Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
SC Freiburg - Bayern München
Gladbach (1974/75) sowie Bremen (1987/88) wurden erst nach der Winterpause Herbstmeister - und holten am Ende der Saison souverän die Meisterschale. Zudem stand der Tabellenführer zur Winterpause in 35 von 53 Fällen auch am Ende ganz oben - ein gutes Omen also für die Bayern? Die Münchner starten am Freitagabend bei heimstarken Freiburgern (5/0/2) in die Rückrunde. Mit drei Punkten Vorsprung und dem klar besseren Torverhältnis gegenüber Verfolger Leipzig wird der FCB den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters selbst im Falle einer Niederlage nicht mehr verspielen. Die ist gegen die Breisgauer ohnehin selten: Vor dem 2:1-Heimsieg des Sportclub im Mai 2015 blieb der Rekordmeister 25 Partien ungeschlagen. Wie sieht es personell bei den in der Winterpause auf dem Transfermarkt nicht initiativen Kontrahenten aus? Beim SCF kann Coach Christian Streich fast aus dem Vollen schöpfen, lediglich Söyüncü klagte zuletzt über Adduktorenprobleme. Beim Tabellenführer fehlen die langzeitverletzten Boateng und Thiago. Vidal, der nach einem Schlag auf den Rücken am Mittwoch nur individuell trainierte, soll laut Ancelotti spielen können. Hauptsache, Freiburg-Spezialist Lewandowski ist dabei: Neun Spiele, acht Siege, zehn Tore und fünf Vorlagen - so die herausragende persönliche Bilanz des Polen gegen die Breisgauer. - Bilanz: 4-6-22, 26:67 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - FC Ingolstadt 04
Schalkes desolater Saisonstart (fünf Niederlagen in Folge) sowie die folgende Verletzungsmisere vor allem im Angriff verhinderten eine bessere Platzierung als Platz 11 im Niemandsland der Tabelle. Neun Zähler beträgt der Rückstand auf Platz 6 und Dortmund - soll es noch klappen mit dem internationalen Geschäft, ist ein Positivlauf von Nöten. Trainer Markus Weinzierl ist auch aufgrund Afrika-Cup-Abstellungen (Baba, Bentaleb) nicht ohne Sorgen: Werden die Neuen Badstuber und Burgstaller zur Soforthilfe? Wird Höwedes (Hüftreizung) rechtzeitig fit? Gegen Ingolstadt müssen sich die Königsblauen wohl auf heftige Gegenwehr einstellen, die Schanzer haben sich unter der Regie von Maik Walpurgis stabilisiert und in sechs Partien zehn der zwölf Punkte eingefahren. Der Coach der Schanzer setzt auf Geheimniskrämerei - die Testspiele gegen Fürth (4:2) und Nürnberg (0:0) fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, Aufstellung, Taktik und System blieben geheim. Hält Walpurgis auf Schalke Überraschendes bereit? - Bilanz: 0-1-1, 1:4 Tore
VfL Wolfsburg - Hamburger SV
Wolfsburg, Gastgeber des HSV, hat sich in der Winterpause neu aufgestellt. Den neuverpflichteten Malli, Bazoer, Osimhen und Ntep steht der Abgang von Draxler gegenüber. Coach Valerien Ismael hat in der Vorbereitung die Zügel angezogen. "Das war so hart wie bei Diego Simeone", urteilte der einst bei Atletico Madrid spielende Guilavogui, von Ismael zu einem der neuen Anführer auserkoren. An einigen Stellschrauben, vor allem in der Innenverteidigung, hat auch der Liga-Dino gedreht. Spahic aussortiert, Cleber verkauft - und mit Mavraj und Papadopoulus die Hoffnung auf mehr Stabilität im Abwehrzentrum hinzugewonnen. Beim Gastspiel bei den Wölfen nicht zur Verfügung stehen Keeper Adler (Adduktoren) und Angreifer Lasogga (Oberschenkelprobleme). Das heimschwächste trifft auf das drittschlechteste Auswärtsteam - der VfL holte zu Hause genau wie der HSV in der Fremde nur fünf Punkte. - Bilanz: 15-14-9, 62:48 Tore
FC Augsburg - 1899 Hoffenheim
