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Bundesliga 16/17 - 1. Spieltag / 2. Bundesliga - 3- Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Bayern München - Werder Bremen
Am Freitagabend hat das lange Warten endlich ein Ende: Bayern und Bremen eröffnen die Bundesliga-Saison 2016/17! Die Münchner gehen mit dem stärksten Kader der Staffel in die neue Runde. Vor allem die Besetzung der Defensive ist zum Zungeschnalzen - selbst der zweite Anzug wäre bei fast jedem anderen Bundesligisten die erste Wahl. "Das pusht einen noch einmal. So eine Situation ist nur positiv, denn wir brauchen alle Spieler im Laufe einen Saison", sagt der vom Rivalen Dortmund gekommene Innenverteidiger Hummels. Alle Automatismen können beim FCB zum Start aber noch nicht greifen - das Lazarett beim Rekordmeister ist groß. Gleichwohl stehen namhafte Alternativen zur Verfügung. Sorgen bereitet da schon eher Gegner Werder, der sich in der ersten DFB-Pokal-Runde beim Drittligisten Lotte 1:2 eine erste "Watschn" abholte. "Wir brauchen eine ganz andere Einstellung, ganz anderes Spielvermögen und vor allem viel mehr Zweikämpfe", sagt der aus Wolfsburg gekommene Angreifer Kruse. Personalrochaden drängen sich regelrecht auf. Für Hoffnungsträger Pizarro (Faserriss) wird die Zeit jedoch knapp. - Bilanz: 49-25-26, 194:119 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
"Wir wissen, dass wir schlecht gespielt haben. Das nächste Spiel muss besser werden", gestand Frankfurts Meier nach dem glücklichen Weiterkommen im Pokal (4:3 i.E. in Magdeburg). Im nächsten Spiel, dem Liga-Auftakt gegen Schalke, kommt eine ungleich schwerere Aufgabe auf die Eintracht zu. SGE-Coach Niko Kovac muss die vielen internationalen Neuzugänge weiter integrieren - das Zusammenspiel war zuletzt eher schlecht und extrem fehlerbelastet. Auf Schalke ist hingegen Aufbruchsstimmung ausgebrochen: Neuer Trainer (Markus Weinzierl), neuer Sportvorstand (Christian Heidel), neue Spieler (Baba, Coke, Embolo, Naldo) fachten diese an. Offensiv wirkten die Knappen in der Vorbereitung und im Pokal (4:1 in Villingen) zielstrebig. Mit Naldo als Gewalt- und Geis als Präzisionsschützen wissen die Königsblauen zudem zwei Standardspezialisten in ihren Reihen. - Bilanz: 29-23-32, 123:126 Tore

FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Noch nie konnte der FC Augsburg sein erstes Bundesliga-Spiel gewinnen (0/1/4). 2016/17 soll alles anders werden. Zu Gast ist der VfL Wolfsburg. Der neue FCA-Trainer Dirk Schuster muss auf die komplette Viererkette der Vorsaison verzichten (Verhaegh verletzt, Hong und Klavan verkauft, Max war bei Olympia). Doch auch vorne läuft es noch nicht rund, die Fuggerstädter müssen an ihrer Chancenverwertung arbeiten. Die Wölfe haben turbulente Tage hinter sich: Dante (Nizza), Kruse (Bremen), Naldo (Schalke) und Schürrle (Dortmund) verließen die Niedersachsen - weitere Akteure wollten gehen, blieben nun aber vorerst doch in der Autostadt. Die Neuen Blaszczykowski, Gomez (beide Florenz), Didavi (Stuttgart), Mayoral (Real Madrid) und Gerhardt (Köln) sollen nun für erfolgreichen Fußball sorgen. Zwischen den Pfosten wird Casteels stehen - Benaglio bleibt als Ersatzkeeper aber Kapitän. - Bilanz: 4-4-2, 10:6 Tore

