Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
FC Schalke 04 - Hannover 96
Natürlich möchte Schalke unter den ersten Sechs überwintern. Allerdings führte eine seit Oktober andauernde Durststrecke in der Liga mit fünf Spielen ohne Sieg (0/2/3) dazu, dass Königblau aus den internationalen Rängen gefallen ist. Am Freitagabend ist daher ein Dreier gegen den Abstiegskandidaten Hannover 96 Pflicht. Hoffnung macht den Knappen die Rückkehr von Mittelfeldstratege Geis, der wohl sein Comeback nach Rot-Sperre geben wird. Laufkundschaft sind die Niedersachsen allerdings trotz des Tabellenstands nicht. Das belegte das jüngste 4:0 gegen Ingolstadt. "Gegen den Ball haben wir gut gearbeitet, nichts zugelassen. und nach vorne haben wir ein paar richtig gute Sachen gemacht", sieht 96-Trainer Michael Frontzeck seine Elf auf dem richtigen Weg. Fraglich ist jedoch, ob Torwart Zieler spielen kann. - Bilanz: 26-10-16, 87:62 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Bayern München
Am Samstagnachmittag steigt der Bundesliga-Klassiker zwischen Mönchengladbach (4.) und Bayern (1.), der auch in Sachen Tabellenkonstellation ein spannendes Spiel verspricht. Die Borussia ist unter Trainer Andre Schubert in der Liga noch ungeschlagen (7/2/0) und hat die beste Chancenverwertung aller 18 Teams (35,9 Prozent). Können die Fohlen mit ihrem offensiven, mutigen und laufintensiven Stil die noch ungeschlagenen Münchner (13/1/0) knacken? "Natürlich ist das ein anderes Kaliber, aber auch da werden wir unsere Chancen kriegen", sagt Gladbachs Mittelfeldmann Xhaka. "Wir werden sicher nicht mit zehn Mann vor dem eigenen Strafraum stehen." Der FCB könnte mit einem Sieg die fünfte Herbstmeisterschaft in Folge vorzeitig klar machen. Zwar sei dies laut Neuer "nicht so relevant für uns", doch der Keeper stellte auch klar, "bis zur Winterpause kein Spiel mehr verlieren" zu wollen. - Bilanz: 21-28-45, 117:179 Tore
Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05
Nach sieben von neun möglichen Punkten aus den letzten drei Spielen hat der Hamburger SV das Thema Abstiegskampf vorerst zu den Akten gelegt. "Ich schaue eher nach oben", sagt der noch fragliche Torwart Adler (Adduktorenprobleme) und auch Innenverteidiger Djourou befindet selbstbewusst: "Wir können noch viel erreichen." Im Heimspiel gegen Mainz wird Torjäger Lasogga (Schulterverletzung) allerdings ausfallen. Wer also kann den starken FSV-Schlussmann Karius überwinden? Zu den Alternativen zählen Schipplock und Gregoritsch. Bei den Nullfünfern wird Mittelfeldmann Latza (5. Gelbe) gesperrt fehlen. Fit ist dafür das offensive Traumduo Malli und Muto. M&M kommen bereits auf 15 Saisontore und stehen für den Mainzer Aufschwung. "20 Zähler sind gut. Es spricht aber nichts dagegen, noch fünf, sechs Punkte zu holen", sagt Innenverteidiger Bell. - Bilanz: 8-5-5, 24:21 Tore
1. FC Köln - FC Augsburg
Toreschießen war zuletzt nicht die Spezialität des 1. FC Köln: Die Geißböcke blieben in sechs der jüngsten sieben Spiele ohne Treffer. Vor allem Sturmtank Modeste macht eine echte Durststrecke durch - der Angreifer traf seit dem 8. Spieltag nicht mehr ins Tor. FC-Coach Peter Stöger rief deshalb den Konkurrenzkampf aus. "Da sind auch andere Jungs, die spielen wollen", so der Trainer. Während Köln aber noch im gesicherten Mittelfeld steht, braucht Gegner Augsburg jeden Punkt im Abstiegskampf. "Es geht jetzt darum, Punkt für Punkt zu erkämpfen, um den Anschluss herzustellen", fordert Mittelfeldmann Daniel Baier. In der Domstadt setzt der FCA auf die zuletzt sehr kompakte Defensive, die zweimal in Folge zu Null spielte. - Bilanz: 1-1-2, 5:4 Tore
Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen
Auf Niederlagen gab Hertha BSC im bisherigen Saisonverlauf immer die richtige Antwort: Bislang setzte es vier Siege auf vier Niederlagen. Reagieren die Hauptstädter auch mit einem Dreier gegen Leverkusen auf das jüngste 0:2 in München? "Bis jetzt haben wir nach Niederlagen gleich eine Antwort gegeben, das ist auch diesmal unsere Aufgabe", sagt Berlins Trainer Pal Dardai, der auf den gesperrten Innenverteidiger Langkamp (5. Gelbe) verzichten muss. Die Werkself kann mit dem bisherigen Abschneiden nicht zufrieden sein. "Natürlich haben wir höhere Ziele, als wie wir momentan stehen. Aber ich glaube, vier Punkte Rückstand sind jetzt nicht die Welt. Wir brauchen eine Serie!", fordert Bayer-Torwart Leno, der das Duell in Berlin als "Sechs-Punkte-Spiel" sieht: "Wir müssen auf jeden Fall noch Punkte holen. Hertha spielt sehr beeindruckend, das wird nicht einfach." - Bilanz: 8-11-19, 52:77 Tore
FC Ingolstadt 04 - TSG Hoffenheim
"Das war ein Schlag in die Fresse", meinte Ingolstadts Kapitän Matip nach der 0:4-Klatsche in Hannover, "aber vielleicht kommt der genau richtig." Zeigen die Schanzer im Heimspiel gegen Hoffenheim nun eine Reaktion? "Es wird ein paar Spiele dauern, bis wir wieder da sind, wo wir mal waren", orakelt Trainer Ralph Hasenhüttl, der betont: "Wenn bei uns nicht ein Rad ins andere greift, haben wir in dieser Liga keine Chance." Die TSG strotz trotz des jüngsten 3:3 gegen Gladbach ebenfalls nicht vor Selbstvertrauen: 1899 ist seit sieben Partien sieglos (0/4/3) und trägt die Rote Laterne der Bundesliga. "Wenn wir Woche für Woche mit so viel Leidenschaft spielen, kommen wir da unten raus", ist sich Mittelfeldmann Polanski sicher. "Ich glaube, es haben jetzt alle verstanden, ihr Ego hinten anzustellen", meint Innenverteidiger Süle. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
Die Bayern-Verfolger Wolfsburg (3.) und Dortmund (2.) treffen sich am Samstagabend zum direkten Duell. Während VfL-Innenverteidiger Dante (Gelb-Rote-Karte) den Kracher gesperrt verpassen wird, steht Mittelfeldspieler Draxler (nach Adduktorenverhärtung) vor dem Comeback. Die Wölfe hoffen in der heimischen Volkswagenarena vor allem auf ihre Heimstärke (6/1/0). Die Borussia setzt dagegen auf Tormaschine Aubameyang: Der pfeilschnelle Angreifer erzielte in der laufenden Spielzeit schon 25 Pflichtspieltreffer. In der Bundesliga führt der 26-jährige Gabuner mit 17 Toren (zwölfmal mit rechts, viermal mit links, einmal per Kopf, drei Elfmeter) das Tableau an. - Bilanz: 9-9-18, 49:69 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - Werder Bremen
