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Bundesliga 15/16 - 28. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg
Dieses Jahr noch Champions League - und ab Sommer? Die Frage stellen sich Verantwortliche, Spieler und Fans sowohl bei Bayer Leverkusen als auch beim VfL Wolfsburg. Beide Teams gingen in der Königklasse an den Start, hinken in der Liga ihren eigenen Ansprüchen aber hinterher. Das direkte Duell am Freitagabend, von Spöttern "El Plastico" genannt, besitzt richtungsweisenden Charakter, wer sich im kommenden Jahr in welchem Wettbewerb auf Europas Bühnen bewegen darf - oder wer unter der Woche eventuell sogar zum Zuschauen verurteilt wird. Mit den besseren Karten geht Leverkusen in die Partie. Die Werkself blieb die letzten drei Pflichtspiele ohne Gegentor und gewann ihre letzten beiden Ligapartien, rangiert mit 42 Punkten zudem auf einem Europa-League-Startplatz. Roger Schmidt hofft darauf, dass Bayer die jüngste Form über die Länderspielpause gerettet hat und erstmals in dieser Saison drei Ligaspiele am Stück für sich entscheidet: "Jetzt", findet der Bayer-Coach, "wäre dafür ein guter Zeitpunkt". Bei Wolfsburg strahlt der Glanz des Pokalsiegs und der Vize-Meisterschaft aus der Vorsaison nur noch in der Champions League, in der Wolfsburg kommende Woche Real Madrid empfängt. In Leverkusen stehen die Wölfe aber fast schon vor einem Endspiel um Europa. Mit 38 Zählern weisen die Wölfe vier Punkte Rückstand auf Leverkusen auf, das vor dem 28. Spieltag den sechsten und letzten internationalen Startplatz belegt, der Abstand zu den Champions-League-Rängen beträgt bereits sechs Zähler. Zu allem Überfluss sorgte zuletzt auch noch Max Kruse für Negativschlagzeilen. Der Stürmer wird trotz seiner Suspendierung bei der deutschen Nationalmannschaft "auf jeden Fall" (Dieter Hecking) im Kader für das Leverkusen-Spiel stehen. Ob ihn der VfL-Coach aber von Anfang an bringen wird, bleibt abzuwarten. - Bilanz: 17-5-15, 68:60 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

FC Ingolstadt 04 - FC Schalke 04
Dorthin, wo Leverkusen und Wolfsburg noch wollen, steht Schalke 04: Auf Rang vier, der zur Qualifikation für die Champions League berechtigt. Am Samstagnachmittag steht den Königsblauen der schwere Gang zum FC Ingolstadt bevor. Der Aufsteiger hat seit Ende Oktober 2015 vor eigenem Publikum nicht mehr verloren und seitdem fünf von acht Heimspielen gewonnen. Mit ein Grund für die gute Bilanz ist die Stärke bei Standards, neun seiner zwölf Rückrundentore erzielte der FCI nach ruhenden Bällen. Standards waren auch eine Stärke Schalkes, doch Spezialist Johannes Geis sucht nach seiner Form. Doch auch ohne die Tore von Geis spielt Schalke bisher eine starke Rückrunde, mehr als die 17 Punkte von S04 sammelten bisher nur der BVB (26) und der FC Bayern (23). In Ingolstadt kann Trainer André Breitenreiter zudem auf Leon Goretzka hoffen, der Kapitän der deutschen U 21 stieg nach einer Fußprelllung am Mittwoch wieder in das Training ein. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore

Hannover 96 - Hamburger SV
Festgelegt hat sich am Mittwoch Hannover 96, was die Besetzung des Trainerpostens ab Sommer anbelangt. Denn im Falle eines Abstiegs werden sich die Wege von Thomas Schaaf und den Niedersachsen wieder trennen. Bei lediglich einem Sieg unter seiner Regie sowie zehn Punkten Rückstand auf das rettende Ufer ist der Absturz in Liga zwei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für Hannover wohl nicht mehr zu verhindern. Mit dem Nordduell gegen den Hamburger SV dürfte demnach die Abschiedstournee von Schaaf als 96-Coach beginnen. Für den HSV beginnt dagegen die "Woche der Wahrheit", denn sieben Tage nach dem Trip an die Leine gastiert Darmstadt 98 in Hamburg. Mit zwei Dreiern könnte der HSV die entscheidenden "Meilensteine" (René Adler) im Kampf gegen den Abstieg holen. In Hannover muss Coach Bruno Labbadia aber umstellen, denn Kapitän Johan Djourou (Infekt) und Matthias Ostrzolek (Gelbsperre) fallen aus. - Bilanz: 18-15-22, 77:82 Tore

