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Bundesliga 14/15 - 9. Spieltag / 2. Bundesliga - 11. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Werder Bremen - 1. FC Köln
Am Freitagabend muss für Bremen im Heimspiel gegen Köln ein Sieg her, ansonsten ist Trainer Robin Dutt wohl kaum noch zu halten. Werders Bilanz ist katastrophal: Der SVW ist noch ohne Sieg, stellt mit 22 Gegentreffern die Schießbude der Liga und gab bei der 0:6-Klatsche in München keinen einzigen Torschuss ab. "Die Situation ist bedrohlich", weiß Innenverteidiger Prödl genauso wie Dutt selbst: "Nach so einem Spiel muss jeder seine Leistung überprüfen. Auch ich." Gegen die Geißböcke hofft der 49-Jährige auf die Wende. "Ich weiß, wozu meine Mannschaft fähig ist. Wir haben die Dinge schon oft gedreht. Und wir werden auch diese Saison drehen." Beim FC hat Trainer Peter Stöger mit Erfolg (2:1 gegen Dortmund) von einem 4-2-3-1- auf ein 4-1-4-1-System umgestellt sowie mit Mavraj einen neuen Innenverteidiger in der Viererkette aufgeboten. "Wir können die drei Punkte vergolden, indem wir in Bremen nachlegen", hofft Mittelfeldregisseur Lehmann. - Bilanz: 33-19-32, 139:146 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Borussia Dortmund - Hannover 96
Bevor Dortmund gegen die beiden Topteams aus München und Mönchengladbach ran muss, steht am Samstagnachmittag zunächst ein Pflichtsieg gegen Hannover an. Mit taktischen Fehlern, stümperhaften Aktionen und einem Fehlpass-Festival taumelt der Vize-Meister immer tiefer in den Tabellenkeller. Mittlerweile ist der BVB seit fünf Spielen ohne Sieg in der Liga und hat den schlechtesten Start seit 27 Jahren hingelegt. "Man kann das auch Abstiegskampf nennen", räumt Trainer Jürgen Klopp ein, "wir müssen das regeln." Doch auch Gegner Hannover steht gewaltig unter Druck: 96 verlor zuletzt dreimal in Folge. "Es ist im Moment nach vorne nicht genug", sagt Coach Tayfun Korkut, dessen Mannschaft seit 354 Minuten ohne Torerfolg ist und auf fremdem Rasen in dieser Spielzeit noch überhaupt nicht traf. "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Klar ist, viermal hintereinander verlieren dürfen wir nicht", stellt Mittelfeldmann Kiyotake klar. - Bilanz: 22-14-10, 101:65 Tore

FC Augsburg - SC Freiburg
Bedrohlich ist die Tabellensituation für Augsburg akut zwar nicht, doch nach zwei Niederlagen in Folge würde dem FCA ein Erfolgserlebnis gut tun. Handlungsbedarf dürfte Coach Markus Weinzierl vor allem in der Viererkette sehen. Hier könnte Baba für de Jong zurückkehren. Auf der offensiven linken Außenbahn fehlt Werner gesperrt (5. Gelbe), Esswein wäre eine Alternative. Gegner Freiburg durfte in der laufenden Saison noch keinen einzigen Sieg bejubeln und steht deshalb auf einem Abstiegsplatz. "Kommen wir nicht auf ein anderes Level, gewinnen wir keine Partie", weiß Trainer Christian Streich. Das Spiel des Sportclubs krankt vor allem an der mangelnden Durchschlagskraft in der Offensive. Mittelfeldmann Frantz gibt sich jedenfalls kämpferisch: "Wir machen so lange weiter, bis wir das verdammte erste Spiel gewinnen. Dann wird es auch für den Kopf einfacher. Es fehlt nicht viel. Wenn wir so weiterarbeiten, werden wir irgendwann dafür belohnt." - Bilanz: 2-2-2, 9:9 Tore