"Stand jetzt sind alle einsatzfähig fürs Wochenende", ließ Augsburgs Coach Manuel Baum hinsichtlich der zuletzt angeschlagenen Profis am Mittwoch wissen. Soll heißen, in Kohr, Baier (beide Achillessehnenprobleme) und nicht zuletzt dem zuvor lange an einer Wadenverletzung laborierenden Bobadilla (zunächst wohl Bank) können wichtige Stützpfeiler beim Auftakt gegen Hoffenheim mitwirken. Apropos Stützpfeiler: Die TSG verliert mit Süle und Rudy, die nach der Saison zum FC Bayern wechseln werden, zwei wichtige Leistungsträger. Bis dahin will das Duo aber weiterhin mit 1899 Schlagzeilen schreiben, heißt: so lange wie möglich ungeschlagen bleiben. Statistisch sind die Voraussetzungen nicht schlecht: Die Kraichgauer gewannen vier der letzten fünf Duelle mit dem FCA bei einer Niederlage. Und die soll ja weiterhin ein Fremdwort bleiben. - Bilanz: 3-2-5, 11:15 Tore
Werder Bremen - Borussia Dortmund
Kein Aufstellungspuzzle hat zu seinem Leidwesen Bremens Coach Alexander Nouri vor dem Heimspiel gegen Dortmund am Samstag vor sich: Mit Bargfrede, Junuzovic und Grillitsch fehlen den Grün-Weißen beim Neustart gegen den Angstgegner - die Borussia gewann neun der letzten zehn Duelle - drei potenzielle Stammkräfte. Zudem ist auch der Einsatz von Sané (Oberschenkelblessur) nicht gesichert. Doch auch der BVB ist längst nicht frei von Personalsorgen: Zwar kann Thomas Tuchel mit Guerreiro nach zweimonatiger Verletzungspause wieder auf einen wichtigen Baustein setzen. Doch die Wunschvorstellung des Borussen-Trainers hinsichtlich der Vollständigkeit des vor der Winterpause oft ausgedünnten Kaders hat in der Vorbereitung nicht nur durch das Fehlen von Aubameyang (Afrika-Cup) durch etliche angeschlagene Profis (Sokratis, Dembelé, Bender, Reus, Götze) einen Dämpfer erhalten. Zumindest für die beiden Letzteren sollte die Zeit bis Samstag reichen. - Bilanz: 40-16-40, 158:151 Tore
SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach
Zwei Mannschaften, ein Problem: Das Punktekonto ist nicht so aufgefüllt, wie sich das die Verantwortlichen vor der Saison gewünscht hätten. Die größten Sorgen hat Darmstadt, derzeit mit mageren acht Zählern abgeschlagen am Ende des Tableaus, das mit Gladbach ein unerwartet nahe der Abstiegszone dümpelndes Team empfängt. Beide Vereine reagierten auf die Misere mit neuen Trainern, für Torsten Frings wie auch Dieter Hecking ist es unisono die Pflichtspielpremiere mit ihren neuen Klubs. Jeweils eine namhafte Verstärkung haben die beiden Kontrahenten an Land gezogen: Schalke-Leihgabe Sam soll bei den Lilien in der Offensive wirbeln, der französische vom FC Sevilla losgeeiste Verteidiger Kolodziejczak die löchrige Defensive der Borussia stabilisieren. - Bilanz: 1-1-4, 7:15 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
RB Leipzig - Eintracht Frankfurt
Überraschendes lieferten bislang auch die Kontrahenten des Spitzenspiels, Leipzig und Frankfurt. Wohl niemand hätte gedacht, dass sich am 17. Spieltag beim Duell zwischen Bayern-Verfolger RB und der Eintracht als Fast-Absteiger der Vorsaison der Zweite und Vierte gegenüberstehen werden. Die Sachsen, die sich mit dem 18-jährigen Talent Upamecano verstärkt haben, waren bisher vor heimischer Kulisse eine Macht (6/1/0). Auch ohne den Rot-gesperrten Forsberg hofft Coach Ralph Hasenhüttl, an das "hohe Niveau" der bisherigen Runde anknüpfen zu können. Mit 29 Punkten hat auch die SGE die Messlatte hoch gelegt, vom Ziel, zunächst 40 Zähler zu erreichen, rückt Fredi Bobic aber nicht ab. "Weiterhin unangenehm bleiben" sei die Vorgabe, "und das werden wir weiterhin in jedem Spiel tun", verspricht der Sportvorstand. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Hertha BSC
