir aufbauen", meint Innenverteidiger Bastians. Auf dem Betzenberg muss der Revierklub auf Stürmer Hinterseer (Gelb-Rot-Sperre) verzichten. - Bilanz: 4-5-1, 12:7 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Eintracht Braunschweig - SV Darmstadt 98
So wirklich ins Rollen kommt der Braunschweig-Express noch immer nicht. Nur drei Siege aus sieben Begegnungen sind für die Aufstiegsambitionen der Eintracht zu wenig. Zumindest gelang es den Löwen zuletzt, dreimal in Folge zu punkten (1/2/0). "Wir müssen so weitermachen und Spiele gewinnen", fordert BTSV-Innenverteidiger Valsvik. Anfangen wollen die Niedersachsen schon am Samstag gegen Bundesliga-Absteiger Darmstadt. Beim punktgleichen Tabellennachbarn aus Hessen läuft es derzeit auch nicht rund: Seit sechs Runden warten die Lilien auf einen Sieg (0/3/3). Auf die ohnehin schon üppig gefüllte Ausfallliste gesellt sich nun auch noch Mittelfeldspieler Altintop (5. Gelbe). "Wir, die erfahrenen Spieler, müssen die anderen nach vorn pushen", fordert Weltmeister Großkreutz. - Bilanz: 5-4-5, 19:16 Tore

1. FC Union Berlin - FC St. Pauli
Union Berlin ist seit fünf Ligaspielen ungeschlagen (4/1/0), allerdings riss jüngst die Siegesserie (1:1 in Duisburg) der Eisernen. "Dann müssen wir zu Hause eben gegen St. Pauli gewinnen", sagt Innenverteidiger Leistner, der mit den Köpenickern nach wie vor auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsrängen ist. Diese möchten eigentlich auch die Hamburger wiederherstellen. Die Kiez-Kicker sind seit vier Begegnungen ohne Niederlage (1/3/0), spielten zuletzt aber dreimal in Folge unentschieden. "Uns hat der Killerinstinkt gefehlt, der ist uns in den zurückliegenden drei Spielen abgegangen", sagt FCSP-Sportchef Uwe Stöver. "Wir müssen konsequenter sein", fordert derweil Mittelfeldregisseur Buchtmann. Kapitän Nehrig hofft auf "einen Tick mehr Galligkeit" an der Alten Försterei. - Bilanz: 7-4-5, 27:27 Tore

Jahn Regensburg - SpVgg Greuther Fürth
In der Oberpfalz kommt es zum Kellerduell zwischen Regensburg (15.) und Fürth (17.). Beide Teams mussten schon acht Niederlagen schlucken und liegen nur zwei Punkte auseinander. Beide Klubs holten sich am vergangenen Wochenende je einen Sieg fürs Selbstvertrauen - zwei Dreier in Folge gab es für beide Vereine in der laufenden Saison noch nie. Für den Jahn heißt es ohnehin immer Sekt oder Selters: Remis spielte der SSV in dieser Saison noch nicht (4/0/8). Auch bei der SpVgg fehlt die Konstanz - die Kleeblätter wollen endlich einmal nachlegen. Dabei wird Linksverteidiger Wittek (5. Gelbe) nicht mit anpacken können. Narey, Raum, Schad, Sontheimer, Caligiuri oder auch eine taktische Umstellung lauten die Alternativen bei den Franken. - Bilanz: 0-3-3, 5:12 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Heidenheim 1846
Zwar ist die Siegesserie der Düsseldorfer (fünf Dreier in Folge) durch das 0:0 in Bochum gerissen. Trotzdem sind die Flingeraner nun schon seit sechs Runden ungeschlagen (5/1/0). Legt die Fortuna am Sonntag gegen Heidenheim nach? Der FCH befindet sich im Aufwind: 5:2 im DFB-Pokal in Regensburg sowie 1:0 in Nürnberg hießen die jüngsten Ergebnisse der Schwaben. "Wenn wir unsere Tugenden auf den Platz bringen, dann hat's jeder Gegner in der Liga gegen uns schwer. Aber wenn wir so spielen wie in den Wochen davor, werden wir nichts reißen", sagt Stürmer Glatzel, der den Schwung mit ins Duell mit dem Spitzenreiter nehmen möchte. "Das gibt uns mehr Selbstvertrauen, aber wir wissen, dass wir immer noch unten drinstehen." - Bilanz: 2-1-3, 5:7 Tore

Erzgebirge Aue - Arminia Bielefeld
Erzgebirge Aue hat seinen Platz im Mittelfeld gefestigt, ist seit zwei Runden ungeschlagen (2/1/0) und möchte diese kleine Serie auch ohne den gesperrten Rizzuto im Heimspiel gegen Bielefeld ausbauen. Die Arminia steht nach starkem Saisonstart mittlerweile hinter den Veilchen. Grund dafür ist ein Negativlauf von drei Niederlagen in Folge. Diese resultierten aufgrund vieler individueller Patzer. "Ich glaube, wir sind die Mannschaft mit den meisten Fehlern, die sofort mit Gegentoren bestraft wird", sagt DSC-Kapitän Börner. Sein Nebenmann in der Innenverteidigung, Behrendt (Rote Karte), wird der Arminia gesperrt fehlen. - Bilanz: 2-4-2, 9:8 Tore