TSG Hoffenheim - SC Paderborn 07
Hoffenheims Serientäter sind in dieser Saison noch ungeschlagen und saisonübergreifend bereits seit neun Partien ohne Niederlage. "Wir sind defensiv insgesamt bewusster", erklärt TSG-Trainer Markus Gisdol die Erfolgssträhne seiner Truppe. Zudem steht mit Baumann einer der besten Torhüter zwischen den Pfosten. "Das ist nicht normal, was er alles rausholt", lobt Angreifer Volland. Kann ausgerechnet Aufsteiger Paderborn den Lauf der Kraichgauer stoppen? Der SC sorgt in der Liga weiter für Furore, schwingt sich als Favoritenschreck auf und sammelte schon beachtliche zwölf Zähler für den Klassenverbleib. Wer die stabile 1899-Defensive in vorderster Front bearbeiten soll, ist hingegen noch offen: Der bislang gesetzte Kachunga hing zuletzt durch, dafür drängten sich jüngst Ducksch und Kutschke mit je einem Treffer auf. - Bilanz: 0-0-0

Hertha BSC - Hamburger SV

Hertha BSC befindet sich in einer trügerischen Situation: Zum einen gaukelt Platz 13 Sicherheit vor, doch die Berliner stehen nur zwei Zähler vor einem Abstiegsplatz. Bislang verpassten es die Hauptstädter, konstant zu punkten. Sieben der acht Punkte auf dem Konto wurden im Olympiastadion eingefahren. Dort erwartet die Alte Dame nun den Hamburger SV. Beim Bundesliga-Dino klemmt es nach wie vor in der Torproduktion. Bislang trafen die Hanseaten in acht Spielen erst dreimal. "Wir erarbeiten uns immer mehr Chancen, haben in der Hinsicht einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht", meint Linksverteidiger Ostrzolek. Vor allem von Sturmtank Lasogga erhofft sich der HSV die lang ersehnte Durchschlagskraft. Der 22-Jährige trifft in Berlin auf seinen Ex-Klub. "Natürlich freue ich mich auf dieses Spiel", so der Hamburger, "wir haben einen positiven Trend und wollen da was mitnehmen." - Bilanz: 24-13-25, 90:99 Tore

