Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
SV Darmstadt 98 - 1. FC Köln
Am Freitagabend will Aufsteiger Darmstadt den freien Fall gegen Köln stoppen. Zuletzt holten die Lilien in der Liga nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen (0/1/3). "Wir müssen versuchen, am Freitag die Punkte hierzubehalten", meint Mittelfeldmann Gondorf. Kann der SV 98 seine Stärke bei Standards wieder anbringen? Acht von 14 Treffern erzielten die Hessen nach ruhenden Bällen. Köln jedenfalls ist gewarnt. "Die Kollegen aus Darmstadt haben ein richtig gutes Kopfballspiel, ein richtig gutes Standardspiel - aber wir bringen jetzt nicht unsere elf Größten", sagte FC-Trainer Peter Stöger, der mit den Geißböcken sein eigenen Spiel durchdrücken möchte. Verbessern wollen die Domstädter vor allem die eigene Chancenverwertung (22,1 Prozent). "Uns fehlt ein bisschen der Killerinstinkt", hadert Manager Schmadtke. Das trifft vor allem auf Stürmer Modeste zu, der seit 553 Minuten auf einen Treffer wartet. - Bilanz: 0-1-3, 4:8 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - Hertha BSC
Die Bayern-Maschine läuft und läuft und läuft. In der Bundesliga sind die Münchner noch ungeschlagen (12/1/0, 40:5 Tore) und haben bereits acht Punkte Vorsprung auf Rang zwei. Das Meisterschaftsrennen scheint eine "One-Team-Show" zu werden. Kann der FCB auch gegen Hertha BSC die Konzentration hoch halten? Immerhin feierte der Tabellenvierte drei Siege in den letzten vier Ligaspielen (3/0/1) und reist selbstbewusst gen Süden: "Wir haben die letzten Wochen und Monate hart für diese Position gearbeitet. Wir müssen uns auch in München nicht verstecken", meint Linksverteidiger Plattenhardt. Doch wie wollen die Berliner die übermächtigen Bayern in die Knie zwingen? Womöglich heckt die Alte Dame im allwöchentlichen, nichtöffentlichen Donnerstagstraining eine geniale Idee aus. Doch gelingt auch die Umsetzung in die Praxis? - Bilanz: 35-16-9, 142:68 Tore
Werder Bremen - Hamburger SV
Am Samstagnachmittag steigt im Weserstadion das Nordderby zwischen Bremen und Hamburg. Werder geht allerdings angeschlagen in das Prestigeduell, denn der SVW kassierte jüngst eine krachende 0:6-Pleite in Wolfsburg. "Wir haben richtig auf die Fresse gekriegt, nun können wir im Derby vieles gutmachen. Wir müssen uns aufrappeln", sagt Mittelfeldmann Junuzovic. Trainer Viktor Skripnik war während der Woche vor allem als Psychologe gefordert und musste viel Aufbauarbeit betreiben. Gegen den HSV fehlt ihm mit Kapitän Fritz (5. Gelbe) allerdings ein wichtiger Führungsspieler auf dem Rasen. Deutlich besser stehen die Vorzeichen bei den Hamburgern, die sechs Zähler mehr auf dem Konto und nach dem 3:1 gegen Dortmund eine deutlich breitere Brust haben. Allerdings hat Bruno Labbadia eine lange Verletztenliste, muss womöglich sogar auf Torjäger Lasogga verzichten. Hunt und Kacar fehlen definitiv. - Bilanz: 37-33-32, 150:150 Tore
Hannover 96 - FC Ingolstadt 04