Holstein Kiel - Dynamo Dresden
Seit fünf Ligaspielen ist Aufstieger Kiel ungeschlagen (5/1/0). Das liegt zum einen an der besten Offensive der Liga (29 Treffer) und zum anderen an den Comeback-Qualitäten der Störche: Von den fünf Saisonspielen, in dem die KSV Holstein in Rückstand geriet, wurden zwei gedreht, zwei endeten unentschieden und nur ein einziges ging verloren. Mittelfeldmann Mühling weiß, warum: "Ein Gegentor ist für uns immer ein Zeichen, dass wir mehr machen müssen. Danach sind wir oft besser im Spiel." Überhaupt nicht spielen können wird Abräumer Peitz (5. Gelbe). Gegner Dresden macht derweil eine Durststrecke durch: Seit drei Ligapartien wartet Dynamo auf einen Dreier (0/2/1), zudem schied die SGD aus dem Pokal aus (1:3 in Freiburg). "Wenn wir scheiße spielen würden, dann wäre das etwas anderes, dann würde man denken, die Mannschaft lebt nicht", formuliert es Innenverteidiger Ballas drastisch. "Aber die Mannschaft lebt. Wir spielen gut, gewinnen aber nicht." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Montag, 20:30 Uhr

1. FC Nürnberg - FC Ingolstadt 04
Das Montagabendspiel ist das bayerische Duell zwischen Nürnberg und Ingolstadt. Der Club mischt trotz der jüngsten Niederlage in Heidenheim (0:1) weiter im Aufstiegsrennen mit, muss sich aber den Vorwurf der mangelnden Konstanz gefallen lassen. "Es war klar, dass wir nicht durch jedes Spiel durchmarschieren können", wehrt sich FCN-Coach Michael Köllner. Gegen den FCI wollen die Franken wieder mit mehr Kreativität, Zielstrebigkeit und Durchschlagskraft agieren. Doch Vorsicht vor den Schanzern: Ingolstadt hat einen Lauf, holte in der Liga zehn von zwölf möglichen Punkten aus den letzten vier Partien und rollt das Feld von hinten auf. Mit einem Sieg in Nürnberg könnten die Oberbayern bis auf zwei Punkte an den Club heranrücken. Besondere Gefahr geht von Standardspezialist Kittel aus, der mit 14 Scorerpunkten (sieben Tore, sieben Assists) der Top-Scorer der 2. Liga ist. Fehlen wird dem FCI allerdings Linksverteidiger Gaus (Gelb-Rot-Sperre). - Bilanz: 3-1-0, 7:2 Tore
 
Werder erste Halbzeit starkt, zweite dann viel zu passiv. IMO hätte viel früher gewechselt werden müssen, Bartels lief doch ab der 80. nur noch auf Felge. Und Delaney braucht mal 1-2 Spiele Pause auf der Bank.

Ansonsten kein schlechter Job vom Trainer, immerhin steckt wieder Leben in der Truppe. Montag kommt dann der schöne Bruno.
 
Wundert mich wirklich das Bruno so heiß gehandelt wird. Im Umfeld nix dergleichen leuten hören, im Gegenteil Labbadia soll kein Rolle spielen! Bisher schreib doch eh jeder was er will... Wird auf jedenfall spanend.
Was mir gestern bei Eurosport sehr gut gefallen hat (war mein ersten Eurosport Spiel) war die Berichterstattung vor und nach dem Spiel. Es ging ausschließlich um Werder und Frankfurt, selbst Sammer hat mich sehr positiv überrascht. (hat ja gestern quasi eine Bewerbung abgegeben :D )
Bei Sky hätte man sich wieder bis kurz vor Anpfiff irgend ein scheiß Bajuffen gesabbel anhören können. Von mir aus kann man Sky die Rechte auch ganz entziehen, qualitativ geht es kaum schlechter was die ganze Inszenierung anbelangt!
 
So. Geht gleich los. BVB kriegt heute auf die Nüsse. Jupp wird dann als neuer Papst gefeiert und überhaupt sind dann wieder alle „Mia san Mia“. Watzke wird wieder Scheisse im TV danach labern und seinen „Understatement“-LKW raus holen. Also alles wieder beim Alten. Aber egal. Fußball!
 
Von Dortmund kommt gar nichts und hinten ist es wackelig. Jetzt nach dem 0-1 wird das eine klare Angelegenheit auch wenn das Tor eher glücklich gefallen ist. Erstaunlich, wie kalt mich das lässt. Diese Saison geht wirklich ziemlich an mir vorbei.
 
Watzke sieht schonmal gut gelaunt aus in der Halbzeitpause. Der rennt nach dem Spiel in die Kabine und brüllt „Wer ist hier der Bosz?“ :zahn:
 
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