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Bundesliga 15/16 - 14. Spieltag / 2. Bundesliga - 16. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - 1. FC Köln
Am Freitagabend will Aufsteiger Darmstadt den freien Fall gegen Köln stoppen. Zuletzt holten die Lilien in der Liga nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen (0/1/3). "Wir müssen versuchen, am Freitag die Punkte hierzubehalten", meint Mittelfeldmann Gondorf. Kann der SV 98 seine Stärke bei Standards wieder anbringen? Acht von 14 Treffern erzielten die Hessen nach ruhenden Bällen. Köln jedenfalls ist gewarnt. "Die Kollegen aus Darmstadt haben ein richtig gutes Kopfballspiel, ein richtig gutes Standardspiel - aber wir bringen jetzt nicht unsere elf Größten", sagte FC-Trainer Peter Stöger, der mit den Geißböcken sein eigenen Spiel durchdrücken möchte. Verbessern wollen die Domstädter vor allem die eigene Chancenverwertung (22,1 Prozent). "Uns fehlt ein bisschen der Killerinstinkt", hadert Manager Schmadtke. Das trifft vor allem auf Stürmer Modeste zu, der seit 553 Minuten auf einen Treffer wartet. - Bilanz: 0-1-3, 4:8 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - Hertha BSC
Die Bayern-Maschine läuft und läuft und läuft. In der Bundesliga sind die Münchner noch ungeschlagen (12/1/0, 40:5 Tore) und haben bereits acht Punkte Vorsprung auf Rang zwei. Das Meisterschaftsrennen scheint eine "One-Team-Show" zu werden. Kann der FCB auch gegen Hertha BSC die Konzentration hoch halten? Immerhin feierte der Tabellenvierte drei Siege in den letzten vier Ligaspielen (3/0/1) und reist selbstbewusst gen Süden: "Wir haben die letzten Wochen und Monate hart für diese Position gearbeitet. Wir müssen uns auch in München nicht verstecken", meint Linksverteidiger Plattenhardt. Doch wie wollen die Berliner die übermächtigen Bayern in die Knie zwingen? Womöglich heckt die Alte Dame im allwöchentlichen, nichtöffentlichen Donnerstagstraining eine geniale Idee aus. Doch gelingt auch die Umsetzung in die Praxis? - Bilanz: 35-16-9, 142:68 Tore

Werder Bremen - Hamburger SV
Am Samstagnachmittag steigt im Weserstadion das Nordderby zwischen Bremen und Hamburg. Werder geht allerdings angeschlagen in das Prestigeduell, denn der SVW kassierte jüngst eine krachende 0:6-Pleite in Wolfsburg. "Wir haben richtig auf die Fresse gekriegt, nun können wir im Derby vieles gutmachen. Wir müssen uns aufrappeln", sagt Mittelfeldmann Junuzovic. Trainer Viktor Skripnik war während der Woche vor allem als Psychologe gefordert und musste viel Aufbauarbeit betreiben. Gegen den HSV fehlt ihm mit Kapitän Fritz (5. Gelbe) allerdings ein wichtiger Führungsspieler auf dem Rasen. Deutlich besser stehen die Vorzeichen bei den Hamburgern, die sechs Zähler mehr auf dem Konto und nach dem 3:1 gegen Dortmund eine deutlich breitere Brust haben. Allerdings hat Bruno Labbadia eine lange Verletztenliste, muss womöglich sogar auf Torjäger Lasogga verzichten. Hunt und Kacar fehlen definitiv. - Bilanz: 37-33-32, 150:150 Tore

Hannover 96 - FC Ingolstadt 04
"Natürlich haben wir uns nicht vorgenommen, mit elf Punkten dazustehen", sagte Hannovers Flügelflitzer Karaman, "wir haben noch vier Spiele, müssen auf jeden Fall noch punkten, wenn wir sorgenfrei in die Winterpause gehen wollen." Der Anfang soll im Heimspiel gegen Ingolstadt gemacht werden. Karaman erwartet eine schwere Partie: "Das ist eine Mannschaft, die sehr übers Laufen, Kämpfen und übers Herz kommt." Auch Trainer Michael Frontzeck warnt: "Da müssen wir uns ganz anders aufstellen, auch vom Kopf her." Die Schanzer zeigten sich bislang vor allem auswärtsstark (3/3/1) und kassierten in der Ferne erst drei (!) Gegentreffer. Allerdings muss FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl zum wiederholten Male in der Linksverteidigung umbauen: Nach Danilo (Zehen-OP), und Engel (Innenbandteilriss im Knie) fällt nun auch Suttner (Mittelfußbruch) aus - Bauer wird ihn vertreten. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