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart

Frankfurt steht in Lauerstellung auf die internationalen Fleischtöpfe. Für einen Sprung auf einen Europa-League-Platz muss die Eintracht aber noch ihre Defensive stabilisieren. Hier erwies sich zuletzt Rechtsverteidiger Ignjovski als Schwachstelle. Gut möglich, dass Coach Thomas Schaaf auf dieser Position rotiert. Schafs Vorgänger, Armin Veh, sitzt derweil auf der Gäste-Bank und betreut den VfB. Der rhetorisch starke Trainer appellierte zuletzt beim Stand von 0:3 in der Pause an die Ehre seiner Spieler - nach 90 Minuten stand es gegen Leverkusen dann 3:3. "Was Veh mit seiner Ansprache in der Pause bewirken kann, hat man auch schon in Berlin gesehen", lobt Präsident Bernd Wahler. Lieber wäre es den Stuttgartern freilich, wenn sich die Schwaben nicht auf ihre Comeback-Qualitäten verlassen müssten und nicht in Rückstand geraten. - Bilanz: 29-19-38, 141:158 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen - FC Schalke 04
Das Samstagabendspiel bestreiten Leverkusen und Schalke. Bei der Werkself klafft die Schere zwischen dem ungehemmten Offensivfeuerwerk (16 Treffer) und der fehlenden Stabilität in der Defensive (14 Gegentore) weit auseinander. Unter dem Strich stehen somit nur 13 von 24 möglichen Punkten - zu wenig für die hohen Ansprüche. "Die Qualität stimmt. Das macht mich zuversichtlich. Wir müssen es besser machen. Das ist die Aufgabe", fordert Sportdirektor Rudi Völler. Eine kompakte Defensive - das ist auch das Kredo von Gelsenkirchens neuem Coach Roberto di Matteo, der einen gelungenen Einstand in der Liga (2:0 gegen Hertha) und in der Champions League (4:3 gegen Sporting Lissabon) feierte. S04-Kapitän Höwedes benennt den Grundsatz des neuen Trainers: "Wir dürfen mutig nach vorne spielen und dort auch Fehler machen. Aber es müssen immer genügend Spieler hinter dem Ball sein, um nicht ausgekontert zu werden." - Bilanz: 26-18-16, 101:84 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05
Am Sonntagnachmittag will Wolfsburgs De Bruyne den Rasen der Volkswagen-Arena wieder zu seiner Bühne machen. Der offensive Mittelfeldmann fehlte in allen drei Wettbewerben bislang keine einzige Minute und erwies sich aufgrund seiner elf Torvorlagen als unersetzlich. Nicht zuletzt deshalb liegt der VfL voll im Soll und greift erneut nach Europa. "Die Liga ist eng", weiß De Bruyne. So ist auch der Gegner aus Mainz mittendrin statt nur dabei im Rennen um die internationalen Plätze. Der FSV ist eine von vier Mannschaften, die noch unbesiegt sind. Auch in Wolfsburg wollen sich die Nullfünfer nicht verstecken: "Wir spielen Fußball, um selbst den Angriff zu machen", gibt Coach Kasper Hjulmand die Devise aus. Allerdings müssen die Gäste auf Hofmann (Außenbandanriss im Knie) verzichten, der bislang für drei Treffer verantwortlich war und aufgrund seines temporeichen Offensivdrangs nur schwer zu ersetzen sein wird. - Bilanz: 7-4-5, 27:28 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - Bayern München
Das Beste kommt zum Schluss, denn das Topspiel am 9. Spieltag steigt erst am Sonntagabend im Borussia-Park, wenn Mönchengladbach (2.) den FC Bayern (1.) empfängt. Beide Mannschaften sind noch ungeschlagen. "Das wird eine Riesenaufgabe, aber wir werden auf keinen Fall den Schwanz einziehen", schickt Gladbachs Sportdirektor Max Eberl vorneweg, "wenn sie bei uns gewinnen wollen, müssen sie auf jeden Fall auch alles zeigen." Können tatsächlich die Fohlen den souveränen Tabellenführer stoppen? "Die Bayern sind in überragender Form, wir aber auch. Wir wollen sie ärgern", sagt Flügelflitzer Hahn. Stürmer Kruse stimmt voll mit ein: "In einem Spiel kann alles passieren. Wir werden alles tun, um es den Münchnern so schwer wie möglich zu machen. Der FCB reist allerdings selbstbewusst gen Westen: Innerhalb einer Woche fuhr der Rekordmeister Kantersiege in der Liga (6:0 gegen Bremen) und in der Königsklasse (7:1 gegen Rom) ein. "Ein Sieg dort wäre ein wichtiger Schritt", sagt Angreifer Müller, "wenn wir Federn lassen, wird's wieder ganz eng." - Bilanz: 20-27-45, 115:179 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt
Am Freitag darf Fürth wieder zu Hause ran. Im heimischen Ronhof buchten die Franken 13 ihrer 15 Zähler auf das Punktekonto. Nach dem leichtfertig verschenkten Sieg in Braunschweig (2:2) ist ein Dreier gegen das Tabellenschlusslicht Frankfurt Pflicht. "Wir müssen die Wut, die wir in uns tragen, in die nächsten Spiele mitnehmen", fordert SpVgg-Trainer Frank Kramer. Beim FSV fehlte zuletzt Biss, Aggressivität und Zweikampfhärte. "Im Abstiegskampf erwarte ich ein anderes Auftreten", polterte Geschäftsführer Finanzen Clemens Krüger. "Ich bin enttäuscht. Wir spielen zu viel hinten rum und begehen zudem dumme Fouls." Coach Benno Möhlmann freut sich derweil auf das Wiedersehen mit alten Bekannten: Dreimal trainierte er die Kleeblättler zwischen 1997 und 2009 für insgesamt acht Jahre. - Bilanz: 12-8-4, 44:26 Tore

VfR Aalen - 1. FC Union Berlin
Aalen (13.) empfängt Berlin (15.) zu einem richtungsweisenden Kellerduell. Beim VfR schmiss Trainer Stefan Ruthenbeck zuletzt die Rotationsmaschine an und tauschte überraschenderweise die Torhüter: Bernhardt begann für Fejzic. Gegen die Eisernen soll allerdings der Bosnier zwischen die Pfosten zurückkehren - Bernhardt darf dann im Pokal wieder ran und rechnet derweil vor: "Wir haben zehn Punkte und brauchen noch 30. Dann spielen wir auch nächstes Jahr 2. Liga." Auch Union steckt mittendrin im Abstiegskampf. Nach einer katastrophalen ersten Hälfte siegten die Hauptstädter am Ende dennoch mit 3:1 gegen Sandhausen. Als Wachmacher fungierte die Pausenansprache des angezählten Coach Norbert Düwel. "Man hat sich gegenseitig angeschrien", verriet Angreifer Polter. - Bilanz: 3-1-0, 9:1 Tore

