Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Bayern München
"Die Erleichterung ist riesig", hieß es nach dem 2:1-Sieg in Hannover, "das war ein Scheißspiel von uns und eine Blamage", dann nach dem 0:1-Pokal-Aus in Aue. Zwischen diesen beiden Sätzen von Frankfurts Alexander Meier liegen nur drei Tage. Eine Entwicklung, die zeigt: Statt befreit wirken die Eintracht-Profis wieder gehemmt. Nun kommt am Freitagabend ausgerechnet der FC Bayern in die Commerzbank-Arena - alles andere als ein Aufbaugegner. SGE-Flügelflitzer Aigner fordert deshalb: "Wir sollten lieber mal das Maul halten und im Spiel Gas geben." Die Münchner sind in der Liga weiterhin ohne Punktverlust, feierten zehn Siege in zehn Spielen und erarbeiteten sich durch ein exzellentes Torverhältnis von 33:4 (+29) sogar noch einen imaginären Extrapunkt. "Lasst uns so weitermachen, mit beiden Beinen auf dem Boden", spricht Flügelangreifer Robben dennoch mahnende Worte, denn: "Titel werden am Ende verteilt." - Bilanz: 21-20-47, 110:172 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - FC Ingolstadt 04
Bei der Begegnung Schalke gegen Ingolstadt kommt es zum Bruderduell zwischen Joel (24, S04) und Marvin Matip (30, FCI). Letzterer spricht von "etwas komplett Neuem und natürlich etwas Besonderem", denn "die ganze Familie wird im Stadion sein. Wir freuen uns darauf, aber wir sind vorher Brüder und werden es auch danach wieder sein." Eine Wette wird es zwischen den beiden Innenverteidigern aber nicht geben. Die Gelsenkirchener, die wie in der Liga auch im Pokal gegen Gladbach unterlagen (0:2), müssen personell umstellen: Mittelfeldmotor Geis (Rote Karte) fehlt gesperrt. Gegner Ingolstadt ging zuletzt zweimal in Folge leer aus. Bricht der Aufsteiger jetzt ein? "Nein", antwortet Coach Ralph Hasenhüttl, "diese zwei Niederlagen werfen uns nicht um." Waren die Schanzer zu Saisonbeginn noch Meister der Effektivität, so lassen sie momentan zu viele Chancen ungenutzt. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Eine regelrechte Herbst-Depression machen Augsburg und Mainz derzeit durch. Der FCA wartet als Tabellenschlusslicht seit fünf Liga-Partien auf einen Sieg (0/1/4), wurde im Pokal aber immerhin seiner Favoritenrolle beim SC Freiburg gerecht (3:0). Der FSV kassierte zwei Liga-Pleiten in Folge und schied zudem im Pokal gegen 1860 München (1:2) aus. Wer schafft im direkten Duell die Rehabilitation? Augsburgs Trainer Markus Weinzierl spricht von einem "unglaublich wichtigen Heimspiel", doch auch die Nullfünfer wollen den freien Fall stoppen. - Bilanz: 3-1-4, 7:12 Tore
Werder Bremen - Borussia Dortmund
Bremen und sein Trainer Viktor Skripnik atmen durch: In der Liga beendete Werder eine Negativserie von fünf Pleiten in Folge durch einen 3:1-Erfolg in Mainz, im Pokal gelang ein 1:0 über Köln. "Eine Erlösung, nicht nur für mich", so der SVW-Coach. Für Samstagnachmittag gegen Dortmund muss sich der Ukrainer nun einen Schlachtplan einfallen lassen, um BVB-Shootingstar Aubameyang zu stoppen. Der Gabuner, der beim 7:1-Kantersieg im DFB-Pokal gegen Paderborn geschont wurde, hat bereits 20 Pflichtspieltreffer auf dem Konto angesammelt und möchte seine Bilanz in Bremen weiter ausbauen. "Er strotzt vor Selbstvertrauen", lobt Trainer Thomas Tuchel. In der Bundesliga ist Aubameyang Top-Scorer (13 Treffer, drei Vorlagen) und Top-Torschütze (zusammen mit Bayerns Lewandowski). - Bilanz: 40-16-38, 155:145 Tore
