Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Am Freitagabend eröffnen Mönchengladbach und Frankfurt den 9. Bundesliga-Spieltag. Die Borussia ist erstmals in der Amtszeit von Andre Schubert seit drei Ligaspielen sieglos (0/1/2) und erzielte dabei nicht ein einziges Tor. Immerhin holte sich die Borussia im DFB-Pokal Selbstvertrauen (2:0 gegen Stuttgart) und will diesen Schwung nun in die Meisterschaft mitnehmen. Dort steht die Eintracht deutlich besser da. Gleiches gilt auch für "höhere Gefilde" auf dem Rasen: Während die Fohlen noch kein Kopfballtor erzielten, kassierte die SGE noch kein Kopfball-Gegentor. - Bilanz: 29-23-32, 126:131 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - FC Ingolstadt 04
Mainz war in den letzten anderthalb Wochen in drei Wettbewerben aktiv, blieb aber sieglos (1:1 in der Europa League gegen Anderlecht, 0:3 in der Bundesliga auf Schalke, 1:2 im Pokal in Fürth). Nun soll im Heimspiel gegen Ingolstadt die Wende her. Der FCI ist saisonübergreifend seit 13 Spielen sieglos und hat dadurch einen wesentlich schwereren Bock umzustoßen. "Es ist klar, dass wir irgendwann ein Spiel gewinnen müssen. Aber wenn wir so auftreten, wie zuletzt, werden wir uns belohnen", ist Sportdirektor Thomas Linke zuversichtlich. An Fleiß mangelt es den Schanzern nicht: In allen acht Ligapartien lief Ingolstadt mehr als der jeweilige Gegner - dabei sprangen aber nur zwei Punkte heraus. - Bilanz: 0-0-2, 0:2 Tore
VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen
Hohe Erwartungen, niedriger Punktestand - das ist das Problem von Wolfsburg und Leverkusen, die jeweils enttäuschend in die Saison gestartet sind. Der VfL ist in der Liga seit sieben Runden sieglos (0/3/4) und erzielte dabei nur drei Treffer. Zu Hause holten die Wölfe nur magere zwei Punkte und erzielten nur ein Tor. Die Werkself verlor die letzten beiden Ligaspiele und blamierte sich jüngst im Pokal (3:4 i.E. in Lotte). Nicht umsonst spricht der seit 2006 für Bayer aktive Stürmer Kießling von der "schwierigsten Situation, seit ich hier bin". Das Duell der Enttäuschten werden Wolfsburgs Bruma und Leverkusens Volland aufgrund von Rot-Sperren verpassen. Immerhin: In den jüngsten zehn Duellen zwischen beiden Klubs fielen 43 Tore, im Schnitt also 4,3 pro Partie. - Bilanz: 15-5-18, 60:71 Tore
FC Augsburg - Bayern München
Augsburg gegen Bayern? Genau diese Paarung gab es erst vergangenen Mittwoch mit getauschtem Heimrecht im Pokal zu sehen (3:1 für München). Nur drei Tage später treffen sich beide Mannschaften am Samstagnachmittag zur "Revanche" in der Fuggerstadt. Dabei begegnen sich die beiden ältesten und "lauffaulsten" Teams der Liga: Der FCA spulte mit einem Altersschnitt von 27,83 Jahren nur 110,1 Kilometer ab - der FCB mit 27,61 Jahren gar nur 109,9 Kilometer. Nach vier sieglosen Pflichtspielen stünde Augsburg ein Erfolgserlebnis gut zu Gesicht. Ein solches bräuchten auch die Bayern-Angreifer Lewandowski (seit 463 Minuten ohne Tor) und Müller (662 Minuten). Bei den sonst so zuverlässigen Torjägern streikt momentan die Torproduktion in der Liga. - Bilanz: 2-0-8, 6:21 Tore
Werder Bremen - SC Freiburg
Mit Bremen (47,3 Prozent gewonnene Zweikämpfe) und Freiburg (47 Prozent) treffen die beiden zweikampfschwächsten Teams der Liga aufeinander. Werder ist gegen Aufsteiger zwar seit sieben Partien sieglos, hofft nun aber auf seine neue Heimstärke: Seit einem Jahr hat der SVW in jedem Heimspiel getroffen und gewann die letzten beiden Ligaspiele auf heimischem Rasen. Der Sportclub hat dagegen einen Fluch in der Fremde: Auswärts ist der SCF noch ohne Punkt. "Wir machen es auswärts gar nicht so schlecht, meist haben wir die ersten Chancen", meint Freiburgs Standardspezialist Grifo. "Vielleicht holen wir ja in Bremen unseren ersten Auswärtsdreier. Wenn wir konzentriert sind und das machen, was wir umsetzen wollen, dann haben wir gute Chancen." - Bilanz: 20-5-7, 76:41 Tore
