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Bundesliga 16/17 - 15. Spieltag / 2. Bundesliga - 17. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund
Am Freitagabend trifft Hoffenheim auf Dortmund. Die TSG ist die einzige Mannschaft im deutschen Profifußball, die in der laufenden Saison noch ungeschlagen ist. In Europas Top-Ligen kann das nur Real Madrid von sich behaupten. "Bei uns war das ja klar, bei Real ist das schon überraschend", scherzte 1899-Manager Alexander Rosen. Verlass ist auf Torwart Baumann, der 80 Prozent der Schüsse auf sein Tor abwehrte (Ligabestwert!) und zuletzt zweimal die Null hielt. Sein Gegenüber Weidenfeller bringt es nur auf 50 Prozent (Negativwert!). Setzen die Kraichgauer deshalb auf ihre gefährlichen Fernschüsse? Schon sechsmal traf Hoffenheim von außerhalb des Strafraums - der BVB übrigens noch gar nicht. Die Stärken der Borussia liegen eher in der Geschwindigkeit, Passstärke und Kombinationssicherheit. Für all das steht Reus, der in seinen fünf Pflichtspielen in dieser Spielzeit schon neun Torbeteiligungen (vier Treffer, fünf Vorlagen) vorweisen kann. - Bilanz: 4-6-6, 20:23 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

FC Schalke 04 - SC Freiburg
Schalke will kurz vor der Winterpause den Anschluss ans internationale Geschäft wiederherstellen. Nach drei Pflichtspielniederlagen in Folge muss die Trendwende aber ohne Innenverteidiger Naldo (Rot-Sperre) herbeigeführt werden. Im Heimspiel gegen Freiburg ist ein Unentschieden statistisch eher unwahrscheinlich: Der SCF teilte erst einmal die Punkte, S04 zweimal. Der Sportclub hat derweil den Abwärtstrend gestoppt und die Knappen in der Tabelle sogar überholt. Bis Jahresschluss wollen die Breisgauer noch nachlegen: "So schnell wie möglich die 20-Punkte-Hürde knacken", gibt der brandgefährliche Joker Petersen als Ziel für die verbleibenden zwei Begegnungen im Kalenderjahr 2016 aus. - Bilanz: 14-6-12, 46:42 Tore

1. FSV Mainz 05 - Hamburger SV
Erstmals unter Trainer Martin Schmidt verlor Mainz drei Ligaspiele in Folge und rutschte ins Niemandsland der Tabelle. Der Coach vermisst den "Ehrgeiz im Strafraum" und im nun anstehenden Heimspiel gegen Hamburg auch Mittelfeldmann Gbamin (Gelb-Rot-Sperre). Einen komplett gegensätzlichen Trend kann der HSV vorweisen: Seit vier Runden sind die Hanseaten ungeschlagen, feierten jüngst sogar zwei Siege in Serie. "Es fühlt sich super an, zusammen auf dem Platz zu stehen. Jeder Einzelne gibt alles rein, der Zusammenhalt ist riesig", berichtet Flügelflitzer Müller. "Wir haben jetzt viermal in Folge mit unveränderter Startelf begonnen, es ist zu spüren, wie alles aufeinander abgestimmt wirkt", meint Offensivspieler Gregoritsch. Nun muss Trainer Markus Gisdol aber umstellen, denn Holtby (Rot) und Djourou (5. Gelbe) fehlen gesperrt. Spahic und Wood dürften dafür in die Mannschaft rücken. - Bilanz: 6-6-8, 24:25 Tore

FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach
Nach vier Spielen ohne Sieg (0/3/1) und nur einem einzigen erzielten Tor kommt Augsburg der gefährlichen Zone wieder näher. Zwar kann sich der FCA auf eine solide Defensive verlassen, doch drückt in der Offensive nach wie vor der Schuh. Am Mittwoch überraschten die Fuggerstädter und stellten Dirk Schuster aufgrund von "unterschiedlichen Auffassungen über die weitere sportliche Ausrichtung und die Art und Weise, wie der FCA Fußball spielen will" frei. Nachwuchs-Cheftrainer Manuel Baum wird die Fuggerstädter im Heimspiel gegen Mönchengladbach übernehmen und muss dabei auf Kohr (Gelb-Rot-Sperre) verzichten. Die Borussia ist extrem auswärtsschwach, holte bislang nur ein einziges Pünktchen in der Ferne und verlor die letzten vier Partien (13 Gegentore!) auf fremdem Rasen allesamt. Den Fohlen fehlt die spielerische Leichtigkeit vergangener Tage. "Lieber dreckig punkten als in Schönheit sterben", fordert deshalb Sportdirektor Max Eberl, "es geht momentan rein um das Ergebnis." - Bilanz: 4-4-2, 15:13 Tore

