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Bundesliga 16/17 - 9. Spieltag / 2. Bundesliga - 11. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Am Freitagabend eröffnen Mönchengladbach und Frankfurt den 9. Bundesliga-Spieltag. Die Borussia ist erstmals in der Amtszeit von Andre Schubert seit drei Ligaspielen sieglos (0/1/2) und erzielte dabei nicht ein einziges Tor. Immerhin holte sich die Borussia im DFB-Pokal Selbstvertrauen (2:0 gegen Stuttgart) und will diesen Schwung nun in die Meisterschaft mitnehmen. Dort steht die Eintracht deutlich besser da. Gleiches gilt auch für "höhere Gefilde" auf dem Rasen: Während die Fohlen noch kein Kopfballtor erzielten, kassierte die SGE noch kein Kopfball-Gegentor. - Bilanz: 29-23-32, 126:131 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - FC Ingolstadt 04
Mainz war in den letzten anderthalb Wochen in drei Wettbewerben aktiv, blieb aber sieglos (1:1 in der Europa League gegen Anderlecht, 0:3 in der Bundesliga auf Schalke, 1:2 im Pokal in Fürth). Nun soll im Heimspiel gegen Ingolstadt die Wende her. Der FCI ist saisonübergreifend seit 13 Spielen sieglos und hat dadurch einen wesentlich schwereren Bock umzustoßen. "Es ist klar, dass wir irgendwann ein Spiel gewinnen müssen. Aber wenn wir so auftreten, wie zuletzt, werden wir uns belohnen", ist Sportdirektor Thomas Linke zuversichtlich. An Fleiß mangelt es den Schanzern nicht: In allen acht Ligapartien lief Ingolstadt mehr als der jeweilige Gegner - dabei sprangen aber nur zwei Punkte heraus. - Bilanz: 0-0-2, 0:2 Tore

VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen
Hohe Erwartungen, niedriger Punktestand - das ist das Problem von Wolfsburg und Leverkusen, die jeweils enttäuschend in die Saison gestartet sind. Der VfL ist in der Liga seit sieben Runden sieglos (0/3/4) und erzielte dabei nur drei Treffer. Zu Hause holten die Wölfe nur magere zwei Punkte und erzielten nur ein Tor. Die Werkself verlor die letzten beiden Ligaspiele und blamierte sich jüngst im Pokal (3:4 i.E. in Lotte). Nicht umsonst spricht der seit 2006 für Bayer aktive Stürmer Kießling von der "schwierigsten Situation, seit ich hier bin". Das Duell der Enttäuschten werden Wolfsburgs Bruma und Leverkusens Volland aufgrund von Rot-Sperren verpassen. Immerhin: In den jüngsten zehn Duellen zwischen beiden Klubs fielen 43 Tore, im Schnitt also 4,3 pro Partie. - Bilanz: 15-5-18, 60:71 Tore

FC Augsburg - Bayern München
Augsburg gegen Bayern? Genau diese Paarung gab es erst vergangenen Mittwoch mit getauschtem Heimrecht im Pokal zu sehen (3:1 für München). Nur drei Tage später treffen sich beide Mannschaften am Samstagnachmittag zur "Revanche" in der Fuggerstadt. Dabei begegnen sich die beiden ältesten und "lauffaulsten" Teams der Liga: Der FCA spulte mit einem Altersschnitt von 27,83 Jahren nur 110,1 Kilometer ab - der FCB mit 27,61 Jahren gar nur 109,9 Kilometer. Nach vier sieglosen Pflichtspielen stünde Augsburg ein Erfolgserlebnis gut zu Gesicht. Ein solches bräuchten auch die Bayern-Angreifer Lewandowski (seit 463 Minuten ohne Tor) und Müller (662 Minuten). Bei den sonst so zuverlässigen Torjägern streikt momentan die Torproduktion in der Liga. - Bilanz: 2-0-8, 6:21 Tore

