Steve Austin
Blasters Bester
Der erste Spieltag mit der Drei vorne steht an. Nicht mehr viel Zeit, seine Ziele zu erreichen. ![Znaika :znaika: :znaika:](/styles/default/xenforo/smilies.blaster/znaika.gif)
Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Die Eintracht beim Lieblingsgegner: Gegen keinen Klub siegten die Hessen so oft wie gegen Borussia (29-mal), und nirgendwo schossen sie so viele Tore wie die 52 in Gladbach. Dort verloren sie nur drei der letzten elf Gastspiele und nur eins der letzten fünf. Halil Altintop erzielte gegen Gladbach seine meisten Tore (sechs), darunter zwei Doppelpacks, allerdings nur vor heimischem Publikum. In den letzten drei Saisonspielen verbuchten die Gladbacher, die in der zweiten Halbzeit mit 32 die meisten Gegentore aller Klubs kassierten, jeweils das 1:0 (zweimal durch Marco Reus), aber keinen weiteren Treffer. Das reichte zu insgesamt vier Punkten. Die Hessen machten in den letzten drei Partien jeweils aus einem Rückstand noch einen Sieg. Eintracht-Trainer Michael Skibbe ist mit sieben Punkten aus drei Gastspielen in Gladbach ungeschlagen. Neun Platzverweise in Spielen mit Frankfurter Beteiligung sind Liga-Rekord. - Hinrunde: 2:1
Samstag, 15:30 Uhr
Hertha BSC Berlin - VfB Stuttgart
Matthias Sammer und Fritz Walter waren die Torschützen, als der VfB am 2. März 1991 seinen letzten Sieg in Berlin feierte. Seither gab es dort nur noch vier Punkte für die Schwaben. Cacau ist mit fünf Treffern Stuttgarts erfolgreichster Bundesligatorschütze aller Zeiten gegen Hertha. Deren Trainer Friedhelm Funkel holte im Hinspiel seinen ersten Auswärtspunkt, aber in seinen letzten sechs Heimspielen gegen den VfB nur drei Zähler (letzter Sieg: am 4. Oktober 1998 2:0 mit Duisburg). Die Berliner sind mittlerweile seit 13 Heimspielen sieglos und spielten in der Rückrunde zu Hause schon dreimal 0:0, holten aber in den letzten drei Runden mit acht Toren sieben Punkte. Stuttgart gewann zuletzt dreimal in Folge und die letzten beiden Partien jeweils 2:1 nach 0:1-Rückstand. Ciprian Marica schoss vier der letzten sechs VfB-Treffer. Vier der letzten sechs Gastspiele gewannen die Schwaben, die nach Punkten (28) und Toren (27) die beste Rückrunden-Elf sind. - Hinspiel: 1:1
FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund
Fünf Jahre Stürmer, sechs Jahre Abwehrspieler, sieben Jahre Trainer - der heutige Dortmunder Jürgen Klopp ist eng mit dem FSV verbunden, den er 2004 in die Bundesliga brachte und drei Jahre in der Eliteklasse führte. Aus seiner Zeit stammen die bisherigen drei Heimspiele gegen den BVB, in denen Mainz jeweils genau ein Tor schoss und ungeschlagen blieb. Die Westfalen gewannen keins der letzten fünf Duelle, von denen vier unentschieden endeten. Der FSV verlor die letzten drei Aufgaben zu Null und zwei der letzten drei Heimspiele. Er schoss mit acht die wenigsten Tore in diesem Jahr, ist seit fünf Stunden und drei Minuten ohne Treffer und kassierte in den letzten sechs Runden drei Platzverweise. In der vergangenen Saison gewannen die Dortmunder acht der letzten zehn Saisonspiele, jetzt holten sie aus den letzten fünf Partien ohne Niederlage 13 von 15 möglichen Punkten. In den letzten 17 Runden ging der BVB nur einmal mit einem Rückstand in die Pause. - Hinrunde: 0:0
Hannover 96 - FC Schalke 04