Werder Bremen - 1. FC Köln
Eher minimalistisch könnte die Begegnung zwischen Bremen und Köln ablaufen. In den letzten fünf Duellen gelang es keiner Mannschaft, mehr als ein Tor zu erzielen. Werder zeigte jüngst einen klaren Aufwärtstrend, ist seit drei Spielen ungeschlagen, feierte zwei Siege in Folge und vergrößerte den Sicherheitsabstand zur Abstiegszone auf vier Zähler. Der FC wartet hingegen seit drei Partien auf einen Dreier (0/2/1). "Es ist oben super eng in der Liga. Für uns ist wichtig, weiter viele Punkte zu sammeln. Aber das geht nur, wenn wir weiter kämpfen", sagt Torwart Kessler, der mit seiner Mannschaft noch einmal "alles in die Waagschale werfen" möchte. Die Geißböcke müssen im Weserstadion ohne ihren gesperrten Mittelfeldmann Özcan (Gelb-Rote Karte) auskommen. - Bilanz: 33-22-33, 141:149 Tore

RB Leipzig - Hertha BSC
Am Samstagnachmittag wollen Leipzig und Hertha zurück in die Erfolgsspur: Am letzten Wochenende kassierte RasenBallsport seine erste Niederlage (0:1 in Ingolstadt), Berlin gab erstmals in einem Heimspiel Punkte ab (0:1 gegen Bremen). "Das ist kein Rückschlag, wir werden aus diesem Spiel lernen", sagt RB-Stürmer Poulsen. "Wir gehen unseren Weg unbeirrt weiter. Wir haben bisher sehr vielen Spaß gemacht und das wird so bleiben", pflichtet Innenverteidiger Orban bei. Von Katerstimmung ist auch in der Hauptstadt nichts zu spüren: "Abhaken und hart arbeiten, damit wir noch drei, vier, vielleicht sechs Punkte holen", so BSC-Coach Pal Dardai. Nun schickt sich die Alte Dame an, den Heimnimbus der Sachsen (5/1/0) zu brechen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
Am Samstagabend gehört das Bundesliga-Parkett Wolfsburg und Frankfurt. Der VfL jagt von einem Negativrekord zum nächsten: Nur zehn Punkte nach 14 Spielen hatten die Wölfe noch nie. Nun droht die fünfte Heimniederlage, was einen neuen Tiefpunkt bedeuten würde. Geschäftsführer Klaus Allofs wurde abgesägt, Coach Valerien Ismael droht ein ähnliches Schicksal. Unter ihm kassierten die Niedersachsen satte 15 Gegentore - Gegner Eintracht in diesem Zeitraum nur drei. Die sattelfeste Defensive (erst elf Gegentreffer) ist der Hauptgrund für den Lauf der SGE, die seit acht Runden nicht mehr verloren hat (4/4/0). Die Hessen sind ein unbequemer Gegner - an der Grenze des Erlaubten? Trainer Niko Kovac, der auf den gesperrten Chandler (Rote Karte) verzichten muss, wehrt sich gegen das Image einer Kloppertruppe: "Ich habe das Gefühl, dass mehr abgepfiffen wird als beim Basketball. Es gibt aber Mannschaften, die körperbetont spielen müssen." - Bilanz: 13-10-5, 45:37 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Bayern München