SV Darmstadt 98 - VfB Stuttgart
Gefordert ist auch der SV Darmstadt 98. Zwar liegt der Aufsteiger mit 28 Punkten vor dem Saisonfinale auf Kurs Richtung Klassenerhalt. Allerdings liest sich die Heimbilanz nicht so rosig, seit dem 22. September 2015 (2:1 gegen Werder Bremen) warten die Hessen auf einen Heimsieg (0/3/5). Gegen den VfB Stuttgart ruhen die Hoffnungen einmal mehr auf den Schultern von Torjäger Sandro Wagner, der seine Fußprellung rechtzeitig auskuriert hat und bereits in das Training eingestiegen ist. Gegner Stuttgart stellt sich im Stadion am Böllenfalltor auf einen heißen Ritt ein. Das ist ein "direktes Duell, da geht es um Big Points", mahnte Sportvorstand Robin Dutt, der dem Team rät, sich nicht nur auf die "technischen Fähigkeiten" zu verlassen. Doch ausgerechnet jetzt fällt mit Georg Niedermeier (5. Gelbe Karte) einer der zweikampfstärksten Spieler des VfB aus. Als Alternativen stehen Timo Baumgartl und Toni Sunjic parat. Letzterer dürfte wegen seiner Kopfballstärke die Nase vorne haben, Coach Jürgen Kramny hat sich aber noch nicht festgelegt. - Bilanz: 0-1-4, 4:16 Tore

1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
Im Rennen um Europas Fleischtöpfe ist auch der 1. FSV Mainz (41 Punkte) vertreten, der als Siebter in unmittelbarer Schlagdistanz liegt. Dennoch halten die Rheinhessen den Ball flach. "Die Hinrunde bestätigen", ist laut Trainer Martin Schmidt das Ziel für die restlichen sieben Spiele. Mithelfen kann dann auch wieder Philipp Klement, der Mittelfeldspieler feierte beim 2:2 im Testspiel gegen den Karlsruher SC nach fast zwei Monaten Verletzungspause sein Comeback und könnte ein Kandidat für die Partie gegen Augsburg sein. Die Fuggerstädter (27 Zähler) rutschten durch eine Serie von zuletzt fünf sieglosen Spielen am Stück wieder gefährlich nahe an die Abstiegszone heran, nur noch vier Tore trennten den FCA von Rang 17. "Die Tabelle ist eng", mahnt Paul Verhaegh. Der Kapitän, hinter dessen Einsatz wegen einer Oberschenkelblessur noch ein Fragezeichen steht, appelliert an seine Kollegen: "In der Endphase ist jeder Einzelne maximal gefordert." - Bilanz: 4-2-3, 15:10 Tore

Bayern München - Eintracht Frankfurt
Eine auf dem Papier lösbare Aufgabe steht Bayern München bevor. Denn mit Eintracht Frankfurt macht einer der "Lieblingsgegner" dem deutschen Rekordmeister seine Aufwartung. In den vergangenen sieben Partien gelang den Hessen gegen den FCB kein Tor, sollte auch am Samstag vorne die Null stehen, würde dies einen neuen Bundesliganegativrekord bedeuten. Zu allem Überfluss fällt nun auch noch Abräumer Stefan Reinartz mit einem Infekt aus: "Das wird sich wohl nicht ausgehen", formulierte Trainer Niko Kovac. Auf die leichte Schulter nehmen werden die Bayern die Eintracht aber auf keinen Fall, immerhin ließen sie in der Vorrunde erstmals beim 0:0 in Frankfurt Federn. "Da haben wir noch was gutzumachen", wird der Ex-Frankfurter Sebastian Rode auf dem vereinseigenen TV-Kanal zitiert. Gut möglich, dass Javi Martinez gegen die Eintracht sein Comeback feiern wird. - Bilanz: 47-21-21, 172:110 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Dortmund - Werder Bremen
Beim Duell am Samstagabend zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen sind Tore fast schon garantiert. Denn erst drei Duelle der beiden Kontrahenten endeten in der Bundesliga torlos, zuletzt vor über 15 Jahren. Der BVB, der mit 26 Punkten die beste Rückrundenmannschaft stellt, könnte mit einem Sieg bereits die direkte Qualifikation zur Champions League eintüten. Gegen Bremen kann BVB-Coach Thomas Tuchel wieder auf Julian Weigl (nach überstandener Mandelentzündung) und Sven Bender (nach Zerrung) zählen. Bei Bremen heißt es dagegen mal wieder bangen um Claudio Pizarro. Der Alleinunterhalter im Angriff der Grün-Weißen wurde im Spiel Perus in Uruguay wegen Rückenproblemen ausgewechselt. Eine exakte Diagnose kann erst am Donnerstag nach der Rückkehr Pizarros gestellt werden. Sollte der 37-Jährige ausfallen, wird Anthony Ujah im Sturmzentrum beginnen. - Bilanz: 39-16-40, 148:156 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC
Am Sonntagnachmittag steht dann im Duell zwischen dem Fünften Borussia Mönchengladbach (42) und dem Dritten Hertha BSC (48) zunächst der Kampf um die Champions League im Mittelpunkt. Die Fohlen haben ihre letzten vier Partien gegen Hertha gewonnen, in der Hinrunde sogar mit 4:1 in Berlin triumphiert. Vor dem Wiedersehen drohen aber zwei eminent wichtige Spieler auszufallen: Sowohl für Raffael (Muskelfaserriss), als auch Fabian Johnson (Zerrung) dürfte die Partie zu früh kommen. Die Chance für Ibrahima Traoré? Hertha kann im Westen Vereinsgeschichte schreiben, denn mit einem Remis würden die Berliner den 500. Auswärtspunkt in der Bundesliga einfahren. Bei dem Vorhaben mitwirken kann wieder Sebastian Langkamp, der Abwehrchef hat seine Wadenzerrung vollständig auskuriert. Aber auch Kapitän Fabian Lustenberger wäre eine Alternative, sollte John Anthony Brooks (Prellung des Schienbeinköpfchens) ausfallen. - Bilanz: 20-14-21, 86:87 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