RasenBallsport Leipzig - VfL Bochum
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte holte RasenBallsport Leipzig nur zwei Punkte aus drei Spielen. Von einer Ergebniskrise möchte RB-Trainer Alexander Zorniger aber noch nichts wissen: "Einige scheinen zu vergessen, wo wir herkommen. Wir sind Aufsteiger, wir haben eine junge Mannschaft, wir sind in einem Lern- und Entwicklungsprozess." Von seiner Linie mit einer hoch stehenden Viererkette, risikobehaftetem Gegenpressing und schnellen vertikalen Pässen will der Coach aber nicht abrücken. "Wir haben uns mit unserer Art Fußball zu spielen Respekt erarbeitet", so Zorniger. Gegner Bochum sieht sich laut Sportvorstand Christian Hochstädter "in einer Phase, wo unser Fußball nicht ganz so rundläuft." Der VfL ist seit vier Spielen ohne Sieg und deshalb ins Mittelfeld abgerutscht. Trotzdem sei die aktuelle Position "nicht unkomfortabel". - Bilanz: 0-0-0

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf
Am Samstag treffen sich mit Kaiserslautern und Düsseldorf zwei Traditionsklubs und Aufstiegskandidaten auf dem Betzenberg. Die Roten Teufel sind seit zwei Spielen ungeschlagen, müssen nun aber auf den gesperrten Karl (5. Gelbe) verzichten. Damit bricht Coach Kosta Runjaic die Schaltzentrale im Mittelfeld weg. "Vielleicht ändern wir ja das System und spielen mir nur einem Sechser", so der Trainer, der im Training einige Varianten durchspielen möchte. Gegner Düsseldorf ist seit sieben Partien ungeschlagen (fünf Siege). "19 Punkte fühlen sich gut an, das war unser Ziel. Damit können wir sehr gut leben", sagt Coach Oliver Reck. Auch beim FCK rechnet sich die Fortuna durchaus etwas aus: "Kaiserslautern ist bisher zu Hause noch ungeschlagen. Dann wird es Zeit, dass sie mal fallen", formuliert es der formstarke Spielmacher Liendl provokant. - Bilanz: 0-1-3, 2:7 Tore

FC St. Pauli - Karlsruher SC
Der FC St. Pauli versprühte in den letzten Wochen Zuversicht. Auch die jüngste Niederlage in Düsseldorf (0:1) "haut uns nicht um", so Trainer Thomas Meggle, der seine Truppe vielmehr "auf einem guten Weg" sieht. Vor allem am heimischen Millerntor, wo die Hamburger zehn ihrer elf Punkte einfuhren, soll gegen Karlsruhe nachgelegt werden. Der KSC macht derzeit eine Durststrecke durch und holte aus den letzten vier Begegnungen nur ein mageres Pünktchen. Kapitän Dirk Orlishausen stellt dennoch das Positive heraus: "Wir waren wieder aggressiv und zweikampfstark. Das ist der Weg zurück zu alter Stärke", so der Torwart nach dem 0:0 gegen Aalen, der gleich eine Kampfansage hinterherschickt: "Wenn die Effektivität besser wird, holen wir auch wieder unsere Dreier." Nicht mit anpacken kann der gesperrte Mittelfeldabräumer Peitz (5. Gelbe). - Bilanz: 7-4-3, 18:11 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1860 München - Eintracht Braunschweig
Am Sonntag steigt in der Allianz-Arena das Duell zwischen den Münchner und den Braunschweiger Löwen. Ersteren ging zuletzt der Biss, Leidenschaft und Struktur flöten. Der TSV 1860 präsentierte sich erschreckend (1:4 in Aue), spielte wie ein Absteiger und fiel auf Rang 17 zurück. "Wir müssen unseren Fokus schnell nach vorne richten", fordert Trainer Markus von Ahlen. Der BTSV wartet ebenfalls seit zwei Spielen auf einen Dreier, holte dank eines Last-Minute-Treffers von Kessel aber zumindest noch einen gefühlten Sieg beim 2:2 gegen Fürth. "Die Freude über den Ausgleich war natürlich riesengroß. Daraus müssen wir jetzt Energie ziehen und das für das nächste Wochenende mitnehmen", fordert der Rechtsverteidiger, der zusammen mit seinem Gegenüber Reichel mit sechs Treffern das torgefährlichste Außenverteidiger-Tandem der Liga stellt. - Bilanz: 4-2-2, 13:10 Tore

