Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - Bayern München
Am Freitagabend eröffnen Mainz und der FC Bayern den 13. Bundesliga-Spieltag. Bei den Nullfünfern wechselten sich in den letzten sechs Ligaspielen Sieg und Niederlage regelmäßig ab: Zu Hause wurde dreimal gewonnen, auswärts dreimal verloren. Landet der FSV auch ohne den gesperrten Mittelfeldmann Gbamin (Gelb-Rote Karte) den vierten Heimsieg in Folge? Die Münchner dürften etwas dagegen haben, immerhin gilt es, Spitzenreiter Leipzig mit einem Auswärtssieg in Mainz unter Druck zu setzen. "Es steht außer Frage, dass wir uns verbessern müssen", sagt Kapitän Lahm angesichts einer recht holprigen Saison für FCB-Verhältnisse und erklärt: "Das braucht Zeit, wir haben einen neuen Trainer mit einer neuen Idee. Das muss jeder verinnerlichen, die Automatismen müssen trainiert und einstudiert werden." - Bilanz: 4-2-14, 22:51 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagnachmittag kommt es zum Borussen-Duell zwischen Dortmund und Mönchengladbach. Beim BVB hing der Haussegen nach dem 1:2 in Frankfurt gewaltig schief: "Technisch, taktisch, mental - ein einziges Defizit unsere Leistung", polterte Trainer Thomas Tuchel. Konnte der Coach seine Mannschaft damit wachrütteln? Zu Hause ist auf die Schwarz-Gelben Verlass: Zu Hause ist Dortmund seit 27 Spielen unbesiegt - das ist Vereinsrekord. Davon ist die Elf vom Niederrhein weit entfernt: Gladbach holte aus den letzten sieben Partien nur drei Punkte und erzielte dabei auch nur zwei Tore. Die schwache Chancenverwertung von nur 19,7 Prozent ist besorgniserregend. Die Fohlen hinken den eigenen Erwartungen weit hinterher. Kann der Bock nun umgestoßen werden? - Bilanz: 31-28-29, 146:145 Tore
Bayer Leverkusen - SC Freiburg
Ein Unentschieden zwischen Leverkusen und Freiburg? Nahezu ausgeschlossen, traut man der Statistik: Die Werkself spielte seit acht Partien nicht mehr Remis, der Sportclub sogar seit 14. Die volle Ausbeute kann Bayer angesichts eines unbefriedigenden Mittelfeldplatzes dringend gebrauchen. "Wir wollen den Abstand etwas verkürzen und in der Rückrunde nach vorne kommen", gibt Sportdirektor Rudi Völler als Ziel aus. Dafür ist ein Dreier gegen den SCF fast Pflicht. Die Breisgauer verloren ihre letzten drei Spiele allesamt und kassierten dabei elf (!) Gegentore. "Es ist nicht gut, wenn einige nicht die nötige Disziplin haben. Das macht mir Sorgen", sagt Trainer Christian Streich, der auf den gesperrten Höfler (5. Gelbe) verzichten muss. - Bilanz: 15-9-8, 55:36 Tore
VfL Wolfsburg - Hertha BSC
Wolfsburgs Krise verfestigt sich immer mehr. Die Niedersachsen gewannen nur eines der letzten elf Spiele (1/4/6). "Wir sind im Abstiegskampf angekommen", erklärte Coach Valerien Ismael. Doch kann das millionenschwere Starensemble im Klassenkampf bestehen? "Das reicht nicht, wir müssen Konsequenzen ziehen. Jetzt habe ich ein klares Bild", sagt Ismael, der nun die richtigen Konsequenzen ziehen muss. Zu Hause sind die Wölfe noch sieglos (0/2/4, 2:9 Tore, 17.) und treffen nun auf Hertha BSC, alles andere als Laufkundschaft. Allerdings müssen die Berliner auf einen ihrer wichtigsten Spieler verzichten: Kapitän und Stürmer Ibisevic, der seinen Vertrag bis 2019 verlängerte, fehlt aufgrund einer Gelb-Roten Karte gesperrt. - Bilanz: 12-8-14, 45:48 Tore
Werder Bremen - FC Ingolstadt 04
Das Abstiegsgespenst ist definitiv Gast im Kellerduell zwischen Bremen (16.) und Ingolstadt (17.). Werder holte nur einen einzigen Punkt aus den letzten fünf Spielen (0/1/4), mit 31 Gegentreffern stellt der SVW die Schießbude der Liga. "Endlich mal wieder drei Punkte, das wäre wichtig", weiß Kapitän Fritz. Einen Aufwärtstrend zeigte hingegen der FCI: Unter dem neuen Trainer Maik Walpurgis sind die Schanzer noch ungeschlagen (1/1/0). "Wir haben wieder zu unseren alten Tugenden gefunden. Das tut uns gut", meint Linksverteidiger Suttner. Forsches und frühes Verteidigen, Pressing und Gegenpressing, Tempo und Aggressivität machen die Oberbayern wieder zu einem unbequemen Gegner. - Bilanz: 0-0-2, 0:3 Tore
