Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Bayer Leverkusen - RB Leipzig
Am Freitagabend schickt sich Leverkusen an, den Überraschungsaufsteiger aus Leipzig zu stoppen. Der Werkself soll dabei die eigene Heimstärke helfen: Leverkusen gewann acht der jüngsten zehn Partien in der BayArena. Doch gegen die Sachsen gilt es ein dickes Brett zu durchbohren: RB hat die letzten fünf Spiele allesamt gewonnen. Punktet Leipzig auch in Leverkusen, schreibt RasenBallsport Geschichte: Noch nie in der Bundesligahistorie war ein Aufsteiger nach elf Spielen noch unbesiegt. "Wir bleiben mit beiden Füßen auf dem Teppich. Und dass der Teppich momentan fliegt, dafür können wir nichts", gibt sich Innenverteidiger Orban bescheiden. Trotzdem wollen die "Roten Bullen" ihre Serie ausbauen. "Leverkusen ist ein Brett, ein deutsches Top-Team. Uns wird alles abverlangt werden", erwartet Nebenmann Compper ein schweres Spiel. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Köln
Am Samstagnachmittag ist Derbyzeit am Niederrhein: Mönchengladbach empfängt Köln. Die Borussia ist in der Liga seit 465 Minuten ohne Torerfolg (Vereins-Negativrekord: 599 Minuten), wartet also seit fünf Spielen auf einen Treffer. Entsprechend holten die Fohlen auch nur zwei Punkte (0/2/3). Im Derby gegen die Geißböcke soll nun - im wahrsten Sinne - der sprichwörtliche Böck umgestoßen werden. Ausgerechnet in diesem prestigeträchtigen Spiel muss der FC ohne Torwart Horn (Knie-OP) auskommen. Die Vertretung wird Kessler übernehmen. "Er hat sich die Chance jetzt einfach verdient", erklärt Kölns Trainer Peter Stöger. Vorne soll es Top-Torjäger Modeste (elf Treffer, wie Aubameyang) krachen lassen. Immerhin hat der Franzose Grund zum feiern: Der Stürmer steht vor seinem 100. Bundesligaspiel. - Bilanz: 46-16-22, 168:109 Tore
1. FSV Mainz 05 - SC Freiburg
Ein Unentschieden wird zwischen Mainz und Freiburg nicht erwartet. Warum? Der Sportclub ist das einzige Team im deutschen Profifußball, das noch nicht die Punkte teilte. Glaubt man der Statistik, wird die Partie durch einen ruhenden Ball entschieden. Immerhin treffen die beiden gefährlichsten Mannschaften nach Standards aufeinander: Mainz erzielte sieben Tore auf diese Weise, Freiburg sechs. Die Spezialisten sind Malli beim FSV und Grifo beim SCF. - Bilanz: 8-4-2, 26:12 Tore
VfL Wolfsburg - FC Schalke 04
Setzt sich Wolfsburgs Aufwärtstrend fort? Vor allem zu Hause müsste der VfL dringend zulegen, um den Tabellenkeller zu verlassen. Die Wölfe gewannen auf heimischem Rasen noch kein einziges Spiel in dieser Saison (0/2/3, 2:8 Tore). Gegner Schalke ist dagegen nach fünf Auswärtsspielen noch sieglos (0/2/3, 2:6 Tore), doch die Tendenz bei Königsblau zeigt klar nach oben: Die Gelsenkirchener verloren zwar die ersten fünf Spiele, die nächsten fünf wurden dafür aber nicht verloren (3/2/0). Das Ziel der Knappen ist klar: "Den Anschluss herstellen", formuliert es S04-Trainer Markus Weinzierl. - Bilanz: 11-14-13, 49:55 Tore
FC Augsburg - Hertha BSC
Einen eher mageren Fußballnachmittag verspricht die Paarung Augsburg gegen Hertha BSC - zumindest, wenn man der Statistik glaubt: In acht Duellen der beiden Teams fielen nur zehn Tore, im Schnitt also lediglich 1,25 Treffer pro Partie. Beim FCA gilt ohnehin "Ausbeute vor Ästhetik". "Es ist lebensnotwendig, dass wir über die Mannschaft, übers Kämpferherz, über Mentalität kommen", sagt Coach Dirk Schuster. Diese Attribute werden auch gegen Berlin gefragt sein, zumal der Angriff vor dem Duell angesichts der ungeahnten Verletzungsmisere zur Problemzone des FCA wird. Die Hauptstädter kämpfen im oberen Tabellendrittel um die internationalen Plätze und verloren nur eines der letzten sechs Ligaspiele (3/2/1). - Bilanz: 2-4-2, 6:4 Tore
