Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 20:30 Uhr
SC Freiburg - Hertha BSC
Am Freitagabend hoffen Freiburg und Hertha BSC auf ihren ersten Saisonsieg. "Es wäre extrem wichtig, jetzt mal dreifach zu punkten", weiß SCF-Mittelfeldmann Höfler. Der Sportclub tut sich aber mit dem Toreschießen schwer. Umso bitterer, dass Stürmer Mehmedi mit einer Oberschenkelzerrung auszufallen droht. "Wir müssen als Mannschaft insgesamt hungriger werden, Tore zu erzielen", fordert Trainer Christian Streich, "wir brauchen Durchschlagskraft." Eben diese wiesen die Berliner bereits nach (fünf Treffer), kassierten dafür aber auch schon satte neun Gegentore. "Wir haben ein Defensivproblem", gibt Coach Jos Luhukay zu, "so viele Tore können wir gar nicht schießen bei diesem naiven und fahrlässigen Abwehrverhalten. Entscheidend ist, dass wir als Team funktionieren. Das ist noch nicht der Fall." - Bilanz: 3-7-8, 18:26 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
Am Samstagnachmittag will Schalke 04 endlich in die Spur kommen. Mit nur einem Punkt und einem Torverhältnis von 3:7 werfen die Knappen bislang viele Fragen auf. "Dass wir so anfällig sind, müssen wir ändern. Das wird endlich mal Zeit. Es nervt", schimpft Stürmer Huntelaar. Derweil werden die Verletzungssorgen der Königsblauen - vor allem in der Abwehr - nicht kleiner. Das will Sportvorstand Horst Heldt aber nicht als Ausrede durchgehen lassen: "Die Fehler, die wir machen, resultieren nicht daraus, dass wir Spieler nicht zur Verfügung haben." Immerhin: In der Champions League beim FC Chelsea holte Schalke einen Punkt (1:1) - die Wende? Gegner Frankfurt ließ zuletzt die Kreativität in der Vorwärtsbewegung vermissen. "Wir waren kopflos und hatten keine durchdachten Aktionen", analysiert Trainer Thomas Schaaf, der auch eine bessere Präsenz in den Zweikämpfen fordert. - Bilanz: 31-21-28, 122:120 Tore
FC Augsburg - Werder Bremen
Nach zwei Auftakt-Niederlagen hat Augsburg in Frankfurt den ersten Saisonsieg und damit einen Befreiungsschlag gelandet. Als "Erlöser" fungierte Bobadilla, der auf der rechten Bahn überzeugte und auf Dauer den abgewanderten Hahn (Gladbach) ersetzen soll. "Ich habe ihm die Flügelposition schmackhaft gemacht", freut sich Coach Markus Weinzierl über seinen Schachzug, den Angreifer nach Außen zu ziehen. Im Sturmzentrum hat der Trainer hingegen die Qual der Wahl: Bislang standen Matavz, Djurdjic und Mölders je einmal in der Startelf - wer bekommt am 4. Spieltag den Vorzug? Gegner Bremen ist zwar noch ohne Niederlage, aber auch noch ohne Sieg. Eine tolle Moral, steter Willen und eine famose Physis zeichnen Werder in dieser Saison aus. Mittelfeldmann Junuzovic ist deshalb sicher, "dass zukünftig auch Siege kommen werden". Die gefährlichste Waffe des SVW: "Wir haben eine schöne Geschwindigkeit auf dem Platz. Wenn wir ins Kontern kommen, wird es schwer gegen uns", sagt Manager Thomas Eichin. - Bilanz: 3-2-1, 9:5 Tore
VfB Stuttgart - TSG Hoffenheim
Der VfB ist nach einer ernüchternden Saison auch in der neuen Spielzeit zunächst im Keller wiederzufinden. VfB-Coach Armin Veh verliert deshalb langsam die Geduld und übt vor allem Kritik an seinen Führungsspielern. Allen voran: Mittelfeld-Motor Gentner ("da muss einfach mehr kommen") und der erschreckend ungefährliche Torjäger Ibisevic. Der Bosnier wartet seit 856 Minuten auf einen Treffer. Platzt der Knoten gegen Hoffenheim? Die TSG hat vier Zähler mehr auf dem Konto als der VfB - Manager Alexander Rosen spricht deshalb von einem "ordentlichen Zugang in die Saison" und attestiert seiner Mannschaft Fortschritte in Sachen "Griffigkeit, Spiel gegen den Ball, Umschaltspiel und Defensivverhalten". Sicher ausfallen wird gegen seinen Ex-Klub Innenverteidiger Bicakcic (Muskelfaserriss im Oberschenkel). - Bilanz: 6-4-2, 22:17 Tore
