Steve Austin
Blasters Bester
Die letzte Runde in diesem Jahr
Freitag, 20:30 Uhr
FC Schalke 04 - TSG Hoffenheim
Am Freitagabend kehrt die Trainer-Ikone Huub Stevens auf Schalke zurück. Der 62-Jährige war von Oktober 1996 bis Juni 2002 sowie von September 2011 bis Dezember 2012 Trainer der Knappen und coacht mittlerweile den anstehenden Gegner aus Hoffenheim. Bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte darf Stevens allerdings auf keinerlei Geschenke hoffen, denn die Königsblauen brauchen selbst dringend Punkte, um die Hinrunde noch auf einem internationalen Platz abzuschließen. Die TSG beendete jüngst ihren Negativlauf von acht Partien ohne Sieg mit einem 1:0 gegen Hannover. "Der Sieg hat unglaublich gut getan", sagte Innenverteidiger Süle, "das sind die positiven Erlebnisse, die wir brauchen." Setzt 1899 kurz vor dem Jahresende das nächste Ausrufezeichen im Abstiegskampf? Stevens will aus Gelsenkirchen Punkte mitbringen: "Natürlich versuchen wir, dort für eine Überraschung zu sorgen, aber das wird nicht so einfach." - Bilanz: 5-4-5, 25:18 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - FC Augsburg
"Wir wollen jetzt unbedingt einen Topabschluss einer guten Hinrunde", sagt Hamburgs Flügelflitzer Ilicevic vor dem Heimspiel am Samstagnachmittag gegen Augsburg. Und auch HSV-Torjäger Lasogga verspricht: "Wir werden noch einmal an die Grenze gehen." Mit dem FCA müssen die Hanseaten aber gegen einen unbequemen Kontrahenten bestehen. "Wir tun uns schwerer gegen Gegner, die tief stehen", weiß Lasogga. Die Fuggerstädter reisen nach zwei Siegen in Folge und vier Ligaspielen ohne Niederlage (3/1/0) selbstbewusst gen Norden. "Wir stehen viel kompakter, verteidigen besser", lobt Trainer Markus Weinzierl den stark verbesserten Defensivverbund der Augsburger, der auch auch Torwart Hitz schon aufgefallen ist: "Wir gewinnen wichtige Zweikämpfe, wir machen weniger Fehler. Und wir glauben bis zur letzten Sekunde an unsere Chance." Weinzierl, der auf den gesperrten Kohr (5. Gelbe) verzichten muss, hofft auf "ein gutes Finish" in Hamburg. - Bilanz: 2-1-5, 8:12 Tore
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Frankfurt und Bremen treffen sich zu einem echten Kellerduell. Beiden Mannschaften droht das Überwintern auf einem Abstiegsplatz. Eintracht-Trainer Armin Veh zog deshalb schon in der Woche vor diesem richtungsweisenden Spiel die Jalousien zu: keine Pressetermine, kein öffentliches Training für seine Jungs. "Sie sollen nichts erzählen, was sollen sie denn auch sagen? Sie sollen sich nur auf das Spiel konzentrieren", so der Coach, der nach vier Niederlagen in Serie (sechs Spiele ohne Sieg) fordert: "Wir müssen alles raushauen, was wir haben." Nicht mit anpacken kann der gesperrte Medojevic (Gelb-Rote Karte). Bremen ist in der Liga zwar seit vier Partien ohne Dreier, holte sich am Dienstagabend aber Selbstvertrauen im Pokal (4:3 in Gladbach). "Jeder ist die Wege gegangen, die wehtun, und hat sich für den anderen aufgeopfert. Das war der Schlüssel zum Sieg", freute sich Linksverteidiger Sternberg. - Bilanz: 32-19-39, 131:143 Tore
1. FC Köln - Borussia Dortmund