Hamburger SV - FC Ingolstadt 04
Dass der Hamburger SV oben angreifen möchte, ist nichts Neues. Nicht selten folgte nach wenigen Spieltagen das böse Erwachen. 2016/17 soll alles anders werden: HSV-Coach Bruno Labbadia setzt auf ein sehr offensiv interpretiertes 4-2-3-1-System und hat mit Kostic (Stuttgart), Halilovic (Barcelona) und Wood (Union Berlin) Qualität für dieses Unterfangen hinzubekommen. "Wir sind schon sehr offensiv aufgestellt", so der Trainer, "auch weil etwa Kostic oder Müller echte Flügelstürmer sind. Umso wichtiger ist die Geschlossenheit im Kollektiv." Vor einer schweren Saison steht Gegner Ingolstadt. Der FCI hat Erfolgstrainer Ralph Hasenhüttl (Leipzig) sowie die Stammspieler Özcan, da Costa (beide Leverkusen) Bauer (Bremen) und Hübner (Hoffenheim) verloren. "Wir müssen die Saison wieder als große Herausforderung angehen. Es ist aber auch eine Riesenchance, es entsteht etwas Neues - und wir sind voller Optimismus", sagt Sport-Geschäftsführer Harald Gärtner, "wir werden alles daran setzen, in der Bundesliga zu bleiben." - Bilanz: 1-1-0, 2:1 Tore

1. FC Köln - SV Darmstadt 98
Köln genießt eine eher ungewohnte Ruhe im Umfeld. Die Mannschaft ist bis auf wenige Ausnahmen zusammengeblieben und weiß, was der souveräne Trainer Peter Stöger erwartet. Wird das das große Plus des FC in dieser Spielzeit sein? Zumindest gehen die Geißböcke als haushoher Favorit ins Auftaktmatch gegen Darmstadt. Neuzugang Rausch aber warnt vor seinem Ex-Verein: "Darmstadt verteidigt intensiv und ist willensstark. Es wäre fatal, diesen Gegner nicht ernst zu nehmen." Die Lilien haben im Sommer mehr Spieler transferiert als jeder andere Bundesligist (zwölf Zu- und 17 Abgänge) und auch ihren Erfolgscoach Dirk Schuster (Augsburg) verloren. Norbert Meier steht nun vor einer Mammut-Aufgabe und muss eine Einheit formen. "Wir sind gallig und geil auf das Spiel in Köln. Wie weit wir schon sind, müssen wir dort sehen", sagt Neuzugang Höhn (Freiburg). Ob Kapitän Sulu (Wade) mitwirken kann, ist noch fraglich. - Bilanz: 4-2-0, 12:5 Tore

Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05
Am Samstagnachmittag empfängt Dortmund Mainz. Die Borussia verlor im Sommer mit Hummels (Bayern), Gündogan (Manchester City) und Mkhitaryan (Manchester United) zwar feste Stützen, holte mit Bartra (Barcelona), Götze (Bayern) und Schürrle (Wolfsburg) aber nicht weniger namhaften Ersatz. Zudem machen die jungen Wilden Dembele (Rennes), Guerreiro (Lorient), Mor (Nordsjaelland) und Rode (Bayern) Lust auf mehr. Wie schnell bringt BVB-Coach Thomas Tuchel seine Spieler nach diesem Umbruch in die Spur? Mainz steht vor einer Saison mit Dreifachbelastung (Liga, Pokal, Europa League) und verlor im Sommer mit Karius (Liverpool) und Baumgartlinger (Leverkusen) zwei Stammkräfte. Und trotzdem: "Wir sind bereit, wirklich bereit, zu 100 Prozent", sagt FSV-Trainer Martin Schmidt. Im Pokal zitterten sich die Nullfünfer weiter (4:2 i.E. in Unterhaching). Vor allem die Defensive offenbarte krasse Lücken. Trumpf soll für Mainz erneut die Laufstärke sein - schon in der Vorsaison stellte der selbsternannte "Karnevalsverein" die lauffreudigste Truppe der Liga. - Bilanz: 11-6-3, 33:17 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
Am Samstagabend kommt es zum Derby zwischen Mönchengladbach und Leverkusen - zwei Mannschaften, die um die internationalen Plätze kämpfen werden. Ein Fingerzeig: Die Fohlen buchten am Mittwochabend das Ticket für die CL-Gruppenphase (6:1 gegen YB Bern). Über den Sommer verlor Borussia mit Brouwers (Kerkrade), Nordtveit (West Ham), Stranzl (Karriereende) und Xhaka (Arsenal) zwar vier Anführer, doch der Kader ist auch dank der Verpflichtungen von Kramer (Leverkusen), Strobl (Hoffenheim) und Vestergaard (Bremen) nach wie vor breit aufgestellt. Das Offensivspiel der Fohlen ist flexibel angelegt, schnell, kombinationssicher und schwer ausrechenbar. Das Duell mit der Werkself ist gleich ein erster Härtetest, denn Bayer rüstete mit Baumgartlinger (Mainz), Dragovic (Kiew), Öztunali (zurück aus Bremen) und Volland (Hoffenheim) ordentlich auf und sieht sich selbst unter den Top 3 in Deutschland. "Ich kann mich nicht erinnern, dass wir mal so eine gute Stimmung im Kader hatten", schwärmt Mittelfeldmann Kampl trotz der Konkurrenzsituation. Leverkusen steht genauso wie Gladbach für temporeichen Kombinationsfußball - ein feuriges Derby ist zu erwarten. - Bilanz: 17-26-25, 100:127 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hertha BSC - SC Freiburg
Hertha BSC hielt seine Mannschaft weitestgehend zusammen. Wie viel das wert ist, wollen die Berliner am Sonntag gegen Aufsteiger Freiburg unter Beweis stellen. Zuletzt schrillten in der Hauptstadt die Alarmglocken: Eine unruhige Vorbereitung, das Europa-League-Aus gegen Bröndby und der Warnschuss im DFB-Pokal (5:3 i.E. in Regensburg) liegen hinter der Alten Dame. Die Defensive ist anfällig, in der Offensive fehlt die Durchschlagskraft. Hertha hofft auf eine bessere Balance zum Start. Der Sportclub ist zurück in der Bundesliga, "die Vorfreude ist riesig", meint Stürmer Niederlechner, der für den Auftakt folgenden Matchplan ausgibt: "Kompakt auftreten, hinten gut stehen und die wenigen Gelegenheiten nutzen, die wir bekommen werden." Der SCF vertraut auf den Kern der Aufstiegsmannschaft und ergänzte seinen Kader punktuell. Allerdings fallen zum Start mit Kempf (Meniskus) und Torrejon (Bänderverletzung im Sprunggelenk) zwei Abwehrstützen aus. - Bilanz: 8-8-4, 28:22 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

1899 Hoffenheim - RB Leipzig
Hoffenheim hofft auf eine sorgenfreie Saison. Der Grundstein dafür soll am Sonntag gegen Leipzig gelegt werden. TSG-Trainer Julian Nagelsmann ließ mehrere taktische Varianten einstudieren und zeigte sich mit der Vorbereitung zufrieden: "Wir haben alle Schwerpunkte durchgebracht", so der Coach, der das Defensivverhalten noch verbessern möchte. Bei RasenBallsport besteht noch reichlich Luft nach oben, was das Erstrunden-Aus im DFB-Pokal beim Derby in Dresden (4:5 i.E.) schmerzhaft bestätigte. Aufgrund von vielen EM- und Olympia-Fahrern konnte der neue Trainer Ralph Hasenhüttl kaum mit dem kompletten Kader arbeiten. Dieser bietet ohnehin noch wenig offensive Alternativen. Auch ein Innenverteidiger stünde RB noch gut zu Gesicht. Wie weit die Roten Bullen jetzt schon sind, wird der Auftakt in Hoffenheim zeigen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