"Eine Art Endspiel" steigt laut VfB-Angreifer Werner am Sonntagnachmittag, wenn die Kellerkinder Stuttgart (17.) und Bremen (15.) aufeinandertreffen. Bei den Schwaben bereitet die eigene Defensive Zahnschmerzen: Jeweils vier Gegentreffer in den letzten drei Spielen (0:4 bei den Bayern, 0:4 gegen Augsburg, 1:4 in Dortmund) schüren Zweifel an der Bundesligatauglichkeit der VfB-Abwehr. Hinzu kommen bereits vier (!) Eigentore und die schlechteste Chancenverwertung (17,5 Prozent) der Liga. Gegen Werder muss Stuttgart nun liefern. Gleiches gilt aber auch für den SVW, der zusammen mit dem VfB die Schießbude der Liga stellt (je 28 Gegentreffer). "Wir sind in einer schwierigen Situation", weiß Werder-Coach Viktor Skripnik und bat am Mittwoch und Donnerstag zum Geheimtraining: "Die Jungs sollen sich total auf die Arbeit fokussieren - und wir wollen auch Standards einstudieren." - Bilanz: 34-31-33, 154:168 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98
Am Sonntagabend steigt in Frankfurt das Hessen-Derby zwischen der Eintracht und Darmstadt. Die SGE kann sich nach dem 1:2 gegen Mainz keine weitere Pleite gegen einen Lokalrivalen erlauben. "Jetzt haben wir natürlich ein schönes Hammerspiel am Sonntag. Wir müssen schauen, dass wir gegen Darmstadt anfangen zu punkten", sagt Frankfurts Trainer Armin Veh. Nach nur einem Sieg aus den letzten zehn Ligaspielen wächst bei der Eintracht der Druck. Der Gelb-Rot-gesperrte SGE-Torjäger Meier spricht deshalb von "einer gefährlichen Situation, da muss man nur auf die Tabelle schauen". Beim SV 98 ist die Vorfreude auf das Kräftemessen mit dem Rivalen groß: "Ich freue mich riesig auf das Spiel", sagt etwa Lilien-Trainer Dirk Schuster, der auf den gesperrten Rechtsverteidiger Garics (5. Gelbe) verzichten muss: "Wir wollen in Frankfurt bestehen und punkten. Das ist unser Ansatz und Anspruch." Darmstadt wartet seit fünf Ligaspielen auf einen Sieg (0/2/3). - Bilanz: 3-0-1, 8:4 Tore
FC Schalke 04 - Hannover 96
Natürlich möchte Schalke unter den ersten Sechs überwintern. Allerdings führte eine seit Oktober andauernde Durststrecke in der Liga mit fünf Spielen ohne Sieg (0/2/3) dazu, dass Königblau aus den internationalen Rängen gefallen ist. Am Freitagabend ist daher ein Dreier gegen den Abstiegskandidaten Hannover 96 Pflicht. Hoffnung macht den Knappen die Rückkehr von Mittelfeldstratege Geis, der wohl sein Comeback nach Rot-Sperre geben wird. Laufkundschaft sind die Niedersachsen allerdings trotz des Tabellenstands nicht. Das belegte das jüngste 4:0 gegen Ingolstadt. "Gegen den Ball haben wir gut gearbeitet, nichts zugelassen. und nach vorne haben wir ein paar richtig gute Sachen gemacht", sieht 96-Trainer Michael Frontzeck seine Elf auf dem richtigen Weg. Fraglich ist jedoch, ob Torwart Zieler spielen kann. - Bilanz: 26-10-16, 87:62 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Bayern München
Am Samstagnachmittag steigt der Bundesliga-Klassiker zwischen Mönchengladbach (4.) und Bayern (1.), der auch in Sachen Tabellenkonstellation ein spannendes Spiel verspricht. Die Borussia ist unter Trainer Andre Schubert in der Liga noch ungeschlagen (7/2/0) und hat die beste Chancenverwertung aller 18 Teams (35,9 Prozent). Können die Fohlen mit ihrem offensiven, mutigen und laufintensiven Stil die noch ungeschlagenen Münchner (13/1/0) knacken? "Natürlich ist das ein anderes Kaliber, aber auch da werden wir unsere Chancen kriegen", sagt Gladbachs Mittelfeldmann Xhaka. "Wir werden sicher nicht mit zehn Mann vor dem eigenen Strafraum stehen." Der FCB könnte mit einem Sieg die fünfte Herbstmeisterschaft in Folge vorzeitig klar machen. Zwar sei dies laut Neuer "nicht so relevant für uns", doch der Keeper stellte auch klar, "bis zur Winterpause kein Spiel mehr verlieren" zu wollen. - Bilanz: 21-28-45, 117:179 Tore
Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05
Nach sieben von neun möglichen Punkten aus den letzten drei Spielen hat der Hamburger SV das Thema Abstiegskampf vorerst zu den Akten gelegt. "Ich schaue eher nach oben", sagt der noch fragliche Torwart Adler (Adduktorenprobleme) und auch Innenverteidiger Djourou befindet selbstbewusst: "Wir können noch viel erreichen." Im Heimspiel gegen Mainz wird Torjäger Lasogga (Schulterverletzung) allerdings ausfallen. Wer also kann den starken FSV-Schlussmann Karius überwinden? Zu den Alternativen zählen Schipplock und Gregoritsch. Bei den Nullfünfern wird Mittelfeldmann Latza (5. Gelbe) gesperrt fehlen. Fit ist dafür das offensive Traumduo Malli und Muto. M&M kommen bereits auf 15 Saisontore und stehen für den Mainzer Aufschwung. "20 Zähler sind gut. Es spricht aber nichts dagegen, noch fünf, sechs Punkte zu holen", sagt Innenverteidiger Bell. - Bilanz: 8-5-5, 24:21 Tore
1. FC Köln - FC Augsburg
Toreschießen war zuletzt nicht die Spezialität des 1. FC Köln: Die Geißböcke blieben in sechs der jüngsten sieben Spiele ohne Treffer. Vor allem Sturmtank Modeste macht eine echte Durststrecke durch - der Angreifer traf seit dem 8. Spieltag nicht mehr ins Tor. FC-Coach Peter Stöger rief deshalb den Konkurrenzkampf aus. "Da sind auch andere Jungs, die spielen wollen", so der Trainer. Während Köln aber noch im gesicherten Mittelfeld steht, braucht Gegner Augsburg jeden Punkt im Abstiegskampf. "Es geht jetzt darum, Punkt für Punkt zu erkämpfen, um den Anschluss herzustellen", fordert Mittelfeldmann Daniel Baier. In der Domstadt setzt der FCA auf die zuletzt sehr kompakte Defensive, die zweimal in Folge zu Null spielte. - Bilanz: 1-1-2, 5:4 Tore
Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen
Auf Niederlagen gab Hertha BSC im bisherigen Saisonverlauf immer die richtige Antwort: Bislang setzte es vier Siege auf vier Niederlagen. Reagieren die Hauptstädter auch mit einem Dreier gegen Leverkusen auf das jüngste 0:2 in München? "Bis jetzt haben wir nach Niederlagen gleich eine Antwort gegeben, das ist auch diesmal unsere Aufgabe", sagt Berlins Trainer Pal Dardai, der auf den gesperrten Innenverteidiger Langkamp (5. Gelbe) verzichten muss. Die Werkself kann mit dem bisherigen Abschneiden nicht zufrieden sein. "Natürlich haben wir höhere Ziele, als wie wir momentan stehen. Aber ich glaube, vier Punkte Rückstand sind jetzt nicht die Welt. Wir brauchen eine Serie!", fordert Bayer-Torwart Leno, der das Duell in Berlin als "Sechs-Punkte-Spiel" sieht: "Wir müssen auf jeden Fall noch Punkte holen. Hertha spielt sehr beeindruckend, das wird nicht einfach." - Bilanz: 8-11-19, 52:77 Tore
FC Ingolstadt 04 - TSG Hoffenheim