1899 Hoffenheim - 1. FC Köln
Mit der Partie zwischen 1899 Hoffenheim und dem 1. FC Köln wird der Spieltag am Sonntagabend abgerundet. Seit dem Amtsantritt von Julian Nagelsmann machte die TSG im Kampf gegen den Abstieg mächtig Boden gut und rangiert vor dem 28. Spieltag auf dem Relegationsrang 16. Das rettende Ufer ist nur noch drei Tore entfernt, mit dem dritten Dreier in Serie winkt der Sprung dahin. Mitbeteiligt am Aufschwung ist auch Angreifer Andrej Kramaric, der in den letzten fünf Partien vier Treffer erzielte. Bei den Geißböcken freut sich besonders Kramarics Vorgänger Anthony Modeste auf die Partie. "Ich bin richtig heiß auf die Partie", sagte der Mittelstürmer, der sich in Köln zur unumstrittenen Stammkraft gemausert hat. FC-Coach Peter Stöger kann in Sinsheim wohl wieder auf Kevin Vogt zurückgreifen, der nach seiner Prellung im Testspiel gegen den BVB II (2:2) zu seinem Comeback kam. - Bilanz: 3-4-4, 17:15 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - SC Paderborn 07
Paderborn will am Freitagabend in Braunschweig weiter punkten. Zwar steht der SCP noch auf dem vorletzten Tabellenplatz, doch der Bundesligaabsteiger hat sich in den vergangenen Spielen stabilisiert. Seit vier Partien sind die Ostwestfalen ungeschlagen (1/3/0), unter Effenberg-Nachfolger René Müller gab es in drei Begegnungen fünf Punkte. Doch der Coach, der in jenen drei Partien immer derselben Startelf vertraute, muss gegen die Löwen erstmals umbauen: Narey fehlt gelb-rot-gesperrt, erste Option für ihn ist Heinloth. Auch sein Gegenüber, Torsten Lieberknecht, muss mindestens einmal rotieren, Sauer fehlt mit einem Bänderriss im Sprunggelenk. Auf der rechten Außenbahn fehlt aktuell ebenfalls Ofosu-Ayeh (Achillessehnenentzündung) und da auch Correia nicht zur Verfügung steht, will sich Lieberknecht "etwas Exotisches" einfallen lassen. Braunschweig wartet mittlerweile seit sechs Spielen auf einen Sieg (0/3/3). - Bilanz: 3-3-3, 6:8 Tore

FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin
Das Spiel zwischen St. Pauli und Union wird für einen Spieler etwas ganz besonderes sein: Daube spielte von 2004 bis 2015 bei den Hamburgern und wechselte im Sommer zu den Eisernen. "Es ist nochmal ein Stück besonderer als das Hinspiel, weil ich das erste Mal als Gegner am Millerntor auftauche", berichtete der Mittelfeldmann. Tabellarisch gesehen stehen die Köpenicker im gesicherten Mittelfeld, nach oben und nach unten ist der Abstand recht groß. Der Kontrahent befindet sich zwar auf Rang vier und hat noch Tuchfühlung zu den Spitzenteams, jedoch ist der Tabellendritte aus Nürnberg schon auf acht Punkte enteilt. Pauli-Coach Ewald Lienen rechnet mit "einem heißen Spiel" gegen die Berliner. Sein Debüt für die Kiez-Kicker könnte Miyaichi geben, der nach Kreuzbandriss wieder zur Verfügung steht. - Bilanz: 5-3-5, 26:23 Tore