TSG Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach
Vor nicht allzu langer Zeit stand Hoffenheim noch für Spektakel. Davon ist beim aktuellen Tabellenschlusslicht aber nichts mehr übrig: Seit vier Spielen und insgesamt 396 Minuten traf die TSG nicht mehr ins Tor. Der traurige Höhepunkt beim jüngsten 0:1 in Berlin, als 1899 keinen Ball aufs Tor brachte. "Wenn wir so weiterspielen, wird es sehr schwer, da unten rauszukommen", weiß Angreifer Volland. Coach Huub Stevens empfiehlt deshalb, "so schnell wie möglich zu punkten." Das gelang den Kraichgauern unter dem neuen Trainer nur zweimal (0/2/1, 0:1 Treffer). Gegner Mönchengladbach ist dagegen so richtig in Torlaune. Unter Andre Schubert hat die Borussia in der Liga einen Schnitt von 2,88 Treffern pro Partie. Der Fußballlehrer attestiert seinen Fohlen einen "unbändigen Siegeswillen", den Gladbach auch in Hoffenheim an den Tag legen möchte. - Bilanz: 6-4-4, 21:22 Tore

1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
Etwas mehr als 30 Kilometer liegen zwischen den Spielstätten von Mainz und Frankfurt, in der Tabelle trennen die beiden Tabellennachbarn gerade einmal drei Punkte. Die Formkurven aber verlaufen vor dem Derby unterscheidlich: Während der FSV seit drei Spielen ungeschlagen ist (1/2/0), wartet die Eintracht seit drei Partien auf einen Sieg (0/2/1). "Man darf nicht den Fehler machen, sie an ihren letzten Partien zu messen", warnt 05-Trainer Martin Schmidt vor der SGE. "Für uns geht es darum, dem Spiel eine Struktur zu geben und zu dominieren." Für sein Gegenüber Veh geht es hingegen darum, die eigene Offensive wieder anzukurbeln: Die Eintracht schaffte in den letzten drei Begegnungen nur einen Treffer und muss nun Mainz knacken, das zuletzt zweimal in Folge zu Null spielte. - Bilanz: 4-7-3, 19:16 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Borussia Dortmund - VfB Stuttgart
Am Sonntagnachmittag heißt es für Stuttgart Spiel eins nach Alexander Zorniger. Interimscoach Jürgen Kramny startet mit einer denkbar schweren Aufgabe in Dortmund. Die Borussia kassierte jüngst die zweite Saisonniederlage (1:3 in Hamburg) und hechelt in der Meisterschaft schon acht Punkte hinterher. "Die klammern wir in der nächsten Zeit besser aus. Ohne eine Schwächephase von Bayern München wird da nichts gehen", räumt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke ein und fordert: "Wir müssen wach bleiben und gierig auf Erfolg sein." Beim VfB war nach zwei Klatschen in Folge (0:4 in München, 0:4 gegen Augsburg) Schluss für Zorniger - U-23-Trainer Kramny übernahm. "Die Mannschaft ist in seinen Händen sehr gut aufgehoben", ist sich Manager Robin Dutt sicher. Serey Dié (5. Gelbe) wird gesperrt fehlen, zudem gilt es an derschlechtesten Chancenverwertung der Liga (17,2 Prozent) zu arbeiten. - Bilanz: 32-24-38, 151:160 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen - FC Schalke 04
Leverkusen ist im "Chicharito"-Fieber: Stürmer Hernandez erzielte in 16 Pflichtspielen zwölf Tore für die Werkself und soll auch am Sonntagabend gegen Schalke wieder zuschlagen. "Wenn ich einige dieser Tore in zusätzliche Punkte eintauschen könnte, würde ich das ohne zu zögern tun", sagt der Mexikaner und verweist damit auch auf Bayers Hauptproblem: "Die Konstanz fehlt", weiß Mittelfeldmann Kramer. "In den nächsten Wochen geht es darum, ob die Hinrunde hopp oder top war." Eher Flop war die Ausbeute der Königsblauen in den letzten Wochen: Aus den letzten vier Partien holten die Knappen nur einen einzigen Punkt (0/1/3). "Wir wollen jedes Spiel gewinnen", stellt Defensivspieler Neustädter klar und hofft auf einen Dreier aus Leverkusen. "Ich sehe sie auf unserem Niveau", meint Sportvorstand Horst Held. "Es wäre nicht das erst Mal, dass wir dort gewinnen." - Bilanz: 28-18-16, 103:84 Tore

FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Sowohl Augsburg als auch Wolfsburg tobten sich am letzten Spieltag so richtig aus: Der FCA feierte einen 4:0-Erfolg in Stuttgart, der VfL demontierte Bremen und siegte mit 6:0. Nun treffen sich beide Mannschaften in einem direkten Duell. "Wir haben gezeigt, dass uns keiner abzuschreiben braucht", betont Augsburgs Trainer Markus Weinzierl, dessen Mannschaft die Rote Laterne an Hoffenheim abgab und den Anschluss ans rettende Ufer herstellte. "Wenn wir auf die Tabelle schauen sind wir noch nicht zufrieden. Aber wir haben gezeigt, dass wir es können", so der Coach. Auch gegen Wolfsburg wollen die Fuggerstädter wieder aus einer gesicherten Defensive heraus kontern. Der VfL hat mit 36,5 Prozent die beste Chancenauswertung aller Bundesligisten und will sich mit einem Sieg weiter unter den Top-3 der Liga etablieren. - Bilanz: 3-3-2, 8:6 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - VfL Bochum
Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht wünscht sich für das Heimspiel gegen Bochum am Freitag "mehr Ruhe und Präzision um den Sechzehner" und dass "der letzte Pass" wieder ankommt. Im ungewöhnlichen 3-4-3-System setzt die Eintracht auf Überzahlsituationen auf den Außenbahnen - in der Rückwärtsbewegung wird daraus ein kompaktes 5-4-1. Beim VfL ist nach fünf Spielen ohne Sieg (0/2/3) die Verunsicherung groß. "Wir strotzen aktuell eben nicht vor Selbstvertrauen", gibt Kapitän Fabian zu und hofft auf Besserung beim BTSV: "Dort warten neue 90 Minuten auf uns. Wir müssen eben da Punkte holen." Außenverteidiger Celozzi setzt dabei auf den Teamgedanken: "Wir müssen uns momentan alles ziemlich hart erarbeiten. und machen eine schwierige Phase durch. Wir müssen versuchen, weiter an einem Strang zu ziehen." - Bilanz: 3-1-4, 11:11 Tore

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern
Die SpVgg Greuther Fürth möchte ihren Aufwärtstrend im Heimspiel gegen Kaiserslautern fortsetzen. "Natürlich wollen wir unser Heimspiel gewinnen. Ohne wenn und aber", sagt Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck, der "einen guten Gegner" erwartet, "wir haben alle Bock auf das Spiel". Das gilt auch für Mittelfeldmann Gjasula, der nach Gelb-Sperre zurückkehrt und Ruthenbeck vor ein Luxusproblem stellt, denn Vertreter Sukalo sorgte mit einem Doppelpack für den jüngsten 2:1-Sieg in Heidenheim. Die Roten Teufel kommen einfach nicht vom Fleck: Nur ein Sieg resultierte aus den jüngsten fünf Partien (1/1/3). Zu wenig für die Ambitionen der Pfälzer. Dass Lautern nun auswärts ran muss, ist womöglich sogar von Vorteil, immerhin holte der FCK in der Ferne mehr Punkte (elf) als zu Hause (acht). Der Ex-Fürther Karl (Gelb-Rote Karte) wird gesperrt fehlen. - Bilanz: 5-1-6, 15:16 Tore