VfL Bochum - Hannover 96
Natürlich hat die Tabelle vor dem 3. Spieltag noch wenig Aussagekraft. Gleichwohl sind Bochum (3.) und Hannover (1.) gut in die Liga gestartet und versprechen ein offensives Aufeinandertreffen. Der VfL ist zudem auf Wiedergutmachung aus. In der ersten Pokalrunde nämlich unterlag der Revierklub mit 3:4 n.V. beim Regionalligisten Astoria Walldorf. "Wir haben uns bis auf die Knochen blamiert, wir sind halt jetzt die Deppen der Nation, aber damit müssen wir leben. Daraus muss man lernen und seine Schlüsse ziehen. Und das werden wir tun - mit Sicherheit", stellt Sportdirektor Christian Hochstätter klar. Einen Warnschuss gab es auch für 96 (3:2 n.V. beim Regionalligisten Offenbach), das in Bochum wieder mehr Dominanz ausstrahlen möchte. Trumpf könnte erneut die Abteilung Angriff sein - in der Liga trafen die Niedersachsen schon siebenmal in zwei Partien. - Bilanz: 3-3-2, 12:12 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - Würzburger Kickers
Heidenheim kann mit seinem Saisonstart zufrieden sein (1/1/0, 2:1 im Pokal gegen Wattenscheid). Trotzdem sieht FCH-Trainer Frank Schmidt noch Steigerungsbedarf: "Es ist noch nicht alles perfekt. Das eine oder andere Spiel brauchen wir noch, um wirklich eingespielt zu sein." Nun geht es gegen das in der Liga noch sieglose Würzburg (0/1/1), das sich jedoch im Pokal Selbstvertrauen holte (1:0 n.V. gegen Braunschweig). Nachverpflichtung Pisot, der einen soliden Pokal-Einstand feierte, steht nun vor seinem Liga-Debüt - wenn auch wohl erneut in der ungewohnten Rolle als Rechtsverteidiger. "Bei uns müssen alle flexibel sein", erinnert Kickers-Coach Bernd Hollerbach. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SV Sandhausen - VfB Stuttgart
Eher durchwachsen startete Sandhausen in die neue Spielzeit (0/1/1 in der Liga, 2:1 im Pokal in Paderborn). SVS-Coach Kenan Kocak kündigte interne Gespräche an. Eine klare Leistungssteigerung werden die Kurpfälzer in jedem Fall brauchen, um gegen den Stuttgart zu bestehen, zumal die VfB-Fans das Hardtwaldstadion mehrheitlich füllen möchten. "Wenn man hört, wie viele Fans uns in Sandhausen unterstützen, ist das sehr positiv", sagt Trainer Jos Luhukay, der den Gegner keineswegs unterschätzt: "Sie spielen sehr kontrolliert, schalten sehr schnell um. Wir müssen konzentriert und fokussiert sein." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Karlsruher SC - TSV 1860 München
Wie es der Zufall will, kommt es am Samstag zu einem direkten Wiedersehen: Sieben Tage nachdem der TSV 1860 München den Karlsruher SC mit 2:1 aus dem DFB-Pokal kegelte, treffen sich beide Mannschaften im Wildpark. KSC-Coach Tomas Oral kann dabei wieder auf Olympia-Fahrer Prömel zurückgreifen, der nun das Mittelfeld der Badener "versilbern" soll. Bei den Löwen zeigt der Trend nach oben - auch wenn sich die Verteidigung oft noch schwer gegen schnelle Kombinationen des Gegners tut und vorne die Bindung zwischen den Mannschaftsteilen fehlt. "Von Spiel zu Spiel merkt man, dass nicht nur das Spielerische, sondern auch das Zwischenmenschliche besser wird, wir lernen uns immer besser kennen", sagt Sechzig-Torwart Zimmermann. - Bilanz: 11-3-8, 34:32 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue
Parallel empfängt Fürth Aue. Bei der Spielvereinigung dürfte Megyeri für Pokal-Torwart Burchert zwischen die Pfosten zurückkehren. Im Mittelfeld ist der Heilungsprozess bei Gjasula (muskuläre Probleme im Beckenbereich) abzuwarten, als Ersatz steht Eigengewächs Kirsch bereit, der ein ähnlicher Spielertyp ist und mit einem Treffer im Pokalspiel in Norderstedt auf sich aufmerksam machte. Der FC Erzgebirge hielt derweil lange mit dem Bundesligisten Ingolstadt (7:8 i.E.) mit. Routinier Tiffert weiß warum: "Man merkt, dass wir unseren Spielstil aus der 3. Liga mitgenommen haben. Das finde ich persönlich sehr gut. Wir bleiben unserer Linie treu. Ich hoffe es geht so weiter." - Bilanz: 9-6-3, 32:16 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg
Nach einem perfekten Ligastart (2/0/0, 4:1 Tore) holte sich Braunschweig im Pokal (0:1 in Würzburg) einen kleinen Dämpfer ab. "Hoffentlich war das der Schuss vor den Bug zur richtigen Zeit. Die Jungs werden gemerkt haben, dass es mit etwas weniger Leidenschaft nicht geht", sagt BTSV-Trainer Torsten Lieberknecht. Am Sonntag will die Eintracht gegen Nürnberg in die Erfolgsspur zurückkehren. "Wir können uns straffen und gegen Nürnberg wieder ein anständiges Spiel zeigen", ist sich Angreifer Biada sicher. Der Stürmer erhielt während der Woche durch Einkauf Nyman (Norrköping) neue Konkurrenz aus Schweden. Auch der Club legte noch einmal auf dem Transfermarkt nach und lieh Flügelflitzer Parker (Augsburg) aus. Taktisch wird Coach Alois Schwartz bei der Umstellung aufs 4-4-2-System bleiben. Die Unaufmerksamkeiten in der Defensive sowie die Ungenauigkeiten beim letzten Pass müssen die Franken aber systemunabhängig ausmerzen. - Bilanz: 2-0-2, 6:6 Tore

Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin
Sowohl Bielefeld als auch Union Berlin sind in der Liga noch ohne Dreier. Wie sich ein Sieg anfühlt, durften beide Klubs zumindest im DFB-Pokal erleben. "Der Sieg bringt ein gutes Gefühl, denn ein Sieg ist ein Sieg", empfindet DSC-Kapitän Klos nach dem 5:4 i.E. in Essen, "wir wollen die positiven Sachen gegen Union Berlin mitnehmen und an den negativen Dingen werden wir weiter hart arbeiten." Die Ergebnisse will die Arminia dann am Sonntag auf der Alm präsentieren. Die Eisernen setzten sich mit 2:1 n.V. in Duisburg durch - es war der erste Pflichtspielsieg unter Jens Keller. "Es ist sicherlich ein glücklicher Sieg, aber wir nehmen ihn gerne mit", so der Trainer, der sich auf die Rückkehr von Stürmer Brandy (nach Knieverletzung) freuen darf. - Bilanz: 3-4-5, 17:19 Tore

Dynamo Dresden - FC St. Pauli
Ordentlich Rückenwind nimmt Dresden aus dem Pokalwochende mit in den Ligaalltag: Im Sachsen-Derby setzte sich Dynamo mit 5:4 i.E. gegen RB Leipzig durch. Am anfänglich umgesetzten 3-4-3-System wird SGD-Trainer Uwe Neuhaus aber wohl nicht festhalten und stattdessen zum gewohnten 4-3-3 zurückkehren. "Es ist der Mannschaft wie auf den Leib geschneidert", findet der 56-Jährige. Das soll nun St. Pauli zu spüren bekommen. Als einzige Mannschaft der Liga sind die Hamburger noch ohne einen einzigen Punkt auf dem Konto (0/0/2). Immerhin macht der Pokalauftritt (3:0 in Lübeck) Hoffnung auf Besserung. "Es war superwichtig, wieder in die Spur zu kommen", sagt Coach Ewald Linen. Diesen Schwung will der FCSP nun mit nach Elbflorenz nehmen. - Bilanz: 2-0-4, 9:12 Tore