Auch Köln wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg (0/3/1) und holte nur einen Dreier aus den letzten acht Begegnungen (1/4/3). FC-Coach Peter Stöger fordert ein mutigeres und präsenteres Auftreten seiner Geißböcke auf dem Rasen: "Wenn wir mehr und mehr Jungs haben, die nicht bereit sind, Fehler zu machen, spielen wir Alibifußball. Und Alibifußball geht bei uns nicht. Dann haben wir keine Berechtigung, Punkte mitzunehmen." In Top-Form ist hingegen Kölns Keeper Horn. Gegner Dortmund feierte in der Liga jüngst drei Erfolge in Serie. Allerdings muss die Borussia erneut ohne Reus auskommen. Dem quirligen Offensivmann bleibt das Verletzungspech treu, er fällt mit Adduktoren-Problemen aus. Für das Toreschießen ist derweil weiter Angreifer Aubameyang verantwortlich, der mit 18 Treffern die Torjägerliste anführt. - Bilanz: 26-20-34, 116:128 Tore
Hannover 96 - Bayern München
In einer "schwierigen" Situation steckt Hannover 96. Die Niedersachsen sind mittendrin im Abstiegskampf und treffen zum Hinrundenabschluss auf den FC Bayern. Keine rosigen Aussichten auf ein Weihnachtsfest über dem Strich. "Es ist eine Riesenaufgabe. Ich weiß nicht, wo die überhaupt Schwächen haben. Sie haben so gute Spieler, auch auf der Bank. Für mich ist es die beste Mannschaft in Europa", sagt Mittelfeldmann Andreasen und gibt vor: "Gas geben, alles versuchen. Dann schauen wir, was passiert." Bei den Münchnern ist die Verletztenliste lang (Alaba, Benatia, Bernat, Douglas Costa, Götze, Ribery, Robben). "Das sollte keine Ausrede sein", wiegelt FCB-Sportdirektor Mathias Sammer ab. "Wir haben den ein oder anderen Verletzten, aber immer noch 16 Topspieler zur Verfügung." - Bilanz: 9-8-35, 52:144 Tore
FC Ingolstadt 04 - Bayer 04 Leverkusen
Als "besten Gegner in dieser Saison" adelte Bayerns Trainer Pep Guardiola den FC Ingolstadt. Zwar verloren die Schanzer unglücklich mit 0:2, sorgten mit einem mutigen Auftritt samt aggressivem Pressing aber beinahe für eine Sensation. Mit diesem Stil will FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl auch Leverkusen überraschen: "Wir haben keine Angst mehr, dass etwas passieren könnte, wir gehen nach vorne, wir verteidigen nach vorne. Dann ist es für jeden Gegner schwer, gegen uns von hinten raus Fußball zu spielen." Die Werkself nimmt nach einem durchaus holprigen Saisonverlauf kurz vor Jahresende noch einmal Fahrt auf: Ein 5:0 im Derby gegen Gladbach in der Liga und der Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale (3:1 in Unterhaching) belegen das. Verabschiedet sich Bayer also mit einem guten Gefühl in den "verdienten Weihnachtsurlaub" (Sturmtank Kießling)? - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
Weihnachten auf Rang 18? Stuttgart will dieses Szenario umgehen, braucht dafür aber Punkte am Samstagabend gegen Wolfsburg. "Stellen wir die Fehler nicht ab, stehen wir am Ende unter dem Strich", warnt VfB-Kapitän Gentner nach fünf Spielen ohne Sieg (0/2/3). Hoffnung macht die angedachte Rückkehr von Rechtsverteidiger Klein (nach Bandscheibenvorfall) und Mittelfeldmann Didavi (nach Hüftproblemen). Der VfL ließ in den letzten Ligaspielen Federn im Rennen um die Königsklasse (0/2/1). "Wir werden besser spielen müssen, weniger Fehler machen müssen, um am Ende einen Champions-League-Platz zu haben", sagt Manager Klaus Allofs. Für das Gastspiel im Schwabenland rechnen sich die Niedersachsen durchaus etwas aus: "Wenn wir unser Spiel durchbringen, dann bin ich überzeugt, dass wir gewinnen", so Flügelflitzer Caligiuri. - Bilanz: 15-5-16, 49:57 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag möchte Hertha BSC auf der Euphoriewelle in die