Nur zwei Trainer (Huub Stevens und Ivica Horvath) holten mehr Bundesligapunkte für Schalke als der jetzige Hannoveraner Mirko Slomka, der nach 146 Zählern in 79 Erstligapartien am 12. April 2008 nach einem 1:5 in Bremen beim Revierklub entlassen worden war. 96 verlor vier der letzten sieben Heimspiele gegen die Königsblauen und kassierte gegen keinen Klub mehr Heimniederlagen (neun). Schalkes Trainer Felix Magath unterlag noch nie in Hannover (vier Siege, zwei Unentschieden, 12:4 Tore) und verlor nur eins der letzten sechs Saison-Gastspiele (1:2 in Wolfsburg am 21. Februar), in denen sein Team immer ins Netz traf. Kevin Kuranyi erzielte fünf der letzten sechs Treffer für die Schalker, die in diesem Jahr nur beim 0:0 in Freiburg am 6. Februar torlos blieben. Hannover gewann nur eins der letzten zehn Heimspiele (2:1 gegen Frankfurt am 13. März), holte nur einen Punkt aus den letzten drei Runden und ist mit 12:27 Toren die schlechteste Elf der ersten Halbzeit. Beim 2:3 gegen Bochum am 19. Dezember gingen die Niedersachsen, erfolgloseste Elf der Rückrunde, letztmals mit einer Führung in die Pause. - Hinrunde: 0:2
1899 Hoffenheim - 1. FC Köln
Hoffenheim gewann alle Bundesligapartien gegen Köln, verlor aber zwei weitere Heim-Pflichtspiele in Pokal und 2. Liga mit insgesamt 1:7 Toren. Die Rheinländer siegten nur in einer der letzten neun Begegnungen, das aber auswärts beim 4:1 in Hannover am 27. März. Bei nur vier Niederlagen sind die Kölner das sechstbeste Auswärtsteam. Hoffenheim verbuchte nur zwei Punkte und einen Treffer in den letzten fünf Runden und ist das drittschlechteste Team der Rückrunde. Von den acht Toren in diesem Jahr fielen noch zwei durch Elfmeter. Den einzigen Sieg in den letzten neun Heimspielen, von denen sie fünf verloren, feierten die Kraichgauer am 6. Februar mit 2:1 gegen Hannover. - Hinrunde: 4:0
Werder Bremen - SC Freiburg
21 Gegentreffer hagelte es für die Badener in den letzten fünf Duellen mit den Bremern, die mit 53 die meisten Tore aller Klubs gegen Freiburg schossen. Der SC traf zwar in neun von zehn Gastspielen an der Weser ins Netz (Ausnahme war das 0:1 am 15. Februar 1997), holte in den letzten fünf Auftritten (7:16 Tore) dort aber nur einen Punkt. In der Rückrunde vergaben die Breisgauer, die in den letzten sechs Spielen genau ein Tor schossen und seit drei Partien ungeschlagen sind, fünfmal die Siegchance durch eine 1:0-Führung. Sie sind der einzige Klub, in dessen Spielen es keinen Platzverweis gab. Bremen kassierte in den letzten vier Heimspielen jeweils genau zwei Gegentore und mit 21 die drittmeisten in der Rückrunde. Mit 48 Treffern sind die Spiele der seit dem 23. Januar (2:3 gegen den FC Bayern) zu Hause ungeschlagenen Hanseaten die torreichsten dieses Jahres. Werder schoss mit 27 die meisten Rückrundentore, Freiburg mit acht die wenigsten. - Hinrunde: 6:0
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Bayern München
Die Münchner sind der einzige Klub, gegen den Bayer eine negative Heimbilanz hat (elf Siege, 14 Niederlagen) und in allen statistischen Belangen das Schreckgespenst: die meisten Niederlagen und die meisten Gegentore jeweils zu Hause und insgesamt. Beim 1:1 im Hinspiel ergatterten die Leverkusener ihren einzigen Punkt in den letzten neun Duellen. Immerhin gewann Bayer-Trainer Jupp Heynckes, der mit den Bayern zweimal Meister wurde und ihnen in den letzten fünf Spielen der vergangenen Saison einen Platz in der Champions League sicherte, sechs seiner neun Heimspiele gegen den Rekordmeister. Allerdings verlor die Werkself vier der letzten fünf Aufgaben, in denen sie mindestens zwei und insgesamt 13 Gegentore kassierte. Der Herbstmeister musste in der Rückrunde mit 20 mehr als doppelt so viele Gegentreffer wie Schlusslicht Berlin (neun) hinnehmen, und er gewann keins seiner fünf samstäglichen Top-Spiele. Die Münchner verloren zwei ihrer letzten drei Ligapartien und gewannen von den letzten vier Gastspielen nur das in Schalke. Seit dem 0:0 in Stuttgart vom 31. Oktober trafen die Bayern in den folgenden 18 Partien immer ins Netz und schossen dabei 14-mal das 1:0. - Hinrunde: 1:1
Sonntag, 15:30 Uhr
VfL Bochum - Hamburger SV