Werder Bremen - SC Freiburg
Mit Bremen (47,3 Prozent gewonnene Zweikämpfe) und Freiburg (47 Prozent) treffen die beiden zweikampfschwächsten Teams der Liga aufeinander. Werder ist gegen Aufsteiger zwar seit sieben Partien sieglos, hofft nun aber auf seine neue Heimstärke: Seit einem Jahr hat der SVW in jedem Heimspiel getroffen und gewann die letzten beiden Ligaspiele auf heimischem Rasen. Der Sportclub hat dagegen einen Fluch in der Fremde: Auswärts ist der SCF noch ohne Punkt. "Wir machen es auswärts gar nicht so schlecht, meist haben wir die ersten Chancen", meint Freiburgs Standardspezialist Grifo. "Vielleicht holen wir ja in Bremen unseren ersten Auswärtsdreier. Wenn wir konzentriert sind und das machen, was wir umsetzen wollen, dann haben wir gute Chancen." - Bilanz: 20-5-7, 76:41 Tore

SV Darmstadt 98 - RB Leipzig
Darmstadt und Leipzig kickten vor drei Jahren noch gemeinsam in der 3. Liga - nun steht das erste Bundesliga-Duell der beiden Emporkömmlinge auf dem Spielplan. Der SV 98 hofft dabei auf seine Heimstärke: Seit vier Heimspielen ist Darmstadt ungeschlagen. Jetzt ist mit Leipzig allerdings auch das beste Auswärtsteam der Liga (2/2/0, 8:3 Tore) zu Gast. "Ich glaube, das wird ein sehr umkämpftes und schweres Spiel", sagt Stürmer Poulsen. Offensivkraft Forsberg stimmt zu: "Es werden 95 Minuten harte Arbeit - und wir werden viel laufen müssen." Das scheint RB tatsächlich zu liegen, denn mit durchschnittlich 116,5 Kilometer pro Spiel sind die Sachsen das lauffreudigste Team der Bundesliga - und derzeit Bayern-Jäger Nummer 1. "Wir schauen nicht auf die Tabelle. Wir müssen auf dem Boden bleiben und wollen weiter an unserer Entwicklung arbeiten", so Forsberg. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Dortmund - FC Schalke 04
Sonne aus, Flutlicht an: Am Samstagabend steigt das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke. "Dieses Derby ist das größte in Deutschland und eines der größten weltweit mit einem enormen Reiz und einer riesigen Anziehungskraft", ist BVB-Sportdirektor Michael Zorc voller Vorfreude. "Es geht auf dem Platz darum, mehr als die berühmten 100 Prozent zu bringen." Die Borussia ist zwar seit 25 Heimspielen ungeschlagen (neuer Vereinsrekord!), allerdings blieben die Schwarz-Gelben in der Liga zuletzt dreimal sieglos (0/2/1). Positiver ist die Tendenz bei Königsblau: S04 landete jüngst drei Pflichtspielsiege. "Wir werden alles geben", verspricht Gelsenkirchens Trainer Markus Weinzierl, "dieses Spiel wird enorm viele Emotionen wecken, Kleinigkeiten werden ausschlaggebend sein." - Bilanz: 32-26-30, 138:125 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1899 Hoffenheim - Hertha BSC
Am Sonntagnachmittag treffen sich mit Hoffenheim und Hertha zwei Senkrechtstarter der laufenden Saison. Die TSG ist in der Liga noch ungeschlagen (4/4/0) und gewann als einziger Bundesligist die letzten vier Runden allesamt. "Wir sind ungeschlagen, das sieht gut aus, aber es ist kein Grund, vor Freude durchzudrehen", warnt 1899-Kapitän Polanski vor Nachlässigkeiten. Berlin hat die beste Chancenverwertung aller 18 Teams (41 Prozent) und ist seit vier Ligaspielen unbesiegt (2/2/0). Mit insgesamt fünf Siegen und zwei Remis hat die Alte Dame die beste Bilanz der Klubgeschichte nach acht Spielen. Wer startet also weiter durch? - Bilanz: 5-2-5, 21:14 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

