Steve Austin
Blasters Bester
Einmal noch muss so ein mieser Wortwitz erlaubt sein
Entlassung der Woche:
Freitag, 20:30 Uhr
Hamburger SV - VfL Wolfsburg
Gegen keinen Klub schoss Wolfsburg so viele Tore wie die 43 gegen den HSV. Allein in den letzten beiden Gastspielen an der Elbe bissen die "Wölfe" fünfmal zu. Gegen die Hanseaten kassierte der VfL auch den Vereinsrekord von sieben Platzverweisen, fünf davon in Hamburg. In 25 Duellen gab es zwölf Platzverweise, allein vier am 22. März 2008 beim 1:1 in Wolfsburg. Der HSV gewann seine letzten beiden Heimspiele mit jeweils zwei Treffern und verlor nur eine der letzten sechs Liga-Partien (0:1 in Dortmund am vergangenen Samstag). In 14 von 19 Saisonspielen erzielten die Hanseaten das 1:0, aber erst einmal egalisierten sie einen 0:1-Rückstand. Während Hamburg in der ersten Halbzeit die meisten Treffer alle Klubs erzielte (21), ist Wolfsburg mit 26 Toren das erfolgreichste Team des zweiten Durchgangs. Der amtierende Meister verbuchte aber nur ein Gegentor weniger als Schlusslicht Hertha und ist seit sieben Runden sieglos. Dabei spielte der VfL entweder 2:2 (dreimal) oder verlor mit genau drei Gegentreffern. Wolfsburgs Trainer Lorenz-Günter Köstner erlebte das letzte seiner bislang 94 Bundesligaspiele am 19. Mai 2001. Nach einem 5:3 gegen seine Unterhachinger war Schalke damals Meister für vier Minuten. - Hinrunde: 4:2
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen
Mit einem 4:1 gegen Bremen retteten sich die Borussen am 24. Mai 2003 vor dem Abstieg. Aus den letzten vier Heimspielen gegen die Hanseaten, in denen sie jeweils mindestens zwei Treffer erzielten, holten sie zehn von zwölf möglichen Punkten. Werder traf in den letzten sechs Auftritten in Gladbach auch immer ins Netz, und von den 40 Duellen der beiden Klubs am Niederrhein endete nur eins torlos (am 14. März 1998). Die Borussen verloren drei der letzten fünf Spiele und holten aus den letzten drei Runden nur einen Zähler. Mit ihren letzten beiden Elfmetern scheiterten die Gladbacher (der heutige Bremer Marko Marin und Juan Arango) an den gegnerischen Torhütern. Werder verlor die letzten vier Spiele und ist seit sechs Runden sieglos. Den letzten Erfolg feierte der Pokalsieger auswärts, beim 6:0 in Freiburg am 21. November. - Hinrunde: 0:3
Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln
An keinem Bundesliga-Schauplatz schossen die Kölner so viele Tore wie in Frankfurt. Fünf dieser 53 kippten am 27. Januar 2001 beim 5:1-Erfolg Felix Magath vom Trainerstuhl der Eintracht. Nach dem folgenden Treffen am Main (2:0 für Frankfurt am 25. Oktober 2003) büßte Friedhelm Funkel seinen Job in Köln ein. In den letzten beiden Gastspielen dort bejubelten die Rheinländer insgesamt fünf Tore, aber nur einen Punkt. Frankfurt ist, wie schon zum Saisonstart, sechs Spiele ungeschlagen. Die erste Serie endete mit einem 0:3 gegen Stuttgart im eigenen Stadion, wo die Hessen am 21. November mit 1:2 gegen Gladbach auch ihre letzte Pleite kassierten. Drei der letzten vier Eintracht-Spiele endeten unentschieden, und in den letzten sieben Runden gingen die Frankfurter nur einmal mit einem Rückstand in die Pause. Köln verlor keins der letzten sieben Gastspiele, von denen sie sechs ohne Gegentor beendeten. In den ersten 16 Saisonspielen erzielten die Rheinländer nur sieben Treffer, in den letzten drei Partien acht, vier davon durch Kopfbälle. - Hinrunde: 0:0
Hertha BSC Berlin - VfL Bochum