Die Hanseaten gewannen nur eins ihrer letzten sechs Gastspiele in Bochum, von denen die Hälfte 1:1 endete und in denen jeweils beide Teams ins Netz trafen. Stanislav Sestak war in den letzten beiden Heimspielen gegen Hamburg erfolgreich. VfL-Trainer Heiko Herrlich schoss gegen keinen Klub so viele Tore wie die sieben gegen den HSV, während sein Kollege Bruno Labbadia gegen Bochum einen von zwei Dreierpacks seiner Karriere erzielte (beim 5:1 mit Bremen am 13. September 1996). Den 1:0-Sieg im Hinspiel feierte Bochum ebenfalls an einem Sonntag. Jetzt sind die Westfalen seit sieben Spielen sieglos (vier Niederlagen), und sie gewannen nur eins von neun Heimspielen mit Heiko Herrlich (2:1 gegen Hoffenheim am 13. Februar). Der HSV ist seit vier Runden sieglos, entschied nur eine der letzten sieben Liga-Aufgaben für sich und wartet seit drei Stunden und 13 Minuten auf einen Punktspiel-Treffer. Mit 14 Zählern holten die Hanseaten in der Rückrunde zwei weniger als Schlusslicht Hertha. - Hinrunde: 1:0
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Von den bisherigen 15 Duellen in der Bundesliga verlor Nürnberg gerade einmal zwei und keines zu Hause. Wolfsburg punktete bei den Franken lediglich mit drei 1:1 und blieb bei allen vier Niederlagen ohne Torerfolg. Der Club feierte in seinem einzigen Sonntag-Heimspiel ein 3:2 gegen die zuvor 24 Partien lang ungeschlagenen Leverkusener. Von den letzten sieben Partien verloren die Nürnberger, die vor ihrem 300. Bundesligasieg stehen, nur die in Bremen (2:4 am 27. März). Trainer Dieter Heckings Bilanz beim Club ist mit je vier Siegen, Unentschieden und Niederlagen sowie 16:16 Toren völlig ausgeglichen. Wolfsburg gewann sechs der letzten sieben Spiele, und Edin Dzeko, der beste Rückrundenschütze (elf Tore) und beste Scorer (28 Punkte) der Liga, erzielte bei den letzten vier Siegen jeweils einen Doppelpack. Seine letzten drei Gastspiele gewann der noch amtierende Meister mit 7:0 Toren. Die Norddeutschen sind die torhungrigste Elf der zweiten Halbzeit, in der sie 15 Treffer mehr erzielten als Nürnberg (28) in der kompletten Spielzeit. - Hinrunde: 3:2
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Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Die Eintracht beim Lieblingsgegner: Gegen keinen Klub siegten die Hessen so oft wie gegen Borussia (29-mal), und nirgendwo schossen sie so viele Tore wie die 52 in Gladbach. Dort verloren sie nur drei der letzten elf Gastspiele und nur eins der letzten fünf. Halil Altintop erzielte gegen Gladbach seine meisten Tore (sechs), darunter zwei Doppelpacks, allerdings nur vor heimischem Publikum. In den letzten drei Saisonspielen verbuchten die Gladbacher, die in der zweiten Halbzeit mit 32 die meisten Gegentore aller Klubs kassierten, jeweils das 1:0 (zweimal durch Marco Reus), aber keinen weiteren Treffer. Das reichte zu insgesamt vier Punkten. Die Hessen machten in den letzten drei Partien jeweils aus einem Rückstand noch einen Sieg. Eintracht-Trainer Michael Skibbe ist mit sieben Punkten aus drei Gastspielen in Gladbach ungeschlagen. Neun Platzverweise in Spielen mit Frankfurter Beteiligung sind Liga-Rekord. - Hinrunde: 2:1
Samstag, 15:30 Uhr
Hertha BSC Berlin - VfB Stuttgart
Matthias Sammer und Fritz Walter waren die Torschützen, als der VfB am 2. März 1991 seinen letzten Sieg in Berlin feierte. Seither gab es dort nur noch vier Punkte für die Schwaben. Cacau ist mit fünf Treffern Stuttgarts erfolgreichster Bundesligatorschütze aller Zeiten gegen Hertha. Deren Trainer Friedhelm Funkel holte im Hinspiel seinen ersten Auswärtspunkt, aber in seinen letzten sechs Heimspielen gegen den VfB nur drei Zähler (letzter Sieg: am 4. Oktober 1998 2:0 mit Duisburg). Die Berliner sind mittlerweile seit 13 Heimspielen sieglos und spielten in der Rückrunde zu Hause schon dreimal 0:0, holten aber in den letzten drei Runden mit acht Toren sieben Punkte. Stuttgart gewann zuletzt dreimal in Folge und die letzten beiden Partien jeweils 2:1 nach 0:1-Rückstand. Ciprian Marica schoss vier der letzten sechs VfB-Treffer. Vier der letzten sechs Gastspiele gewannen die Schwaben, die nach Punkten (28) und Toren (27) die beste Rückrunden-Elf sind. - Hinspiel: 1:1
FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund
Fünf Jahre Stürmer, sechs Jahre Abwehrspieler, sieben Jahre Trainer - der heutige Dortmunder Jürgen Klopp ist eng mit dem FSV verbunden, den er 2004 in die Bundesliga brachte und drei Jahre in der Eliteklasse führte. Aus seiner Zeit stammen die bisherigen drei Heimspiele gegen den BVB, in denen Mainz jeweils genau ein Tor schoss und ungeschlagen blieb. Die Westfalen gewannen keins der letzten fünf Duelle, von denen vier unentschieden endeten. Der FSV verlor die letzten drei Aufgaben zu Null und zwei der letzten drei Heimspiele. Er schoss mit acht die wenigsten Tore in diesem Jahr, ist seit fünf Stunden und drei Minuten ohne Treffer und kassierte in den letzten sechs Runden drei Platzverweise. In der vergangenen Saison gewannen die Dortmunder acht der letzten zehn Saisonspiele, jetzt holten sie aus den letzten fünf Partien ohne Niederlage 13 von 15 möglichen Punkten. In den letzten 17 Runden ging der BVB nur einmal mit einem Rückstand in die Pause. - Hinrunde: 0:0
Hannover 96 - FC Schalke 04
Nur zwei Trainer (Huub Stevens und Ivica Horvath) holten mehr Bundesligapunkte für Schalke als der jetzige Hannoveraner Mirko Slomka, der nach 146 Zählern in 79 Erstligapartien am 12. April 2008 nach einem 1:5 in Bremen beim Revierklub entlassen worden war. 96 verlor vier der letzten sieben Heimspiele gegen die Königsblauen und kassierte gegen keinen Klub mehr Heimniederlagen (neun). Schalkes Trainer Felix Magath unterlag noch nie in Hannover (vier Siege, zwei Unentschieden, 12:4 Tore) und verlor nur eins der letzten sechs Saison-Gastspiele (1:2 in Wolfsburg am 21. Februar), in denen sein Team immer ins Netz traf. Kevin Kuranyi erzielte fünf der letzten sechs Treffer für die Schalker, die in diesem Jahr nur beim 0:0 in Freiburg am 6. Februar torlos blieben. Hannover gewann nur eins der letzten zehn Heimspiele (2:1 gegen Frankfurt am 13. März), holte nur einen Punkt aus den letzten drei Runden und ist mit 12:27 Toren die schlechteste Elf der ersten Halbzeit. Beim 2:3 gegen Bochum am 19. Dezember gingen die Niedersachsen, erfolgloseste Elf der Rückrunde, letztmals mit einer Führung in die Pause. - Hinrunde: 0:2
1899 Hoffenheim - 1. FC Köln
Hoffenheim gewann alle Bundesligapartien gegen Köln, verlor aber zwei weitere Heim-Pflichtspiele in Pokal und 2. Liga mit insgesamt 1:7 Toren. Die Rheinländer siegten nur in einer der letzten neun Begegnungen, das aber auswärts beim 4:1 in Hannover am 27. März. Bei nur vier Niederlagen sind die Kölner das sechstbeste Auswärtsteam. Hoffenheim verbuchte nur zwei Punkte und einen Treffer in den letzten fünf Runden und ist das drittschlechteste Team der Rückrunde. Von den acht Toren in diesem Jahr fielen noch zwei durch Elfmeter. Den einzigen Sieg in den letzten neun Heimspielen, von denen sie fünf verloren, feierten die Kraichgauer am 6. Februar mit 2:1 gegen Hannover. - Hinrunde: 4:0
Werder Bremen - SC Freiburg
21 Gegentreffer hagelte es für die Badener in den letzten fünf Duellen mit den Bremern, die mit 53 die meisten Tore aller Klubs gegen Freiburg schossen. Der SC traf zwar in neun von zehn Gastspielen an der Weser ins Netz (Ausnahme war das 0:1 am 15. Februar 1997), holte in den letzten fünf Auftritten (7:16 Tore) dort aber nur einen Punkt. In der Rückrunde vergaben die Breisgauer, die in den letzten sechs Spielen genau ein Tor schossen und seit drei Partien ungeschlagen sind, fünfmal die Siegchance durch eine 1:0-Führung. Sie sind der einzige Klub, in dessen Spielen es keinen Platzverweis gab. Bremen kassierte in den letzten vier Heimspielen jeweils genau zwei Gegentore und mit 21 die drittmeisten in der Rückrunde. Mit 48 Treffern sind die Spiele der seit dem 23. Januar (2:3 gegen den FC Bayern) zu Hause ungeschlagenen Hanseaten die torreichsten dieses Jahres. Werder schoss mit 27 die meisten Rückrundentore, Freiburg mit acht die wenigsten. - Hinrunde: 6:0