1. FC Köln - Hamburger SV
Am Sonntagabend messen sich Köln und Hamburg. Der FC ist zu Hause noch ungeschlagen und holte zehn von zwölf möglichen Punkten bei 8:2 Toren. Tragende Stützen der Mannschaft sind Stürmer Modeste (acht Treffer, Liga-Top-Torjäger) sowie Torwart Horn (81 Prozent gehaltene Bälle). Weit weniger schillernd ist die Lage beim HSV: Die Hanseaten legten den schwächsten Start der Vereinsgeschichte hin, noch nie in 54 Jahren Bundesliga hatte Hamburg nach acht Spielen nur zwei Remis auf dem Konto. Seit 573 Minuten ist der HSV ohne Treffer, nur noch 23 fehlen zum eigenen Negativrekord. In den jüngsten beiden Ligapartien erspielten sich die Rothosen nicht einmal eine einzige Torchance. Hoffnung macht der Pokal-Erfolg in Halle (4:0). Sorgen bereiten hingegen zahlreiche Ausfälle in der Defensive. Darunter auch der gesperrte Diekmeier (Gelb-Rote Karte). - Bilanz: 31-25-34, 142:140 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Arminia Bielefeld - SV Sandhausen
Die Bielefelder wollen natürlich den Schwung vom Pokalabend in Dresden mitnehmen, als dem DSC ein 1:0 gelang. Mit kümmerlichen fünf Punkten auf der Habenseite scheint der erste Saisondreier fast notwendig. Sicherlich nicht unmöglich - vor allem mit dem aktuellen Trainer Carsten Rump, der nach der Entlassung von Rüdiger Rehm übernommen hat und als "Blockadenlöser" gilt. "Rumpi hat uns nach der 0:4-Klatsche in Düsseldorf aufgerichtet und Mut gemacht", verriet Siegtorschütze Hemlein. "Geh raus und mach', was du kannst", so lautete Rumps persönliche Vorgabe an den späteren Siegtorschützen. Doch ein Problem gibt es: Gegen Sandhausen sitzt die "Zwischenlösung" wohl zum letzten Mal auf der Arminia-Bank, denn der 35-Jährige besitzt nur die B-Lizenz und darf deswegen nur 15 Tage als Cheftrainer agieren. Ein Kandidat für die Nachfolge? Peter Neururer! Mit dem 61-Jährigen sollen bereits Gespräche stattgefunden haben. - Bilanz: 2-1-1, 6:3 Tore

TSV 1860 München - Erzgebirge Aue
Beim TSV 1860 München war die Freude nach dem Einzug ins Achtelfinale (4:3 i.E. in Würzburg) ebenfalls groß - wenngleich der Erfolg teuer bezahlt wurde: Offensivspieler Andrade zog sich am Dienstag einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. "Natürlich ist das ein Schock für uns", sagte Sportchef Thomas Eichin. Nun müssen die Giesinger also ohne den brasilianischen Turbo im Heimspiel gegen Aue bestehen - und die Trendwende nach zuletzt vier Pleiten in Serie (letzter Sieg: am 12. September das 2:1 in Nürnberg) angehen. - Bilanz: 6-7-5, 27:20 Tore

Dynamo Dresden - Eintracht Braunschweig
Das Gastspiel in Dresden könnte am Freitagabend zu einem extrem harten Prüfstein für Tabellenführer Braunschweig werden. Schließlich feierte der Aufsteiger, der sich bislang mit 13 Punkten ordentlich schlägt, im letzten Ligaheimspiel ein phänomenales 5:0 gegen den VfB Stuttgart. Personell muss BTSV-Coach Torsten Lieberknecht zudem auf Moll verzichten (5. Gelbe Karte). Als Abräumer und Aufbauspieler vor der Abwehr weiß der Trainer der Braunschweiger um die Wichtigkeit des ehemaligen Dresdners, der "gerne gegen meinen Ex-Klub gespielt" hätte. "Es ist immer gut, wenn Quirin auf dem Platz steht", so Lieberknecht. - Bilanz: 1-2-3, 6:8 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf
Was war da denn los? Nach spielerisch starken Auftritten in der 2. Liga und drei Dreiern aus den vergangenen fünf Spielen ließ sich die Fortuna aus Düsseldorf im Pokal doch tatsächlich von Ligakonkurrent Hannover 96 mit 6:1 überrollen. Von Trainer Friedhelm Funkel setzte es hinterher Klartext: "Wir haben unser schlechtestes Spiel gemacht, seitdem ich dabei bin. Das müssen wir in den nächsten Wochen korrigieren." Baut der Coach nun kräftig um? Innenverteidiger Madlung, der komplett neben sich stand, fehlt gesperrt. Nebenmann Akpoguma enttäuschte ebenfalls. Gut möglich, dass Bormuth und Ayhan nun übernehmen. Hoffnung beim Gastspiel am Samstag beim Zweiten Union ruht auch auf Sturmtank Hennings, der im Pokal geschont wurde. Doch ein leichtes Unterfangen wird es nicht gegen die Köpenicker, die sich weiter oben festbeißen wollen. Denn Union-Dauerbrenner Trimmel weiß: "Unser Platz ist kein Zufall." - Bilanz: 4-4-4, 11:11 Tore