MSV Duisburg - 1. FC Heidenheim 1846
Der MSV Duisburg will in seinem Heimspiel gegen Heidenheim die Serie von vier Spielen ohne Niederlage (1/3/0) ausbauen. Die Zebras holten sich für die Mission Klassenerhalt in der Länderspielpause durch einen 3:0-Sieg im Testspiel gegen den niederländischen Amateurklub De Treffers Selbstvertrauen. In der Liga müssen nun langsam Siege her, der Abstand auf Platz 16 beträgt sechs Punkte, auf Rang 15 sind es gar acht Zähler. Doch eines ist klar: "Wir werden nie aufgeben", versicherte Keeper Ratajczak. Doch mit Heidenheim kommt eine Mannschaft nach Duisburg, die in dieser Spielzeit richtig gut aufspielt. Das Team von Trainer Frank Schmidt steht auf dem sechsten Tabellenplatz und konnte in der Pause durch einen 4:2-Sieg gegen Hoffenheim seine Qualität unter Beweis stellen. - Bilanz: 0-0-1, 0:1 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Arminia Bielefeld - Fortuna Düsseldorf
Das Debüt von Friedhelm Funkel als Fortuna-Trainer ist geglückt, mit dem turbulenten 4:3 gegen Kaiserslautern beendeten die Rheinländer eine Negativserie von vier Niederlagen am Stück. Düsseldorf hat vor allem wieder das Toreschießen für sich entdeckt, zuvor gab es in 26 Spielen nur 21 Treffer. Und auch in einem Testspiel gegen Bochum zeigte sich die Fortuna treffsicher und besiegte den Ligakonkurrenten mit 3:0. Für den Tabellen-15. wird es mit aktuell nur zwei Punkten Vorsprung auf Platz 16 wohl bis zum Ende eng bleiben. Mit einem Erfolg könnte man jedoch auf Punktgleichheit mit Bielefeld stellen und den Kontrahenten damit ganz tief in den Abstiegsstrudel reinreißen. Die Arminia wartet mittlerweile seit sieben Begegnungen auf einen Dreier (0/4/3). - Bilanz: 2-3-6, 12:19 Tore

RB Leipzig - VfL Bochum
Am Samstag bekommt es RB mit Bochum zu tun. Leipzig musste durch die 1:3-Niederlage in Nürnberg die Tabellenführung abgeben, die es seit dem 18. Spieltag innehatte. Dazu war der Trainingsablauf in der Länderspielpause durch eine Grippewelle gestört, Coach Ralf Rangnick und sein Trainerteam sagten die Trainingswoche ab und nahmen erst am Montag wieder die Übungen auf. Klar ist das ein Nachteil in der Spielvorbereitung, doch der Aufstiegsfavorit lässt sich trotz aktuell nur drei Punkten Vorsprung auf den Dritten aus Nürnberg nicht aus der Ruhe bringen. "Wir haben nach wie vor alles in eigener Hand", so Rangnick. Doch Bochum (Platz 5) ist keine Laufkundschaft, seit elf Ligaspielen ist der VfL mittlerweile ungeschlagen (5/6/0). - Bilanz: 3-0-0, 5:1 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FSV Frankfurt - 1. FC Nürnberg
Der FSV Frankfurt ist eine Mannschaft, an die sich Nürnberg aktuell gern zurückerinnert. In eben jenem Spiel gegen die Hessen begann nämlich der Lauf des Clubs. 17 Spiele in Folge haben die Franken jetzt nicht mehr verloren, dabei 39 Punkte geholt, 33 Tore geschossen und nur deren zwölf kassiert. "Unser Schlüssel zum Erfolg ist die Arbeit gegen den Ball", verriet Angreifer Füllkrug, der in den vergangenen sechs Spielen fünfmal traf, das Erfolgsrezept der Nürnberger. Die Hessen warten indes seit fünf Spielen auf einen Sieg (0/3/2). Damit rutschte der FSV auf Platz 14 ab und hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Rang 16. "Ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Spielen unsere Punkte einfahren", zeigte sich Defensivmann Ballas optimistisch. - Bilanz: 5-7-3, 19:22 Tore