Erstmals in der Bundesligahistorie findet das Duell Letzter gegen Erster an zwei Spieltagen in Folge statt: Nachdem letzte Woche Ingolstadt gegen Leipzig überraschte (1:0), empfängt nun am Sonntagnachmittag Schlusslicht Darmstadt den Spitzenreiter FC Bayern. Wie groß die sportliche Diskrepanz ist, verdeutlichen Ballbesitz (36:68), Passquote (63:87), Torschüsse (136:247), Tore (11:34) und überspielte Gegner (2758:5927), wo der SV98 die schlechtesten und der FCB die besten Werte der Liga hat. Die Lilien stecken in der Krise, verloren die letzten sechs Spiele allesamt, darunter auch drei Heimspiele ohne eigenen Treffer. Bayern ist dagegen wieder Spitze. Sogar Angreifer Müller beendete seine Durststrecke nach 999 torlosen Minuten. An Knipsern fehlt es dem Rekordmeister ohnehin nicht: Alleine Lewandowski erzielte so viele Tore wie alle Darmstädter Schützen zusammen. - Bilanz: 0-1-5, 5:16 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Bayer Leverkusen - FC Ingolstadt 04
Greift Leverkusen noch vor der Winterpause oben an? Dafür braucht Bayer am Sonntagabend einen Heimsieg gegen Lieblingsgegner Ingolstadt: Die Werkself gewann beide Begegnungen mit den Schanzern in der Bundesliga. Aber Vorsicht: Der FCI ist nicht erst seit dem jüngsten Coup gegen Leipzig (1:0) im Aufwind. Unter Trainer Maik Walpurgis holten die Oberbayern sieben Punkte aus vier Partien. Nun fällt Flügelflitzer Leckie (Gelb-Rote Karte) gesperrt aus, Torwart Hansen (Prellung in der linken Kniekehle) dürfte rechtzeitig fit werden. - Bilanz: 2-0-0, 4:2 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth
Zu inkonstant präsentierte sich Union Berlin in den letzten Wochen, um sich unter den ersten Drei festzusetzen. "Wenn wir unsere Leistung und Bereitschaft nicht zu 100 Prozent abrufen, wird es schwer für uns", so Trainer Jens Keller. Im Heimspiel gegen Fürth hoffen die Eisernen auf einen versöhnlichen Jahresabschluss: "Wir haben die Chance, eine gute Hinrunde zu einer sehr guten zu machen", erklärt Kapitän Kroos, "wenn wir drei Punkte holen, können wir entspannt Weihnachten feiern." Davon ist die Spielvereinigung weit entfernt. Mit der "Jekyll-und-Hyde"-Mentalität der Mannschaft machte nun auch Interimscoach Janos Radoki Erfahrung und kassierte nach zwei Auftaktsiegen eine bedenkliche 0:2-Pleite gegen Tabellenschlusslicht St. Pauli. "Die Mannschaft hat ihr hässliches Gesicht gezeigt", befand der 44-Jährige. Welches Gesicht zeigt das Kleeblatt ohne den gesperrten Hofmann (5. Gelbe) an der Alten Försterei? - Bilanz: 1-8-9, 16:31 Tore

TSV 1860 München - 1. FC Heidenheim 1846
Am Freitag geht der TSV 1860 München mal wieder mit einem neuen Trainer an den Start: Denis Bushuev wird offiziell das Sagen haben, Daniel Bierofka die Mannschaft vorbereiten und betreuen. Ein Sieg würde den abstiegsbedrohten Giesingern gut zu Gesicht stehen - die Löwen haben nur zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsabstiegsplatz. Gegner Heidenheim holte drei Siege aus den letzten fünf Spielen (3/0/2) und mischt weiterhin im Aufstiegsrennen mit. "In München werden wir alles reinhauen", verspricht FCH-Kapitän Schnatterer. "Es wäre ein grandioser Abschluss, wenn wir da noch einen Dreier landen. Allianz-Arena ist immer wieder geil, ein echtes Highlight", freut sich Rechtsverteidiger Strauß auf das Auswärtsspiel bei den Löwen. - Bilanz: 0-1-3, 4:8 Tore

Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf
Aue wartet seit sieben Runden auf einen Sieg (0/2/5). Mindestens ein Dreier muss im Heimspiel gegen Düsseldorf her, sonst überwintert der FC Erzgebirge auf einem direkten Abstiegsplatz. "Das muss das Ziel für Freitag sein", betont Flügelflitzer Adler. Coach Pavel Dotchev spricht von einem "wichtigen und richtungsweisenden Spiel" und hofft auf "ein Erfolgserlebnis". Ob es zu einer Rückkehr von Stammtorwart Männel (nach Ellenbogenfraktur) kommt, steht noch in den Sternen. "Er ist sehr motiviert, aber wir müssen abwarten", erklärt Dotchev. Die Fortuna ist nach drei Spielen ohne Dreier (0/2/1) im Tabellenmittelfeld angekommen. "Was wir bislang geleistet haben, ist gut. Wenn wir noch drei Punkte draufpacken, ist es sehr gut", zieht F95-Trainer Friedhelm Funkel ein erstes, positives Zwischenfazit. Allrounder Ayhan wird gesperrt fehlen (5. Gelbe). - Bilanz: 3-0-5, 10:19 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FC St. Pauli - VfL Bochum
Der Kiez hofft wieder: Nach elf Spielen ohne Sieg landete St. Pauli in Fürth einen Dreier (2:0). "Dieser Sieg war überlebenswichtig. Wir haben uns endlich belohnen können", freute sich Trainer Ewald Lienen. Der Anschluss ans rettende Ufer ist wieder hergestellt. Nun wollen die Hamburger auch ohne den gesperrten Cenk Sahin (5. Gelbe) gegen Bochum nachlegen. Der VfL beendete seinen Negativlauf derweil mit einem 1:0 gegen 1860. "Aber wir wollen jetzt auch noch Punkte aus Hamburg mitnehmen", unterstreicht Defensivspieler Losilla. Personell läuft der Revierklub seit Wochen auf der letzten Rille. "Ich glaube, wir haben bis jetzt noch nicht zwei Spiele in Folge mit der gleichen Formation begonnen. Da ist es nicht einfach, Kontinuität auf den Platz zu bringen", weiß Losilla. - Bilanz: 4-7-3, 20:18 Tore

Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig
Am Samstag hofft auch Karlsruhe auf etwas Zählbares im Keller. Die Badener empfangen mit Braunschweig allerdings den Spitzenreiter. "Wir müssen nachlegen", forderte KSC-Coach Lukas Kwasniok nach seinem Einstand in Dresden (0:0). Taktisch und personell wusste der Interimstrainer dabei zu überraschen - was zaubert der 35-Jährige gegen die Eintracht aus dem Hut? Die Niedersachsen eroberten sich am vergangenen Wochenende die Tabellenführung zurück (3:2 gegen Bielefeld) und setzten gegen die prominente Konkurrenz im Aufstiegsrennen ein Ausrufezeichen. "Schön wäre es, wenn wir auch in Karlsruhe etwas holen", meint BTSV-Trainer Torsten Lieberknecht, dessen Mannschaft seit Anfang September kein Auswärtsspiel mehr gewann (0/2/3). Die Hoffnungen ruhen auf Ballermann Kumbela (elf Saisontore). - Bilanz: 8-4-4, 25:21 Tore

Samstag, 13:30 Uhr

Hannover 96 - SV Sandhausen
Im Parallelspiel hofft Hannover auf einen Ausrutscher der Schwaben. 96 ist bis auf einen Zähler an den direkten Aufstiegsrängen dran. "Wir sind oben mit dabei, das wollten wir bis Weihnachten, um dann in der Rückrunde die Punkte zu holen, um unter die Top zwei zu kommen und unser Ziel zu erreichen", so Trainer Daniel Stendel. Doch Vorsicht vor den Gästen aus dem Hardtwald: Sandhausen holte zehn von 15 möglichen Punkten aus den letzten fünf Begegnungen und hat schon den ein oder anderen vermeintlichen Favoriten ein Bein gestellt. "Ich bin zufrieden", sagt SVS-Coach Kenan Kocak angesichts von 23 komfortablen Zählern auf dem Konto. Bei den Niedersachsen wird Innenverteidiger Kister (Rot-Sperre) nicht mit eingreifen können. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Arminia Bielefeld - Dynamo Dresden
Auch Bielefeld braucht dringend Punkte gegen den Abstieg. Diese holte die Arminia in der laufenden Saison bevorzugt auf der heimischen Alm (zwölf von 14). Die letzten drei Heimspiele konnten die Ostwestfalen allesamt gewinnen. "Zu Hause haben wir einen kleinen Lauf. Den wollen wir gegen Dresden fortsetzen, damit wir zu Weihnachten garantiert über dem Strich stehen", erklärt DSC-Kapitän Klos. Dynamo hat seit drei Runden nicht mehr gewonnen (0/2/1) und blieb zuletzt zweimal in Folge ohne eigenen Treffer. "Bei den glasklaren Chancen spielen sich Szenen im Kopf ab, bevor man den Ball berührt. Es werden auch wieder andere Zeiten kommen", nimmt SGD-Coach Uwe Neuhaus seine Stürmer in Schutz. Lösen die Sachsen in Bielefeld ihren Knoten? - Bilanz: 1-1-0, 4:3 Tore

