Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - TSG Hoffenheim
Am Freitagabend empfängt Mainz Hoffenheim. Der FSV konnte sich bislang voll auf Torwart Karius verlassen, der - zusammen mit Ingolstadts Özcan - der notenbeste Schlussmann der laufenden Saison ist. Während der Keeper gesetzt ist, sucht Trainer Martin Schmidt noch nach der Idealbesetzung im Sturm: Mit Muto, de Blasis, Niederlechner und Cordoba bewerben sich vier Angreifer für den Platz neben Malli. Die TSG legte mit nur einem Punkt aus vier Spielen einen Fehlstart hin. "Es läuft im Moment nicht für uns", weiß 1899-Coach Markus Gisdol, "wir haben jede Menge Arbeit vor uns. Wichtig ist jetzt, die Spieler wieder mental aufzubauen." Das gilt insbesondere für die Offensive, die bislang erst magere drei Treffer produzierte. Spätverpflichtung Vargas könnte sein Startelf-Debüt geben und für Abhilfe sorgen. - Bilanz: 6-4-2, 19:15 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Hertha BSC
Wolfsburg hofft auf den ersten Bundesliga-Sieg nach dem Abgang von Mittelfeld-Star De Bruyne. "Es braucht ein bisschen Zeit, um die Automatismen wieder auf das Niveau zu führen, das wir hatten", sagt VfL-Kapitän Benaglio. In der Pflicht stehen Schürrle, Draxler und Caligiuri, die zuletzt im offensiven Mittelfeld beginnen durften. Gegner Hertha BSC muss derweil in der Rechtsverteidigung basteln: Sowohl Pekarik (Schulter) als auch Weiser (Zehenbruch) fallen aus - Coach Pal Dardai muss experimentieren. "Die Trainingswoche ist da, um Varianten auszuprobieren", kündigt Manager Michael Preetz an, "vielleicht kann Tolga Cigerci dort spielen, vielleicht Jens Hegeler." Auch Stark ist eine Option. Nach einem gelungenen Saisonstart mit sieben Punkten aus vier Spielen (2/1/1) fahren die Berliner mit breiter Brust nach Niedersachsen. "Man sieht, dass sich was entwickelt", meint Dardai. - Bilanz: 11-7-14, 42:47 Tore
Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
Ungewöhnlich ruhig läuft die bisherige Saison für den Hamburger SV. "Es tut uns sehr gut, dass mal Normalität reinkommt", sagt Direktor Profifußball Peter Knäbel nach dem Sechs-Punkte-Start. Der große Hoffnungsträger beim HSV ist und bleibt Sturmtank Lasogga (drei Tore). "Wenn Pierre fit ist und Vertrauen hat, dann ist er nicht zu verteidigen", lobt Kapitän Djourou. Doch Vorsicht vor Eintracht Frankfurt, das mit Zehner Meier (drei Tore, keine Vorlage) sowie der Doppelspitze Castaignos (vier, zwei) und Seferovic (zwei, vier) gleich drei Ballermänner beim 6:2 gegen Köln aufbot. Meier taufte dieses Trio bereits "magisches Dreieck". Wer also zieht im direkten Duell schneller? Lasogga oder die SGE-Troika? - Bilanz: 41-22-29, 160:115 Tore
Werder Bremen - FC Ingolstadt 04
Werder schwebt momentan auf Wolke Sieben. Das liegt zum einen am Sieben-Punkte-Start und zum anderen an Rückkehrer Pizarro, der Werder auf ein neues Niveau heben soll. "Was er in die Mannschaft einbringt kann man nicht kaufen", sagt SVW-Coach Viktor Skripnik, der den Stürmer als "Legende" bezeichnete. "Pizza" selbst spricht schon vom internationalen Geschäft - und könnte beim Heimspiel gegen Ingolstadt sein Startelf-Debüt geben. Die Schanzer zeigten sich bislang allerdings als unangenehmer Gegner, der hoch und aggressiv verteidigte und im Schnitt gerade einmal 