1899 Hoffenheim - 1. FC Köln
Hoffenheim ist nach zwölf Runden noch ungeschlagen (5/7/0) und baut den Vereinsrekord immer weiter aus. Auch gegen Köln soll die Serie halten. "Ich glaube schon, dass sie etwas auslöst in den Köpfen, dass du weniger Angst davor hast, noch ein Tor zu kassieren, sondern eher das Gefühl hast, wir machen noch eins", erklärt TSG-Trainer Julian Nagelsmann die positiven Effekte des aktuellen Laufs. Im Konzert der Großen spielt auch der FC mit. "Die Entwicklung ist stetig positiv. Wir haben zwölf Spiele und 22 Punkte", rechnet Torwart Kessler vor. Können die Geißböcke Hoffenheim die erste Niederlage beibringen? Heiß darauf dürfte Kölns Torjäger Modeste sein, der auf seinen Ex-Verein (2013-15) trifft. Während er für die Kraichgauer in 55 Spielen 19-mal traf, erzielte er beim FC schon 27 Tore in 46 Partien. - Bilanz: 3-5-4, 18:16 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
RB Leipzig - FC Schalke 04
Zum Samstagabendspiel treffen sich Leipzig und Schalke. Beide Mannschaften leisteten in den vergangenen Wochen unglaubliches: Das noch immer unbesiegte RB gewann die letzten sieben Partien allesamt. Auch S04 ist in diesem Zeitraum noch ungeschlagen (5/2/0) und holte mit 17 Zählern die meisten nach den Sachsen (21). Tabellenführer Leipzig traf bislang in allen Saisonspielen und wird mittlerweile auch von den Großen als ernstzunehmender Titelaspirant wahrgenommen. Die Knappen klettern derweil in der Tabelle immer weiter nach oben. Seit zwölf Pflichtspielen hat Königsblau nicht mehr verloren. Das Vertrauen in Trainer Markus Weinzierl, der seine ersten fünf Ligaspiele allesamt verloren hatte, zahlte sich also voll aus. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
SV Darmstadt 98 - Hamburger SV
Enormen Druck dürften Sonntagnachmittag Darmstadt und Hamburg verspüren: Beide sind außer Form, beide stecken tief im Keller fest, beide brauchen dringend Punkte gegen den Abstieg. Der SV98 (41) und der HSV (24) erspielten sich ligaweit die wenigsten Torchancen, was wiederum wenig Hoffnung auf einen packenden Überlebenskampf macht. Die Lilien müssen nach vier Niederlagen in Serie wieder liefern - gleiches gilt aber auch für die Hanseaten, die auch nach zwölf Ligaspielen noch sieglos sind. "Unsere Situation ist nicht besser geworden, aber es wächst was heran", sagt HSV-Coach Markus Gisdol, "der Teamgeist ist spürbar." Macht am Böllenfalltor das Heimrecht den Unterschied aus? Alle acht Punkte in dieser Saison holte Darmstadt zu Hause. - Bilanz: 1-2-3, 8:14 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Am Sonntagabend begegnen sich mit Augsburg und Frankfurt zwei defensivstarke Teams: Der FCA ist seit drei Partien ohne Gegentor (Vereinsrekord!) und folglich erstmals unter Trainer Dirk Schuster seit drei Runden unbesiegt (1/2/0, 2:0 Tore). Allerdings stünde den Fuggerstädtern ein wenig mehr Offensivpower gut zu Gesicht. "Es fehlt das letzte bisschen Glück, das letzte bisschen Entschlossenheit. Wir müssen den entscheidenden Pass bringen und den Ball über die Linie drücken", fordert Kapitän Baier. Die Eintracht kassierte insgesamt erst zehn Gegentore. "Einstellung und Engagement", nennt Kapitän Alex Meier als Erfolgsfaktoren. "Wir haben uns das hart erarbeitet, es hat uns keiner einen Punkt geschenkt, nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln", sagt SGE-Coach Niko Kovac, der nun auf Offensivmotor Fabian (5. Gelbe) verzichten muss. - Bilanz: 3-4-1, 11:9 Tore