Nachholbedarf in Sachen Punkteausbeute hat mit Leverkusen ein vermeintliches Topteam. Im Gegensatz zur Hertha, die mit 30 Zählern auf Platz drei rangiert und neun Punkte mehr auf der Habenseite hat. Bayer-Coach Roger Schmidt schwebt ab Sonntag sicherlich eine Aufholjagd wie gegen Ende der vergangenen Spielzeit vor, um noch den Weg ins internationale Geschäft zu finden. Mit Bellarabi kehrt eine wichtige Stammkraft nach langer Verletzungspause zurück. Die letzten drei Heimspiele gegen die Alte Dame gewann die Werkself, überhaupt insgesamt fünf der letzten sechs Duelle. Apropos sechs: Hertha-Goalgetter Ibisevic traf in sechs Partien gegen Bayer, gewann dabei aber keine einzige. Hertha-Coach Pal Dardai kann wohl auf seine beste Elf zurückgreifen, soll heißen: Das Innenverteidiger-Stamm-Duo Brooks/Langkamp, vor der Winterpause außer Gefecht, soll für Stabilität sorgen. - Bilanz: 20-11-9, 80:55 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln
Wie den Weggang von Malli kompensieren - so wohl die dringlichste Frage für den Mainzer Coach Martin Schmidt: Mit sechs Toren und sieben Assists hat der FSV seinen besten Scorer an Wolfsburg verloren. Dafür ist Muto zurück, der den Rheinhessen seit dem 4. Spieltag verletzt gefehlt und bis dorthin mit zwei Treffern seine Torgefährlichkeit bewiesen hatte. Der Japaner also als interne Lösung? Gegen Köln wird er wohl zunächst als Cordoba-Vertreter auflaufen, der Sturmtank der 05er fehlt wegen Rotsperre. Eine interne Lösung für Mavrajs Abgang zum HSV präsentieren die Kölner: Mit Maroh kehrt ein langzeitverletzter Innenverteidiger zurück. Und vorne soll es weiterhin Modeste richten: Der Goalgetter traf bisher 13-mal und hat gute Erinnerungen an Mainz: Beim Gastspiel in der letzten Saison sorgte der Franzose in der Schlussphase für den 3:2-Auswärtssieg seines FC. - Bilanz: 5-3-4, 18:12 Tore
SC Freiburg - Bayern München
Gladbach (1974/75) sowie Bremen (1987/88) wurden erst nach der Winterpause Herbstmeister - und holten am Ende der Saison souverän die Meisterschale. Zudem stand der Tabellenführer zur Winterpause in 35 von 53 Fällen auch am Ende ganz oben - ein gutes Omen also für die Bayern? Die Münchner starten am Freitagabend bei heimstarken Freiburgern (5/0/2) in die Rückrunde. Mit drei Punkten Vorsprung und dem klar besseren Torverhältnis gegenüber Verfolger Leipzig wird der FCB den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters selbst im Falle einer Niederlage nicht mehr verspielen. Die ist gegen die Breisgauer ohnehin selten: Vor dem 2:1-Heimsieg des Sportclub im Mai 2015 blieb der Rekordmeister 25 Partien ungeschlagen. Wie sieht es personell bei den in der Winterpause auf dem Transfermarkt nicht initiativen Kontrahenten aus? Beim SCF kann Coach Christian Streich fast aus dem Vollen schöpfen, lediglich Söyüncü klagte zuletzt über Adduktorenprobleme. Beim Tabellenführer fehlen die langzeitverletzten Boateng und Thiago. Vidal, der nach einem Schlag auf den Rücken am Mittwoch nur individuell trainierte, soll laut Ancelotti spielen können. Hauptsache, Freiburg-Spezialist Lewandowski ist dabei: Neun Spiele, acht Siege, zehn Tore und fünf Vorlagen - so die herausragende persönliche Bilanz des Polen gegen die Breisgauer. - Bilanz: 4-6-22, 26:67 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - FC Ingolstadt 04