Montag, 20:15 Uhr

1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf
Einen "Scheiß-Start" attestiert Kaiserslauterns Flügelflitzer Gaus seiner Mannschaft nach nur einem Punkt in der Liga und dem Aus im Pokal (3:4 n.V. in Halle). "Auch wir sind enttäuscht und haben uns das anders vorgestellt", erklärt FCK-Sportdirektor Uwe Stöver, "es ist klar, dass wir uns in einigen Dingen verbessern müssen." Das soll schon im Montagabendspiel (20.15 Uhr) gegen Düsseldorf ersichtlich sein. Fortuna legte einen guten Start hin (1/1/0 in der Liga, 3:0 in Rostock im Pokal) und kann sich auf eine solide Defensive verlassen. "Ab und zu gibt es auch mal was auf die Hölzer, das geht nicht anders", beschreibt Sechser Sobottka die etwas härtere Gangart bei F95. Diese physische Stärke soll nun auch auf dem Betzenberg zum Erfolg führen. - Bilanz: 1-3-4, 10:13 Tore
 
Gegen Bayern am ersten Spieltag antreten zu müssen, ist das Beste was einem passieren kann: Wenigstens eine Mini-Chance was zu holen und außerdem hat man das schwerste Spiel der Saison/Runde dann hinter sich :)
 
Ohne Pizarro, Kruse, Junusovic, Garcia, Bargfrede wirds aber vermutlich eher zweistellig. Spiel ist nach zwanzig Minuten entschieden ...
 
Als wäre es nicht schon bitter genug, muss man auch noch den Simon ertragen...
 
Unterirdisch. Was haben die eigentlich in den letzten Wochen trainiert? Hallenhalma?
 
Extrem schwache Bremer. Wie ein Pokal-Spiel gegen eine 2. Liga-Mannschaft
 

Jupp. Klar kann man gegen München verlieren, aber doch nicht so. Von Anfang an ohne jeden Plan oder einer Taktik. Wochenlang zeit gehabt, Abläufe und Defensivverhalten zu trainieren, und raus kommt so ein Hühnerhaufen? Klar haben wichtige Leute gefehlt, aber in der Defensive doch nicht. Und wenn Leute noch nicht eingespielt sind oder erst ein paar Tage im Team, kann ich sie halt nicht einfach ins kalte Wasser schmeißen. Ganz schlimmer Auftritt, bin regelrecht geschockt, auch von den Äußerungen des Trainers nach dem Spiel. Man darf nicht aufhören Fussball zu spielen? Was ist das denn für eine dämliche Aussage? Sie sind ja nicht mal angefangen. Man muss sich ja regelrecht bei den Bayern bedanken, das sie nach dem schnellen zwei Null alles einen Gang runter geschaltet haben, sonst wäre das locker zweistellig geworden
 
Grandios dagegen der Liveticker:

http://www.11freunde.de/liveticker/bayern-bremen-im-liveticker

Was die Spieler in den grün-weißen Trikots wohl hauptberuflich machen?

Lobenswert von den Spielern des SV Werder, dass sie konsequent den Verdacht ausräumen, es würde Doping im Fußball geben.

Luca Caldirola zeigt, was er in seinem Jahr bei Darmstadt 98 gelernt hat, sucht Sandro Wagner, und, was soll man sagen, findet ihn mit seiner Flanke auch. Mitten in Sinsheim.

:rofl:
 
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