"Natürlich haben wir uns nicht vorgenommen, mit elf Punkten dazustehen", sagte Hannovers Flügelflitzer Karaman, "wir haben noch vier Spiele, müssen auf jeden Fall noch punkten, wenn wir sorgenfrei in die Winterpause gehen wollen." Der Anfang soll im Heimspiel gegen Ingolstadt gemacht werden. Karaman erwartet eine schwere Partie: "Das ist eine Mannschaft, die sehr übers Laufen, Kämpfen und übers Herz kommt." Auch Trainer Michael Frontzeck warnt: "Da müssen wir uns ganz anders aufstellen, auch vom Kopf her." Die Schanzer zeigten sich bislang vor allem auswärtsstark (3/3/1) und kassierten in der Ferne erst drei (!) Gegentreffer. Allerdings muss FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl zum wiederholten Male in der Linksverteidigung umbauen: Nach Danilo (Zehen-OP), und Engel (Innenbandteilriss im Knie) fällt nun auch Suttner (Mittelfußbruch) aus - Bauer wird ihn vertreten. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
TSG Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach
Vor nicht allzu langer Zeit stand Hoffenheim noch für Spektakel. Davon ist beim aktuellen Tabellenschlusslicht aber nichts mehr übrig: Seit vier Spielen und insgesamt 396 Minuten traf die TSG nicht mehr ins Tor. Der traurige Höhepunkt beim jüngsten 0:1 in Berlin, als 1899 keinen Ball aufs Tor brachte. "Wenn wir so weiterspielen, wird es sehr schwer, da unten rauszukommen", weiß Angreifer Volland. Coach Huub Stevens empfiehlt deshalb, "so schnell wie möglich zu punkten." Das gelang den Kraichgauern unter dem neuen Trainer nur zweimal (0/2/1, 0:1 Treffer). Gegner Mönchengladbach ist dagegen so richtig in Torlaune. Unter Andre Schubert hat die Borussia in der Liga einen Schnitt von 2,88 Treffern pro Partie. Der Fußballlehrer attestiert seinen Fohlen einen "unbändigen Siegeswillen", den Gladbach auch in Hoffenheim an den Tag legen möchte. - Bilanz: 6-4-4, 21:22 Tore
1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
Etwas mehr als 30 Kilometer liegen zwischen den Spielstätten von Mainz und Frankfurt, in der Tabelle trennen die beiden Tabellennachbarn gerade einmal drei Punkte. Die Formkurven aber verlaufen vor dem Derby unterscheidlich: Während der FSV seit drei Spielen ungeschlagen ist (1/2/0), wartet die Eintracht seit drei Partien auf einen Sieg (0/2/1). "Man darf nicht den Fehler machen, sie an ihren letzten Partien zu messen", warnt 05-Trainer Martin Schmidt vor der SGE. "Für uns geht es darum, dem Spiel eine Struktur zu geben und zu dominieren." Für sein Gegenüber Veh geht es hingegen darum, die eigene Offensive wieder anzukurbeln: Die Eintracht schaffte in den letzten drei Begegnungen nur einen Treffer und muss nun Mainz knacken, das zuletzt zweimal in Folge zu Null spielte. - Bilanz: 4-7-3, 19:16 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - VfB Stuttgart
Am Sonntagnachmittag heißt es für Stuttgart Spiel eins nach Alexander Zorniger. Interimscoach Jürgen Kramny startet mit einer denkbar schweren Aufgabe in Dortmund. Die Borussia kassierte jüngst die zweite Saisonniederlage (1:3 in Hamburg) und hechelt in der Meisterschaft schon acht Punkte hinterher. "Die klammern wir in der nächsten Zeit besser aus. Ohne eine Schwächephase von Bayern München wird da nichts gehen", räumt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke ein und fordert: "Wir müssen wach bleiben und gierig auf Erfolg sein." Beim VfB war nach zwei Klatschen in Folge (0:4 in München, 0:4 gegen Augsburg) Schluss für Zorniger - U-23-Trainer Kramny übernahm. "Die Mannschaft ist in seinen Händen sehr gut aufgehoben", ist sich Manager Robin Dutt sicher. Serey Dié (5. Gelbe) wird gesperrt fehlen, zudem gilt es an derschlechtesten Chancenverwertung der Liga (17,2 Prozent) zu arbeiten. - Bilanz: 32-24-38, 151:160 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen - FC Schalke 04