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Bayern München
Die Münchner sind der einzige Klub, gegen den Bayer eine negative Heimbilanz hat (elf Siege, 14 Niederlagen) und in allen statistischen Belangen das Schreckgespenst: die meisten Niederlagen und die meisten Gegentore jeweils zu Hause und insgesamt. Beim 1:1 im Hinspiel ergatterten die Leverkusener ihren einzigen Punkt in den letzten neun Duellen. Immerhin gewann Bayer-Trainer Jupp Heynckes, der mit den Bayern zweimal Meister wurde und ihnen in den letzten fünf Spielen der vergangenen Saison einen Platz in der Champions League sicherte, sechs seiner neun Heimspiele gegen den Rekordmeister. Allerdings verlor die Werkself vier der letzten fünf Aufgaben, in denen sie mindestens zwei und insgesamt 13 Gegentore kassierte. Der Herbstmeister musste in der Rückrunde mit 20 mehr als doppelt so viele Gegentreffer wie Schlusslicht Berlin (neun) hinnehmen, und er gewann keins seiner fünf samstäglichen Top-Spiele. Die Münchner verloren zwei ihrer letzten drei Ligapartien und gewannen von den letzten vier Gastspielen nur das in Schalke. Seit dem 0:0 in Stuttgart vom 31. Oktober trafen die Bayern in den folgenden 18 Partien immer ins Netz und schossen dabei 14-mal das 1:0. - Hinrunde: 1:1
Sonntag, 15:30 Uhr
VfL Bochum - Hamburger SV
Die Hanseaten gewannen nur eins ihrer letzten sechs Gastspiele in Bochum, von denen die Hälfte 1:1 endete und in denen jeweils beide Teams ins Netz trafen. Stanislav Sestak war in den letzten beiden Heimspielen gegen Hamburg erfolgreich. VfL-Trainer Heiko Herrlich schoss gegen keinen Klub so viele Tore wie die sieben gegen den HSV, während sein Kollege Bruno Labbadia gegen Bochum einen von zwei Dreierpacks seiner Karriere erzielte (beim 5:1 mit Bremen am 13. September 1996). Den 1:0-Sieg im Hinspiel feierte Bochum ebenfalls an einem Sonntag. Jetzt sind die Westfalen seit sieben Spielen sieglos (vier Niederlagen), und sie gewannen nur eins von neun Heimspielen mit Heiko Herrlich (2:1 gegen Hoffenheim am 13. Februar). Der HSV ist seit vier Runden sieglos, entschied nur eine der letzten sieben Liga-Aufgaben für sich und wartet seit drei Stunden und 13 Minuten auf einen Punktspiel-Treffer. Mit 14 Zählern holten die Hanseaten in der Rückrunde zwei weniger als Schlusslicht Hertha. - Hinrunde: 1:0
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Von den bisherigen 15 Duellen in der Bundesliga verlor Nürnberg gerade einmal zwei und keines zu Hause. Wolfsburg punktete bei den Franken lediglich mit drei 1:1 und blieb bei allen vier Niederlagen ohne Torerfolg. Der Club feierte in seinem einzigen Sonntag-Heimspiel ein 3:2 gegen die zuvor 24 Partien lang ungeschlagenen Leverkusener. Von den letzten sieben Partien verloren die Nürnberger, die vor ihrem 300. Bundesligasieg stehen, nur die in Bremen (2:4 am 27. März). Trainer Dieter Heckings Bilanz beim Club ist mit je vier Siegen, Unentschieden und Niederlagen sowie 16:16 Toren völlig ausgeglichen. Wolfsburg gewann sechs der letzten sieben Spiele, und Edin Dzeko, der beste Rückrundenschütze (elf Tore) und beste Scorer (28 Punkte) der Liga, erzielte bei den letzten vier Siegen jeweils einen Doppelpack. Seine letzten drei Gastspiele gewann der noch amtierende Meister mit 7:0 Toren. Die Norddeutschen sind die torhungrigste Elf der zweiten Halbzeit, in der sie 15 Treffer mehr erzielten als Nürnberg (28) in der kompletten Spielzeit. - Hinrunde: 3:2
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