SV Darmstadt 98 - RB Leipzig
Darmstadt und Leipzig kickten vor drei Jahren noch gemeinsam in der 3. Liga - nun steht das erste Bundesliga-Duell der beiden Emporkömmlinge auf dem Spielplan. Der SV 98 hofft dabei auf seine Heimstärke: Seit vier Heimspielen ist Darmstadt ungeschlagen. Jetzt ist mit Leipzig allerdings auch das beste Auswärtsteam der Liga (2/2/0, 8:3 Tore) zu Gast. "Ich glaube, das wird ein sehr umkämpftes und schweres Spiel", sagt Stürmer Poulsen. Offensivkraft Forsberg stimmt zu: "Es werden 95 Minuten harte Arbeit - und wir werden viel laufen müssen." Das scheint RB tatsächlich zu liegen, denn mit durchschnittlich 116,5 Kilometer pro Spiel sind die Sachsen das lauffreudigste Team der Bundesliga - und derzeit Bayern-Jäger Nummer 1. "Wir schauen nicht auf die Tabelle. Wir müssen auf dem Boden bleiben und wollen weiter an unserer Entwicklung arbeiten", so Forsberg. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Sonne aus, Flutlicht an: Am Samstagabend steigt das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke. "Dieses Derby ist das größte in Deutschland und eines der größten weltweit mit einem enormen Reiz und einer riesigen Anziehungskraft", ist BVB-Sportdirektor Michael Zorc voller Vorfreude. "Es geht auf dem Platz darum, mehr als die berühmten 100 Prozent zu bringen." Die Borussia ist zwar seit 25 Heimspielen ungeschlagen (neuer Vereinsrekord!), allerdings blieben die Schwarz-Gelben in der Liga zuletzt dreimal sieglos (0/2/1). Positiver ist die Tendenz bei Königsblau: S04 landete jüngst drei Pflichtspielsiege. "Wir werden alles geben", verspricht Gelsenkirchens Trainer Markus Weinzierl, "dieses Spiel wird enorm viele Emotionen wecken, Kleinigkeiten werden ausschlaggebend sein." - Bilanz: 32-26-30, 138:125 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Hertha BSC
Am Sonntagnachmittag treffen sich mit Hoffenheim und Hertha zwei Senkrechtstarter der laufenden Saison. Die TSG ist in der Liga noch ungeschlagen (4/4/0) und gewann als einziger Bundesligist die letzten vier Runden allesamt. "Wir sind ungeschlagen, das sieht gut aus, aber es ist kein Grund, vor Freude durchzudrehen", warnt 1899-Kapitän Polanski vor Nachlässigkeiten. Berlin hat die beste Chancenverwertung aller 18 Teams (41 Prozent) und ist seit vier Ligaspielen unbesiegt (2/2/0). Mit insgesamt fünf Siegen und zwei Remis hat die Alte Dame die beste Bilanz der Klubgeschichte nach acht Spielen. Wer startet also weiter durch? - Bilanz: 5-2-5, 21:14 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FC Köln - Hamburger SV
Am Sonntagabend messen sich Köln und Hamburg. Der FC ist zu Hause noch ungeschlagen und holte zehn von zwölf möglichen Punkten bei 8:2 Toren. Tragende Stützen der Mannschaft sind Stürmer Modeste (acht Treffer, Liga-Top-Torjäger) sowie Torwart Horn (81 Prozent gehaltene Bälle). Weit weniger schillernd ist die Lage beim HSV: Die Hanseaten legten den schwächsten Start der Vereinsgeschichte hin, noch nie in 54 Jahren Bundesliga hatte Hamburg nach acht Spielen nur zwei Remis auf dem Konto. Seit 573 Minuten ist der HSV ohne Treffer, nur noch 23 fehlen zum eigenen Negativrekord. In den jüngsten beiden Ligapartien erspielten sich die Rothosen nicht einmal eine einzige Torchance. Hoffnung macht der Pokal-Erfolg in Halle (4:0). Sorgen bereiten hingegen zahlreiche Ausfälle in der Defensive. Darunter auch der gesperrte Diekmeier (Gelb-Rote Karte). - Bilanz: 31-25-34, 142:140 Tore
Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Am Freitagabend eröffnen Mönchengladbach und Frankfurt den 9. Bundesliga-Spieltag. Die Borussia ist erstmals in der Amtszeit von Andre Schubert seit drei Ligaspielen sieglos (0/1/2) und erzielte dabei nicht ein einziges Tor. Immerhin holte sich die Borussia im DFB-Pokal Selbstvertrauen (2:0 gegen Stuttgart) und will diesen Schwung nun in die Meisterschaft mitnehmen. Dort steht die Eintracht deutlich besser da. Gleiches gilt auch für "höhere Gefilde" auf dem Rasen: Während die Fohlen noch kein Kopfballtor erzielten, kassierte die SGE noch kein Kopfball-Gegentor. - Bilanz: 29-23-32, 126:131 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - FC Ingolstadt 04
Mainz war in den letzten anderthalb Wochen in drei Wettbewerben aktiv, blieb aber sieglos (1:1 in der Europa League gegen Anderlecht, 0:3 in der Bundesliga auf Schalke, 1:2 im Pokal in Fürth). Nun soll im Heimspiel gegen Ingolstadt die Wende her. Der FCI ist saisonübergreifend seit 13 Spielen sieglos und hat dadurch einen wesentlich schwereren Bock umzustoßen. "Es ist klar, dass wir irgendwann ein Spiel gewinnen müssen. Aber wenn wir so auftreten, wie zuletzt, werden wir uns belohnen", ist Sportdirektor Thomas Linke zuversichtlich. An Fleiß mangelt es den Schanzern nicht: In allen acht Ligapartien lief Ingolstadt mehr als der jeweilige Gegner - dabei sprangen aber nur zwei Punkte heraus. - Bilanz: 0-0-2, 0:2 Tore
VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen
Hohe Erwartungen, niedriger Punktestand - das ist das Problem von Wolfsburg und Leverkusen, die jeweils enttäuschend in die Saison gestartet sind. Der VfL ist in der Liga seit sieben Runden sieglos (0/3/4) und erzielte dabei nur drei Treffer. Zu Hause holten die Wölfe nur magere zwei Punkte und erzielten nur ein Tor. Die Werkself verlor die letzten beiden Ligaspiele und blamierte sich jüngst im Pokal (3:4 i.E. in Lotte). Nicht umsonst spricht der seit 2006 für Bayer aktive Stürmer Kießling von der "schwierigsten Situation, seit ich hier bin". Das Duell der Enttäuschten werden Wolfsburgs Bruma und Leverkusens Volland aufgrund von Rot-Sperren verpassen. Immerhin: In den jüngsten zehn Duellen zwischen beiden Klubs fielen 43 Tore, im Schnitt also 4,3 pro Partie. - Bilanz: 15-5-18, 60:71 Tore
FC Augsburg - Bayern München
Augsburg gegen Bayern? Genau diese Paarung gab es erst vergangenen Mittwoch mit getauschtem Heimrecht im Pokal zu sehen (3:1 für München). Nur drei Tage später treffen sich beide Mannschaften am Samstagnachmittag zur "Revanche" in der Fuggerstadt. Dabei begegnen sich die beiden ältesten und "lauffaulsten" Teams der Liga: Der FCA spulte mit einem Altersschnitt von 27,83 Jahren nur 110,1 Kilometer ab - der FCB mit 27,61 Jahren gar nur 109,9 Kilometer. Nach vier sieglosen Pflichtspielen stünde Augsburg ein Erfolgserlebnis gut zu Gesicht. Ein solches bräuchten auch die Bayern-Angreifer Lewandowski (seit 463 Minuten ohne Tor) und Müller (662 Minuten). Bei den sonst so zuverlässigen Torjägern streikt momentan die Torproduktion in der Liga. - Bilanz: 2-0-8, 6:21 Tore
Werder Bremen - SC Freiburg
Mit Bremen (47,3 Prozent gewonnene Zweikämpfe) und Freiburg (47 Prozent) treffen die beiden zweikampfschwächsten Teams der Liga aufeinander. Werder ist gegen Aufsteiger zwar seit sieben Partien sieglos, hofft nun aber auf seine neue Heimstärke: Seit einem Jahr hat der SVW in jedem Heimspiel getroffen und gewann die letzten beiden Ligaspiele auf heimischem Rasen. Der Sportclub hat dagegen einen Fluch in der Fremde: Auswärts ist der SCF noch ohne Punkt. "Wir machen es auswärts gar nicht so schlecht, meist haben wir die ersten Chancen", meint Freiburgs Standardspezialist Grifo. "Vielleicht holen wir ja in Bremen unseren ersten Auswärtsdreier. Wenn wir konzentriert sind und das machen, was wir umsetzen wollen, dann haben wir gute Chancen." - Bilanz: 20-5-7, 76:41 Tore