Hamburger SV - Bayern München
Einen Punkt, 0:5 Tore, Tabellenplatz 18. Nach dem glücklichen Klassenerhalt in der Vorsaison hofften die Hamburger auf eine Trotzreaktion in der neuen Spielzeit. Vergebens. Nach nur drei Spielen musste Mirko Slomka als Trainer gehen - es übernimmt der bisherige U-23-Coach Josef Zinnbauer. "Wir glauben, dass sich die Dinge unter ihm gut entwickeln. Es ging jetzt nicht um eine große oder eine kleine Lösung, sondern um die passende. Joe hat alle Mittel dazu, diese Lösung zu sein", sagt Klubboss Dietmar Beiersdorfer. "Er kann eine Truppe außerdem packen und emotionalisieren. Genau das versprechen wir uns jetzt auch bei den Profis von ihm." Zum Auftakt hat Zinnbauer aber gleich eine denkbare schwere Aufgabe: Der HSV muss gegen den FC Bayern ran. Die Münchner kehren nach dem Auftritt gegen Manchester City auf die Bundesliga-Bühne zurück. Gut möglich, dass Coach Pep Guardiola wieder die Rotationsmaschine anwirft und personell durchtauscht. - Bilanz: 19-21-58, 100:216 Tore
SC Paderborn 07 - Hannover 96
Als der "krasseste Außenseiter der Bundesligageschichte" (Trainer André Breitenreiter) war Aufsteiger Paderborn in die Saison gestartet. Nach drei Spielen ohne Niederlage sammelte der SCP bereits fünf Punkte, sodass sich die Tabelle "ganz gut liest", wie Mittelfeldmann Stoppelkamp gerne zugibt. Die gefährlichste Waffe der Nullsiebener ist das schnelle Umschaltspiel. Hannover dürfte gewarnt sein. 96 hat nach einem Traumstart zwar schon zwei Zähler mehr auf dem Konto, aber "für einen Blick auf die Tabelle ist es noch ein bisschen früh", meint Flügelspieler Bittencourt. Das Selbstvertrauen ist bei den Niedersachsen nach saisonübergreifend acht Spielen ohne Niederlage (sechs Siege) aber dennoch riesengroß. "Die sieben Punkte helfen. Wir sind jetzt erst mal oben", freut sich Torwart Zieler und gibt dennoch den Mahner: "Da gibt's schon noch ein paar Dinge, die wir verbessern können." - Bilanz: 0-0-0
Samstag, 18:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund
Nach einem Albtraum-Start scheint Mainz seit dem 3:1 in Berlin endlich in der neuen Spielzeit angekommen. "Der Sieg ist die beste Medizin für unsere Entwicklung", sagte FSV-Trainer Kasper Hjulmand. Doch schon am Samstagabend wartet mit Dortmund gleich der nächste schwere Brocken. Die Borussia hat sowohl in der Bundesliga (3:2 in Augsburg, 3:1 gegen Freiburg) als auch in der Champions League (2:0 gegen Arsenal) richtig Fahrt aufgenommen und zelebrierte das von Coach Jürgen Klopp geforderte Gegenpressing bis zur Perfektion. Zudem platzte auch noch bei Stürmer Immobile der Knoten (Traumtor zum zwischenzeitlichen 1:0 gegen Arsenal). Auf der "Sechs" droht allerdings Routinier Kehl (Adduktorenverletzung) auszufallen. Duelle gegen Mainz sind immer etwas Besonderes für Klopp: Der 47-Jährige war von 1990 bis 2001 als Spieler sowie von 2001 bis 2008 als Trainer bei den Nullfünfern aktiv. - Bilanz: 2-3-8, 13:25 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen
Am Sonntagnachmittag bittet Wolfsburg Leverkusen zum Duell. Die Wölfe sind noch ohne Sieg. "Es läuft noch nicht rund", klagt Stürmer Olic, "das letzte Quäntchen fehlt, um erfolgreich zu sein." Damit dürfte der Angreifer die fehlende defensive Stabilität meinen: 17-mal in Folge schaffte es der VfL nicht, die Null zu halten. Da wiegt die Gelb-Rot-Sperre von Mittelfeld-Abräumer Guilavogui gleich doppelt schwer, zumal mit Bayer die Tormaschine der Liga (neun Treffer) nach Niedersachsen kommt. Die Werkself hätte sicherlich noch mehr Treffer und Punkte auf dem Konto, würden die zahlreichen Chancen zuverlässiger genutzt. Aus diesem Grund kassierte Leverkusen auch eine bittere Niederlage in der Champions League (0:1 in Monaco). Die Schere zwischen Aufwand und Ertrag will Leverkusen wieder schließen. - Bilanz: 12-5-17, 49:62 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach
Am Sonntagabend steigt das Derby zwischen Köln und Mönchengladbach. Der FC ist die einzige Mannschaft im deutschen Profifußball, die 2014/15 noch keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen musste. Das Bollwerk der Geißböcke steht! "Es ist ja nicht nur die Viererkette, die defensiv gut arbeitet. Die Mannschaftsteile arbeiten sehr gut miteinander, wir stehen sehr kompakt und gut organisiert", erklärt Trainer Peter Stöger, der gegen die Fohlen aber die Flucht nach vorne suchen will: "Wenn man die Borussia analysiert, dann ist man sich bewusst, dass es sehr schwer wird, die Null zu halten. Deshalb wollen wir sehen, dass wir etwas nach vorne machen." Die Borussia ist - genauso wie Köln - noch ungeschlagen. "Wir können von einem gelungenen Start sprechen. Aber wir müssen auch auf dem Boden bleiben. Wir stehen erst am Anfang der Saison", sagt Shootingstar Hahn, der fünf Treffer in den ersten sechs Pflichtspielen markierte und dem Derby entgegenfiebert: "Alle freuen sich auf Köln." - Bilanz: 21-15-44, 108:166 Tore
SC Freiburg - Hertha BSC
Am Freitagabend hoffen Freiburg und Hertha BSC auf ihren ersten Saisonsieg. "Es wäre extrem wichtig, jetzt mal dreifach zu punkten", weiß SCF-Mittelfeldmann Höfler. Der Sportclub tut sich aber mit dem Toreschießen schwer. Umso bitterer, dass Stürmer Mehmedi mit einer Oberschenkelzerrung auszufallen droht. "Wir müssen als Mannschaft insgesamt hungriger werden, Tore zu erzielen", fordert Trainer Christian Streich, "wir brauchen Durchschlagskraft." Eben diese wiesen die Berliner bereits nach (fünf Treffer), kassierten dafür aber auch schon satte neun Gegentore. "Wir haben ein Defensivproblem", gibt Coach Jos Luhukay zu, "so viele Tore können wir gar nicht schießen bei diesem naiven und fahrlässigen Abwehrverhalten. Entscheidend ist, dass wir als Team funktionieren. Das ist noch nicht der Fall." - Bilanz: 3-7-8, 18:26 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
Am Samstagnachmittag will Schalke 04 endlich in die Spur kommen. Mit nur einem Punkt und einem Torverhältnis von 3:7 werfen die Knappen bislang viele Fragen auf. "Dass wir so anfällig sind, müssen wir ändern. Das wird endlich mal Zeit. Es nervt", schimpft Stürmer Huntelaar. Derweil werden die Verletzungssorgen der Königsblauen - vor allem in der Abwehr - nicht kleiner. Das will Sportvorstand Horst Heldt aber nicht als Ausrede durchgehen lassen: "Die Fehler, die wir machen, resultieren nicht daraus, dass wir Spieler nicht zur Verfügung haben." Immerhin: In der Champions League beim FC Chelsea holte Schalke einen Punkt (1:1) - die Wende? Gegner Frankfurt ließ zuletzt die Kreativität in der Vorwärtsbewegung vermissen. "Wir waren kopflos und hatten keine durchdachten Aktionen", analysiert Trainer Thomas Schaaf, der auch eine bessere Präsenz in den Zweikämpfen fordert. - Bilanz: 31-21-28, 122:120 Tore