1. FSV Mainz 05 - Bayern München
Am Freitagabend eröffnen Mainz und der FC Bayern den 13. Bundesliga-Spieltag. Bei den Nullfünfern wechselten sich in den letzten sechs Ligaspielen Sieg und Niederlage regelmäßig ab: Zu Hause wurde dreimal gewonnen, auswärts dreimal verloren. Landet der FSV auch ohne den gesperrten Mittelfeldmann Gbamin (Gelb-Rote Karte) den vierten Heimsieg in Folge? Die Münchner dürften etwas dagegen haben, immerhin gilt es, Spitzenreiter Leipzig mit einem Auswärtssieg in Mainz unter Druck zu setzen. "Es steht außer Frage, dass wir uns verbessern müssen", sagt Kapitän Lahm angesichts einer recht holprigen Saison für FCB-Verhältnisse und erklärt: "Das braucht Zeit, wir haben einen neuen Trainer mit einer neuen Idee. Das muss jeder verinnerlichen, die Automatismen müssen trainiert und einstudiert werden." - Bilanz: 4-2-14, 22:51 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagnachmittag kommt es zum Borussen-Duell zwischen Dortmund und Mönchengladbach. Beim BVB hing der Haussegen nach dem 1:2 in Frankfurt gewaltig schief: "Technisch, taktisch, mental - ein einziges Defizit unsere Leistung", polterte Trainer Thomas Tuchel. Konnte der Coach seine Mannschaft damit wachrütteln? Zu Hause ist auf die Schwarz-Gelben Verlass: Zu Hause ist Dortmund seit 27 Spielen unbesiegt - das ist Vereinsrekord. Davon ist die Elf vom Niederrhein weit entfernt: Gladbach holte aus den letzten sieben Partien nur drei Punkte und erzielte dabei auch nur zwei Tore. Die schwache Chancenverwertung von nur 19,7 Prozent ist besorgniserregend. Die Fohlen hinken den eigenen Erwartungen weit hinterher. Kann der Bock nun umgestoßen werden? - Bilanz: 31-28-29, 146:145 Tore
Bayer Leverkusen - SC Freiburg
Ein Unentschieden zwischen Leverkusen und Freiburg? Nahezu ausgeschlossen, traut man der Statistik: Die Werkself spielte seit acht Partien nicht mehr Remis, der Sportclub sogar seit 14. Die volle Ausbeute kann Bayer angesichts eines unbefriedigenden Mittelfeldplatzes dringend gebrauchen. "Wir wollen den Abstand etwas verkürzen und in der Rückrunde nach vorne kommen", gibt Sportdirektor Rudi Völler als Ziel aus. Dafür ist ein Dreier gegen den SCF fast Pflicht. Die Breisgauer verloren ihre letzten drei Spiele allesamt und kassierten dabei elf (!) Gegentore. "Es ist nicht gut, wenn einige nicht die nötige Disziplin haben. Das macht mir Sorgen", sagt Trainer Christian Streich, der auf den gesperrten Höfler (5. Gelbe) verzichten muss. - Bilanz: 15-9-8, 55:36 Tore
VfL Wolfsburg - Hertha BSC
Wolfsburgs Krise verfestigt sich immer mehr. Die Niedersachsen gewannen nur eines der letzten elf Spiele (1/4/6). "Wir sind im Abstiegskampf angekommen", erklärte Coach Valerien Ismael. Doch kann das millionenschwere Starensemble im Klassenkampf bestehen? "Das reicht nicht, wir müssen Konsequenzen ziehen. Jetzt habe ich ein klares Bild", sagt Ismael, der nun die richtigen Konsequenzen ziehen muss. Zu Hause sind die Wölfe noch sieglos (0/2/4, 2:9 Tore, 17.) und treffen nun auf Hertha BSC, alles andere als Laufkundschaft. Allerdings müssen die Berliner auf einen ihrer wichtigsten Spieler verzichten: Kapitän und Stürmer Ibisevic, der seinen Vertrag bis 2019 verlängerte, fehlt aufgrund einer Gelb-Roten Karte gesperrt. - Bilanz: 12-8-14, 45:48 Tore
Werder Bremen - FC Ingolstadt 04
Das Abstiegsgespenst ist definitiv Gast im Kellerduell zwischen Bremen (16.) und Ingolstadt (17.). Werder holte nur einen einzigen Punkt aus den letzten fünf Spielen (0/1/4), mit 31 Gegentreffern stellt der SVW die Schießbude der Liga. "Endlich mal wieder drei Punkte, das wäre wichtig", weiß Kapitän Fritz. Einen Aufwärtstrend zeigte hingegen der FCI: Unter dem neuen Trainer Maik Walpurgis sind die Schanzer noch ungeschlagen (1/1/0). "Wir haben wieder zu unseren alten Tugenden gefunden. Das tut uns gut", meint Linksverteidiger Suttner. Forsches und frühes Verteidigen, Pressing und Gegenpressing, Tempo und Aggressivität machen die Oberbayern wieder zu einem unbequemen Gegner. - Bilanz: 0-0-2, 0:3 Tore
