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Bundesliga 15/16 - 11. Spieltag / 2. Bundesliga - 13. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - Bayern München
"Die Erleichterung ist riesig", hieß es nach dem 2:1-Sieg in Hannover, "das war ein Scheißspiel von uns und eine Blamage", dann nach dem 0:1-Pokal-Aus in Aue. Zwischen diesen beiden Sätzen von Frankfurts Alexander Meier liegen nur drei Tage. Eine Entwicklung, die zeigt: Statt befreit wirken die Eintracht-Profis wieder gehemmt. Nun kommt am Freitagabend ausgerechnet der FC Bayern in die Commerzbank-Arena - alles andere als ein Aufbaugegner. SGE-Flügelflitzer Aigner fordert deshalb: "Wir sollten lieber mal das Maul halten und im Spiel Gas geben." Die Münchner sind in der Liga weiterhin ohne Punktverlust, feierten zehn Siege in zehn Spielen und erarbeiteten sich durch ein exzellentes Torverhältnis von 33:4 (+29) sogar noch einen imaginären Extrapunkt. "Lasst uns so weitermachen, mit beiden Beinen auf dem Boden", spricht Flügelangreifer Robben dennoch mahnende Worte, denn: "Titel werden am Ende verteilt." - Bilanz: 21-20-47, 110:172 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

FC Schalke 04 - FC Ingolstadt 04
Bei der Begegnung Schalke gegen Ingolstadt kommt es zum Bruderduell zwischen Joel (24, S04) und Marvin Matip (30, FCI). Letzterer spricht von "etwas komplett Neuem und natürlich etwas Besonderem", denn "die ganze Familie wird im Stadion sein. Wir freuen uns darauf, aber wir sind vorher Brüder und werden es auch danach wieder sein." Eine Wette wird es zwischen den beiden Innenverteidigern aber nicht geben. Die Gelsenkirchener, die wie in der Liga auch im Pokal gegen Gladbach unterlagen (0:2), müssen personell umstellen: Mittelfeldmotor Geis (Rote Karte) fehlt gesperrt. Gegner Ingolstadt ging zuletzt zweimal in Folge leer aus. Bricht der Aufsteiger jetzt ein? "Nein", antwortet Coach Ralph Hasenhüttl, "diese zwei Niederlagen werfen uns nicht um." Waren die Schanzer zu Saisonbeginn noch Meister der Effektivität, so lassen sie momentan zu viele Chancen ungenutzt. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05
Eine regelrechte Herbst-Depression machen Augsburg und Mainz derzeit durch. Der FCA wartet als Tabellenschlusslicht seit fünf Liga-Partien auf einen Sieg (0/1/4), wurde im Pokal aber immerhin seiner Favoritenrolle beim SC Freiburg gerecht (3:0). Der FSV kassierte zwei Liga-Pleiten in Folge und schied zudem im Pokal gegen 1860 München (1:2) aus. Wer schafft im direkten Duell die Rehabilitation? Augsburgs Trainer Markus Weinzierl spricht von einem "unglaublich wichtigen Heimspiel", doch auch die Nullfünfer wollen den freien Fall stoppen. - Bilanz: 3-1-4, 7:12 Tore

Werder Bremen - Borussia Dortmund
Bremen und sein Trainer Viktor Skripnik atmen durch: In der Liga beendete Werder eine Negativserie von fünf Pleiten in Folge durch einen 3:1-Erfolg in Mainz, im Pokal gelang ein 1:0 über Köln. "Eine Erlösung, nicht nur für mich", so der SVW-Coach. Für Samstagnachmittag gegen Dortmund muss sich der Ukrainer nun einen Schlachtplan einfallen lassen, um BVB-Shootingstar Aubameyang zu stoppen. Der Gabuner, der beim 7:1-Kantersieg im DFB-Pokal gegen Paderborn geschont wurde, hat bereits 20 Pflichtspieltreffer auf dem Konto angesammelt und möchte seine Bilanz in Bremen weiter ausbauen. "Er strotzt vor Selbstvertrauen", lobt Trainer Thomas Tuchel. In der Bundesliga ist Aubameyang Top-Scorer (13 Treffer, drei Vorlagen) und Top-Torschütze (zusammen mit Bayerns Lewandowski). - Bilanz: 40-16-38, 155:145 Tore