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern
Was für ein Kraftakt! Die SpVgg Greuther Fürth zog dem Bundesligisten Mainz 05 am Mittwoch in einer starken Schlussphase den Zahn. Die Mittelfranken drehten das zwischenzeitliche 0:1 gegen am Ende etwas müde wirkende Rheinhessen durch Sararer und Berisha in ein 2:1. "Wir haben gekratzt und gebissen", sagte Heidinger hinterher. Und Trainer Stefan Ruthenbeck lobte: "Kompliment, ich bin stolz auf die Mannschaft." Nun erwartet die Fürther, die nach drei Ligapleiten ohne erzieltes Tor auf den Pokalschwung hoffen, die zuletzt in der Liga wieder siegreichen Lauterer um Dreierpacker Osawe. FCK-Coach Tayfun Korkut, der den 23-jährigen Sprinter zuletzt suspendiert hatte, erinnerte nochmals gerne an dessen Show am vergangenen Montag beim 3:0 gegen Bochum: "Es war wichtig, dass er der Mannschaft etwas zurückgegeben hat. Es war Payback Time - und er hat geliefert." Die Vorwarnung folgte auf dem Fuße: "Jetzt darf er sich aber nicht ausruhen." - Bilanz: 5-1-8, 18:23 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hannover 96 - Würzburger Kickers
Bundesliga-Absteiger Hannover 96 sammelte im DFB-Pokal gehöriges Selbstvertrauen und fertigte Ligakonkurrent Düsseldorf mit 6:1 ab. Die Frage nun: Wie sehr hilft dieser Sieg in der Liga am Sonntag gegen Drittliga-Aufsteiger Würzburg? "Wir nehmen das Selbstvertrauen mit", weiß 96-Coach Daniel Stendel. Wohlwissend aber, dass "mit Würzburg eine schwierige Aufgabe bevorsteht". Doch mit einem ähnlichen Zug zum Tor wird es schwer werden für die Kickers, der brachialen Offensive der Niedersachsen um Doppelpacker Harnik oder Sturmtank Sobiech Paroli zu bieten. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

VfL Bochum - 1. FC Heidenheim 1846
Ein Sieg aus den vergangenen fünf Spielen - zu wenig für die Ansprüche des VfL Bochum, der im Tableau mit 13 Punkten im Mittelmaß festhängt. Stiepermann unterstrich den Frust nach dem 0:3 in Kaiserslautern lautstark: "Wir müssen damit aufhören, dass wir uns die Bälle selber reinhauen. Sonst gewinnen wir keine Spiele mehr!" Etwas milder gelaunt scheint Kapitän Bastians, der an den Teamgeist appellierte: "Wir gewinnen als Mannschaft und verlieren als Mannschaft. Es ist wichtig, dass man auch nach so einem Spiel zusammensteht, sich nicht zerfleischt." In dieser Liga sei es außerdem immer schwer, "sich Chancen herauszuspielen. 90 Prozent der Mannschaften ziehen ihr Spiel danach auf, kompakt zu stehen und schnell umzuschalten." Auch das starke Heidenheim am Sonntag, das mit nur einer Niederlage Rang drei bekleidet? - Bilanz: 2-1-1, 9:9 Tore

Karlsruher SC - VfB Stuttgart
Das klang nach Bundesliga. Das klang nach einem engen Duell. Doch am Ende stand für den VfB Stuttgart in der 2. Pokalrunde ein verdientes und unspektakuläres 0:2 bei Borussia Mönchengladbach zu Buche. Die Lehren für den Bundesliga-Absteiger, der zwischenzeitlich gut gekämpft hatte? "Die Geschwindigkeit und das Spiel in die Tiefe des Gegners haben wir nicht richtig in den Griff bekommen. Insgesamt war es dennoch ein gutes Spiel von uns, allerdings hätten wir eine Top-Leistung benötigt, um hier weiterzukommen", empfand VfB-Trainer Hannes Wolf. Kapitän Gentner richtete den Blick derweil schon auf das Derby am Sonntag beim Karlsruher SC, das erste Nachbarschaftsduell der beiden Klubs seit 2008/09: "Für uns geht es nun darum, zu regenerieren, Kräfte zu sammeln und uns voll das wichtige Derby zu konzentrieren." Insua ergänzte: "Ich denke, für die Fans ist es ein schönes Gefühl, dieses Duell wieder zu sehen. Wichtig ist, dass sich die Rivalität auf die 90 Minuten auf dem Rasen beschränkt." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Montag, 20:15 Uhr

FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg
Den Schlusspunkt unter den 11. Spieltag setzt am Montagabend ein echter Kracher zweier Traditionsklubs: Der FC St. Pauli erwartet den 1. FC Nürnberg. Tabellarisch hat das Duell auf den ersten Blick zwar wenig zu bieten, doch beim zweiten Hinschauen stellt man fest: Die auf dem letzten Rang stehenden Kiezkicker brauchen nach der Lienen-Wutrede dringend ein Erfolgserlebnis, während der Club nach vier Ligasiegen in Serie weiter Richtung oberes Tabellendrittel kraxeln will. Apropos Lienen: Der Trainer zeigte sich nach seiner Wut-PK mit der ordentlichen Leistung beim 0:2 gegen Hertha in der 2. Pokalrunde zufrieden mit der Einstellung seiner Truppe. "Das Ergebnis stimmt nicht. Ich habe aber eine Mannschaft gesehen, die einen starken Gegner bremsen wollte", so der 62-Jährige. Beim 1. FCN zeigte sich derweil Kempe nach dem 2:3 im Pokal gegen Schalke 04 enttäuscht - vor allem in Bezug auf die starke Aufholjagd nach dem 0:3-Pausenrückstand: "Es ist sehr schade, dass wir als Verlierer vom Platz gehen. Die erste Halbzeit haben wir völlig verschlafen. Wir hatten uns viel vorgenommen, aber Schalke ist eben keine Laufkundschaft." Auch die Paulianer sind keine Laufkundschaft, mit Burgstaller hat Nürnberg aber eine echte Waffe im Gepäck. Der Österreicher führt die Schützenliste der Liga mit acht Treffern aus neun Partien an. Blöd nur, dass das wieder Begehrlichkeiten bei Bundesligisten im Winter wecken könnte. Laut Berater Mario Weger sei das aktuell aber kein Thema, schließlich liegt momentan "ja gar nichts vor". - Bilanz: 6-5-5, 16:18 Tore
 
Kudos an Frankfurt. Schon erstaunlich wie konstant die im Moment punkten. Hatte ich so vor der Saison nicht erwartet. Spielen selten schön, aber erfolgreich
 
Ganz schwache Saison von Dortmund... :shake::(

Na ja... Die letzten Spiele auf nationaler Ebene waren sicher nicht toll, aber man sollte deswegen nicht die ganze Saison verdammen. Im DFB-Pokal stehen wir im Achtelfinale, in der Champions League können wir mit einem Sieg gegen Sporting den Einzug ins Achtelfinale klar machen und in der Liga stehen wir aktuell auf Platz 5. Dazu haben wir 2 Weltklassespieler (und Mkhitaryan) verloren, insgesamt 8 neue Spieler (davon viele junge Talente) geholt, dazu kommen die vielen Verletzten.. Dass wir dieses Jahr kein Bayernjäger sein werden mit der Meisterschaft nichts am Hut haben, sollte doch vorher klar gewesen sein. Wenn wir uns wieder (direkt) für die Champions League qualifizieren, es bis ins CL-Viertelfinale und ins Pokal(halb)finale schaffen, war das doch eine gute Saison.
 
Was mich wundert beim HSV ist, das auch unter dem neuen Trainer kein anderer Fussball gespielt wird. Immer noch stellt man sich meist hinten rein und hofft vorne auf den lieben Gott. Und scheitert dann am Ende. So sah es unter labbadia aus, und unter Gisdol hat sich da imo nichts getan. Ich meine der Trainerwechsel in Bremen hat Punktemäßig jetzt auch keine Berge versetzt, aber immerhin steht da ein Trainer an der Seitenlinie der was neues probiert und ein eigenes Konzept und einen Matchplan hat. Man sieht das der Mannschaft neue Impulse gegeben werden. Beim HSV sieht man sowas gar nicht. Im Grunde hätten sie dann auch mit Labbadia weiter machen können
 
Natürlich hätte Labbadia bleiben können. Das Bayernspiel war recht gut. Aber Beiersdorfer schliddert eh nur planlos herum. Zieht keine klare Linie, nix ist erkennbar. Der Fisch stinkt vom Kopf her.
 
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