3,5 Chancen pro Spiel zuließ. Somit spielte der FCI bereits dreimal zu null. Noch komplett ohne Gegentor ist Torwart Özcan, der in allen seinen 270 Minuten eine weiße Weste behielt. "Wir können in jedem Spiel nur versuchen, mit Herz und Leidenschaft dagegenzuhalten", so der Schlussmann mit dem Spitznamen "Rambo". - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagnachmittag steigt das rheinische Derby zwischen Köln und Mönchengladbach. Allerdings gehen beide Mannschaften mit nur wenig Selbstvertrauen in das brisante Duell: Der FC kassierte jüngst in Frankfurt die höchste Niederlage unter Trainer Peter Stöger (2:6) - die Borussia verlor dagegen jedes Spiel und ist noch ohne einen einzigen Punkt (0/0/4). "Jetzt sind wir alle mal durchgeschüttelt worden und auf dem Boden der Tatsachen. Das ist vor dem Derby vielleicht gar nicht so schlecht", sagt Geißbock-Torwart Horn und freut sich auf das Derby: "Das sind Spiele, in denen man einiges wiedergutmachen, Dinge vergessen machen kann." Selbiges gilt aber auch für die Fohlen, weiß Flügelflitzer Hahn: "Das ist ein ganz besonderes Spiel. Da müssen wir uns zerreißen und den Fans zeigen, dass wir unbedingt gewinnen wollen. Das werden wir auch tun." - Bilanz: 21-16-45, 108:167 Tore
SV Darmstadt 98 - Bayern München
Darmstadt zählt in der Bundesliga zum elitären Kreis von vier Mannschaften (mit Dortmund, Bayern und Wolfsburg), die noch immer ungeschlagen sind. Nun kommt es zum ultimativen Härtetest: Die Lilien empfangen den FC Bayern. "Bayern ist das Maß aller Dinge. Da wird eine bombastische Stimmung herrschen. Wir werden Vollgas geben und dann schauen, was möglich ist. Wir müssen aber auch keine Träne vergießen, wenn wir das Spiel nicht gewinnen", sagt Flügelflitzer Heller. Für die Münchner steht am Böllenfalltor ein Kulturschock bevor. Nach dem glücklichen 2:1 gegen Augsburg ist der FCB -am Mittwoch 3:0-Sieger in Piräus - aber gewarnt. "Gegen eine defensiv gut geordnete Mannschaft ist es schwer, sich Chancen zu erarbeiten. Daraus müssen wir lernen", sagt Kapitän Lahm, der appelliert: "Wir müssen dranbleiben und unsere Punkte einfahren, denn uns wird in dieser Saison nichts geschenkt." - Bilanz: 0-1-3, 4:10 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - FC Schalke 04
Am Sonntagnachmittag hofft Stuttgart, die gähnende Leere auf dem Punktekonto zu füllen. Nach einem totalen Fehlstart (0/0/4) stehen die Schwaben im Heimspiel gegen Schalke gehörig unter Druck. "Es ist keine schöne Situation, ganz klar. Der mentale Rucksack ist etwas schwerer, wenn du vier Niederlagen im Gepäck hast, damit muss man umgehen. Aber es gibt keinen Grund, dass es nicht im nächsten Spiel schon ganz anders sein kann", sagt VfB-Sportvorstand Robin Dutt. Offen ist noch, ob Trainer Alexander Zorniger die Schwaben im 4-4-2- oder 4-1-4-1-System aufstellen wird. Gegner Schalke kann mit dem Saisonstart hingegen zufrieden sein (2/1/1). "Es gibt noch einiges zu verbessern, aber das war ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Knappen-Trainer André Breitenreiter nach dem 2:1 gegen Mainz. - Bilanz: 42-14-34, 147:114 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayer 04 Leverkusen