Würzburger Kickers - VfB Stuttgart
Am Sonntag erwartet Aufsteiger Würzburg ein Vorweihnachtliches Highlight: Bundesliga-Absteiger Stuttgart gastiert am Dallenberg. Können die Kickers die hochfavorisierten Gäste mit ihren Tugenden niederkämpfen? Jüngst wurden die Unterfranken als "Kloppertruppe" bezeichnet. Das wollte FWK-Coach Bernd Hollerbach so nicht auf sich sitzen lassen: "Wer sich näher mit uns beschäftigt, der hat gemerkt, dass wir gar nicht so schlecht Fußball spielen." Mit Linksverteidiger Kurzweg (5. Gelbe) fällt allerdings ein lauf- und kampffreudiger Akteur aus. Der VfB ließ am Montag beim großen Favoritentreffen Federn (1:2 gegen Hannover). "Fakt ist, dass wir immer noch alle Möglichkeiten haben und die Rückrunde ist sehr, sehr lang", verweist Kapitän Gentner auf die verbleibenden 18 Spiele. "Jetzt schütteln wir uns", sagte Trainer Hannes Wolf vor der nächsten Etappe in Würzburg. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Montag, 20:15 Uhr

1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern
Das letzte Zweitligaspiel im Kalenderjahr 2016 bestreiten Nürnberg und Kaiserslautern am Montag. Der Club hat seine Defensivprobleme augenscheinlich wieder in den Griff bekommen (2:0 in Düsseldorf). Vorne sorgte Stürmer Burgstaller (13 Treffer) für Tore und Punkte. Schlägt der Top-Torjäger der Liga auch gegen die Roten Teufel zu? Lautern hat mit dem Toreschießen so seine Probleme: In den letzten drei Partien landeten die Pfälzer keinen einzigen Treffer und sind seit 316 Minuten ohne Tor. Dafür steht die Defensive des Fritz-Walter-Klubs: Torwart Julian Pollersbeck behielt schon achtmal eine weiße Weste - jüngst sogar dreimal in Folge. Mit Ziegler (5. Gelbe) wird dem FCK nun aber ein Mittelfeldabräumer gesperrt fehlen. Retten die Roten Teufel ihre Serie von sieben Spielen ohne Niederlage (3/4/0) in die Winterpause? - Bilanz: 4-0-2, 13:7 Tore
 
Dortmund ist jetzt schon auf einen mehr oder weniger großen Einbruch bei Bayern angewiesen um in der Meisterschaft mitzureden.
Frage ist nur, wer von den "Überraschungsteams" bis zum Ende da mitspielt. Die machen alle einen großartigen Job.
 
Dortmund ist jetzt schon auf einen mehr oder weniger großen Einbruch bei Bayern angewiesen um in der Meisterschaft mitzureden.
Frage ist nur, wer von den "Überraschungsteams" bis zum Ende da mitspielt. Die machen alle einen großartigen Job.

Dortmund ist raus. Leipzig wird noch Punkte liegen lassen aber Bayern verliert nicht 7 (10) Punkte bis zum Saisonende. Wir sind einfach nicht konstant genug in der Liga. Wenn man die Mannschaft in der Form halten kann, dann wird es nächstes Jahr eng werden, aber in diesem Jahr hat ja vor der Saison niemand wirklich damit gerechnet, dass wir bei den ganzen Zu- und Abgängen wirklich um die Meisterschaft mitspielen werden. Ich denke ab der Rückrunde, wird man einen richtigen Eindruck davon bekommen, was die Mannschaft kann. Aber das ist für diese Saison halt zu spät.
 
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