Leverkusen ist im "Chicharito"-Fieber: Stürmer Hernandez erzielte in 16 Pflichtspielen zwölf Tore für die Werkself und soll auch am Sonntagabend gegen Schalke wieder zuschlagen. "Wenn ich einige dieser Tore in zusätzliche Punkte eintauschen könnte, würde ich das ohne zu zögern tun", sagt der Mexikaner und verweist damit auch auf Bayers Hauptproblem: "Die Konstanz fehlt", weiß Mittelfeldmann Kramer. "In den nächsten Wochen geht es darum, ob die Hinrunde hopp oder top war." Eher Flop war die Ausbeute der Königsblauen in den letzten Wochen: Aus den letzten vier Partien holten die Knappen nur einen einzigen Punkt (0/1/3). "Wir wollen jedes Spiel gewinnen", stellt Defensivspieler Neustädter klar und hofft auf einen Dreier aus Leverkusen. "Ich sehe sie auf unserem Niveau", meint Sportvorstand Horst Held. "Es wäre nicht das erst Mal, dass wir dort gewinnen." - Bilanz: 28-18-16, 103:84 Tore
FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Sowohl Augsburg als auch Wolfsburg tobten sich am letzten Spieltag so richtig aus: Der FCA feierte einen 4:0-Erfolg in Stuttgart, der VfL demontierte Bremen und siegte mit 6:0. Nun treffen sich beide Mannschaften in einem direkten Duell. "Wir haben gezeigt, dass uns keiner abzuschreiben braucht", betont Augsburgs Trainer Markus Weinzierl, dessen Mannschaft die Rote Laterne an Hoffenheim abgab und den Anschluss ans rettende Ufer herstellte. "Wenn wir auf die Tabelle schauen sind wir noch nicht zufrieden. Aber wir haben gezeigt, dass wir es können", so der Coach. Auch gegen Wolfsburg wollen die Fuggerstädter wieder aus einer gesicherten Defensive heraus kontern. Der VfL hat mit 36,5 Prozent die beste Chancenauswertung aller Bundesligisten und will sich mit einem Sieg weiter unter den Top-3 der Liga etablieren. - Bilanz: 3-3-2, 8:6 Tore
SV Darmstadt 98 - 1. FC Köln
Am Freitagabend will Aufsteiger Darmstadt den freien Fall gegen Köln stoppen. Zuletzt holten die Lilien in der Liga nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen (0/1/3). "Wir müssen versuchen, am Freitag die Punkte hierzubehalten", meint Mittelfeldmann Gondorf. Kann der SV 98 seine Stärke bei Standards wieder anbringen? Acht von 14 Treffern erzielten die Hessen nach ruhenden Bällen. Köln jedenfalls ist gewarnt. "Die Kollegen aus Darmstadt haben ein richtig gutes Kopfballspiel, ein richtig gutes Standardspiel - aber wir bringen jetzt nicht unsere elf Größten", sagte FC-Trainer Peter Stöger, der mit den Geißböcken sein eigenen Spiel durchdrücken möchte. Verbessern wollen die Domstädter vor allem die eigene Chancenverwertung (22,1 Prozent). "Uns fehlt ein bisschen der Killerinstinkt", hadert Manager Schmadtke. Das trifft vor allem auf Stürmer Modeste zu, der seit 553 Minuten auf einen Treffer wartet. - Bilanz: 0-1-3, 4:8 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Bayern München - Hertha BSC
Die Bayern-Maschine läuft und läuft und läuft. In der Bundesliga sind die Münchner noch ungeschlagen (12/1/0, 40:5 Tore) und haben bereits acht Punkte Vorsprung auf Rang zwei. Das Meisterschaftsrennen scheint eine "One-Team-Show" zu werden. Kann der FCB auch gegen Hertha BSC die Konzentration hoch halten? Immerhin feierte der Tabellenvierte drei Siege in den letzten vier Ligaspielen (3/0/1) und reist selbstbewusst gen Süden: "Wir haben die letzten Wochen und Monate hart für diese Position gearbeitet. Wir müssen uns auch in München nicht verstecken", meint Linksverteidiger Plattenhardt. Doch wie wollen die Berliner die übermächtigen Bayern in die Knie zwingen? Womöglich heckt die Alte Dame im allwöchentlichen, nichtöffentlichen Donnerstagstraining eine geniale Idee aus. Doch gelingt auch die Umsetzung in die Praxis? - Bilanz: 35-16-9, 142:68 Tore