1. FC Heidenheim - SC Freiburg
Heidenheim hat seinen Heim-Nimbus nach zwei Pleiten in der Voith-Arena in Serie (0:2 gegen Union, 1:2 gegen Fürth) verloren und wartet nun insgesamt schon seit vier Spielen (0/1/3) auf einen Sieg. Können die Schwaben diesen Abwärtstrend gegen den Spitzenreiter aus Freiburg stoppen? Der Sportclub reist mit der besten Offensive der Liga auf die Ostalb (26 Treffer). Für fast zwei Drittel dieser Ausbeute sind Stürmer Petersen (14 Tore) und Standardspezialist Grifo (sieben) verantwortlich. Auf dem Schlossberg soll vor allem aber die SCF-Defensive stehen: "Wenn wir oben bleiben wollen, dann müssen wir öfter zu null spielen", fordert Allrounder Frantz. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - 1860 München
Seit dem 1:4 in Freiburg am vergangenen Wochenende weiß auch Paderborns Stefan Effenberg, wie sich Niederlagen als Trainer anfühlen. Die erste SCP-Pleite unter dem "Tiger" bedeutete das dritte Spiel ohne Sieg und warf die Frage auf, ob der "Effenberg-Effekt" in Ostwestfalen bereits verlogen ist. Diese Gerüchte kann Paderborn im Heimspiel gegen 1860 München am Samstag (13 Uhr) widerlegen. Kapitän Bakalorz (Gelb-Rot-Sperre) wird allerdings nicht mit anpacken können. Die Löwen sind unter Trainer Benno Möhlmann noch ungeschlagen und holten sieben Punkte aus den letzten drei Partien (2/1/0). Ein großes Verdienst des zweitligaerfahrenen Coaches: "Es ist wichtig, dass da Personen am Werk sind, die in der einen oder anderen Situation die Ruhe bewahren und ein gewisses Selbstvertrauen haben. Das färbt auf die Mannschaft ab", bestätigt Mittelfeldmann Liendl. - Bilanz: 7-5-4, 21:13 Tore

1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld
Union Berlin zeigte sich jüngst "stabiler und kämpferisch stärker", wie Trainer Sascha Lewandowski bemerkte, und ist nun seit drei Spielen unbesiegt (1/2/0). "Jetzt heißt es, weiterzumachen und wieder einen Schritt weiterzugehen", fordert Defensivallrounder Trimmel. Der nächste Schritt ist das Heimspiel gegen Bielefeld. "Zu Hause gegen die Arminia müssen wir drei Punkte holen", gibt Mittelfeldmann Kreilach unmissverständlich als Ziel aus. Das wird gegen einen auswärtsstarken DSC aber alles andere als ein Selbstläufer: Bielefeld holte mehr als doppelt so viele Punkte in der Ferne (elf) als auf der heimischen Alm (fünf). - Bilanz: 5-3-2, 18:14 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg
St. Pauli spürt den heißen Atem der Verfolger im Rücken und hat nur noch einen Zähler Vorsprung auf Rang vier. Richtungsweisend ist daher das Kräftemessen mit dem 1. FC Nürnberg am Sonntag. "Die Jungs spielen seit Wochen und Monaten auf einem Top-Level mit einer unglaublichen Aggressivität. Dieses Level kann man nicht immer halten", weiß Kiez-Coach Ewald Lienen angesichts des 0:2 bei 1860 München. Geben die Hamburger nun die Antwort am heimischen Millerntor? Hieraus würde der Club gerne die Punkte entführen. Der FCN ist seit fünf Ligaspielen ungeschlagen (1/4/0). "Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Hamburg", sagt Angreifer Niclas Füllkrug. Fehlen wird den Franken das gesperrte Duo Burgstaller und Polak (beide 5. Gelbe). - Bilanz: 6-5-3, 16:13 Tore

FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf
Noch steht der FSV Frankfurt im gesicherten Mittelfeld der 2. Liga und hat sechs Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Allerdings warten die Bornheimer bereits seit drei Partien auf einen Dreier (0/2/1). Klar, dass den Hessen im Duell gegen das abstiegsbedrohte Düsseldorf ein Sieg gut zu Gesicht stehen würde. Linksverteidiger Haji Safi (Gelb-Rot) wird gesperrt fehlen. Bei der Fortuna musste Frank Kramer gehen. "Die Punktausbeute in den ersten 15 Saisonspielen und die bedrohliche Situation als Tabellen-Siebzehnter haben uns zu diesem Schritt gezwungen. Wir hatten nicht mehr die hundertprozentige Überzeugung, dass wir mit Frank Kramer den Negativtrend stoppen können", begründete Sportdirektor Rachid Azzouzi diese Entscheidung. In Frankfurt wird Co-Coach Peter Hermann die Mannschaft betreuen. - Bilanz: 3-3-6, 12:24 Tore