Karlsruher SC - TSV 1860 München
Im Heimspiel gegen 1860 München am Sonntag will Karlsruhe vor allem gegen die eigene Offensivschwäche angehen. In den vergangenen vier Ligaspielen gab es nur einen Treffer. In einem sehenswerten Testspiel in der Länderspielpause gegen Mainz (2:2) zeigte sich der Sportclub spielfreudig und feierte zwei Erfolgserlebnisse gegen einen Bundesligisten. Die Doppelspitze Hoffer/Manzon wusste zu überzeugen und könnte eine Option für die Liga sein. "Sie haben sich gut bewegt und gezeigt, dass sie zusammen agieren können", freute sich auch Trainer Markus Kauczinski. Doch die Löwen werden alles dagegensetzen, es geht um den Klassenerhalt. Die Münchner stehen derzeit auf Platz 16 und haben zwei Punkte Rückstand auf Rang 15. Dass der KSC tabellarisch im gesicherten Mittelfeld steht und es für sie um nicht mehr so viel geht, sehen die Löwen nicht als Vorteil. "Das ist sicher kein Team, das die Saison austrudeln lässt", warnte Abwehrspieler Mauersberger, der im Januar aus Karlsruhe nach München gewechselt war. - Bilanz: 10-3-8, 31:31 Tore

1. FC Kaiserslautern - SV Sandhausen
Ein richtungsweisendes Spiel steht für Kaiserslautern gegen Sandhausen an. Sollte es für die Pfälzer die sechste Niederlage in Folge geben, dann rutschen sie nochmal richtig unten rein. Das Polster auf Rang 16 beträgt zwar noch sechs Zähler, doch der Trend zeigt nach unten. Mit einem Dreier könnte der FCK am Tabellennachbarn Sandhausen vorbeiziehen. "Die Jungs waren sehr konzentriert und fokussiert. Man merkt ihnen die Wut und Unzufriedenheit über sich selbst auch ein Stück weit an", ordnete Lauterns Trainer Konrad Fünfstück die Trainingseinheiten in der Länderspielpause ein. Diese Wut soll sich am besten gegen den SVS gleich in Punkte ummünzen, sonst wird's richtig ungemütlich in der Pfalz. - Bilanz: 3-2-2, 8:6 Tore

Montag, 20:15 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - SC Freiburg
Am Montagabend wird der Spieltag mit der Begegnung zwischen Fürth und Freiburg abgerundet. Und die Breisgauer sind richtig gut drauf, gewannen die vergangenen sechs Spiele und kassierten dabei nur drei Gegentore. Der Lohn: Die Tabellenspitze. Diese will die Mannschaft von Trainer Christian Streich wenn möglich nicht mehr abgeben. Doch auch die Fürther sind gut drauf, blieben zuletzt viermal ungeschlagen (2/2/0). Die Franken müssen gegen den Ligaprimus auf Gjasula (rot-gesperrt) und Tripic (Sturz in der Disco) verzichten. Das Kleeblatt steht im gesicherten Mittelfeld und spielt ohne großen Druck auf. - Bilanz: 6-11-6, 30:28 Tore
 
Bei der Eintracht schade, welch Potential der Club mal Anfang der 90er hatte. 92, im Stuttgarter Meisterjahr war das eigentlich DIE Mannschaft in Fußball-Dtl.
 
Nach dem Topspiel am Freitag freut man sich doch glatt für den deutschen Fußball auf Mittwoch. :dozey:

Immerhin schaffen sie es nicht nochmal in die CL..
 
Das wars dann wohl mit den Wölfen und der CL für kommendes Jahr. Krass wie die in dieser Saison eingebrochen sind.
 
Mir fehlen die "natürlichen" Rivalen vom VfB. Waldhof Mannheim, der KSC, die Inzest-Trottel aus Kaiserslautern, von mir aus auch die Stuttgarter Kickers. Freiburg ist mir sympathisch und Hoffenheim sehe ich nichtmal als Lokalrivalen. Da fehlt der letzte Pepp...
 
Nützt halt alles nichts. Der VfB muss absteigen damit Ede wieder Spaß am Fussball hat
 
Wenn alle wieder beisammen wären, kein Problem. Die 1. Liga ist so spannend wie einer Pfütze beim austrocknen zuzuschauen.
 
Die Zeiten sind rum imo. KSC kickt dort wo er hingehört, Waldhof au, die Kickers eh. Die Pälzer dürfen aber wieder in die BuLi hoch, wie auch Freiburg.
 
Vorne fehlt das Zielwasser, aber man schießt sich langsam ein. Auf gehts. Das wird noch was. Der Die muss vorne das Ding von hinten ausbügeln.
 
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