1. FC Köln - TSG Hoffenheim
Mit Huub Stevens als neuem Trainer und Feuerwehrmann in Personalunion reist Hoffenheim nach Köln. Zwar ist der 61-jährige Niederländer ein Experte für den Abstiegskampf, sein Team muss diesen Beweis erst noch erbringen. "Das wird keine einfache Aufgabe. Die Mannschaft ist nicht daran gewöhnt, da unten zu stehen, aber sie muss sich jetzt schnell gewöhnen", so Stevens. Bei seinem TSG-Debüt muss der Coach mit Innenverteidiger Bicakcic (Gelb-Rote Karte) und Angreifer Volland (5. Gelbe) aber gleich auf zwei Stützen verzichten. Köln lechzt nach zwei Liga-Niederlagen ohne Torerfolg und dem Pokalaus in Bremen ebenfalls nach einem Erfolgserlebnis. FC-Coach Peter Stöger lässt sich deshalb aber nicht aus der Ruhe bringen und bilanziert: "Voriges Jahr hatten wir Weihnachten 19 Punkte, jetzt sind es 14", daher sehe es so aus, "dass wir an Weihnachten gewiss nicht in einer Situation sind, wo wir einsehen müssen, dass wir die Klasse nicht halten können." - Bilanz: 4-3-3, 15:17 Tore

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
Hertha BSC ist auf Europa-League-Kurs. "Es ist kein Zufall, dass wir 17 Punkte haben. Wir stehen zu Recht da oben", findet Mittelfeldmann Darida. Nach vier Siegen aus den letzten sieben Spielen (4/1/2) sowie dem Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale (2:1 n.V. beim FSV Frankfurt) habe die Alte Dame eine "gute Form und einen guten Lauf", bestätigt auch Kapitän Lustenberger. Nun gilt es, die Serie der Mönchengladbacher zu stoppen. Die Borussia ist unter Trainer Andre Schubert in der Liga noch ohne Punktverlust (5/0/0), setzte die Serie im Pokal auf Schalke nahtlos fort und legte unter dem neuen Coach einen Senkrechtstart hin. Mit einem Sieg könnten die "Fohlen", die wohl auf Jantschke (Schulter) verzichten müssen, die Berliner sogar überholen. - Bilanz: 21-14-19, 86:82 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen
Mit Wolfsburg und Leverkusen treffen sich zwei Anwärter auf die internationalen Plätze am Samstagabend in der Autostadt. Dem VfL wurde unter der Woche im DFB-Pokal (1:3 gegen Bayern) vor Augen geführt, dass es für ganz oben noch nicht reicht. Wie schlagen sich die Wölfe gegen Bayer? Die Werkself ist in der Bundesliga seit fünf Partien ungeschlagen (3/2/0) und hat dabei Comeback-Qualitäten nachgewiesen. Im Pokal gesellte sich ein lockeres 6:0 bei Viktoria Köln hinzu. "Zu allem bereit, nur nicht zum Aufgeben", formuliert es Stürmer Kießling. "Mentalität ist etwas, was nicht jede Mannschaft hat. Uns zeichnet große Moral aus", sagte Innenverteidiger Tah nach dem spektakulären 4:3 gegen Stuttgart. Allerdings hebt Angreifer Mehmedi auch den mahnenden Zeigefinger: "Wir müssen uns noch in vielen Dingen verbessern und können nicht in jedem Spiel solch ein Comeback starten." - Bilanz: 14-5-17, 58:67 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

