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Bundesliga 16/17 - 12. Spieltag / 2. Bundesliga - 14. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

SC Freiburg - RB Leipzig
Leipzig hat jüngst den FC Bayern entthront und ist an die Tabellenspitze gesprungen. Ob das Märchen des Aufsteigers in Freiburg mit dem zwölften Bundesliga-Spiel ohne Niederlage seine Fortsetzung findet, zeigt sich am Freitagabend. Probleme bereitet Trainer Ralph Hasenhüttl die personelle Situation in der Defensive, in der nach den Langzeit-Verletzten Klostermann und Bernardo auch der am Sprunggelenk lädierte Compper ersetzt werden muss. "Wir haben definitiv nicht mehr viele Optionen, eigentlich gar keine mehr", sagt Hasenhüttl, "da blasen wir aus dem letzten Loch." Und das ausgerechnet vor dem Gang zu den heimstarken Breisgauern (4/0/1). Freiburg muss aber vor allem seine Schwäche bei gegnerischen Standards abstellen. Die neun bisherigen Gegentreffer nach ruhenden Bällen sind Liga-Negativwert (mit Werder Bremen). - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim
Mönchengladbach unterlag zuletzt im rheinischen Derby mit 1:2 gegen Köln, liegt mit nur zwölf Punkten auf Rang 13 weit hinter den eigenen Erwartungen. Dennoch: Borussia war gegen den FC lange auf dem besten Wege, den mäßigen Eindruck der letzten Spiele vergessen zu machen. Nun soll gegen Hoffenheim endgültig die Wende eingeleitet werden. Allerdings ist die TSG in dieser Saison noch ungeschlagen. Nach dem jüngsten 2:2 gegen den HSV war Trainer Julian Nagelsmann ob der nicht gerade optimalen Chancenverwertung aber mächtig angefressen. Speziell Kramaric vergab drei, vier Hochkaräter, war sichtlich vom Pech verfolgt. "Der Spieler ist in der Pflicht, jetzt zu treffen", so Nagelsmann, "er wird auch wieder treffen." Bereits am Samstag? - Bilanz: 5-5-6, 28:25 Tore

1. FC Köln - FC Augsburg
Der vor eigenem Publikum noch ungeschlagene 1. FC Köln geht vom Derbysieg gegen Gladbach (2:1) beflügelt in die Partie gegen Augsburg. Einen Wermutstropfen hatte das rheinische Duell allerdings auch: Kapitän Lehmann erlitt bei einem Pressschlag einen Innenband-Teilabriss und wird dem FC mehrere Wochen fehlen. Für ihn rückt Hector an die Seite von Höger ins Mittelfeld. Auch Augsburg beklagte beim 0:0 gegen Hertha - das zweite Bundesliga-Spiel in Folge ohne Gegentreffer - einen Verletzten. Abwehrspieler Hinteregger erlitt einen Nasenbeinbruch, will aber mit Schutzmaske in Köln auflaufen. - Bilanz: 1-2-3, 5:5 Tore

Hamburger SV - Werder Bremen
Ein echter Klassiker steht am Samstagnachmittag im Volksparkstadion an: Der Hamburger SV empfängt Werder Bremen zum Nordderby. Das heiße Duell der Traditionsklubs ist aber zur Kellerparty mutiert: Der Tabellenletzte misst sich mit dem Drittletzten. Das jüngste 2:2 in Hoffenheim ist für den HSV aber ein Mutmacher. Trainer Markus Gisdol bezieht mit seinem Team ein Kurztrainingslager in Barsinghausen, will mit einem Sieg bis auf einen Punkt an Werder heranrücken. Bremen kassierte zuletzt einen Last-Minute-Knock-out gegen Frankfurt (1:2) und steht gewaltig unter Druck. Die Partien gegen den HSV und Ingolstadt werden zur Nagelprobe für den vorerst nur bis Sommer gebundenen Trainer Alexander Nouri. - Bilanz: 34-33-37, 155:152 Tore