"Das war ein Schlag in die Fresse", meinte Ingolstadts Kapitän Matip nach der 0:4-Klatsche in Hannover, "aber vielleicht kommt der genau richtig." Zeigen die Schanzer im Heimspiel gegen Hoffenheim nun eine Reaktion? "Es wird ein paar Spiele dauern, bis wir wieder da sind, wo wir mal waren", orakelt Trainer Ralph Hasenhüttl, der betont: "Wenn bei uns nicht ein Rad ins andere greift, haben wir in dieser Liga keine Chance." Die TSG strotz trotz des jüngsten 3:3 gegen Gladbach ebenfalls nicht vor Selbstvertrauen: 1899 ist seit sieben Partien sieglos (0/4/3) und trägt die Rote Laterne der Bundesliga. "Wenn wir Woche für Woche mit so viel Leidenschaft spielen, kommen wir da unten raus", ist sich Mittelfeldmann Polanski sicher. "Ich glaube, es haben jetzt alle verstanden, ihr Ego hinten anzustellen", meint Innenverteidiger Süle. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
Die Bayern-Verfolger Wolfsburg (3.) und Dortmund (2.) treffen sich am Samstagabend zum direkten Duell. Während VfL-Innenverteidiger Dante (Gelb-Rote-Karte) den Kracher gesperrt verpassen wird, steht Mittelfeldspieler Draxler (nach Adduktorenverhärtung) vor dem Comeback. Die Wölfe hoffen in der heimischen Volkswagenarena vor allem auf ihre Heimstärke (6/1/0). Die Borussia setzt dagegen auf Tormaschine Aubameyang: Der pfeilschnelle Angreifer erzielte in der laufenden Spielzeit schon 25 Pflichtspieltreffer. In der Bundesliga führt der 26-jährige Gabuner mit 17 Toren (zwölfmal mit rechts, viermal mit links, einmal per Kopf, drei Elfmeter) das Tableau an. - Bilanz: 9-9-18, 49:69 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - Werder Bremen
"Eine Art Endspiel" steigt laut VfB-Angreifer Werner am Sonntagnachmittag, wenn die Kellerkinder Stuttgart (17.) und Bremen (15.) aufeinandertreffen. Bei den Schwaben bereitet die eigene Defensive Zahnschmerzen: Jeweils vier Gegentreffer in den letzten drei Spielen (0:4 bei den Bayern, 0:4 gegen Augsburg, 1:4 in Dortmund) schüren Zweifel an der Bundesligatauglichkeit der VfB-Abwehr. Hinzu kommen bereits vier (!) Eigentore und die schlechteste Chancenverwertung (17,5 Prozent) der Liga. Gegen Werder muss Stuttgart nun liefern. Gleiches gilt aber auch für den SVW, der zusammen mit dem VfB die Schießbude der Liga stellt (je 28 Gegentreffer). "Wir sind in einer schwierigen Situation", weiß Werder-Coach Viktor Skripnik und bat am Mittwoch und Donnerstag zum Geheimtraining: "Die Jungs sollen sich total auf die Arbeit fokussieren - und wir wollen auch Standards einstudieren." - Bilanz: 34-31-33, 154:168 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98
Am Sonntagabend steigt in Frankfurt das Hessen-Derby zwischen der Eintracht und Darmstadt. Die SGE kann sich nach dem 1:2 gegen Mainz keine weitere Pleite gegen einen Lokalrivalen erlauben. "Jetzt haben wir natürlich ein schönes Hammerspiel am Sonntag. Wir müssen schauen, dass wir gegen Darmstadt anfangen zu punkten", sagt Frankfurts Trainer Armin Veh. Nach nur einem Sieg aus den letzten zehn Ligaspielen wächst bei der Eintracht der Druck. Der Gelb-Rot-gesperrte SGE-Torjäger Meier spricht deshalb von "einer gefährlichen Situation, da muss man nur auf die Tabelle schauen". Beim SV 98 ist die Vorfreude auf das Kräftemessen mit dem Rivalen groß: "Ich freue mich riesig auf das Spiel", sagt etwa Lilien-Trainer Dirk Schuster, der auf den gesperrten Rechtsverteidiger Garics (5. Gelbe) verzichten muss: "Wir wollen in Frankfurt bestehen und punkten. Das ist unser Ansatz und Anspruch." Darmstadt wartet seit fünf Ligaspielen auf einen Sieg (0/2/3). - Bilanz: 3-0-1, 8:4 Tore