Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Unterschiedlicher könnten die Formkurven zweier Teams kaum sein, wenn am Freitagabend Frankfurt Bremen empfängt: Die Eintracht wartet seit acht Ligaspielen auf einen Sieg (0/2/6) - Werder ist seit sieben Runden ungeschlagen (6/1/0). Besonders besorgniserregend bei den Hessen: Die SGE hat das Toreschießen verlernt, traf seit vier Partien nicht mehr ins Tor. "Vielleicht müssen wir mal die Eckfahne anvisieren und schießen dann einen an", unkt Frankfurts Coach Niko Kovak mit jeder Menge Galgenhumor. Werder ist dagegen das derzeit formstärkste Team der Bundesliga. Seit dem 21. Spieltag holte kein Verein mehr Punkte als die Hanseaten (19 von 21 möglichen). "Wir haben eine gute Spielkultur, jeder ist für jeden da, es macht einfach Spaß", beschreibt Bremens Kapitän Junuzovic die aktuelle Gefühlslage an der Weser. "Wir glauben, dass wir im Moment jeden schlagen können", bestätigt Innenverteidiger Moisander und verspricht: "So werden wir auch in Frankfurt auftreten." - Bilanz: 34-19-40, 135:146 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - Bayer Leverkusen
Mit zwei Siegen in Folge festigte Leipzig zuletzt Position zwei. Können die Sachsen ihre Vizemeisterschaftsambitionen im Heimspiel gegen Leverkusen untermauern? Die Werkself feierte am Mittwoch den ersten Sieg unter Coach Tayfun Korkut (2:0 in Darmstadt) und verschaffte sich Luft nach hinten. "Es ist immer gefährlich, nach oben zu schauen - nach unten auch. Wir sollten bei uns bleiben", mahnt Torschütze Brandt. - Bilanz: 1-0-0, 3:2 Tore
1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagnachmittag steigt der Klassiker zwischen Köln und Mönchengladbach. "Es wird knapp. Es ist total offen", erwartet FC-Trainer Peter Stöger ein enges Spiel. Für die Geißböcke geht es in den verbleibenden sieben Runden darum, die internationalen Ränge zu verteidigen. In der Domstadt setzt man aber auf Zurückhaltung: "Hier wird jetzt keiner in die Trompete blasen, weil wir Fünfter sind", sagt Kapitän Lehmann und erhält Unterstützung von Geschäftsführer Jörg Schmadtke: "Das Einzige, was zählt, ist, dass wir leistungsbereit bleiben." Das Ziel Europa formuliert die Borussia trotz vier Zählern weniger auf dem Punktekonto deutlich angriffslustiger. Über welche Offensivpower die Fohlenelf verfügt, zeigte sich am Mittwoch mit satten 22 Torschüssen gegen Hertha BSC (1:0). "Wir wollen agieren, wir wollen nach vorne spielen", gibt Trainer Dieter Hecking die Marschroute aus. - Bilanz: 23-16-46, 111:169 Tore
SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05
Mit dem Abstiegskampf hat Freiburg aktuell nichts zu tun - vielmehr klopft der Sportclub ans Tor zu Europa. "Wir reden nicht über Europapokal oder Relegation. Aber wir wissen, wo wir stehen", kommentiert SCF-Trainer Christian Streich die sportliche Situation der Breisgauer gewohnt unaufgeregt. Deutlich mehr Druck verspürt Gegner Mainz, der nach fünf Spielen ohne Sieg und vier Niederlagen in Folge immer tiefer in den Abstiegsstrudel gerät. Für das wichtige Spiel im Schwarzwald fehlen nun auch noch die gesperrten Gbamin (Rote Karte) und Jairo (5. Gelbe). FSV-Coach Martin Schmidt muss trotzdem liefern. - Bilanz: 2-4-9, 14:30 Tore
FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg
In der unteren Tabellenhälfte treffen sich die Nachbarn Schalke und Wolfsburg. Für die Knappen ein richtungsweisendes Spiel, will Königsblau nochmal die Fühler Richtung Europa ausstrecken. Primär geht es für die Gelsenkirchener aber darum, "nicht da unten reinzurutschen, was schnell passieren kann, wenn auf anderen Plätzen kuriose Ergebnisse dazukommen", warnt S04-Sportvorstand Christian Heidel. Mittendrin im Abstiegskampf steckt der VfL, der am Mittwoch die erste Niederlage unter Coach Andries Jonker hinnehmen musste (0:1 gegen Freiburg). Die Wölfe sind extrem abhängig von ihrem Torjäger Gomez, der zwölf der 26 Saisontore der Niedersachsen erzielte, aber erstmals unter Jonker ohne Torerfolg blieb. - Bilanz: 14-14-11, 56:49 Tore
Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
Abstiegssorgen gegen Champions-League-Hoffnung heißt es bei der Begegnung Hamburg gegen Hoffenheim. Beim HSV ist sowohl die Tabellensituation als auch die Personallage angespannt: Defensivallrounder Ekdal (Muskelbündelriss) fällt sicher aus, der Einsatz von Torwart Adler (Prellung des Brustkorbs) bleibt fraglich. "Wir wollen nicht jammern", sagt Linksverteidiger Ostrzolek, der mit der TSG "eines der besten Teams in der Liga" erwartet. 1899 ist seit sieben Spielen ungeschlagen (5/2/0), feierte zuletzt drei Siege in Folge und befindet sich auf Champions-League-Kurs. "Wir haben die einmalige Chance, etwas zu schaffen, was Hoffenheim noch nie gelungen ist", schwärmte Verteidiger Süle nach dem jüngsten 1:0-Erfolg gegen Bayern. In ihrem 300. Bundesligaspiel will die TSG erneut einen Dreier bejubeln. "Gewinnen ist wie eine große Droge", sagt Trainer Julian Nagelsmann. - Bilanz: 6-4-7, 18:31 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - Borussia Dortmund
Am Samstagabend gehört die Bundesligabühne alleine Bayern und Dortmund. In den vergangenen sieben Jahren wurde immer entweder der FCB (fünfmal) oder der BVB (zweimal) Deutscher Meister. 2017 scheint wieder alles auf die Münchner herauszulaufen. Allerdings entschied die Borussia die letzten zwei direkten Duelle mit dem Rekordmeister für sich, darunter auch das 1:0 im Hinspiel. Entsprechend hat der FC Bayern noch offene Rechnungen zu begleichen. Außerdem kommt es zum direkten Duell der beiden Top-Torjäger in der laufenden Saison: Bayerns Lewandowski (24 Treffer) gegen Dortmunds Aubameyang (25). Gegen seinen Ex-Klub trifft Lewandowski besonders gerne - der Pole erzielte vier Tore in den letzten fünf Begegnungen gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. - Bilanz: 42-29-24, 175:117 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - FC Augsburg
"Endlich wieder zu Hause", denkt sich Hertha BSC am Sonntagnachmittag, wenn es gegen den FC Augsburg geht. In der Fremde nämlich kassierte Berlin sieben Niederlagen in Serie. Der Negativtrend - die Hauptstädter warten seit drei Runden auf Punkte - soll nun im Olympiastadion gestoppt werden. Auch der FCA erlebt eine Durststrecke: Seit fünf Runden warten die Fuggerstädter auf einen Sieg und holten in diesem Zeitraum nur zwei Zähler (0/2/3). Mittlerweile ist Augsburg auf den Relegationsplatz zurückgefallen. "Wir denken nicht über die 2. Liga nach, wir beschäftigen uns nur mit Hertha BSC", sagt Manager Stefan Reuter. Ein Thema bleibt die wackelige Defensive - mit bereits 24 Gegentoren die schlechteste aller Bundesligisten in der Rückrunde. Des Fehlen von Innenverteidiger Hinteregger (5. Gelbe) dürfte bei dem Wunsch nach Stabilität sicher nicht helfen. - Bilanz: 2-5-2, 4:6 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Ingolstadt 04 - SV Darmstadt 98
Mehr Abstiegskampf geht kaum: Am Sonntagabend heißt es Vorletzter gegen Letzter bei Ingolstadt gegen Darmstadt. Die Hoffnung auf den Klassenverbleib sind beim FCI mit bislang sechs von sechs möglichen Punkten in der englischen Woche gestiegen. "Der FC Ingolstadt 04 hat wieder Puls. Alle haben uns für tot gehalten, aber wir leben wieder", betont Kapitän Marvin Matip. "Ich glaube, dass wir mit dieser Leidenschaft noch ein Wörtchen mitzureden haben." Rechtsverteidiger Hadergjonaj wird gesperrt fehlen (5. Gelbe). Die Hoffnung bei den Lilien ist angesichts von 14 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz verschwindend gering. Der SV 98 verlor sechs der letzten sieben Partien (1/0/6) und hat nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. - Bilanz: 2-0-1, 4:3 Tore