Schalkes desolater Saisonstart (fünf Niederlagen in Folge) sowie die folgende Verletzungsmisere vor allem im Angriff verhinderten eine bessere Platzierung als Platz 11 im Niemandsland der Tabelle. Neun Zähler beträgt der Rückstand auf Platz 6 und Dortmund - soll es noch klappen mit dem internationalen Geschäft, ist ein Positivlauf von Nöten. Trainer Markus Weinzierl ist auch aufgrund Afrika-Cup-Abstellungen (Baba, Bentaleb) nicht ohne Sorgen: Werden die Neuen Badstuber und Burgstaller zur Soforthilfe? Wird Höwedes (Hüftreizung) rechtzeitig fit? Gegen Ingolstadt müssen sich die Königsblauen wohl auf heftige Gegenwehr einstellen, die Schanzer haben sich unter der Regie von Maik Walpurgis stabilisiert und in sechs Partien zehn der zwölf Punkte eingefahren. Der Coach der Schanzer setzt auf Geheimniskrämerei - die Testspiele gegen Fürth (4:2) und Nürnberg (0:0) fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, Aufstellung, Taktik und System blieben geheim. Hält Walpurgis auf Schalke Überraschendes bereit? - Bilanz: 0-1-1, 1:4 Tore
VfL Wolfsburg - Hamburger SV
Wolfsburg, Gastgeber des HSV, hat sich in der Winterpause neu aufgestellt. Den neuverpflichteten Malli, Bazoer, Osimhen und Ntep steht der Abgang von Draxler gegenüber. Coach Valerien Ismael hat in der Vorbereitung die Zügel angezogen. "Das war so hart wie bei Diego Simeone", urteilte der einst bei Atletico Madrid spielende Guilavogui, von Ismael zu einem der neuen Anführer auserkoren. An einigen Stellschrauben, vor allem in der Innenverteidigung, hat auch der Liga-Dino gedreht. Spahic aussortiert, Cleber verkauft - und mit Mavraj und Papadopoulus die Hoffnung auf mehr Stabilität im Abwehrzentrum hinzugewonnen. Beim Gastspiel bei den Wölfen nicht zur Verfügung stehen Keeper Adler (Adduktoren) und Angreifer Lasogga (Oberschenkelprobleme). Das heimschwächste trifft auf das drittschlechteste Auswärtsteam - der VfL holte zu Hause genau wie der HSV in der Fremde nur fünf Punkte. - Bilanz: 15-14-9, 62:48 Tore
FC Augsburg - 1899 Hoffenheim
"Stand jetzt sind alle einsatzfähig fürs Wochenende", ließ Augsburgs Coach Manuel Baum hinsichtlich der zuletzt angeschlagenen Profis am Mittwoch wissen. Soll heißen, in Kohr, Baier (beide Achillessehnenprobleme) und nicht zuletzt dem zuvor lange an einer Wadenverletzung laborierenden Bobadilla (zunächst wohl Bank) können wichtige Stützpfeiler beim Auftakt gegen Hoffenheim mitwirken. Apropos Stützpfeiler: Die TSG verliert mit Süle und Rudy, die nach der Saison zum FC Bayern wechseln werden, zwei wichtige Leistungsträger. Bis dahin will das Duo aber weiterhin mit 1899 Schlagzeilen schreiben, heißt: so lange wie möglich ungeschlagen bleiben. Statistisch sind die Voraussetzungen nicht schlecht: Die Kraichgauer gewannen vier der letzten fünf Duelle mit dem FCA bei einer Niederlage. Und die soll ja weiterhin ein Fremdwort bleiben. - Bilanz: 3-2-5, 11:15 Tore
Werder Bremen - Borussia Dortmund
Kein Aufstellungspuzzle hat zu seinem Leidwesen Bremens Coach Alexander Nouri vor dem Heimspiel gegen Dortmund am Samstag vor sich: Mit Bargfrede, Junuzovic und Grillitsch fehlen den Grün-Weißen beim Neustart gegen den Angstgegner - die Borussia gewann neun der letzten zehn Duelle - drei potenzielle Stammkräfte. Zudem ist auch der Einsatz von Sané (Oberschenkelblessur) nicht gesichert. Doch auch der BVB ist längst nicht frei von Personalsorgen: Zwar kann Thomas Tuchel mit Guerreiro nach zweimonatiger Verletzungspause wieder auf einen wichtigen Baustein setzen. Doch die Wunschvorstellung des Borussen-Trainers hinsichtlich der Vollständigkeit des vor der Winterpause oft ausgedünnten Kaders hat in der Vorbereitung nicht nur durch das Fehlen von Aubameyang (Afrika-Cup) durch etliche angeschlagene Profis (Sokratis, Dembelé, Bender, Reus, Götze) einen Dämpfer erhalten. Zumindest für die beiden Letzteren sollte die Zeit bis Samstag reichen. - Bilanz: 40-16-40, 158:151 Tore
SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach
Zwei Mannschaften, ein Problem: Das Punktekonto ist nicht so aufgefüllt, wie sich das die Verantwortlichen vor der Saison gewünscht hätten. Die größten Sorgen hat Darmstadt, derzeit mit mageren acht Zählern abgeschlagen am Ende des Tableaus, das mit Gladbach ein unerwartet nahe der Abstiegszone dümpelndes Team empfängt. Beide Vereine reagierten auf die Misere mit neuen Trainern, für Torsten Frings wie auch Dieter Hecking ist es unisono die Pflichtspielpremiere mit ihren neuen Klubs. Jeweils eine namhafte Verstärkung haben die beiden Kontrahenten an Land gezogen: Schalke-Leihgabe Sam soll bei den Lilien in der Offensive wirbeln, der französische vom FC Sevilla losgeeiste Verteidiger Kolodziejczak die löchrige Defensive der Borussia stabilisieren. - Bilanz: 1-1-4, 7:15 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
RB Leipzig - Eintracht Frankfurt
Überraschendes lieferten bislang auch die Kontrahenten des Spitzenspiels, Leipzig und Frankfurt. Wohl niemand hätte gedacht, dass sich am 17. Spieltag beim Duell zwischen Bayern-Verfolger RB und der Eintracht als Fast-Absteiger der Vorsaison der Zweite und Vierte gegenüberstehen werden. Die Sachsen, die sich mit dem 18-jährigen Talent Upamecano verstärkt haben, waren bisher vor heimischer Kulisse eine Macht (6/1/0). Auch ohne den Rot-gesperrten Forsberg hofft Coach Ralph Hasenhüttl, an das "hohe Niveau" der bisherigen Runde anknüpfen zu können. Mit 29 Punkten hat auch die SGE die Messlatte hoch gelegt, vom Ziel, zunächst 40 Zähler zu erreichen, rückt Fredi Bobic aber nicht ab. "Weiterhin unangenehm bleiben" sei die Vorgabe, "und das werden wir weiterhin in jedem Spiel tun", verspricht der Sportvorstand. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Hertha BSC
Nachholbedarf in Sachen Punkteausbeute hat mit Leverkusen ein vermeintliches Topteam. Im Gegensatz zur Hertha, die mit 30 Zählern auf Platz drei rangiert und neun Punkte mehr auf der Habenseite hat. Bayer-Coach Roger Schmidt schwebt ab Sonntag sicherlich eine Aufholjagd wie gegen Ende der vergangenen Spielzeit vor, um noch den Weg ins internationale Geschäft zu finden. Mit Bellarabi kehrt eine wichtige Stammkraft nach langer Verletzungspause zurück. Die letzten drei Heimspiele gegen die Alte Dame gewann die Werkself, überhaupt insgesamt fünf der letzten sechs Duelle. Apropos sechs: Hertha-Goalgetter Ibisevic traf in sechs Partien gegen Bayer, gewann dabei aber keine einzige. Hertha-Coach Pal Dardai kann wohl auf seine beste Elf zurückgreifen, soll heißen: Das Innenverteidiger-Stamm-Duo Brooks/Langkamp, vor der Winterpause außer Gefecht, soll für Stabilität sorgen. - Bilanz: 20-11-9, 80:55 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln
Wie den Weggang von Malli kompensieren - so wohl die dringlichste Frage für den Mainzer Coach Martin Schmidt: Mit sechs Toren und sieben Assists hat der FSV seinen besten Scorer an Wolfsburg verloren. Dafür ist Muto zurück, der den Rheinhessen seit dem 4. Spieltag verletzt gefehlt und bis dorthin mit zwei Treffern seine Torgefährlichkeit bewiesen hatte. Der Japaner also als interne Lösung? Gegen Köln wird er wohl zunächst als Cordoba-Vertreter auflaufen, der Sturmtank der 05er fehlt wegen Rotsperre. Eine interne Lösung für Mavrajs Abgang zum HSV präsentieren die Kölner: Mit Maroh kehrt ein langzeitverletzter Innenverteidiger zurück. Und vorne soll es weiterhin Modeste richten: Der Goalgetter traf bisher 13-mal und hat gute Erinnerungen an Mainz: Beim Gastspiel in der letzten Saison sorgte der Franzose in der Schlussphase für den 3:2-Auswärtssieg seines FC. - Bilanz: 5-3-4, 18:12 Tore