Winterpause reiten. Die Berliner holten zwölf von 15 möglichen Punkten (4/0/1) aus den letzten fünf Spielen und sind auf Champions-League-Kurs. Mit den ebenfalls formstarken Mainzern, die seit sechs Spielen ungeschlagen sind (3/3/0), muss aber ein dicker Brocken aus dem Weg geräumt werden. Die Hauptstädter setzten deshalb wieder voll auf ihre Tugenden: "Es funktioniert nur, wenn wir in jedem Spiel am Anschlag sind", sagt Manager Michael Preetz. "Wir dürfen nicht nachlassen", bestätigt Trainer Pal Dardai. "Wir müssen in dieser Phase aufpassen und noch mehr investieren, um oben zu bleiben", betont Stürmer Ibisevic. Der FSV wird im Olympiastadion wieder auf sein überfallartiges Umschaltspiel setzen. Mit schnellen Konterangriffen eroberten die Nullfünfer schon viele Punkte in der laufenden Saison. - Bilanz: 5-6-3, 23:16 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - SV Darmstadt 98
Das letzte Bundesligaspiel im Kalenderjahr 2015 bestreiten Mönchengladbach und Darmstadt am Sonntagabend. Der Höhenflug der Borussia wurde in den letzten drei Pflichtspielen unwirsch gestoppt: Aus in der Champions League (2:4 bei Manchester City), Derby-Klatsche in der Liga (0:5 in Leverkusen) und Aus im DFB-Pokal (3:4 gegen Bremen). "Wir haben eine unfassbare Hinrunde gespielt, eine skurrile, und jetzt heißt es, das letzte Spiel nochmal richtig anzupacken", fordert Fohlen-Sportdirektor Max Eberl, der ein zähes Ringen erwartet: "Das wird sicher kein Fußball-Fest, sondern extrem harte Arbeit." Die Lilien wollen in der letzten Partie des Jahres noch einmal alle Kräfte bündeln, "denn die Rückrunde wird brutal schwer", so Flügelflitzer Heller. Wächst das Punktepolster des SV 98 noch einmal an? - Bilanz: 2-1-1, 10:5 Tore
Freitag, 20:30 Uhr
FC Schalke 04 - TSG Hoffenheim
Am Freitagabend kehrt die Trainer-Ikone Huub Stevens auf Schalke zurück. Der 62-Jährige war von Oktober 1996 bis Juni 2002 sowie von September 2011 bis Dezember 2012 Trainer der Knappen und coacht mittlerweile den anstehenden Gegner aus Hoffenheim. Bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte darf Stevens allerdings auf keinerlei Geschenke hoffen, denn die Königsblauen brauchen selbst dringend Punkte, um die Hinrunde noch auf einem internationalen Platz abzuschließen. Die TSG beendete jüngst ihren Negativlauf von acht Partien ohne Sieg mit einem 1:0 gegen Hannover. "Der Sieg hat unglaublich gut getan", sagte Innenverteidiger Süle, "das sind die positiven Erlebnisse, die wir brauchen." Setzt 1899 kurz vor dem Jahresende das nächste Ausrufezeichen im Abstiegskampf? Stevens will aus Gelsenkirchen Punkte mitbringen: "Natürlich versuchen wir, dort für eine Überraschung zu sorgen, aber das wird nicht so einfach." - Bilanz: 5-4-5, 25:18 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - FC Augsburg
"Wir wollen jetzt unbedingt einen Topabschluss einer guten Hinrunde", sagt Hamburgs Flügelflitzer Ilicevic vor dem Heimspiel am Samstagnachmittag gegen Augsburg. Und auch HSV-Torjäger Lasogga verspricht: "Wir werden noch einmal an die Grenze gehen." Mit dem FCA müssen die Hanseaten aber gegen einen unbequemen Kontrahenten bestehen. "Wir tun uns schwerer gegen Gegner, die tief stehen", weiß Lasogga. Die Fuggerstädter reisen nach zwei Siegen in Folge und vier Ligaspielen ohne Niederlage (3/1/0) selbstbewusst gen Norden. "Wir stehen viel kompakter, verteidigen besser", lobt Trainer Markus Weinzierl den stark verbesserten Defensivverbund der Augsburger, der auch auch Torwart Hitz schon aufgefallen ist: "Wir gewinnen wichtige Zweikämpfe, wir machen weniger Fehler. Und wir glauben bis zur letzten Sekunde an unsere Chance." Weinzierl, der auf den gesperrten Kohr (5. Gelbe) verzichten muss, hofft auf "ein gutes Finish" in Hamburg. - Bilanz: 2-1-5, 8:12 Tore
Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Frankfurt und Bremen treffen sich zu einem echten Kellerduell. Beiden Mannschaften droht das Überwintern auf einem Abstiegsplatz. Eintracht-Trainer Armin Veh zog deshalb schon in der Woche vor diesem richtungsweisenden Spiel die Jalousien zu: keine Pressetermine, kein öffentliches Training für seine Jungs. "Sie sollen nichts erzählen, was sollen sie denn auch sagen? Sie sollen sich nur auf das Spiel konzentrieren", so der Coach, der nach vier Niederlagen in Serie (sechs Spiele ohne Sieg) fordert: "Wir müssen alles raushauen, was wir haben." Nicht mit anpacken kann der gesperrte Medojevic (Gelb-Rote Karte). Bremen ist in der Liga zwar seit vier Partien ohne Dreier, holte sich am Dienstagabend aber Selbstvertrauen im Pokal (4:3 in Gladbach). "Jeder ist die Wege gegangen, die wehtun, und hat sich für den anderen aufgeopfert. Das war der Schlüssel zum Sieg", freute sich Linksverteidiger Sternberg. - Bilanz: 32-19-39, 131:143 Tore
1. FC Köln - Borussia Dortmund
Auch Köln wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg (0/3/1) und holte nur einen Dreier aus den letzten acht Begegnungen (1/4/3). FC-Coach Peter Stöger fordert ein mutigeres und präsenteres Auftreten seiner Geißböcke auf dem Rasen: "Wenn wir mehr und mehr Jungs haben, die nicht bereit sind, Fehler zu machen, spielen wir Alibifußball. Und Alibifußball geht bei uns nicht. Dann haben wir keine Berechtigung, Punkte mitzunehmen." In Top-Form ist hingegen Kölns Keeper Horn. Gegner Dortmund feierte in der Liga jüngst drei Erfolge in Serie. Allerdings muss die Borussia erneut ohne Reus auskommen. Dem quirligen Offensivmann bleibt das Verletzungspech treu, er fällt mit Adduktoren-Problemen aus. Für das Toreschießen ist derweil weiter Angreifer Aubameyang verantwortlich, der mit 18 Treffern die Torjägerliste anführt. - Bilanz: 26-20-34, 116:128 Tore
Hannover 96 - Bayern München
In einer "schwierigen" Situation steckt Hannover 96. Die Niedersachsen sind mittendrin im Abstiegskampf und treffen zum Hinrundenabschluss auf den FC Bayern. Keine rosigen Aussichten auf ein Weihnachtsfest über dem Strich. "Es ist eine Riesenaufgabe. Ich weiß nicht, wo die überhaupt Schwächen haben. Sie haben so gute Spieler, auch auf der Bank. Für mich ist es die beste Mannschaft in Europa", sagt Mittelfeldmann Andreasen und gibt vor: "Gas geben, alles versuchen. Dann schauen wir, was passiert." Bei den Münchnern ist die Verletztenliste lang (Alaba, Benatia, Bernat, Douglas Costa, Götze, Ribery, Robben). "Das sollte keine Ausrede sein", wiegelt FCB-Sportdirektor Mathias Sammer ab. "Wir haben den ein oder anderen Verletzten, aber immer noch 16 Topspieler zur Verfügung." - Bilanz: 9-8-35, 52:144 Tore
FC Ingolstadt 04 - Bayer 04 Leverkusen