FC Ingolstadt 04 - VfL Wolfsburg
Der erste Dreier der Saison sorgte beim FC Ingolstadt für Erleichterung und Optimismus. Kapitän Matip freute sich nach dem 1:0 in Darmstadt darüber, dass sein Team erstmals ohne Gegentor blieb und lobte die Herangehensweise des neuen Trainers Maik Walpurgis. Dieser hat bereits einen Stimmungsumschwung ausgemacht: "Die Spieler wirken gelöster und freier, man sieht es in den Gesichtern. Die Jungs hatten nach den Wochen und Monaten ohne Sieg angefangen nachzudenken." Jetzt geht's für die Oberbayern gegen Wolfsburg, den kriselnden Niedersachsen könnte der FCI mit einem Sieg bis auf einen Punkt auf die Pelle rücken. Der VfL hofft auf Draxler. Anfang November hatte sich der Nationalspieler einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen, fiel sowohl für die Länderspiele als auch für die VfL-Begegnungen in Freiburg (3:0) und gegen Ex-Klub Schalke (0:1) aus. Am Dienstag trainierte der Offensivmann nun erstmals wieder mit der Mannschaft und dürfte beim Kellerduell mit von der Partie sein. - Bilanz: 0-1-1, 0:2 Tore

Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
Ein Spitzenspiel steht in Frankfurt an, wenn die stark aufspielende Eintracht den punktgleichen Tabellendritten aus Dortmund empfängt. Trotz des 2:1-Sieges bei Werder Bremen offenbarte die Eintracht an der Weser im ersten Durchgang einige Probleme in der Defensive. Trainer Niko Kovac mahnt vor dem Duell mit dem BVB deshalb: "Gegen Dortmund wird das eher bestraft als gegen Bremen." Frag nach in Warschau! Auf den 1:0-Sieg gegen Meister und Pokalsieger FC Bayern folgte am Mittwoch - in nahezu komplett neuer Besetzung - ein 8:4-Rekordsieg in der Champions League gegen Legia. Zudem ist Reus zurück, der sich bei seinem Comeback nach rund sechs Monaten Pause in super Verfassung zeigte. - Bilanz: 29-16-41, 114:159 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Bayern München - Bayer Leverkusen
Am Samstagabend spielt der FC Bayern gegen Bayer Leverkusen. Erstmals nach 39 Spieltagen nicht als Tabellenführer. Nach dem 0:1 in Dortmund sind die Münchner vom Gejagten zum Jäger geworden. Und im Champions-League-Spiel bei FK Rostow musste Trainer Carlo Ancelotti nicht nur auf Stammkeeper Manuel Neuer (Wadenverhärtung) verzichten. Auch Arturo Vidal, Arjen Robben und Javi Martinez sind nicht mit ins Flugzeug nach Russland gestiegen. Leverkusen zog derweil durch ein 1:1 bei ZSKA Moskau zum siebten Mal in ein Achtelfinale der Champions League ein. Seine Tor-Premiere in der Königsklasse feierte Angreifer Volland. Dient sein Treffer als Brustlöser? "So ein Tor gibt mir Rückenwind, da bin ich ganz sicher." Und wie stehen die Chancen in München? "An einem guten Tag", sagt Rudi Völler, "können wir auch in der Bundesliga jedem Gegner wehtun." - Bilanz: 43-15-16, 139:87 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