VfB Stuttgart - SV Darmstadt 98
Am Sonntagnachmittag hofft Stuttgart - im Pokal 2:0-Sieger in Jena - auf einen Befreiungsschlag. Bislang brachte die riskant-offensive Spielweise von Trainer Alexander Zorniger nur sieben Zähler ein. "Wir kassieren zu viele Gegentore. So kannst du nicht in der Bundesliga bestehen", klagt Mittelfeldmann Didavi. Zorniger nennt seine Marschroute aber alternativlos und wird auch beim Heimspiel gegen Darmstadt an seiner Taktik festhalten: "Wir arbeiten daran, aus unserer Spielweise mehr Punkte zu holen." Gegner Darmstadt, der sich durch einen 2:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Hannover 96 zusätzliches Selbstvertrauen holte, ist hingegen für eine sattelfeste Defensive bekannt und setzt vorne auf Standards sowie überfallartige Konterangriffe. Auf dem Papier das ideale Mittel gegen den angeschlagenen VfB - doch wie sieht es auf dem Rasen aus? - Bilanz: 3-1-0, 14:4 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Hamburger SV - Hannover 96
Am Sonntagabend rundet das Nord-Duell zwischen Hamburg und Hannover den 11. Spieltag ab. HSV-Stürmer Lasogga erwartet einen Gegner "auf Augenhöhe" und fordert: "Jetzt müssen wir nachlegen." Vorne hoffen die Rothosen auf das Tandem Lasogga als Sturmtank sowie Gregoritsch als hängende Spitze. Beide haben laut Trainer Bruno Labbadia zuletzt "viel Theater" in der Offensive gemacht. Gegner 96 schien schon rehabilitiert, dann aber setzte es Niederlagen in der Liga (1:2 gegen Frankfurt) und im Pokal (1:2 in Darmstadt). Wo also stehen die Niedersachsen? Zunächst weiterhin im Tabellenkeller. "Eine realistische Einschätzung ist es, dass wir sehr lange brauchen werden, um uns aus diesen Tabellenregionen wegzubewegen", räumt Geschäftsführer Martin Bader ein. Ein Dreier aus dem Volksparkstadion würde da gut tun. - Bilanz: 22-15-17, 81:75 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld
Zu stark für den Abstiegskampf, zu schwach fürs Aufstiegsrennen: Der 1. FC Kaiserslautern dümpelt nach zwei Niederlagen in Folge im Niemandsland der Tabelle. Der neue Trainer Konrad Fünfstück steht nach dem zusätzlichen DFB-Pokal-Aus in Bochum (0:1) unter Druck. "Was wir auf dem Platz umsetzen, hat nichts mit dem Trainer zu tun", nimmt Kapitän Halfar seinen Coach in Schutz. "Wir wissen, wir haben Qualität. Aber wir müssen uns auch hinterfragen, wann wir die mal abrufen", sagt Torwart Müller. Finden die Roten Teufel gegen Bielefeld zurück in die Spur? Die Arminia wartet seit sieben Spielen auf einen Sieg (0/6/1) und ist seit 230 Minuten ohne eigenen Treffer. "Wir haben jetzt jede Woche gezeigt, dass wir mithalten können, aber wir müssen endlich mal den Bock umstoßen", fordert Mittelfeldmann Schütz. "Der berühmte Knoten muss einfach platzen", hofft Rechtsverteidiger Dick, der auf dem Betzenberg auf seinen Ex-Verein trifft. - Bilanz: 3-1-0, 7:2 Tore

Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth
Im Abstiegsstrudel ist Düsseldorf gefangen (16.). Die Lage verschärfte sich zusätzlich durch einen blutleeren und indiskutablen Pokalauftritt in Nürnberg (1:5). Fortuna-Coach Frank Kramer, der bis Mitte Februar 2015 noch Trainer in Fürth war, muss nun ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein liefern. Die Spielvereinigung hat sich indes wieder gefangen (1:0 gegen 1860 München). Nach zehn Gegentoren in zwei Partien krempelte Fußballlehrer Stefan Ruthenbeck die Abwehr um, besetzte seine Viererkette mit Caligiuri, Franke, Röcker und Thesker gleich mit vier Innenverteidigern und spielte prompt zu Null. Zusätzliche Unterstützung erhofft sich das Kleeblatt vom zuletzt starken Torwart Mielitz sowie von dessen Kind: "Mein Sohn hatte wieder seinen Glücksschnuller im Mund. Bei den zwei Niederlagen war das nicht der Fall. Bei den vier Siegen zuvor schon", erklärt die Nummer 1 der Franken. - Bilanz: 4-6-4, 15:19 Tore