SV Darmstadt 98 - FC Ingolstadt 04
Ein echtes Kellerduell ist die Paarung Darmstadt (15.) gegen Ingolstadt (17.). Die Lilien wollen nach zwei Niederlagen in Folge zurück in die Erfolgsspur. "Wir können nicht jede Woche sagen, die anderen haben auch verloren", betont Trainer Norbert Meier und beschwört den Teamgeist: "Wir werden nur als Team eine Chance haben, die Klasse zu halten." Deutlich kritischer ist die Lage bei den Schanzern: Saisonübergreifend ist der FCI seit 15 Spielen sieglos und spielte in diesem Zeitraum auch kein einziges Mal zu null. Nachdem auch vorne in den letzten zwei Spielen kein Erfolg zu verzeichnen war, zogen die Verantwortlichen die Reißleine: Maik Walpurgis folgte als neuer Coach auf Markus Kauczinski. "Wir wollen aktiv und mutig Fußball spielen, wollen selbst in einer agierenden Rolle sein. Pressing und Gegenpressing werden eine große Rolle spielen", kündigte der neue Trainer vor seinem Debüt an. - Bilanz: 1-0-1, 3:3 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayern München
Am Samstagabend schaut Fußball-Deutschland auf den Kracher Dortmund gegen Bayern. Ein Duell der Superlative, immerhin treffen sich die besten Offensiven (BVB 25/ FCB 24), Zweikämpfer (53,7/ 55 Prozent), Passgeber (85,6/ 87,2 Prozent), Ballbesitz-Teams (68/ 69 Prozent), Chancenerarbeiter (71/ 87) und Packer (3315/ 4162 überspielte Gegner) aufeinander. Mit Dortmunds Aubameyang (elf Treffer, wie Modeste) steht der aktuelle Top-Torjäger dem Vorjahreskanonier Lewandowski (30 Tore) gegenüber. Außerdem begegnen sich mit Weigl (885 Ballaktionen) und Thiago (1024) die beiden Ballmagneten der Bundesliga. Greift die Borussia wieder ins Titelrennen mit ein? Zu Hause sind die Schwarz-Gelben seit 26 Heimspielen unbesiegt. Die Münchner sind allerdings saisonübergreifend seit 20 Ligapartien ungeschlagen und erzielten in den letzten 19 Spielen immer mindestens ein Tor. - Bilanz: 23-29-42, 116:175 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Hamburger SV
Himmelhochjauchzend gegen zu Tode betrübt heißt es am Sonntagnachmittag zwischen Hoffenheim und Hamburg: Die TSG ist seit zehn Spielen ohne Niederlage - der HSV ist seit zehn Runden sieglos. Für beide Klubs bedeutet das einen neuen Vereinsrekord. Krasser könnten die Gegensätze also kaum sein, zumal sich 1899 zu Hause auch noch sehr zuverlässig zeigte (drei Siege in Serie) und die Hanseaten auswärts nichts auf die Kette kriegen (vier Auswärtspiele ohne Treffer). Zumindest in einer Sache sind sich beide Kontrahenten ähnlich: Mit Hoffenheim (225 Sprints/Spiel) und Hamburg (215) treffen sich die beiden sprintfreudigsten Teams der Liga. - Bilanz: 7-3-6, 29:16 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
Am Sonntagabend runden Bremen und Frankfurt den 11. Bundesligaspieltag ab. Es ist das Treffen der beiden zweikampfschwächsten Teams der laufenden Saison: Werder gewann nur 47,3 Prozent, die Eintracht gar nur 46,7 Prozent ihrer Duelle. Doch während der SVW die Schießbude der Liga stellt (27 Gegentore), hat die SGE die viertbeste Defensive (acht Gegentreffer). Ursachenforschung: Während bei Bremen schon 469 Verteidiger überspielt wurden (Liga-Negativwert), sind es bei Frankfurt nur deren 280 (Liga-Bestwert). Auch die Werder-Torwächter sind noch kein sicherer Rückhalt: Wiedwald hielt nur 57,1 Prozent seiner Bälle, Drobny 50 Prozent - bei keinem Stammkeeper der Liga ist Quote derart niedrig. Und das Erfolgsrezept der Eintracht? "Es wird sehr viel gefordert, dass auch die vorderen Spieler zurücksprinten müssen. Das tut uns allen gut. Es kommt nicht von ungefähr, dass wir so wenige Chancen zulassen und zuletzt viermal zu null gespielt haben", erklärt Linksverteidiger Oczipka. - Bilanz: 40-19-33, 145:133 Tore