FC Augsburg - Werder Bremen
Nach zwei Auftakt-Niederlagen hat Augsburg in Frankfurt den ersten Saisonsieg und damit einen Befreiungsschlag gelandet. Als "Erlöser" fungierte Bobadilla, der auf der rechten Bahn überzeugte und auf Dauer den abgewanderten Hahn (Gladbach) ersetzen soll. "Ich habe ihm die Flügelposition schmackhaft gemacht", freut sich Coach Markus Weinzierl über seinen Schachzug, den Angreifer nach Außen zu ziehen. Im Sturmzentrum hat der Trainer hingegen die Qual der Wahl: Bislang standen Matavz, Djurdjic und Mölders je einmal in der Startelf - wer bekommt am 4. Spieltag den Vorzug? Gegner Bremen ist zwar noch ohne Niederlage, aber auch noch ohne Sieg. Eine tolle Moral, steter Willen und eine famose Physis zeichnen Werder in dieser Saison aus. Mittelfeldmann Junuzovic ist deshalb sicher, "dass zukünftig auch Siege kommen werden". Die gefährlichste Waffe des SVW: "Wir haben eine schöne Geschwindigkeit auf dem Platz. Wenn wir ins Kontern kommen, wird es schwer gegen uns", sagt Manager Thomas Eichin. - Bilanz: 3-2-1, 9:5 Tore
VfB Stuttgart - TSG Hoffenheim
Der VfB ist nach einer ernüchternden Saison auch in der neuen Spielzeit zunächst im Keller wiederzufinden. VfB-Coach Armin Veh verliert deshalb langsam die Geduld und übt vor allem Kritik an seinen Führungsspielern. Allen voran: Mittelfeld-Motor Gentner ("da muss einfach mehr kommen") und der erschreckend ungefährliche Torjäger Ibisevic. Der Bosnier wartet seit 856 Minuten auf einen Treffer. Platzt der Knoten gegen Hoffenheim? Die TSG hat vier Zähler mehr auf dem Konto als der VfB - Manager Alexander Rosen spricht deshalb von einem "ordentlichen Zugang in die Saison" und attestiert seiner Mannschaft Fortschritte in Sachen "Griffigkeit, Spiel gegen den Ball, Umschaltspiel und Defensivverhalten". Sicher ausfallen wird gegen seinen Ex-Klub Innenverteidiger Bicakcic (Muskelfaserriss im Oberschenkel). - Bilanz: 6-4-2, 22:17 Tore
Hamburger SV - Bayern München
Einen Punkt, 0:5 Tore, Tabellenplatz 18. Nach dem glücklichen Klassenerhalt in der Vorsaison hofften die Hamburger auf eine Trotzreaktion in der neuen Spielzeit. Vergebens. Nach nur drei Spielen musste Mirko Slomka als Trainer gehen - es übernimmt der bisherige U-23-Coach Josef Zinnbauer. "Wir glauben, dass sich die Dinge unter ihm gut entwickeln. Es ging jetzt nicht um eine große oder eine kleine Lösung, sondern um die passende. Joe hat alle Mittel dazu, diese Lösung zu sein", sagt Klubboss Dietmar Beiersdorfer. "Er kann eine Truppe außerdem packen und emotionalisieren. Genau das versprechen wir uns jetzt auch bei den Profis von ihm." Zum Auftakt hat Zinnbauer aber gleich eine denkbare schwere Aufgabe: Der HSV muss gegen den FC Bayern ran. Die Münchner kehren nach dem Auftritt gegen Manchester City auf die Bundesliga-Bühne zurück. Gut möglich, dass Coach Pep Guardiola wieder die Rotationsmaschine anwirft und personell durchtauscht. - Bilanz: 19-21-58, 100:216 Tore
SC Paderborn 07 - Hannover 96