FC Ingolstadt 04 - 1. FC Heidenheim

Wer kann die Schanzer stoppen? In dieser Saison gelang dieses Kunststück noch keiner Mannschaft aus der 2. Liga - Ingolstadt ist noch immer ungeschlagen und hat sich bereits ein Polster zu den Verfolgern aufgebaut. "Das Schöne ist, dass man sich auch mal einen Ausrutscher leisten kann", sagt Coach Ralph Hasenhüttl, der somit entspannt in die Partie gegen Heidenheim gehen kann. "Wenn wir weiter so konstant punkten, werden uns nicht viele überholen, und dann können wir noch lange oben stehen." Der FCH hat sich ebenfalls im Spitzenbereich etabliert. Torwart Zimmermann übt sich aber in Zurückhaltung: "Wir sollten uns weiterhin Demut bewahren und damit die weiteren schweren Aufgaben angehen." Der Aufsteiger fremdelt noch auf gegnerischem Rasen und holte auswärts erst zwei Punkte. - Bilanz: 0-0-0

SV Sandhausen - Erzgebirge Aue
Nach drei Niederlagen in Folge ist in Sandhausen wieder Tristesse eingekehrt. "Wir müssen nicht um den heißen Brei herumreden. Der Druck hat zugenommen", gibt Präsident Jürgen Machmeier unverblümt zu, "ich erwarte vom Team eine Reaktion." Diese soll möglichst schon im Heimspiel gegen das aufstrebende Aue folgen. Der FC Erzgebirge ergatterte zehn Zähler aus den letzten fünf Spielen und schaffte somit den Sprung ans rettende Ufer. Dort wollen die Veilchen jetzt Wurzeln schlagen. "Wir haben noch 24 Endspiele vor uns", warnt Trainer Tommy Stipic, der mit seiner Mannschaft vor allem noch den Auswärts-Bock umstoßen muss. Aues letzter Erfolg in der Ferne ist vom 21. Februar 2014 datiert (3:2 in Cottbus) - das liegt immerhin schon acht Monate zurück. - Bilanz: 1-1-2, 3:4 Tore

Montag, 20:15 Uhr

SV Darmstadt 98 - 1. FC Nürnberg
Mit Vorfreude fiebert Darmstadt dem ersten Montagabendspiel entgegen: Das Stadion am Böllenfalltor soll gegen den 1. FC Nürnberg ausverkauft sein. Belebt das die zuletzt etwas ins Stottern geratene Punkte- und Torproduktion der Lilien? Sorgen bereitet die Ladehemmung von Top-Torjäger Stroh-Engel: Der Sturmtank knipste in jedem der ersten fünf Spiele (fünf Tore, zwei Vorlagen), danach jedoch in keiner der letzten fünf Partien (null Treffer, ein Assist). Platzt sein Knoten gegen den Club? Beim FCN hat sich in den letzten Wochen viel getan. Dank Leidenschaft, Laufbereitschaft, Kampfkraft und neuer defensiver Stabilität holten die Franken sieben Punkte aus den letzten drei Spielen und katapultierten sich ins Mittelfeld des Tableaus. "Wir hauen uns viel mehr rein in die Zweikämpfe und probieren auch mal den langen Ball", erklärt Defensivspieler Stark. "Die Jungs haben verstanden, worum es geht", lobt auch Trainer Valerien Ismael. - Bilanz: 3-4-5, 17:21 Tore
 
Zehn gute Anfangsminuten, seit dem aber wieder ziemliche Grütze...
 
und ich wollte vorhin noch die gute Stimmung im Stadion von Seiten der Bremer loben. In meinem völlig illegalen ESPN Sport Stream sind eigentlich nur die zu hören
 
Mittlerweile spielen sie wie einer. Aber Köln macht das bisher sehr gut. Hinten sicher, nach vorne immer mal wieder gefährlich. Bisher verdiente Führung
 
Jetzt hört man auch nur noch die Kölner.

Das Schlimme ist, dass Werder nicht mehr leisten kann. Entsprechend sehe ich das auch sehr pessimistisch, ein Klassenerhalt wäre fast ein sportliches Wunder bei der Rumpeltruppe.
 
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