VfL Bochum - FC St. Pauli
Am Freitag kämpfen die Tabellennachbarn Bochum (4.) und St. Pauli (3.) um einen Platz auf den Aufstiegsrängen. Der VfL ließ in der Liga zuletzt Federn und holte nur sechs Punkte aus den letzten sieben Partien. Unter der Woche holte sich der Revierklub aber im Pokal Selbstvertrauen mit einem 1:0-Sieg gegen Kaiserslautern. Nun soll es gegen die Hamburger gleich den nächsten Heimerfolg setzen. Trainer Gertjan Verbeek muss aber auf Mittefeldmann Losilla (5. Gelbe) verzichten. "Wir freuen uns auf ein Top-Spiel in Bochum", sagt St. Paulis Mittelfeldspieler Rzatkowski. Die Kiez-Kicker mischen im Aufstiegsrennen kräftig mit, setzen aber noch auf Understatement: "Es geht nicht darum zu sagen, dass wir jetzt selbst eine Spitzenmannschaft sind, es geht um 22 Punkte. Die sind ein richtig schönes Polster", meint Torwart Himmelmann. - Bilanz: 3-6-3, 17:17 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt
In der Liga ist die Bilanz von Paderborns neuem Trainer Stefan Effenberg noch perfekt (2:0 gegen Braunschweig, 2:0 in Berlin) - im Pokal setzte es allerdings eine happige 1:7-Niederlage in Dortmund. Kann der Motivator seine Truppe rechtzeitig zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt wieder aufbauen? "Das müssen wir abschütteln. Wir werden daraus lernen", sagte Effenberg nach dem Debakel. Die Bornheimer verabschiedeten sich ebenfalls aus dem Pokal (1:2 n.V. gegen Hertha BSC), sind in der Liga aber für Überraschungen gut: Mit Bochum (3:2), St. Pauli (1:0) und Fürth (2:0) wurden bereits drei Dreier gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel eingefahren. - Bilanz: 5-5-2, 19:13 Tore

1. FC Heidenheim - 1. FC Union Berlin
Die Festung der 2. Liga steht auf dem Schlossberg in Heidenheim: 14 von 18 möglichen Punkten bei einem Torverhältnis von 8:3 bedeuten beste Heim-Bilanz der Staffel. Dabei ist vor allem auf das Defensivbollwerk (insgesamt erst acht Gegentore) Verlass. "Das kompakte Verteidigen ist absolute Grundvoraussetzung, um erfolgreich zu sein", erklärt Trainer Frank Schmidt, der mit seiner Mannschaft am Donnerstag auch im Pokal erfolgreich war - im Elfmeterschießen in Sandhausen. Am Samstag versucht Union Berlin, die FCH-Bastion zu knacken. Nach nur vier Punkten aus den letzten sechs Spielen (1/1/4) sind die Eisernen in den Tabellenkeller abgestürzt. Coach Sascha Lewandowski reagierte mit drastischen Maßnahmen: Kessel wurde statt Kreilach als neuer Kapitän installiert - Prychynenko und Nebihi flogen aus dem Kader. "Es wird vor Heidenheim auch Veränderungen im Ablauf geben. Dazu gehört, dass wir bereits am Donnerstag abreisen", so Lewandowski. - Bilanz: 1-0-1, 4:4 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SC Freiburg - Eintracht Braunschweig
Den heißen Atem der Verfolger spürt Spitzenreiter Freiburg im Nacken. Nach dem 0:1 in St. Pauli ist "alles in der Tabelle wieder enger zusammengerückt", hat Zweitliga-Top-Torjäger Petersen beobachtet. Zwar ist der Sportclub bislang die konstanteste Mannschaft im Unterhaus, doch Mittelfeldmann Abrashi räumt ein, dass "wir noch nicht da sind, wo wir sein wollen". Der nächste ultimative Härtetest wartet am Sonntag (13.30 Uhr) gegen Braunschweig (5.). Die Eintracht hält sich nach sechs Siegen aus den letzten neun Ligaspielen (6/1/2) hartnäckig im Aufstiegsrennen. Das Auswärtsspiel beim Tabellenführer ist damit eine echte Nagelprobe für den BTSV, der seine Pflichtaufgabe im Pokal beim Underdog Reutlingen mit 4:0 souverän lösen konnte. - Bilanz: 11-5-2, 30:15 Tore