Nur eins der letzten 19 Gastspiele in Berlin gewannen die Bochumer, während ihr Trainer Heiko Herrlich als Spieler nur eins von sieben Duelle mit der Hertha verlor: 0:3 am 20. Februar 1999 mit Dortmund. Hertha verlor nur eins der letzten zwölf Duelle (0:1 im Hinspiel), gewann die letzten beiden Treffen in Berlin mit 2:0 und erzielte in jedem Heimspiel gegen Bochum mindestens ein Tor. Berlins Trainer Friedhelm Funkel verlor nur eins von neun Heimspielen gegen den VfL: 0:3 mit Frankfurt am 21. April 2007. Nach dem Liga-Rekord von 39 Gegentoren in der Hinrunde spielte die Hertha zuletzt zweimal zu Null. Zu Hause sind die Berliner aber seit dem 1:0 gegen Hannover vom 8. August sieglos. Die Bochumer gewannen ihre letzten beiden Gastspiele und holten sieben Punkte in den letzten drei Runden, wobei sie zweimal einen 0:2-Rückstand wett machten. In der Viertelstunde vor der Pause kassierten die Westfalen die Liga-Höchstmarke von zehn Gegentoren. - Hinrunde: 0:1
Bayern München - FSV Mainz 05
In fünf der bisherigen sieben Bundesligaduelle mit dem Rekordmeister erzielten die Mainzer genau zwei Treffer. 3,1 Gegentore im Schnitt verhinderten aber, dass mehr als vier Zähler für den FSV heraussprangen. Mit sechs Liga-Siegen in Folge und 20 Toren durch neun unterschiedliche Spieler ist der Bayern-Express ins Rollen gekommen. Acht Saisonpunkte holte der Rekordmeister durch Treffer in der letzten Viertelstunde. Während die Münchner mit 22:8 Toren das beste Team der zweiten Halbzeit sind, erzielten sie in den ersten 15 Minuten erst einen Treffer, die Mainzer aber schon fünf. Der Aufsteiger brachte dem Rekordmeister am 22. August mit einem 2:1 die erste von nur zwei Saison-Niederlagen bei, hat auswärts aber erst einmal gewonnen (3:2 in Bochum am 19. September) und die letzten drei Partien verloren. - Hinrunde: 1:2
Hannover 96 - 1. FC Nürnberg
Mit einem 2:0 in Nürnberg dank eines Doppelpacks von Jiri Stajner feierte Andreas Bergmann am 22. August seinen Einstand als Bundesligatrainer. Nun erlebt Mirko Slomka gegen den Club sein erstes Heimspiel als 96-Cheftrainer. Der neue Coach ist gegen Nürnberg noch ungeschlagen und gewann seine bisherigen drei Heimspiele gegen die Franken, die erst zweimal in Hannover ohne Torerfolg blieben. Die 96er haben mit acht Runden die längste sieglose Serie aller Klubs. Sie verloren die letzten vier Spiele in Folge und holten nur einen Punkt aus den letzten sieben Aufgaben, in denen sie fünfmal torlos blieben. Nürnbergs Coach Dieter Hecking ist mit 101 Spielen und 133 Punkten Hannovers Bundesliga-Rekordtrainer, wurde dort aber nach einem 1:1 gegen Mainz am zweiten Saisonspieltag entlassen. Mit Nürnberg ist er noch sieglos, holte aber beim 1:1 gegen Frankfurt den ersten Punkt nach fünf Zu-Null-Niederlagen. Den letzten Sieg feierten die Franken, die mit dem schwächsten Angriff der Liga 6,7 Chancen pro Tor brauchten, in Niedersachsen, mit einem 3:2 in Wolfsburg am 21. November. - Hinrunde: 2:0
Samstag, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - 1899 Hoffenheim
Gegen den letztjährigen Aufsteiger Hoffenheim hat Schalke noch kein Bundesligaspiel gewonnen. In den letzten 13 Runden aber wurden die Königsblauen nur einmal bezwungen, beim 0:1 in Gladbach am 28. November. Die Schalker haben die beste Abwehr der Liga, kassierten aber ein Drittel ihrer 15 Gegentore in der letzten Viertelstunde. In den letzten 17 Ligapartien erzielten sie nur einmal mehr als zwei Treffer, beim 3:3 gegen Hamburg am 25. Oktober. Die Hoffenheimer verloren die letzten drei Spiele mit acht Gegentoren und verbuchten in den letzten sechs Runden mit insgesamt nur drei Toren lediglich zwei Punkte. Die vorherige Station ihres Trainers Ralf Rangnick war Schalke, wo er in 43 Bundesligaspielen 85 Punkte holte und am 10. Dezember 2005 nach einem 1:0 gegen Mainz entlassen wurde. - Hinrunde: 0:0