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Unterschiedlicher könnten die Formkurven zweier Teams kaum sein, wenn am Freitagabend Frankfurt Bremen empfängt: Die Eintracht wartet seit acht Ligaspielen auf einen Sieg (0/2/6) - Werder ist seit sieben Runden ungeschlagen (6/1/0). Besonders besorgniserregend bei den Hessen: Die SGE hat das Toreschießen verlernt, traf seit vier Partien nicht mehr ins Tor. "Vielleicht müssen wir mal die Eckfahne anvisieren und schießen dann einen an", unkt Frankfurts Coach Niko Kovak mit jeder Menge Galgenhumor. Werder ist dagegen das derzeit formstärkste Team der Bundesliga. Seit dem 21. Spieltag holte kein Verein mehr Punkte als die Hanseaten (19 von 21 möglichen). "Wir haben eine gute Spielkultur, jeder ist für jeden da, es macht einfach Spaß", beschreibt Bremens Kapitän Junuzovic die aktuelle Gefühlslage an der Weser. "Wir glauben, dass wir im Moment jeden schlagen können", bestätigt Innenverteidiger Moisander und verspricht: "So werden wir auch in Frankfurt auftreten." - Bilanz: 34-19-40, 135:146 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
RB Leipzig - Bayer Leverkusen
Mit zwei Siegen in Folge festigte Leipzig zuletzt Position zwei. Können die Sachsen ihre Vizemeisterschaftsambitionen im Heimspiel gegen Leverkusen untermauern? Die Werkself feierte am Mittwoch den ersten Sieg unter Coach Tayfun Korkut (2:0 in Darmstadt) und verschaffte sich Luft nach hinten. "Es ist immer gefährlich, nach oben zu schauen - nach unten auch. Wir sollten bei uns bleiben", mahnt Torschütze Brandt. - Bilanz: 1-0-0, 3:2 Tore
1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagnachmittag steigt der Klassiker zwischen Köln und Mönchengladbach. "Es wird knapp. Es ist total offen", erwartet FC-Trainer Peter Stöger ein enges Spiel. Für die Geißböcke geht es in den verbleibenden sieben Runden darum, die internationalen Ränge zu verteidigen. In der Domstadt setzt man aber auf Zurückhaltung: "Hier wird jetzt keiner in die Trompete blasen, weil wir Fünfter sind", sagt Kapitän Lehmann und erhält Unterstützung von Geschäftsführer Jörg Schmadtke: "Das Einzige, was zählt, ist, dass wir leistungsbereit bleiben." Das Ziel Europa formuliert die Borussia trotz vier Zählern weniger auf dem Punktekonto deutlich angriffslustiger. Über welche Offensivpower die Fohlenelf verfügt, zeigte sich am Mittwoch mit satten 22 Torschüssen gegen Hertha BSC (1:0). "Wir wollen agieren, wir wollen nach vorne spielen", gibt Trainer Dieter Hecking die Marschroute aus. - Bilanz: 23-16-46, 111:169 Tore
SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05
Mit dem Abstiegskampf hat Freiburg aktuell nichts zu tun - vielmehr klopft der Sportclub ans Tor zu Europa. "Wir reden nicht über Europapokal oder Relegation. Aber wir wissen, wo wir stehen", kommentiert SCF-Trainer Christian Streich die sportliche Situation der Breisgauer gewohnt unaufgeregt. Deutlich mehr Druck verspürt Gegner Mainz, der nach fünf Spielen ohne Sieg und vier Niederlagen in Folge immer tiefer in den Abstiegsstrudel gerät. Für das wichtige Spiel im Schwarzwald fehlen nun auch noch die gesperrten Gbamin (Rote Karte) und Jairo (5. Gelbe). FSV-Coach Martin Schmidt muss trotzdem liefern. - Bilanz: 2-4-9, 14:30 Tore
FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg
In der unteren Tabellenhälfte treffen sich die Nachbarn Schalke und Wolfsburg. Für die Knappen ein richtungsweisendes Spiel, will Königsblau nochmal die Fühler Richtung Europa ausstrecken. Primär geht es für die Gelsenkirchener aber darum, "nicht da unten reinzurutschen, was schnell passieren kann, wenn auf anderen Plätzen kuriose Ergebnisse dazukommen", warnt S04-Sportvorstand Christian Heidel. Mittendrin im Abstiegskampf steckt der VfL, der am Mittwoch die erste Niederlage unter Coach Andries Jonker hinnehmen musste (0:1 gegen Freiburg). Die Wölfe sind extrem abhängig von ihrem Torjäger Gomez, der zwölf der 26 Saisontore der Niedersachsen erzielte, aber erstmals unter Jonker ohne Torerfolg blieb. - Bilanz: 14-14-11, 56:49 Tore
Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
Abstiegssorgen gegen Champions-League-Hoffnung heißt es bei der Begegnung Hamburg gegen Hoffenheim. Beim HSV ist sowohl die Tabellensituation als auch die Personallage angespannt: Defensivallrounder Ekdal (Muskelbündelriss) fällt sicher aus, der Einsatz von Torwart Adler (Prellung des Brustkorbs) bleibt fraglich. "Wir wollen nicht jammern", sagt Linksverteidiger Ostrzolek, der mit der TSG "eines der besten Teams in der Liga" erwartet. 1899 ist seit sieben Spielen ungeschlagen (5/2/0), feierte zuletzt drei Siege in Folge und befindet sich auf Champions-League-Kurs. "Wir haben die einmalige Chance, etwas zu schaffen, was Hoffenheim noch nie gelungen ist", schwärmte Verteidiger Süle nach dem jüngsten 1:0-Erfolg gegen Bayern. In ihrem 300. Bundesligaspiel will die TSG erneut einen Dreier bejubeln. "Gewinnen ist wie eine große Droge", sagt Trainer Julian Nagelsmann. - Bilanz: 6-4-7, 18:31 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayern München - Borussia Dortmund
Am Samstagabend gehört die Bundesligabühne alleine Bayern und Dortmund. In den vergangenen sieben Jahren wurde immer entweder der FCB (fünfmal) oder der BVB (zweimal) Deutscher Meister. 2017 scheint wieder alles auf die Münchner herauszulaufen. Allerdings entschied die Borussia die letzten zwei direkten Duelle mit dem Rekordmeister für sich, darunter auch das 1:0 im Hinspiel. Entsprechend hat der FC Bayern noch offene Rechnungen zu begleichen. Außerdem kommt es zum direkten Duell der beiden Top-Torjäger in der laufenden Saison: Bayerns Lewandowski (24 Treffer) gegen Dortmunds Aubameyang (25). Gegen seinen Ex-Klub trifft Lewandowski besonders gerne - der Pole erzielte vier Tore in den letzten fünf Begegnungen gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. - Bilanz: 42-29-24, 175:117 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - FC Augsburg
"Endlich wieder zu Hause", denkt sich Hertha BSC am Sonntagnachmittag, wenn es gegen den FC Augsburg geht. In der Fremde nämlich kassierte Berlin sieben Niederlagen in Serie. Der Negativtrend - die Hauptstädter warten seit drei Runden auf Punkte - soll nun im Olympiastadion gestoppt werden. Auch der FCA erlebt eine Durststrecke: Seit fünf Runden warten die Fuggerstädter auf einen Sieg und holten in diesem Zeitraum nur zwei Zähler (0/2/3). Mittlerweile ist Augsburg auf den Relegationsplatz zurückgefallen. "Wir denken nicht über die 2. Liga nach, wir beschäftigen uns nur mit Hertha BSC", sagt Manager Stefan Reuter. Ein Thema bleibt die wackelige Defensive - mit bereits 24 Gegentoren die schlechteste aller Bundesligisten in der Rückrunde. Des Fehlen von Innenverteidiger Hinteregger (5. Gelbe) dürfte bei dem Wunsch nach Stabilität sicher nicht helfen. - Bilanz: 2-5-2, 4:6 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Ingolstadt 04 - SV Darmstadt 98
Mehr Abstiegskampf geht kaum: Am Sonntagabend heißt es Vorletzter gegen Letzter bei Ingolstadt gegen Darmstadt. Die Hoffnung auf den Klassenverbleib sind beim FCI mit bislang sechs von sechs möglichen Punkten in der englischen Woche gestiegen. "Der FC Ingolstadt 04 hat wieder Puls. Alle haben uns für tot gehalten, aber wir leben wieder", betont Kapitän Marvin Matip. "Ich glaube, dass wir mit dieser Leidenschaft noch ein Wörtchen mitzureden haben." Rechtsverteidiger Hadergjonaj wird gesperrt fehlen (5. Gelbe). Die Hoffnung bei den Lilien ist angesichts von 14 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz verschwindend gering. Der SV 98 verlor sechs der letzten sieben Partien (1/0/6) und hat nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. - Bilanz: 2-0-1, 4:3 Tore