1. FC Köln - TSG Hoffenheim
Mit Huub Stevens als neuem Trainer und Feuerwehrmann in Personalunion reist Hoffenheim nach Köln. Zwar ist der 61-jährige Niederländer ein Experte für den Abstiegskampf, sein Team muss diesen Beweis erst noch erbringen. "Das wird keine einfache Aufgabe. Die Mannschaft ist nicht daran gewöhnt, da unten zu stehen, aber sie muss sich jetzt schnell gewöhnen", so Stevens. Bei seinem TSG-Debüt muss der Coach mit Innenverteidiger Bicakcic (Gelb-Rote Karte) und Angreifer Volland (5. Gelbe) aber gleich auf zwei Stützen verzichten. Köln lechzt nach zwei Liga-Niederlagen ohne Torerfolg und dem Pokalaus in Bremen ebenfalls nach einem Erfolgserlebnis. FC-Coach Peter Stöger lässt sich deshalb aber nicht aus der Ruhe bringen und bilanziert: "Voriges Jahr hatten wir Weihnachten 19 Punkte, jetzt sind es 14", daher sehe es so aus, "dass wir an Weihnachten gewiss nicht in einer Situation sind, wo wir einsehen müssen, dass wir die Klasse nicht halten können." - Bilanz: 4-3-3, 15:17 Tore
Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Hertha BSC ist auf Europa-League-Kurs. "Es ist kein Zufall, dass wir 17 Punkte haben. Wir stehen zu Recht da oben", findet Mittelfeldmann Darida. Nach vier Siegen aus den letzten sieben Spielen (4/1/2) sowie dem Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale (2:1 n.V. beim FSV Frankfurt) habe die Alte Dame eine "gute Form und einen guten Lauf", bestätigt auch Kapitän Lustenberger. Nun gilt es, die Serie der Mönchengladbacher zu stoppen. Die Borussia ist unter Trainer Andre Schubert in der Liga noch ohne Punktverlust (5/0/0), setzte die Serie im Pokal auf Schalke nahtlos fort und legte unter dem neuen Coach einen Senkrechtstart hin. Mit einem Sieg könnten die "Fohlen", die wohl auf Jantschke (Schulter) verzichten müssen, die Berliner sogar überholen. - Bilanz: 21-14-19, 86:82 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen
Mit Wolfsburg und Leverkusen treffen sich zwei Anwärter auf die internationalen Plätze am Samstagabend in der Autostadt. Dem VfL wurde unter der Woche im DFB-Pokal (1:3 gegen Bayern) vor Augen geführt, dass es für ganz oben noch nicht reicht. Wie schlagen sich die Wölfe gegen Bayer? Die Werkself ist in der Bundesliga seit fünf Partien ungeschlagen (3/2/0) und hat dabei Comeback-Qualitäten nachgewiesen. Im Pokal gesellte sich ein lockeres 6:0 bei Viktoria Köln hinzu. "Zu allem bereit, nur nicht zum Aufgeben", formuliert es Stürmer Kießling. "Mentalität ist etwas, was nicht jede Mannschaft hat. Uns zeichnet große Moral aus", sagte Innenverteidiger Tah nach dem spektakulären 4:3 gegen Stuttgart. Allerdings hebt Angreifer Mehmedi auch den mahnenden Zeigefinger: "Wir müssen uns noch in vielen Dingen verbessern und können nicht in jedem Spiel solch ein Comeback starten." - Bilanz: 14-5-17, 58:67 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - SV Darmstadt 98