Bayer Leverkusen - RB Leipzig
Am Freitagabend schickt sich Leverkusen an, den Überraschungsaufsteiger aus Leipzig zu stoppen. Der Werkself soll dabei die eigene Heimstärke helfen: Leverkusen gewann acht der jüngsten zehn Partien in der BayArena. Doch gegen die Sachsen gilt es ein dickes Brett zu durchbohren: RB hat die letzten fünf Spiele allesamt gewonnen. Punktet Leipzig auch in Leverkusen, schreibt RasenBallsport Geschichte: Noch nie in der Bundesligahistorie war ein Aufsteiger nach elf Spielen noch unbesiegt. "Wir bleiben mit beiden Füßen auf dem Teppich. Und dass der Teppich momentan fliegt, dafür können wir nichts", gibt sich Innenverteidiger Orban bescheiden. Trotzdem wollen die "Roten Bullen" ihre Serie ausbauen. "Leverkusen ist ein Brett, ein deutsches Top-Team. Uns wird alles abverlangt werden", erwartet Nebenmann Compper ein schweres Spiel. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Köln
Am Samstagnachmittag ist Derbyzeit am Niederrhein: Mönchengladbach empfängt Köln. Die Borussia ist in der Liga seit 465 Minuten ohne Torerfolg (Vereins-Negativrekord: 599 Minuten), wartet also seit fünf Spielen auf einen Treffer. Entsprechend holten die Fohlen auch nur zwei Punkte (0/2/3). Im Derby gegen die Geißböcke soll nun - im wahrsten Sinne - der sprichwörtliche Böck umgestoßen werden. Ausgerechnet in diesem prestigeträchtigen Spiel muss der FC ohne Torwart Horn (Knie-OP) auskommen. Die Vertretung wird Kessler übernehmen. "Er hat sich die Chance jetzt einfach verdient", erklärt Kölns Trainer Peter Stöger. Vorne soll es Top-Torjäger Modeste (elf Treffer, wie Aubameyang) krachen lassen. Immerhin hat der Franzose Grund zum feiern: Der Stürmer steht vor seinem 100. Bundesligaspiel. - Bilanz: 46-16-22, 168:109 Tore
1. FSV Mainz 05 - SC Freiburg
Ein Unentschieden wird zwischen Mainz und Freiburg nicht erwartet. Warum? Der Sportclub ist das einzige Team im deutschen Profifußball, das noch nicht die Punkte teilte. Glaubt man der Statistik, wird die Partie durch einen ruhenden Ball entschieden. Immerhin treffen die beiden gefährlichsten Mannschaften nach Standards aufeinander: Mainz erzielte sieben Tore auf diese Weise, Freiburg sechs. Die Spezialisten sind Malli beim FSV und Grifo beim SCF. - Bilanz: 8-4-2, 26:12 Tore
VfL Wolfsburg - FC Schalke 04
Setzt sich Wolfsburgs Aufwärtstrend fort? Vor allem zu Hause müsste der VfL dringend zulegen, um den Tabellenkeller zu verlassen. Die Wölfe gewannen auf heimischem Rasen noch kein einziges Spiel in dieser Saison (0/2/3, 2:8 Tore). Gegner Schalke ist dagegen nach fünf Auswärtsspielen noch sieglos (0/2/3, 2:6 Tore), doch die Tendenz bei Königsblau zeigt klar nach oben: Die Gelsenkirchener verloren zwar die ersten fünf Spiele, die nächsten fünf wurden dafür aber nicht verloren (3/2/0). Das Ziel der Knappen ist klar: "Den Anschluss herstellen", formuliert es S04-Trainer Markus Weinzierl. - Bilanz: 11-14-13, 49:55 Tore
FC Augsburg - Hertha BSC
Einen eher mageren Fußballnachmittag verspricht die Paarung Augsburg gegen Hertha BSC - zumindest, wenn man der Statistik glaubt: In acht Duellen der beiden Teams fielen nur zehn Tore, im Schnitt also lediglich 1,25 Treffer pro Partie. Beim FCA gilt ohnehin "Ausbeute vor Ästhetik". "Es ist lebensnotwendig, dass wir über die Mannschaft, übers Kämpferherz, über Mentalität kommen", sagt Coach Dirk Schuster. Diese Attribute werden auch gegen Berlin gefragt sein, zumal der Angriff vor dem Duell angesichts der ungeahnten Verletzungsmisere zur Problemzone des FCA wird. Die Hauptstädter kämpfen im oberen Tabellendrittel um die internationalen Plätze und verloren nur eines der letzten sechs Ligaspiele (3/2/1). - Bilanz: 2-4-2, 6:4 Tore
SV Darmstadt 98 - FC Ingolstadt 04