Als der "krasseste Außenseiter der Bundesligageschichte" (Trainer André Breitenreiter) war Aufsteiger Paderborn in die Saison gestartet. Nach drei Spielen ohne Niederlage sammelte der SCP bereits fünf Punkte, sodass sich die Tabelle "ganz gut liest", wie Mittelfeldmann Stoppelkamp gerne zugibt. Die gefährlichste Waffe der Nullsiebener ist das schnelle Umschaltspiel. Hannover dürfte gewarnt sein. 96 hat nach einem Traumstart zwar schon zwei Zähler mehr auf dem Konto, aber "für einen Blick auf die Tabelle ist es noch ein bisschen früh", meint Flügelspieler Bittencourt. Das Selbstvertrauen ist bei den Niedersachsen nach saisonübergreifend acht Spielen ohne Niederlage (sechs Siege) aber dennoch riesengroß. "Die sieben Punkte helfen. Wir sind jetzt erst mal oben", freut sich Torwart Zieler und gibt dennoch den Mahner: "Da gibt's schon noch ein paar Dinge, die wir verbessern können." - Bilanz: 0-0-0
Samstag, 18:30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund
Nach einem Albtraum-Start scheint Mainz seit dem 3:1 in Berlin endlich in der neuen Spielzeit angekommen. "Der Sieg ist die beste Medizin für unsere Entwicklung", sagte FSV-Trainer Kasper Hjulmand. Doch schon am Samstagabend wartet mit Dortmund gleich der nächste schwere Brocken. Die Borussia hat sowohl in der Bundesliga (3:2 in Augsburg, 3:1 gegen Freiburg) als auch in der Champions League (2:0 gegen Arsenal) richtig Fahrt aufgenommen und zelebrierte das von Coach Jürgen Klopp geforderte Gegenpressing bis zur Perfektion. Zudem platzte auch noch bei Stürmer Immobile der Knoten (Traumtor zum zwischenzeitlichen 1:0 gegen Arsenal). Auf der "Sechs" droht allerdings Routinier Kehl (Adduktorenverletzung) auszufallen. Duelle gegen Mainz sind immer etwas Besonderes für Klopp: Der 47-Jährige war von 1990 bis 2001 als Spieler sowie von 2001 bis 2008 als Trainer bei den Nullfünfern aktiv. - Bilanz: 2-3-8, 13:25 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen
Am Sonntagnachmittag bittet Wolfsburg Leverkusen zum Duell. Die Wölfe sind noch ohne Sieg. "Es läuft noch nicht rund", klagt Stürmer Olic, "das letzte Quäntchen fehlt, um erfolgreich zu sein." Damit dürfte der Angreifer die fehlende defensive Stabilität meinen: 17-mal in Folge schaffte es der VfL nicht, die Null zu halten. Da wiegt die Gelb-Rot-Sperre von Mittelfeld-Abräumer Guilavogui gleich doppelt schwer, zumal mit Bayer die Tormaschine der Liga (neun Treffer) nach Niedersachsen kommt. Die Werkself hätte sicherlich noch mehr Treffer und Punkte auf dem Konto, würden die zahlreichen Chancen zuverlässiger genutzt. Aus diesem Grund kassierte Leverkusen auch eine bittere Niederlage in der Champions League (0:1 in Monaco). Die Schere zwischen Aufwand und Ertrag will Leverkusen wieder schließen. - Bilanz: 12-5-17, 49:62 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach
Am Sonntagabend steigt das Derby zwischen Köln und Mönchengladbach. Der FC ist die einzige Mannschaft im deutschen Profifußball, die 2014/15 noch keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen musste. Das Bollwerk der Geißböcke steht! "Es ist ja nicht nur die Viererkette, die defensiv gut arbeitet. Die Mannschaftsteile arbeiten sehr gut miteinander, wir stehen sehr kompakt und gut organisiert", erklärt Trainer Peter Stöger, der gegen die Fohlen aber die Flucht nach vorne suchen will: "Wenn man die Borussia analysiert, dann ist man sich bewusst, dass es sehr schwer wird, die Null zu halten. Deshalb wollen wir sehen, dass wir etwas nach vorne machen." Die Borussia ist - genauso wie Köln - noch ungeschlagen. "Wir können von einem gelungenen Start sprechen. Aber wir müssen auch auf dem Boden bleiben. Wir stehen erst am Anfang der Saison", sagt Shootingstar Hahn, der fünf Treffer in den ersten sechs Pflichtspielen markierte und dem Derby entgegenfiebert: "Alle freuen sich auf Köln." - Bilanz: 21-15-44, 108:166 Tore