Werder Bremen - Hamburger SV
Am Samstagnachmittag steigt im Weserstadion das Nordderby zwischen Bremen und Hamburg. Werder geht allerdings angeschlagen in das Prestigeduell, denn der SVW kassierte jüngst eine krachende 0:6-Pleite in Wolfsburg. "Wir haben richtig auf die Fresse gekriegt, nun können wir im Derby vieles gutmachen. Wir müssen uns aufrappeln", sagt Mittelfeldmann Junuzovic. Trainer Viktor Skripnik war während der Woche vor allem als Psychologe gefordert und musste viel Aufbauarbeit betreiben. Gegen den HSV fehlt ihm mit Kapitän Fritz (5. Gelbe) allerdings ein wichtiger Führungsspieler auf dem Rasen. Deutlich besser stehen die Vorzeichen bei den Hamburgern, die sechs Zähler mehr auf dem Konto und nach dem 3:1 gegen Dortmund eine deutlich breitere Brust haben. Allerdings hat Bruno Labbadia eine lange Verletztenliste, muss womöglich sogar auf Torjäger Lasogga verzichten. Hunt und Kacar fehlen definitiv. - Bilanz: 37-33-32, 150:150 Tore
Hannover 96 - FC Ingolstadt 04
"Natürlich haben wir uns nicht vorgenommen, mit elf Punkten dazustehen", sagte Hannovers Flügelflitzer Karaman, "wir haben noch vier Spiele, müssen auf jeden Fall noch punkten, wenn wir sorgenfrei in die Winterpause gehen wollen." Der Anfang soll im Heimspiel gegen Ingolstadt gemacht werden. Karaman erwartet eine schwere Partie: "Das ist eine Mannschaft, die sehr übers Laufen, Kämpfen und übers Herz kommt." Auch Trainer Michael Frontzeck warnt: "Da müssen wir uns ganz anders aufstellen, auch vom Kopf her." Die Schanzer zeigten sich bislang vor allem auswärtsstark (3/3/1) und kassierten in der Ferne erst drei (!) Gegentreffer. Allerdings muss FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl zum wiederholten Male in der Linksverteidigung umbauen: Nach Danilo (Zehen-OP), und Engel (Innenbandteilriss im Knie) fällt nun auch Suttner (Mittelfußbruch) aus - Bauer wird ihn vertreten. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
TSG Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach
Vor nicht allzu langer Zeit stand Hoffenheim noch für Spektakel. Davon ist beim aktuellen Tabellenschlusslicht aber nichts mehr übrig: Seit vier Spielen und insgesamt 396 Minuten traf die TSG nicht mehr ins Tor. Der traurige Höhepunkt beim jüngsten 0:1 in Berlin, als 1899 keinen Ball aufs Tor brachte. "Wenn wir so weiterspielen, wird es sehr schwer, da unten rauszukommen", weiß Angreifer Volland. Coach Huub Stevens empfiehlt deshalb, "so schnell wie möglich zu punkten." Das gelang den Kraichgauern unter dem neuen Trainer nur zweimal (0/2/1, 0:1 Treffer). Gegner Mönchengladbach ist dagegen so richtig in Torlaune. Unter Andre Schubert hat die Borussia in der Liga einen Schnitt von 2,88 Treffern pro Partie. Der Fußballlehrer attestiert seinen Fohlen einen "unbändigen Siegeswillen", den Gladbach auch in Hoffenheim an den Tag legen möchte. - Bilanz: 6-4-4, 21:22 Tore
1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