Ein echtes Kellerduell ist die Paarung Darmstadt (15.) gegen Ingolstadt (17.). Die Lilien wollen nach zwei Niederlagen in Folge zurück in die Erfolgsspur. "Wir können nicht jede Woche sagen, die anderen haben auch verloren", betont Trainer Norbert Meier und beschwört den Teamgeist: "Wir werden nur als Team eine Chance haben, die Klasse zu halten." Deutlich kritischer ist die Lage bei den Schanzern: Saisonübergreifend ist der FCI seit 15 Spielen sieglos und spielte in diesem Zeitraum auch kein einziges Mal zu null. Nachdem auch vorne in den letzten zwei Spielen kein Erfolg zu verzeichnen war, zogen die Verantwortlichen die Reißleine: Maik Walpurgis folgte als neuer Coach auf Markus Kauczinski. "Wir wollen aktiv und mutig Fußball spielen, wollen selbst in einer agierenden Rolle sein. Pressing und Gegenpressing werden eine große Rolle spielen", kündigte der neue Trainer vor seinem Debüt an. - Bilanz: 1-0-1, 3:3 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayern München
Am Samstagabend schaut Fußball-Deutschland auf den Kracher Dortmund gegen Bayern. Ein Duell der Superlative, immerhin treffen sich die besten Offensiven (BVB 25/ FCB 24), Zweikämpfer (53,7/ 55 Prozent), Passgeber (85,6/ 87,2 Prozent), Ballbesitz-Teams (68/ 69 Prozent), Chancenerarbeiter (71/ 87) und Packer (3315/ 4162 überspielte Gegner) aufeinander. Mit Dortmunds Aubameyang (elf Treffer, wie Modeste) steht der aktuelle Top-Torjäger dem Vorjahreskanonier Lewandowski (30 Tore) gegenüber. Außerdem begegnen sich mit Weigl (885 Ballaktionen) und Thiago (1024) die beiden Ballmagneten der Bundesliga. Greift die Borussia wieder ins Titelrennen mit ein? Zu Hause sind die Schwarz-Gelben seit 26 Heimspielen unbesiegt. Die Münchner sind allerdings saisonübergreifend seit 20 Ligapartien ungeschlagen und erzielten in den letzten 19 Spielen immer mindestens ein Tor. - Bilanz: 23-29-42, 116:175 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
1899 Hoffenheim - Hamburger SV
Himmelhochjauchzend gegen zu Tode betrübt heißt es am Sonntagnachmittag zwischen Hoffenheim und Hamburg: Die TSG ist seit zehn Spielen ohne Niederlage - der HSV ist seit zehn Runden sieglos. Für beide Klubs bedeutet das einen neuen Vereinsrekord. Krasser könnten die Gegensätze also kaum sein, zumal sich 1899 zu Hause auch noch sehr zuverlässig zeigte (drei Siege in Serie) und die Hanseaten auswärts nichts auf die Kette kriegen (vier Auswärtspiele ohne Treffer). Zumindest in einer Sache sind sich beide Kontrahenten ähnlich: Mit Hoffenheim (225 Sprints/Spiel) und Hamburg (215) treffen sich die beiden sprintfreudigsten Teams der Liga. - Bilanz: 7-3-6, 29:16 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
Am Sonntagabend runden Bremen und Frankfurt den 11. Bundesligaspieltag ab. Es ist das Treffen der beiden zweikampfschwächsten Teams der laufenden Saison: Werder gewann nur 47,3 Prozent, die Eintracht gar nur 46,7 Prozent ihrer Duelle. Doch während der SVW die Schießbude der Liga stellt (27 Gegentore), hat die SGE die viertbeste Defensive (acht Gegentreffer). Ursachenforschung: Während bei Bremen schon 469 Verteidiger überspielt wurden (Liga-Negativwert), sind es bei Frankfurt nur deren 280 (Liga-Bestwert). Auch die Werder-Torwächter sind noch kein sicherer Rückhalt: Wiedwald hielt nur 57,1 Prozent seiner Bälle, Drobny 50 Prozent - bei keinem Stammkeeper der Liga ist Quote derart niedrig. Und das Erfolgsrezept der Eintracht? "Es wird sehr viel gefordert, dass auch die vorderen Spieler zurücksprinten müssen. Das tut uns allen gut. Es kommt nicht von ungefähr, dass wir so wenige Chancen zulassen und zuletzt viermal zu null gespielt haben", erklärt Linksverteidiger Oczipka. - Bilanz: 40-19-33, 145:133 Tore