1860 München - MSV Duisburg
Zumindest im DFB-Pokal kann der TSV 1860 München gewinnen (2:1 in Mainz) - in der Liga schafften die Löwen hingegen noch immer keinen einzigen Sieg in der laufenden Saison. Dabei brauchen die Giesinger dringend einen Dreier, um alleine den Kontakt zum Relegationsabstiegsplatz wieder herzustellen. Die Statistik schürt Panik: Noch nie konnte sich in der 2. Liga ein Team retten, das nach zwölf Spieltagen sieglos war. Der Druck ist trotz des Pokalerfolgs enorm, zumal mit Duisburg die einzige Mannschaft nach München kommt, die in der Tabelle noch hinter Sechzig gelistet ist. "Das Spiel gegen München wird Abstiegskampf pur, weil beide Mannschaften mit dem Rücken zur Wand stehen", sagt MSV-Linksverteidiger Wolze. Zebra-Coach Gino Lettieri, der auf Defensivspieler Meißner (5. Gelbe) verzichten muss, ist seit Wochen angezählt und darf sich wohl keine weitere Niederlage erlauben. - Bilanz: 9-3-2, 24:12 Tore

SV Sandhausen - RasenBallsport Leipzig
Seit fünf Spielen ist Sandhausen ungeschlagen (3/2/0) und mischt trotz Punktabzug zu Saisonbeginn weiterhin kräftig mit in der oberen Tabellenhälfte. In Topform ist derzeit Torwart Knaller (zwei Elfmeter im Pokal gehalten). Zieht der SVS auch den Roten Bullen den Zahn? Leipzig ist im Ligaspielbetrieb zwar seit acht Partien ungeschlagen (4/4/0), dafür setzte es eine schmerzhafte Pokalpleite beim Viertligisten Unterhaching (0:3). Coach Ralf Rangnick wird nun zurückrotieren, denn beim Pokal-Aus hatte der 57-Jährige neun Neue in seine Startelf beordert. In dieser wird definitiv Mittelfeldmann Ilsanker (5. Gelbe) fehlen. Bei den Kurpfälzern fehlt Linksverteidiger Paqarada (5. Gelbe). - Bilanz: 1-1-0, 4:0 Tore

Montag, 20:15 Uhr

1. FC Nürnberg - Karlsruher SC
Das Montagabendspiel tragen Nürnberg und Karlsruhe aus. In der Liga wartet der Club zwar seit vier Spielen auf einen Sieg (0/3/1), dafür tankte der FCN im Pokal (5:1 gegen Düsseldorf) Selbstvertrauen. "Der Ausgang sollte uns Mumm geben und zeigen, dass wir auf einem guten und richtigen Weg sind", hofft Coach René Weiler. Auf einem guten Weg ist auf jedem Fall der seit fünf Partien ungeschlagene KSC (2/3/0). "Es gibt wenig zu meckern. Aber es gibt keinen Grund, zum Höhenflug anzusetzen. Wir müssen beim FCN weiter puschen, weiter arbeiten und sonst nichts", sagt Torwart und Kapitän Orlishausen. Beim Gastspiel in Franken wird den Badenern Mittelfeldabräumer Peitz (5. Gelbe) fehlen. "Uns wird nirgendwo etwas geschenkt. Wir können natürlich dort gewinnen. Allerdings müssen wir unser Konterspiel verbessern und ruhiger und zielstrebiger arbeiten", blickt Mittelfeldmann Prömel voraus. - Bilanz: 7-3-2, 19:15 Tore
 
Nur so hast du ne Chance gegen die Bayern. :znaika:

Musst nur hoffen, dass Müller nicht so schnell ins Spiel kommt. :D
 
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