MSV Duisburg - SV Sandhausen
Zwar ist Duisburg noch immer Tabellenschlusslicht der 2. Liga, doch beim MSV glaubt das Team noch an die Rettung. "Wir haben bewiesen, dass unsere Mannschaft lebt", sagte Allrounder Bohl nach zwei Unentschieden unter dem neuen Trainer Ilia Gruev. "Ich bin nach wie vor zuversichtlich, dass wir von den direkten Abstiegsplätzen wegkommen. Das Ziel muss es jetzt sein, vor der Winterpause weitere Zähler einzufahren." Am besten schon gegen Sandhausen, wo mit Grote (5. Gelbe) und Kulovits (5. Gelbe) je ein Akteur gesperrt fehlen wird. Der SVS wird weiterhin von einer Euphoriewelle getrieben, die die Kurpfälzer trotz des Punktabzugs bislang auf Rang vier spülte. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft", sagt Coach Alois Schwartz. Von einem möglichen Aufstieg will man in Sandhausen aber noch nichts wissen. "Mit 25 Punkten hat noch keine Mannschaft die Klasse gehalten", warnt Präsident Jürgen Machmeier. - Bilanz: 2-0-0, 4:1 Tore

Montag, 20:15 Uhr

Karlsruher SC - RasenBallsport Leipzig
Das Montagabendspiel bestreiten Karlsruhe und Leipzig. Der Aufwärtstrend der Badener wurde durch das jüngste 1:3 in Sandhausen gestoppt. "Diese Niederlage war richtig ärgerlich. Aber wir sind gefestigt. Es war uns klar, dass Rückschläge kommen werden. Das müssen wir in Kauf nehmen. Aber ich bin sicher, das wirft uns nicht um", sagt Kapitän und Torwart Orlishausen. Auch Sportdirektor Jens Todt hakte die Niederlage schnell ab, denn "wir konzentrieren uns auf die Aufgabe gegen RB Leipzig". Ob Coach Markus Kauczinski seine Jungs dann im 4-2-3-1 oder 4-4-2 aufstellt, bleibt abzuwarten. Offensivmann Nazarov (Gelb-Rot) wird jedenfalls gesperrt ausfallen. Die "Roten Bullen" wollen derweil ihr Piraten-Image pflegen. "Wir sind die Piratentruppe, wir sind zum Entern hier", hatte Trainer Ralf Rangnick vor der Saison als Marschroute für Auswärtsspiele ausgegeben. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen (5/3/0). - Bilanz: 0-1-1, 1:3 Tore
 
Es kann sich immer ein neuer Gravgaard anbieten - erst recht bei 5 verletzten Stammspielern. ;)

Bin morgen in Bremen dabei. Mal gucken, wie das wird.
 
Werder bisher unglaublich mies. Und die Konkurrenz punktet. Wird sehr eng da unten
 
Frog nähert sich langsam der 2 Promille Grenze :D
Das dürfte es getroffen haben, seit 11:30 gezecht. :zahn:

Spiel war natürlich traumhaft, wobei ich streckenweise erschreckend wenig mitbekommen habe. *g* Werder hatte eine gute Phase vor dem Anschlusstreffer, aber sonst war das ziemlich deutlich, gefühlt hatte man als Hamburg-Fan kaum Anlass zur Nervosität. Sowas kannte man beim HSV fast gar nicht mehr in den letzten Jahren...

Ansonsten blieb beim Derby aber echt alles ruhig. Fans wurden komplett getrennt, die Bullen waren insgesamt sehr entspannt und freundlich drauf. Finde ich auch nicht selbstverständlich bei dem Kackjob, den die bei solchen Veranstaltungen machen müssen.

Bei der Werder-Choreo fand ich übrigens gut, dass es zur Abwechslung mal nicht gegen den HSV, sondern nur um den eigenen Verein ging. :)
 
Geil wie Watzke eben über Werner im Abseits geschimpft hat und mehrfach betont wie glasklar der im Abseits war nur um Sekunden eines besseren belehrt zu werden :)
 
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