Am Sonntagabend greifen die Rekordjäger aus Dortmund ins Geschehen ein und treffen auf Leverkusen. Vier Siege und eine Tordifferenz von +12 bedeuten den besten Saisonstart eines Klubs in der Bundesliga-Geschichte. Für Furore sorgt vor allem Stürmer Aubameyang, der nicht nur in der Liga (fünf Tore, eine Vorlage), sondern in allen neun siegreichen Pflichtspielen der laufenden Saison (acht Treffer, drei Assists) auf sich aufmerksam machte. Kann die Werkself die weiße Weste der Borussia beschmutzen? Zuletzt ging Bayer die Kreativität und das Tempo im Mittelfeld ab. Abhilfe könnten Kampl, Hernandez und Mehmedi schaffen, die in die Mannschaft drängen. "Wir müssen jetzt den Kopf hochnehmen!", empfiehlt Kampl, der erst vor zweieinhalb Wochen von Dortmund nach Leverkusen wechselte. Die Generalprobe für das Topspiel glückte mit einem 4:1-CL-Auftakt gegen Baryssau. - Bilanz: 25-21-26, 103:108 Tore
FC Augsburg - Hannover 96
Augsburg und Hannover (beide 0/1/3) lechzen nach dem ersten Dreier in der laufenden Saison - und treffen sich nun in einem Duell der Sieglosen. "Es ist eine gefährliche Situation. Wir müssen schnell punkten, aber ich denke, wir haben schon viele schwierige Situationen erfolgreich geschafft", sagt Innenverteidiger Callsen-Bracker. "Wenn man nur einen Punkt hat, ist es umso wichtiger, jetzt das Heimspiel zu gewinnen", fügt Keeper Hitz an. 96 setzte zuletzt auf ein Tannenbaum-System (4-3-2-1) und stärkte das Zentrum. "In erster Linie geht es um Stabilität, von daher ist dieses System sicher ein Ansatz für die nächsten Wochen", sagt Hannovers Trainer Michael Frontzeck. Hoffnungsträger Kiyotake ist jedenfalls "voll vom Team überzeugt. Wir haben immer das Ziel, drei Punkte zu holen. Auch in Augsburg." - Bilanz: 0-3-5, 5:13 Tore
1. FSV Mainz 05 - TSG Hoffenheim
Am Freitagabend empfängt Mainz Hoffenheim. Der FSV konnte sich bislang voll auf Torwart Karius verlassen, der - zusammen mit Ingolstadts Özcan - der notenbeste Schlussmann der laufenden Saison ist. Während der Keeper gesetzt ist, sucht Trainer Martin Schmidt noch nach der Idealbesetzung im Sturm: Mit Muto, de Blasis, Niederlechner und Cordoba bewerben sich vier Angreifer für den Platz neben Malli. Die TSG legte mit nur einem Punkt aus vier Spielen einen Fehlstart hin. "Es läuft im Moment nicht für uns", weiß 1899-Coach Markus Gisdol, "wir haben jede Menge Arbeit vor uns. Wichtig ist jetzt, die Spieler wieder mental aufzubauen." Das gilt insbesondere für die Offensive, die bislang erst magere drei Treffer produzierte. Spätverpflichtung Vargas könnte sein Startelf-Debüt geben und für Abhilfe sorgen. - Bilanz: 6-4-2, 19:15 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Hertha BSC
Wolfsburg hofft auf den ersten Bundesliga-Sieg nach dem Abgang von Mittelfeld-Star De Bruyne. "Es braucht ein bisschen Zeit, um die Automatismen wieder auf das Niveau zu führen, das wir hatten", sagt VfL-Kapitän Benaglio. In der Pflicht stehen Schürrle, Draxler und Caligiuri, die zuletzt im offensiven Mittelfeld beginnen durften. Gegner Hertha BSC muss derweil in der Rechtsverteidigung basteln: Sowohl Pekarik (Schulter) als auch Weiser (Zehenbruch) fallen aus - Coach Pal Dardai muss experimentieren. "Die Trainingswoche ist da, um Varianten auszuprobieren", kündigt Manager Michael Preetz an, "vielleicht kann Tolga Cigerci dort spielen, vielleicht Jens Hegeler." Auch Stark ist eine Option. Nach einem gelungenen Saisonstart mit sieben Punkten aus vier Spielen (2/1/1) fahren die Berliner mit breiter Brust nach Niedersachsen. "Man sieht, dass sich was entwickelt", meint Dardai. - Bilanz: 11-7-14, 42:47 Tore
Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
Ungewöhnlich ruhig läuft die bisherige Saison für den Hamburger SV. "Es tut uns sehr gut, dass mal Normalität reinkommt", sagt Direktor Profifußball Peter Knäbel nach dem Sechs-Punkte-Start. Der große Hoffnungsträger beim HSV ist und bleibt Sturmtank Lasogga (drei Tore). "Wenn Pierre fit ist und Vertrauen hat, dann ist er nicht zu verteidigen", lobt Kapitän Djourou. Doch Vorsicht vor Eintracht Frankfurt, das mit Zehner Meier (drei Tore, keine Vorlage) sowie der Doppelspitze Castaignos (vier, zwei) und Seferovic (zwei, vier) gleich drei Ballermänner beim 6:2 gegen Köln aufbot. Meier taufte dieses Trio bereits "magisches Dreieck". Wer also zieht im direkten Duell schneller? Lasogga oder die SGE-Troika? - Bilanz: 41-22-29, 160:115 Tore
Werder Bremen - FC Ingolstadt 04
Werder schwebt momentan auf Wolke Sieben. Das liegt zum einen am Sieben-Punkte-Start und zum anderen an Rückkehrer Pizarro, der Werder auf ein neues Niveau heben soll. "Was er in die Mannschaft einbringt kann man nicht kaufen", sagt SVW-Coach Viktor Skripnik, der den Stürmer als "Legende" bezeichnete. "Pizza" selbst spricht schon vom internationalen Geschäft - und könnte beim Heimspiel gegen Ingolstadt sein Startelf-Debüt geben. Die Schanzer zeigten sich bislang allerdings als unangenehmer Gegner, der hoch und aggressiv verteidigte und im Schnitt gerade einmal 3,5 Chancen pro Spiel zuließ. Somit spielte der FCI bereits dreimal zu null. Noch komplett ohne Gegentor ist Torwart Özcan, der in allen seinen 270 Minuten eine weiße Weste behielt. "Wir können in jedem Spiel nur versuchen, mit Herz und Leidenschaft dagegenzuhalten", so der Schlussmann mit dem Spitznamen "Rambo". - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagnachmittag steigt das rheinische Derby zwischen Köln und Mönchengladbach. Allerdings gehen beide Mannschaften mit nur wenig Selbstvertrauen in das brisante Duell: Der FC kassierte jüngst in Frankfurt die höchste Niederlage unter Trainer Peter Stöger (2:6) - die Borussia verlor dagegen jedes Spiel und ist noch ohne einen einzigen Punkt (0/0/4). "Jetzt sind wir alle mal durchgeschüttelt worden und auf dem Boden der Tatsachen. Das ist vor dem Derby vielleicht gar nicht so schlecht", sagt Geißbock-Torwart Horn und freut sich auf das Derby: "Das sind Spiele, in denen man einiges wiedergutmachen, Dinge vergessen machen kann." Selbiges gilt aber auch für die Fohlen, weiß Flügelflitzer Hahn: "Das ist ein ganz besonderes Spiel. Da müssen wir uns zerreißen und den Fans zeigen, dass wir unbedingt gewinnen wollen. Das werden wir auch tun." - Bilanz: 21-16-45, 108:167 Tore
SV Darmstadt 98 - Bayern München