FC Schalke 04 - SV Darmstadt 98
Der FC Schalke ist am Sonntagnachmittag Gastgeber des SV Darmstadt 98. Die Knappen feierten mit dem 1:0 in Wolfsburg den ersten Auswärtssieg unter Trainer Markus Weinzierl und sind seit sechs Spielen ungeschlagen. Hoffnungen auf einen Einsatz gegen die Lilien darf sich Angreifer di Santo machen, der seit Ende Oktober mit Bauchmuskelproblemen ausfiel. Während es bei Schalke bergauf geht, nimmt der Druck auf Darmstadt nach der dritten Bundesliga-Niederlage in Folge weiter zu. Vor allem in der Fremde sieht die Bilanz extrem düster aus: Fünf Niederlagen in fünf Spielen bei 3:14 Toren stehen zu Buche. - Bilanz: 3-1-0, 9:4 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Hertha BSC - 1. FSV Mainz 05
Zum Abschluss des 12. Spieltages tritt Mainz 05 am Sonntagabend bei Hertha BSC an. Die Rheinhessen feierten zuletzt in der Liga einen mitreißenden 4:2-Erfolg gegen Freiburg und gingen auf Tuchfühlung zu den internationalen Startplätzen. Überragend in Form ist Top-Standardschütze Malli, der als Torschütze und Vorlagengeber glänzte. In Berlin aber hängen die Trauben hoch. Die Hertha hat alle ihre bisherigen fünf Heimspiele gewonnen und erst zwei Gegentore kassiert. Auch in der Fremde hielt Torhüter Jarstein - Norwegens frisch gekürter Fußballer des Jahres - zuletzt beim 0:0 in Augsburg seinen Kasten sauber. - Bilanz: 6-7-3, 25:16 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielefeld
Fürths Interimstrainer Janos Radoki gibt im Heimspiel gegen Bielefeld seinen Einstand auf der Kleeblatt-Bank. Nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Ligaspielen (1/1/5) zog die Spielvereinigung die Reißleine und trennte sich von Stefan Ruthenbeck. Kann der bisherige U-19-Coach nun das Ruder herumreißen? Radokis Gegenüber, Jürgen Kramny, ist selbst erst seit einem Spiel im Amt, erlebte aber ein erfolgreiches Debüt (2:1 gegen Heidenheim). "Das Team hat gezeigt, dass es lebt. Die Mentalität der letzten Saison ist wieder da", lobt DSC-Mittelfeldmann Schütz, "wir müssen von Woche zu Woche weiter Gas geben, dann haben wir alles selbst in der Hand." Die Punkte in diesem Kellerduell brauchen beide Mannschaften dringend. - Bilanz: 5-3-8, 22:25 Tore

Fortuna Düsseldorf - Hannover 96
Fünfter gegen Dritter heißt es am Freitag bei Düsseldorf gegen Hannover. Ein direktes Duell im Aufstiegsrennen - glaubt man der Tabelle. "Für uns geht es nur darum, wie viel Vorsprung wir nach unten haben. Wir wissen, woher wir kommen, und tun gut daran, bescheiden zu bleiben", bremst Fortuna-Flügelflitzer Bellinghausen die Erwartungshaltung. "Wir hatten in der letzten Saison einen Ritt auf der Rasierklinge - das brauchen wir nicht noch einmal." Dennoch ist F95, das ohne den gesperrten Bodzek (5. Gelbe) auskommen muss, auf Wiedergutmachung aus: Vor einem Monat ging Düsseldorf im Pokal mit 1:6 gegen 96 unter. "Das Pokalspiel darf nicht täuschen - es wird von Anfang an eine schwere Aufgabe. Düsseldorf ist sehr gut in Form", warnt Hannovers Ex-Fortune Harnik. Die Niedersachsen sind seit drei Runden ungeschlagen (2/1/0). "Wir wollen eine kleine Serie hinlegen", hofft Angreifer Füllkrug. - Bilanz: 2-2-2, 7:5 Tore

Würzburger Kickers - Erzgebirge Aue
Mit Würzburg und Aue treffen sich zwei der drei Aufsteiger in der laufenden Saison. Beide sind recht unterschiedlich gestartet: Die Kickers stehen mit sechs Siegen auf Rang acht. "Wir haben eine andere Ausgangslage, dürfen aber nicht den Fehler machen zu glauben, dass der Rest von alleine kommt", warnt FWK-Abwehrchef Neumann. "Wir werden nun ernster genommen, die Gegner sind nun anders auf uns eingestellt." Der FC Erzgebirge kassierte dagegen schon neun Niederlagen und hat die letzten vier Spiele allesamt verloren. "Wir müssen gemeinsam da raus. Nur das hilft uns", betont Innenverteidiger Breitkreuz, dessen Team sich trotz der Negativserie gut verkaufte. "Ich spiele doch lieber scheiße, aber gewinne", fand Breitkreuz deutliche Worte. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - FC St. Pauli
Am Samstag wächst der Druck auf Schlusslicht St. Pauli. Die auswärtsschwachen Hamburger (0/1/6, 2:12 Tore) müssen bei den heimstarken Heidenheimern (4/2/1, 10:4 Tore) punkten, um das rettende Ufer nicht aus den Augen zu verlieren. Der FCH schnupperte jüngst zwar immer wieder an den Aufstiegsrängen, ließ dann aber die nötige Konstanz vermissen. "Wir müssen aufpassen, dass wir jetzt nicht in eine Talsohle fallen", warnt Trainer Frank Schmidt, fügt aber an: "Bei meiner Mannschaft mache ich mir keine Sorgen." Sorgen sind bei den Kiez-Kickern dagegen angebracht: Seit neun Spielen hat St. Pauli nicht mehr gewonnen (0/3/6) und hat schon fünf Zähler Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz. "Beschissener kann es ohnehin nicht mehr werden. Deswegen sollten wir uns spätestens jetzt von unserer Angst verabschieden", fordert Torwart Himmelmann. - Bilanz: 3-0-1, 7:2 Tore