SV Darmstadt 98 - RB Leipzig
Darmstadt und Leipzig kickten vor drei Jahren noch gemeinsam in der 3. Liga - nun steht das erste Bundesliga-Duell der beiden Emporkömmlinge auf dem Spielplan. Der SV 98 hofft dabei auf seine Heimstärke: Seit vier Heimspielen ist Darmstadt ungeschlagen. Jetzt ist mit Leipzig allerdings auch das beste Auswärtsteam der Liga (2/2/0, 8:3 Tore) zu Gast. "Ich glaube, das wird ein sehr umkämpftes und schweres Spiel", sagt Stürmer Poulsen. Offensivkraft Forsberg stimmt zu: "Es werden 95 Minuten harte Arbeit - und wir werden viel laufen müssen." Das scheint RB tatsächlich zu liegen, denn mit durchschnittlich 116,5 Kilometer pro Spiel sind die Sachsen das lauffreudigste Team der Bundesliga - und derzeit Bayern-Jäger Nummer 1. "Wir schauen nicht auf die Tabelle. Wir müssen auf dem Boden bleiben und wollen weiter an unserer Entwicklung arbeiten", so Forsberg. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Sonne aus, Flutlicht an: Am Samstagabend steigt das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke. "Dieses Derby ist das größte in Deutschland und eines der größten weltweit mit einem enormen Reiz und einer riesigen Anziehungskraft", ist BVB-Sportdirektor Michael Zorc voller Vorfreude. "Es geht auf dem Platz darum, mehr als die berühmten 100 Prozent zu bringen." Die Borussia ist zwar seit 25 Heimspielen ungeschlagen (neuer Vereinsrekord!), allerdings blieben die Schwarz-Gelben in der Liga zuletzt dreimal sieglos (0/2/1). Positiver ist die Tendenz bei Königsblau: S04 landete jüngst drei Pflichtspielsiege. "Wir werden alles geben", verspricht Gelsenkirchens Trainer Markus Weinzierl, "dieses Spiel wird enorm viele Emotionen wecken, Kleinigkeiten werden ausschlaggebend sein." - Bilanz: 32-26-30, 138:125 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Hertha BSC
Am Sonntagnachmittag treffen sich mit Hoffenheim und Hertha zwei Senkrechtstarter der laufenden Saison. Die TSG ist in der Liga noch ungeschlagen (4/4/0) und gewann als einziger Bundesligist die letzten vier Runden allesamt. "Wir sind ungeschlagen, das sieht gut aus, aber es ist kein Grund, vor Freude durchzudrehen", warnt 1899-Kapitän Polanski vor Nachlässigkeiten. Berlin hat die beste Chancenverwertung aller 18 Teams (41 Prozent) und ist seit vier Ligaspielen unbesiegt (2/2/0). Mit insgesamt fünf Siegen und zwei Remis hat die Alte Dame die beste Bilanz der Klubgeschichte nach acht Spielen. Wer startet also weiter durch? - Bilanz: 5-2-5, 21:14 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FC Köln - Hamburger SV
Am Sonntagabend messen sich Köln und Hamburg. Der FC ist zu Hause noch ungeschlagen und holte zehn von zwölf möglichen Punkten bei 8:2 Toren. Tragende Stützen der Mannschaft sind Stürmer Modeste (acht Treffer, Liga-Top-Torjäger) sowie Torwart Horn (81 Prozent gehaltene Bälle). Weit weniger schillernd ist die Lage beim HSV: Die Hanseaten legten den schwächsten Start der Vereinsgeschichte hin, noch nie in 54 Jahren Bundesliga hatte Hamburg nach acht Spielen nur zwei Remis auf dem Konto. Seit 573 Minuten ist der HSV ohne Treffer, nur noch 23 fehlen zum eigenen Negativrekord. In den jüngsten beiden Ligapartien erspielten sich die Rothosen nicht einmal eine einzige Torchance. Hoffnung macht der Pokal-Erfolg in Halle (4:0). Sorgen bereiten hingegen zahlreiche Ausfälle in der Defensive. Darunter auch der gesperrte Diekmeier (Gelb-Rote Karte). - Bilanz: 31-25-34, 142:140 Tore