Als "besten Gegner in dieser Saison" adelte Bayerns Trainer Pep Guardiola den FC Ingolstadt. Zwar verloren die Schanzer unglücklich mit 0:2, sorgten mit einem mutigen Auftritt samt aggressivem Pressing aber beinahe für eine Sensation. Mit diesem Stil will FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl auch Leverkusen überraschen: "Wir haben keine Angst mehr, dass etwas passieren könnte, wir gehen nach vorne, wir verteidigen nach vorne. Dann ist es für jeden Gegner schwer, gegen uns von hinten raus Fußball zu spielen." Die Werkself nimmt nach einem durchaus holprigen Saisonverlauf kurz vor Jahresende noch einmal Fahrt auf: Ein 5:0 im Derby gegen Gladbach in der Liga und der Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale (3:1 in Unterhaching) belegen das. Verabschiedet sich Bayer also mit einem guten Gefühl in den "verdienten Weihnachtsurlaub" (Sturmtank Kießling)? - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
Weihnachten auf Rang 18? Stuttgart will dieses Szenario umgehen, braucht dafür aber Punkte am Samstagabend gegen Wolfsburg. "Stellen wir die Fehler nicht ab, stehen wir am Ende unter dem Strich", warnt VfB-Kapitän Gentner nach fünf Spielen ohne Sieg (0/2/3). Hoffnung macht die angedachte Rückkehr von Rechtsverteidiger Klein (nach Bandscheibenvorfall) und Mittelfeldmann Didavi (nach Hüftproblemen). Der VfL ließ in den letzten Ligaspielen Federn im Rennen um die Königsklasse (0/2/1). "Wir werden besser spielen müssen, weniger Fehler machen müssen, um am Ende einen Champions-League-Platz zu haben", sagt Manager Klaus Allofs. Für das Gastspiel im Schwabenland rechnen sich die Niedersachsen durchaus etwas aus: "Wenn wir unser Spiel durchbringen, dann bin ich überzeugt, dass wir gewinnen", so Flügelflitzer Caligiuri. - Bilanz: 15-5-16, 49:57 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag möchte Hertha BSC auf der Euphoriewelle in die Winterpause reiten. Die Berliner holten zwölf von 15 möglichen Punkten (4/0/1) aus den letzten fünf Spielen und sind auf Champions-League-Kurs. Mit den ebenfalls formstarken Mainzern, die seit sechs Spielen ungeschlagen sind (3/3/0), muss aber ein dicker Brocken aus dem Weg geräumt werden. Die Hauptstädter setzten deshalb wieder voll auf ihre Tugenden: "Es funktioniert nur, wenn wir in jedem Spiel am Anschlag sind", sagt Manager Michael Preetz. "Wir dürfen nicht nachlassen", bestätigt Trainer Pal Dardai. "Wir müssen in dieser Phase aufpassen und noch mehr investieren, um oben zu bleiben", betont Stürmer Ibisevic. Der FSV wird im Olympiastadion wieder auf sein überfallartiges Umschaltspiel setzen. Mit schnellen Konterangriffen eroberten die Nullfünfer schon viele Punkte in der laufenden Saison. - Bilanz: 5-6-3, 23:16 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - SV Darmstadt 98
Das letzte Bundesligaspiel im Kalenderjahr 2015 bestreiten Mönchengladbach und Darmstadt am Sonntagabend. Der Höhenflug der Borussia wurde in den letzten drei Pflichtspielen unwirsch gestoppt: Aus in der Champions League (2:4 bei Manchester City), Derby-Klatsche in der Liga (0:5 in Leverkusen) und Aus im DFB-Pokal (3:4 gegen Bremen). "Wir haben eine unfassbare Hinrunde gespielt, eine skurrile, und jetzt heißt es, das letzte Spiel nochmal richtig anzupacken", fordert Fohlen-Sportdirektor Max Eberl, der ein zähes Ringen erwartet: "Das wird sicher kein Fußball-Fest, sondern extrem harte Arbeit." Die Lilien wollen in der letzten Partie des Jahres noch einmal alle Kräfte bündeln, "denn die Rückrunde wird brutal schwer", so Flügelflitzer Heller. Wächst das Punktepolster des SV 98 noch einmal an? - Bilanz: 2-1-1, 10:5 Tore