Dynamo Dresden - VfL Bochum
Drei Siege in Folge (8:3 Tore) haben Dresden ins obere Tabellendrittel katapultiert. Hier fühlt sich Dynamo zwar wohl, doch "das Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt", betont Offensivspieler Gogia genauso wie Verteidiger Ballas: "Mir ist es egal, wie uns die anderen sehen. Wir müssen auf dem Boden bleiben und unsere Leistung abrufen." Das gilt auch für das Heimspiel gegen ebenfalls offensivstarke Bochumer. Der VfL holte nur einen Sieg aus den letzten fünf Spielen (1/2/2) und muss in Sachen Chancenverwertung (knapp 28 Prozent) und Auswärtsstärke (1/1/4, 6:13 Tore, 15.) zulegen, um wieder in die obere Tabellenhälfte vorrücken zu können. Nicht mit anpacken kann Abwehrmann Bastians (Muskelbündelriss im Oberschenkel). - Bilanz: 2-3-3, 6:8 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München
Am Sonntag kommt es zum Löwen-Duell zwischen Braunschweig und 1860 München. Die Eintracht möchte sich dabei mit mehr Coolness gegen den schmelzenden Vorsprung stemmen - immerhin reichten zuletzt drei Führungen in drei Partien nicht zu Siegen (0/2/1). "Daran müssen wir als Mannschaft arbeiten und demnächst einen Dreier holen, um wieder unsere Linie zu finden", findet Stürmer Kumbela, der Vorsprünge "mit allen Mitteln" verteidigen möchte. Bei den Giesingern brennt dagegen mal wieder der Baum: Kosta Runjaic wurde als Coach entlassen - Sportdirektor Thomas Eichin entmachtet. Mit Daniel Bierofka übernimmt nun der 18. 60-Trainer seit dem Abstieg aus der Bundesliga. Hoffnung macht seine Bilanz: Mit Bierofka auf der Bank gewann der TSV drei von drei Spielen. Hält diese Serie auch beim Spitzenreiter? - Bilanz: 4-3-5, 14:15 Tore

1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC
Parallel steigt das Südwest-Derby zwischen Kaiserslautern und Karlsruhe. "Ich weiß, was es für die Fans bedeutet. Ich bin jetzt keiner, der große Reden schwingt, sondern wichtig ist, dass wir auf dem Platz Gas geben", kündigte FCK-Flügelflitzer Gaus an. Das Selbstvertrauen der Roten Teufel ist nach vier Runden ohne Niederlage (3/1/0) merklich gestiegen: "Die Brust ist breiter geworden nach den letzten Spielen", berichtet Mittelfeldmann Moritz. Das kann der KSC wiederum nicht von sich behaupten - zuletzt hagelte es drei Pleiten in Folge. "Jetzt sind wir richtig im Strudel drin. Es wird ein langer Weg, wieder aus diesem Sog herauszukommen", meint Torwart Orlishausen. Die Badener sind auf Rang 16 abgerutscht. "Wenn einer von Abstieg redet, kann er seine Sachen packen. Das wäre eine Bankrotterklärung. Wir brauchen jetzt Spieler, die den Kopf nicht hängen lassen", so Orlishausen weiter. - Bilanz: 3-5-2, 12:10 Tore