Am Sonntagnachmittag hofft Stuttgart - im Pokal 2:0-Sieger in Jena - auf einen Befreiungsschlag. Bislang brachte die riskant-offensive Spielweise von Trainer Alexander Zorniger nur sieben Zähler ein. "Wir kassieren zu viele Gegentore. So kannst du nicht in der Bundesliga bestehen", klagt Mittelfeldmann Didavi. Zorniger nennt seine Marschroute aber alternativlos und wird auch beim Heimspiel gegen Darmstadt an seiner Taktik festhalten: "Wir arbeiten daran, aus unserer Spielweise mehr Punkte zu holen." Gegner Darmstadt, der sich durch einen 2:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Hannover 96 zusätzliches Selbstvertrauen holte, ist hingegen für eine sattelfeste Defensive bekannt und setzt vorne auf Standards sowie überfallartige Konterangriffe. Auf dem Papier das ideale Mittel gegen den angeschlagenen VfB - doch wie sieht es auf dem Rasen aus? - Bilanz: 3-1-0, 14:4 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Hamburger SV - Hannover 96
Am Sonntagabend rundet das Nord-Duell zwischen Hamburg und Hannover den 11. Spieltag ab. HSV-Stürmer Lasogga erwartet einen Gegner "auf Augenhöhe" und fordert: "Jetzt müssen wir nachlegen." Vorne hoffen die Rothosen auf das Tandem Lasogga als Sturmtank sowie Gregoritsch als hängende Spitze. Beide haben laut Trainer Bruno Labbadia zuletzt "viel Theater" in der Offensive gemacht. Gegner 96 schien schon rehabilitiert, dann aber setzte es Niederlagen in der Liga (1:2 gegen Frankfurt) und im Pokal (1:2 in Darmstadt). Wo also stehen die Niedersachsen? Zunächst weiterhin im Tabellenkeller. "Eine realistische Einschätzung ist es, dass wir sehr lange brauchen werden, um uns aus diesen Tabellenregionen wegzubewegen", räumt Geschäftsführer Martin Bader ein. Ein Dreier aus dem Volksparkstadion würde da gut tun. - Bilanz: 22-15-17, 81:75 Tore
Eintracht Frankfurt - Bayern München
"Die Erleichterung ist riesig", hieß es nach dem 2:1-Sieg in Hannover, "das war ein Scheißspiel von uns und eine Blamage", dann nach dem 0:1-Pokal-Aus in Aue. Zwischen diesen beiden Sätzen von Frankfurts Alexander Meier liegen nur drei Tage. Eine Entwicklung, die zeigt: Statt befreit wirken die Eintracht-Profis wieder gehemmt. Nun kommt am Freitagabend ausgerechnet der FC Bayern in die Commerzbank-Arena - alles andere als ein Aufbaugegner. SGE-Flügelflitzer Aigner fordert deshalb: "Wir sollten lieber mal das Maul halten und im Spiel Gas geben." Die Münchner sind in der Liga weiterhin ohne Punktverlust, feierten zehn Siege in zehn Spielen und erarbeiteten sich durch ein exzellentes Torverhältnis von 33:4 (+29) sogar noch einen imaginären Extrapunkt. "Lasst uns so weitermachen, mit beiden Beinen auf dem Boden", spricht Flügelangreifer Robben dennoch mahnende Worte, denn: "Titel werden am Ende verteilt." - Bilanz: 21-20-47, 110:172 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - FC Ingolstadt 04
Bei der Begegnung Schalke gegen Ingolstadt kommt es zum Bruderduell zwischen Joel (24, S04) und Marvin Matip (30, FCI). Letzterer spricht von "etwas komplett Neuem und natürlich etwas Besonderem", denn "die ganze Familie wird im Stadion sein. Wir freuen uns darauf, aber wir sind vorher Brüder und werden es auch danach wieder sein." Eine Wette wird es zwischen den beiden Innenverteidigern aber nicht geben. Die Gelsenkirchener, die wie in der Liga auch im Pokal gegen Gladbach unterlagen (0:2), müssen personell umstellen: Mittelfeldmotor Geis (Rote Karte) fehlt gesperrt. Gegner Ingolstadt ging zuletzt zweimal in Folge leer aus. Bricht der Aufsteiger jetzt ein? "Nein", antwortet Coach Ralph Hasenhüttl, "diese zwei Niederlagen werfen uns nicht um." Waren die Schanzer zu Saisonbeginn noch Meister der Effektivität, so lassen sie momentan zu viele Chancen ungenutzt. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Eine regelrechte Herbst-Depression machen Augsburg und Mainz derzeit durch. Der FCA wartet als Tabellenschlusslicht seit fünf Liga-Partien auf einen Sieg (0/1/4), wurde im Pokal aber immerhin seiner Favoritenrolle beim SC Freiburg gerecht (3:0). Der FSV kassierte zwei Liga-Pleiten in Folge und schied zudem im Pokal gegen 1860 München (1:2) aus. Wer schafft im direkten Duell die Rehabilitation? Augsburgs Trainer Markus Weinzierl spricht von einem "unglaublich wichtigen Heimspiel", doch auch die Nullfünfer wollen den freien Fall stoppen. - Bilanz: 3-1-4, 7:12 Tore
Werder Bremen - Borussia Dortmund
Bremen und sein Trainer Viktor Skripnik atmen durch: In der Liga beendete Werder eine Negativserie von fünf Pleiten in Folge durch einen 3:1-Erfolg in Mainz, im Pokal gelang ein 1:0 über Köln. "Eine Erlösung, nicht nur für mich", so der SVW-Coach. Für Samstagnachmittag gegen Dortmund muss sich der Ukrainer nun einen Schlachtplan einfallen lassen, um BVB-Shootingstar Aubameyang zu stoppen. Der Gabuner, der beim 7:1-Kantersieg im DFB-Pokal gegen Paderborn geschont wurde, hat bereits 20 Pflichtspieltreffer auf dem Konto angesammelt und möchte seine Bilanz in Bremen weiter ausbauen. "Er strotzt vor Selbstvertrauen", lobt Trainer Thomas Tuchel. In der Bundesliga ist Aubameyang Top-Scorer (13 Treffer, drei Vorlagen) und Top-Torschütze (zusammen mit Bayerns Lewandowski). - Bilanz: 40-16-38, 155:145 Tore
1. FC Köln - TSG Hoffenheim
Mit Huub Stevens als neuem Trainer und Feuerwehrmann in Personalunion reist Hoffenheim nach Köln. Zwar ist der 61-jährige Niederländer ein Experte für den Abstiegskampf, sein Team muss diesen Beweis erst noch erbringen. "Das wird keine einfache Aufgabe. Die Mannschaft ist nicht daran gewöhnt, da unten zu stehen, aber sie muss sich jetzt schnell gewöhnen", so Stevens. Bei seinem TSG-Debüt muss der Coach mit Innenverteidiger Bicakcic (Gelb-Rote Karte) und Angreifer Volland (5. Gelbe) aber gleich auf zwei Stützen verzichten. Köln lechzt nach zwei Liga-Niederlagen ohne Torerfolg und dem Pokalaus in Bremen ebenfalls nach einem Erfolgserlebnis. FC-Coach Peter Stöger lässt sich deshalb aber nicht aus der Ruhe bringen und bilanziert: "Voriges Jahr hatten wir Weihnachten 19 Punkte, jetzt sind es 14", daher sehe es so aus, "dass wir an Weihnachten gewiss nicht in einer Situation sind, wo wir einsehen müssen, dass wir die Klasse nicht halten können." - Bilanz: 4-3-3, 15:17 Tore
Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Hertha BSC ist auf Europa-League-Kurs. "Es ist kein Zufall, dass wir 17 Punkte haben. Wir stehen zu Recht da oben", findet Mittelfeldmann Darida. Nach vier Siegen aus den letzten sieben Spielen (4/1/2) sowie dem Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale (2:1 n.V. beim FSV Frankfurt) habe die Alte Dame eine "gute Form und einen guten Lauf", bestätigt auch Kapitän Lustenberger. Nun gilt es, die Serie der Mönchengladbacher zu stoppen. Die Borussia ist unter Trainer Andre Schubert in der Liga noch ohne Punktverlust (5/0/0), setzte die Serie im Pokal auf Schalke nahtlos fort und legte unter dem neuen Coach einen Senkrechtstart hin. Mit einem Sieg könnten die "Fohlen", die wohl auf Jantschke (Schulter) verzichten müssen, die Berliner sogar überholen. - Bilanz: 21-14-19, 86:82 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen
Mit Wolfsburg und Leverkusen treffen sich zwei Anwärter auf die internationalen Plätze am Samstagabend in der Autostadt. Dem VfL wurde unter der Woche im DFB-Pokal (1:3 gegen Bayern) vor Augen geführt, dass es für ganz oben noch nicht reicht. Wie schlagen sich die Wölfe gegen Bayer? Die Werkself ist in der Bundesliga seit fünf Partien ungeschlagen (3/2/0) und hat dabei Comeback-Qualitäten nachgewiesen. Im Pokal gesellte sich ein lockeres 6:0 bei Viktoria Köln hinzu. "Zu allem bereit, nur nicht zum Aufgeben", formuliert es Stürmer Kießling. "Mentalität ist etwas, was nicht jede Mannschaft hat. Uns zeichnet große Moral aus", sagte Innenverteidiger Tah nach dem spektakulären 4:3 gegen Stuttgart. Allerdings hebt Angreifer Mehmedi auch den mahnenden Zeigefinger: "Wir müssen uns noch in vielen Dingen verbessern und können nicht in jedem Spiel solch ein Comeback starten." - Bilanz: 14-5-17, 58:67 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - SV Darmstadt 98
Am Sonntagnachmittag hofft Stuttgart - im Pokal 2:0-Sieger in Jena - auf einen Befreiungsschlag. Bislang brachte die riskant-offensive Spielweise von Trainer Alexander Zorniger nur sieben Zähler ein. "Wir kassieren zu viele Gegentore. So kannst du nicht in der Bundesliga bestehen", klagt Mittelfeldmann Didavi. Zorniger nennt seine Marschroute aber alternativlos und wird auch beim Heimspiel gegen Darmstadt an seiner Taktik festhalten: "Wir arbeiten daran, aus unserer Spielweise mehr Punkte zu holen." Gegner Darmstadt, der sich durch einen 2:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Hannover 96 zusätzliches Selbstvertrauen holte, ist hingegen für eine sattelfeste Defensive bekannt und setzt vorne auf Standards sowie überfallartige Konterangriffe. Auf dem Papier das ideale Mittel gegen den angeschlagenen VfB - doch wie sieht es auf dem Rasen aus? - Bilanz: 3-1-0, 14:4 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
Hamburger SV - Hannover 96
Am Sonntagabend rundet das Nord-Duell zwischen Hamburg und Hannover den 11. Spieltag ab. HSV-Stürmer Lasogga erwartet einen Gegner "auf Augenhöhe" und fordert: "Jetzt müssen wir nachlegen." Vorne hoffen die Rothosen auf das Tandem Lasogga als Sturmtank sowie Gregoritsch als hängende Spitze. Beide haben laut Trainer Bruno Labbadia zuletzt "viel Theater" in der Offensive gemacht. Gegner 96 schien schon rehabilitiert, dann aber setzte es Niederlagen in der Liga (1:2 gegen Frankfurt) und im Pokal (1:2 in Darmstadt). Wo also stehen die Niedersachsen? Zunächst weiterhin im Tabellenkeller. "Eine realistische Einschätzung ist es, dass wir sehr lange brauchen werden, um uns aus diesen Tabellenregionen wegzubewegen", räumt Geschäftsführer Martin Bader ein. Ein Dreier aus dem Volksparkstadion würde da gut tun. - Bilanz: 22-15-17, 81:75 Tore