Darmstadt zählt in der Bundesliga zum elitären Kreis von vier Mannschaften (mit Dortmund, Bayern und Wolfsburg), die noch immer ungeschlagen sind. Nun kommt es zum ultimativen Härtetest: Die Lilien empfangen den FC Bayern. "Bayern ist das Maß aller Dinge. Da wird eine bombastische Stimmung herrschen. Wir werden Vollgas geben und dann schauen, was möglich ist. Wir müssen aber auch keine Träne vergießen, wenn wir das Spiel nicht gewinnen", sagt Flügelflitzer Heller. Für die Münchner steht am Böllenfalltor ein Kulturschock bevor. Nach dem glücklichen 2:1 gegen Augsburg ist der FCB -am Mittwoch 3:0-Sieger in Piräus - aber gewarnt. "Gegen eine defensiv gut geordnete Mannschaft ist es schwer, sich Chancen zu erarbeiten. Daraus müssen wir lernen", sagt Kapitän Lahm, der appelliert: "Wir müssen dranbleiben und unsere Punkte einfahren, denn uns wird in dieser Saison nichts geschenkt." - Bilanz: 0-1-3, 4:10 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - FC Schalke 04
Am Sonntagnachmittag hofft Stuttgart, die gähnende Leere auf dem Punktekonto zu füllen. Nach einem totalen Fehlstart (0/0/4) stehen die Schwaben im Heimspiel gegen Schalke gehörig unter Druck. "Es ist keine schöne Situation, ganz klar. Der mentale Rucksack ist etwas schwerer, wenn du vier Niederlagen im Gepäck hast, damit muss man umgehen. Aber es gibt keinen Grund, dass es nicht im nächsten Spiel schon ganz anders sein kann", sagt VfB-Sportvorstand Robin Dutt. Offen ist noch, ob Trainer Alexander Zorniger die Schwaben im 4-4-2- oder 4-1-4-1-System aufstellen wird. Gegner Schalke kann mit dem Saisonstart hingegen zufrieden sein (2/1/1). "Es gibt noch einiges zu verbessern, aber das war ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Knappen-Trainer André Breitenreiter nach dem 2:1 gegen Mainz. - Bilanz: 42-14-34, 147:114 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Dortmund - Bayer 04 Leverkusen
Am Sonntagabend greifen die Rekordjäger aus Dortmund ins Geschehen ein und treffen auf Leverkusen. Vier Siege und eine Tordifferenz von +12 bedeuten den besten Saisonstart eines Klubs in der Bundesliga-Geschichte. Für Furore sorgt vor allem Stürmer Aubameyang, der nicht nur in der Liga (fünf Tore, eine Vorlage), sondern in allen neun siegreichen Pflichtspielen der laufenden Saison (acht Treffer, drei Assists) auf sich aufmerksam machte. Kann die Werkself die weiße Weste der Borussia beschmutzen? Zuletzt ging Bayer die Kreativität und das Tempo im Mittelfeld ab. Abhilfe könnten Kampl, Hernandez und Mehmedi schaffen, die in die Mannschaft drängen. "Wir müssen jetzt den Kopf hochnehmen!", empfiehlt Kampl, der erst vor zweieinhalb Wochen von Dortmund nach Leverkusen wechselte. Die Generalprobe für das Topspiel glückte mit einem 4:1-CL-Auftakt gegen Baryssau. - Bilanz: 25-21-26, 103:108 Tore
FC Augsburg - Hannover 96
Augsburg und Hannover (beide 0/1/3) lechzen nach dem ersten Dreier in der laufenden Saison - und treffen sich nun in einem Duell der Sieglosen. "Es ist eine gefährliche Situation. Wir müssen schnell punkten, aber ich denke, wir haben schon viele schwierige Situationen erfolgreich geschafft", sagt Innenverteidiger Callsen-Bracker. "Wenn man nur einen Punkt hat, ist es umso wichtiger, jetzt das Heimspiel zu gewinnen", fügt Keeper Hitz an. 96 setzte zuletzt auf ein Tannenbaum-System (4-3-2-1) und stärkte das Zentrum. "In erster Linie geht es um Stabilität, von daher ist dieses System sicher ein Ansatz für die nächsten Wochen", sagt Hannovers Trainer Michael Frontzeck. Hoffnungsträger Kiyotake ist jedenfalls "voll vom Team überzeugt. Wir haben immer das Ziel, drei Punkte zu holen. Auch in Augsburg." - Bilanz: 0-3-5, 5:13 Tore