SV Sandhausen - 1. FC Union Berlin
Auf einem regelrechten Höhenflug befindet sich Sandhausen. Der SVS hat nur eine der letzten acht Partien verloren (4/3/1) und siegte jüngst zweimal in Folge. "Der SV Sandhausen ist Top-Favorit - auf den Klassenerhalt", sagt Präsident Jürgen Machmeier. Reitet die Kocak-Elf auch ohne den gesperrten Rechtsverteidiger Klingmann (5. Gelbe) weiter auf der Erfolgswelle? Gegner Union Berlin macht derweil eine kleine Durststrecke durch: Nur ein Zähler aus den letzten drei Spielen ist zu wenig für die Aufstiegsambitionen der Eisernen. Top-Torjäger Quaner (sieben Treffer) wartet seit 268 Minuten auf ein Erfolgserlebnis. - Bilanz: 3-1-4, 11:15 Tore

Montag, 20:15 Uhr

VfB Stuttgart - 1. FC Nürnberg
Zum Topspiel treffen sich Stuttgart und Nürnberg am Montagabend. Aus den letzten vier Ligaspielen holte der VfB zehn von zwölf möglichen Punkten (3/1/0). Vollends zufrieden sind die Schwaben aber noch nicht. "Wir müssen thematisieren, dass wir das, was wir 60 Minuten hinbekommen haben, am Montag gegen Nürnberg 90 Minuten hinbekommen", fordert Trainer Hannes Wolf mehr Konstanz von seiner Mannschaft. Konstant am Punkten ist der seit sieben Spielen ungeschlagene Club (5/2/0). Einer der Erfolgsgaranten ist Angreifer Burgstaller, der in fünf aufeinanderfolgenden Spielen mindestens je einmal traf. "Ich habe derzeit viel Selbstvertrauen. Wenn's läuft, dann läuft's eben", erklärt der vorbildlich kämpfende Österreicher. Mit breiter Brust, aber ohne den gesperrten Kapitän Brecko (5. Gelbe) fährt der FCN deshalb ins Ländle. "Es wird schwer, aber wir fahren dort gewiss nicht chancenlos hin", meint Coach Alois Schwartz. - Bilanz: 2-0-2, 8:2 Tore
 
Notderby! :znaika: Selten so wenig Bock drauf gehabt, irgendwie habe ich ein ganz schlechtes Gefühl

Aber das einzig wahre Derby findet eh in der 3. Liga statt!
 
Es ist schon erstaunlich, dass sie auch bei einem Rückschlag so ruhig bleiben und die Leistung selbst gegen große Mannschaften abrufen können. Ansonsten bin ich aber schon bei Snooker. Da ist halt Geld da und sie haben gute Leute an den wichtigen Stellen.
 
Das ist ne richtig gute Truppe. In Freiburg gewinnt auch nicht jeder so deutlich. Is eine Saison, in der Bayern mal nicht Meister werden könnte. D.h. ne gute Saison.
 
Ja, wenn es so bleibt wird es eine spannende Saison. In Leipzig werden früher oder später schon auch noch Probleme auftreten. Wobei sie natürlich davon profitieren, dass sie nur noch in der Liga spielen müssen.
München wird sich aber auch wieder fangen. Ich denke am Ende spielen Bayern und Dortmund (für mich überraschend) um die Meisterschaft und Leipzig wird in der Europa League landen, was auch ein großer Erfolg ist. Vielleicht reicht es sogar für die Champions League. Die "großen" Vereine sind ja mal wieder fürchterlich unterwegs, Leverkusen ist Stand heute z.B. 5 Punkte weg von Platz vier. Und gegen Bayern - in München - dürfte die Luft dünn werden. Bedeutet aber auch, dass die oberen Plätze wohl umkämpft bleiben werden.

Aktuell sieht es ja auch so aus als könnten Ingolstadt und Hamburg sich auch wieder einigermaßen zusammenraufen. Tritt das tatsächlich ein, dann könnte es seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder eine Saison werden, die sowohl oben als auch unten richtig spannend bleibt.
 
Noch glaube ich oben nicht wirklich daran, aber die Hoffnung darf ja nach ein paar Jährchen mal aufkeimen ;)

Ich gehe auf Konferenz jetzt. Paar interessante Spiele heute, vor allem das Kellerderby HSV-Bremen.
 
Geld schießt keine Tore. Da gibt es mehr als genügend Beweise für. Klar sind 100 Mio eine Hausnummer, aber bei denen stimmt das gesamte Konzept. Das ist nix anderes als stark finanzierter Konzept-Fußball.
 
Meine Fresse, wie dumm kann man eigentlich verteidigen. Oder besser nicht verteidigen...
 
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