Etwas mehr als 30 Kilometer liegen zwischen den Spielstätten von Mainz und Frankfurt, in der Tabelle trennen die beiden Tabellennachbarn gerade einmal drei Punkte. Die Formkurven aber verlaufen vor dem Derby unterscheidlich: Während der FSV seit drei Spielen ungeschlagen ist (1/2/0), wartet die Eintracht seit drei Partien auf einen Sieg (0/2/1). "Man darf nicht den Fehler machen, sie an ihren letzten Partien zu messen", warnt 05-Trainer Martin Schmidt vor der SGE. "Für uns geht es darum, dem Spiel eine Struktur zu geben und zu dominieren." Für sein Gegenüber Veh geht es hingegen darum, die eigene Offensive wieder anzukurbeln: Die Eintracht schaffte in den letzten drei Begegnungen nur einen Treffer und muss nun Mainz knacken, das zuletzt zweimal in Folge zu Null spielte. - Bilanz: 4-7-3, 19:16 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund - VfB Stuttgart
Am Sonntagnachmittag heißt es für Stuttgart Spiel eins nach Alexander Zorniger. Interimscoach Jürgen Kramny startet mit einer denkbar schweren Aufgabe in Dortmund. Die Borussia kassierte jüngst die zweite Saisonniederlage (1:3 in Hamburg) und hechelt in der Meisterschaft schon acht Punkte hinterher. "Die klammern wir in der nächsten Zeit besser aus. Ohne eine Schwächephase von Bayern München wird da nichts gehen", räumt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke ein und fordert: "Wir müssen wach bleiben und gierig auf Erfolg sein." Beim VfB war nach zwei Klatschen in Folge (0:4 in München, 0:4 gegen Augsburg) Schluss für Zorniger - U-23-Trainer Kramny übernahm. "Die Mannschaft ist in seinen Händen sehr gut aufgehoben", ist sich Manager Robin Dutt sicher. Serey Dié (5. Gelbe) wird gesperrt fehlen, zudem gilt es an derschlechtesten Chancenverwertung der Liga (17,2 Prozent) zu arbeiten. - Bilanz: 32-24-38, 151:160 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen - FC Schalke 04
Leverkusen ist im "Chicharito"-Fieber: Stürmer Hernandez erzielte in 16 Pflichtspielen zwölf Tore für die Werkself und soll auch am Sonntagabend gegen Schalke wieder zuschlagen. "Wenn ich einige dieser Tore in zusätzliche Punkte eintauschen könnte, würde ich das ohne zu zögern tun", sagt der Mexikaner und verweist damit auch auf Bayers Hauptproblem: "Die Konstanz fehlt", weiß Mittelfeldmann Kramer. "In den nächsten Wochen geht es darum, ob die Hinrunde hopp oder top war." Eher Flop war die Ausbeute der Königsblauen in den letzten Wochen: Aus den letzten vier Partien holten die Knappen nur einen einzigen Punkt (0/1/3). "Wir wollen jedes Spiel gewinnen", stellt Defensivspieler Neustädter klar und hofft auf einen Dreier aus Leverkusen. "Ich sehe sie auf unserem Niveau", meint Sportvorstand Horst Held. "Es wäre nicht das erst Mal, dass wir dort gewinnen." - Bilanz: 28-18-16, 103:84 Tore
FC Augsburg - VfL Wolfsburg
Sowohl Augsburg als auch Wolfsburg tobten sich am letzten Spieltag so richtig aus: Der FCA feierte einen 4:0-Erfolg in Stuttgart, der VfL demontierte Bremen und siegte mit 6:0. Nun treffen sich beide Mannschaften in einem direkten Duell. "Wir haben gezeigt, dass uns keiner abzuschreiben braucht", betont Augsburgs Trainer Markus Weinzierl, dessen Mannschaft die Rote Laterne an Hoffenheim abgab und den Anschluss ans rettende Ufer herstellte. "Wenn wir auf die Tabelle schauen sind wir noch nicht zufrieden. Aber wir haben gezeigt, dass wir es können", so der Coach. Auch gegen Wolfsburg wollen die Fuggerstädter wieder aus einer gesicherten Defensive heraus kontern. Der VfL hat mit 36,5 Prozent die beste Chancenauswertung aller Bundesligisten und will sich mit einem Sieg weiter unter den Top-3 der Liga etablieren. - Bilanz: 3-3-2, 8:6 Tore