1899 Hoffenheim - 1. FC Köln
Hoffenheim ist nach zwölf Runden noch ungeschlagen (5/7/0) und baut den Vereinsrekord immer weiter aus. Auch gegen Köln soll die Serie halten. "Ich glaube schon, dass sie etwas auslöst in den Köpfen, dass du weniger Angst davor hast, noch ein Tor zu kassieren, sondern eher das Gefühl hast, wir machen noch eins", erklärt TSG-Trainer Julian Nagelsmann die positiven Effekte des aktuellen Laufs. Im Konzert der Großen spielt auch der FC mit. "Die Entwicklung ist stetig positiv. Wir haben zwölf Spiele und 22 Punkte", rechnet Torwart Kessler vor. Können die Geißböcke Hoffenheim die erste Niederlage beibringen? Heiß darauf dürfte Kölns Torjäger Modeste sein, der auf seinen Ex-Verein (2013-15) trifft. Während er für die Kraichgauer in 55 Spielen 19-mal traf, erzielte er beim FC schon 27 Tore in 46 Partien. - Bilanz: 3-5-4, 18:16 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
RB Leipzig - FC Schalke 04
Zum Samstagabendspiel treffen sich Leipzig und Schalke. Beide Mannschaften leisteten in den vergangenen Wochen unglaubliches: Das noch immer unbesiegte RB gewann die letzten sieben Partien allesamt. Auch S04 ist in diesem Zeitraum noch ungeschlagen (5/2/0) und holte mit 17 Zählern die meisten nach den Sachsen (21). Tabellenführer Leipzig traf bislang in allen Saisonspielen und wird mittlerweile auch von den Großen als ernstzunehmender Titelaspirant wahrgenommen. Die Knappen klettern derweil in der Tabelle immer weiter nach oben. Seit zwölf Pflichtspielen hat Königsblau nicht mehr verloren. Das Vertrauen in Trainer Markus Weinzierl, der seine ersten fünf Ligaspiele allesamt verloren hatte, zahlte sich also voll aus. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
SV Darmstadt 98 - Hamburger SV
Enormen Druck dürften Sonntagnachmittag Darmstadt und Hamburg verspüren: Beide sind außer Form, beide stecken tief im Keller fest, beide brauchen dringend Punkte gegen den Abstieg. Der SV98 (41) und der HSV (24) erspielten sich ligaweit die wenigsten Torchancen, was wiederum wenig Hoffnung auf einen packenden Überlebenskampf macht. Die Lilien müssen nach vier Niederlagen in Serie wieder liefern - gleiches gilt aber auch für die Hanseaten, die auch nach zwölf Ligaspielen noch sieglos sind. "Unsere Situation ist nicht besser geworden, aber es wächst was heran", sagt HSV-Coach Markus Gisdol, "der Teamgeist ist spürbar." Macht am Böllenfalltor das Heimrecht den Unterschied aus? Alle acht Punkte in dieser Saison holte Darmstadt zu Hause. - Bilanz: 1-2-3, 8:14 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Am Sonntagabend begegnen sich mit Augsburg und Frankfurt zwei defensivstarke Teams: Der FCA ist seit drei Partien ohne Gegentor (Vereinsrekord!) und folglich erstmals unter Trainer Dirk Schuster seit drei Runden unbesiegt (1/2/0, 2:0 Tore). Allerdings stünde den Fuggerstädtern ein wenig mehr Offensivpower gut zu Gesicht. "Es fehlt das letzte bisschen Glück, das letzte bisschen Entschlossenheit. Wir müssen den entscheidenden Pass bringen und den Ball über die Linie drücken", fordert Kapitän Baier. Die Eintracht kassierte insgesamt erst zehn Gegentore. "Einstellung und Engagement", nennt Kapitän Alex Meier als Erfolgsfaktoren. "Wir haben uns das hart erarbeitet, es hat uns keiner einen Punkt geschenkt, nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln", sagt SGE-Coach Niko Kovac, der nun auf Offensivmotor Fabian (5. Gelbe) verzichten muss. - Bilanz: 3-4-1, 11:9 Tore