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Die Schwaben siegten nur in zwei der letzten neun Duelle mit dem BVB und in einem der letzten vier Heimspiele. Mit dem neuen Trainer Christian Gross gewann der VfB die letzten drei Partien, seine beiden Heimspiele jeweils 3:1 und zehn von zwölf möglichen Punkten. Sein Vorgänger Markus Babbel hatte erst nach zwölf Saisonspielen die gleiche Ausbeute. Für Dortmund traf Nelson Valdez in den letzten beiden Spielen am Neckar ebenso ins Netz wie beim 1:1 in der Hinrunde und beim jüngsten 1:0 gegen Hamburg. Das war für den BVB bereits der sechste Sieg in Folge. Nur einmal in ihrer Bundesligageschichte gelang den seit zwölf Runden ungeschlagenen Dortmundern eine längere Siegesserie: vom 25. bis 31. Spieltag der vergangenen Saison. Damals stoppte sie ein 0:3 in Wolfsburg. Bei den letzten sechs Siegen gingen die Westfalen, die genau zwei Drittel ihrer 27 Saisontore in der ersten Halbzeit erzielten, jeweils mit einer Zu-Null-Führung in die Pause. - Hinrunde: 1:1
Sonntag, 17:30 Uhr
Bayer Leverkusen - SC Freiburg
4:1 war der Standard-Sieg in den letzten drei Leverkusener Heimspielen gegen Freiburg. Der unbesiegte Tabellenführer eroberte mit zwei Siegen und 7:2 Toren auch in der Rückrundentabelle Platz eins. Für Jupp Heynckes, der mittlerweile 26 Bundesligaspiele in Serie ohne Niederlage überstand, ist das nächste Leverkusener Tor das 1000. in seiner Bundesligatrainer-Karriere (nach 765 Treffern, die er als Spieler auf dem Platz erlebte). Toni Kroos schoss in den letzten vier Partien der Werkself insgesamt fünf Treffer. Schon siebenmal glich Bayer einen Rückstand aus. Die seit fünf Spielen sieglosen Freiburger verloren die letzten drei Spiele, jeweils nach einem 0:1-Pausenstand, und warten seit 399 Minuten auf einen Treffer. Sie holten allerdings auswärts mehr als doppelt so viele Punkte wie zu Hause (13 gegenüber fünf) und schossen nirgendwo so viele Erstligatore wie in Leverkusen (17). Auch den letzten Saisonsieg feierten die Schwarzwälder in der Fremde, am 28. November mit einem 1:0 in Nürnberg. Nur Schlusslicht Hertha (elf) kassierte in der letzten Viertelstunde mehr als die zehn Freiburger Gegentore. - Hinrunde: 5:0
Entlassung der Woche:
Freitag, 20:30 Uhr
Hamburger SV - VfL Wolfsburg
Gegen keinen Klub schoss Wolfsburg so viele Tore wie die 43 gegen den HSV. Allein in den letzten beiden Gastspielen an der Elbe bissen die "Wölfe" fünfmal zu. Gegen die Hanseaten kassierte der VfL auch den Vereinsrekord von sieben Platzverweisen, fünf davon in Hamburg. In 25 Duellen gab es zwölf Platzverweise, allein vier am 22. März 2008 beim 1:1 in Wolfsburg. Der HSV gewann seine letzten beiden Heimspiele mit jeweils zwei Treffern und verlor nur eine der letzten sechs Liga-Partien (0:1 in Dortmund am vergangenen Samstag). In 14 von 19 Saisonspielen erzielten die Hanseaten das 1:0, aber erst einmal egalisierten sie einen 0:1-Rückstand. Während Hamburg in der ersten Halbzeit die meisten Treffer alle Klubs erzielte (21), ist Wolfsburg mit 26 Toren das erfolgreichste Team des zweiten Durchgangs. Der amtierende Meister verbuchte aber nur ein Gegentor weniger als Schlusslicht Hertha und ist seit sieben Runden sieglos. Dabei spielte der VfL entweder 2:2 (dreimal) oder verlor mit genau drei Gegentreffern. Wolfsburgs Trainer Lorenz-Günter Köstner erlebte das letzte seiner bislang 94 Bundesligaspiele am 19. Mai 2001. Nach einem 5:3 gegen seine Unterhachinger war Schalke damals Meister für vier Minuten. - Hinrunde: 4:2
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen
Mit einem 4:1 gegen Bremen retteten sich die Borussen am 24. Mai 2003 vor dem Abstieg. Aus den letzten vier Heimspielen gegen die Hanseaten, in denen sie jeweils mindestens zwei Treffer erzielten, holten sie zehn von zwölf möglichen Punkten. Werder traf in den letzten sechs Auftritten in Gladbach auch immer ins Netz, und von den 40 Duellen der beiden Klubs am Niederrhein endete nur eins torlos (am 14. März 1998). Die Borussen verloren drei der letzten fünf Spiele und holten aus den letzten drei Runden nur einen Zähler. Mit ihren letzten beiden Elfmetern scheiterten die Gladbacher (der heutige Bremer Marko Marin und Juan Arango) an den gegnerischen Torhütern. Werder verlor die letzten vier Spiele und ist seit sechs Runden sieglos. Den letzten Erfolg feierte der Pokalsieger auswärts, beim 6:0 in Freiburg am 21. November. - Hinrunde: 0:3
Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln
An keinem Bundesliga-Schauplatz schossen die Kölner so viele Tore wie in Frankfurt. Fünf dieser 53 kippten am 27. Januar 2001 beim 5:1-Erfolg Felix Magath vom Trainerstuhl der Eintracht. Nach dem folgenden Treffen am Main (2:0 für Frankfurt am 25. Oktober 2003) büßte Friedhelm Funkel seinen Job in Köln ein. In den letzten beiden Gastspielen dort bejubelten die Rheinländer insgesamt fünf Tore, aber nur einen Punkt. Frankfurt ist, wie schon zum Saisonstart, sechs Spiele ungeschlagen. Die erste Serie endete mit einem 0:3 gegen Stuttgart im eigenen Stadion, wo die Hessen am 21. November mit 1:2 gegen Gladbach auch ihre letzte Pleite kassierten. Drei der letzten vier Eintracht-Spiele endeten unentschieden, und in den letzten sieben Runden gingen die Frankfurter nur einmal mit einem Rückstand in die Pause. Köln verlor keins der letzten sieben Gastspiele, von denen sie sechs ohne Gegentor beendeten. In den ersten 16 Saisonspielen erzielten die Rheinländer nur sieben Treffer, in den letzten drei Partien acht, vier davon durch Kopfbälle. - Hinrunde: 0:0
Hertha BSC Berlin - VfL Bochum
Nur eins der letzten 19 Gastspiele in Berlin gewannen die Bochumer, während ihr Trainer Heiko Herrlich als Spieler nur eins von sieben Duelle mit der Hertha verlor: 0:3 am 20. Februar 1999 mit Dortmund. Hertha verlor nur eins der letzten zwölf Duelle (0:1 im Hinspiel), gewann die letzten beiden Treffen in Berlin mit 2:0 und erzielte in jedem Heimspiel gegen Bochum mindestens ein Tor. Berlins Trainer Friedhelm Funkel verlor nur eins von neun Heimspielen gegen den VfL: 0:3 mit Frankfurt am 21. April 2007. Nach dem Liga-Rekord von 39 Gegentoren in der Hinrunde spielte die Hertha zuletzt zweimal zu Null. Zu Hause sind die Berliner aber seit dem 1:0 gegen Hannover vom 8. August sieglos. Die Bochumer gewannen ihre letzten beiden Gastspiele und holten sieben Punkte in den letzten drei Runden, wobei sie zweimal einen 0:2-Rückstand wett machten. In der Viertelstunde vor der Pause kassierten die Westfalen die Liga-Höchstmarke von zehn Gegentoren. - Hinrunde: 0:1
Bayern München - FSV Mainz 05
In fünf der bisherigen sieben Bundesligaduelle mit dem Rekordmeister erzielten die Mainzer genau zwei Treffer. 3,1 Gegentore im Schnitt verhinderten aber, dass mehr als vier Zähler für den FSV heraussprangen. Mit sechs Liga-Siegen in Folge und 20 Toren durch neun unterschiedliche Spieler ist der Bayern-Express ins Rollen gekommen. Acht Saisonpunkte holte der Rekordmeister durch Treffer in der letzten Viertelstunde. Während die Münchner mit 22:8 Toren das beste Team der zweiten Halbzeit sind, erzielten sie in den ersten 15 Minuten erst einen Treffer, die Mainzer aber schon fünf. Der Aufsteiger brachte dem Rekordmeister am 22. August mit einem 2:1 die erste von nur zwei Saison-Niederlagen bei, hat auswärts aber erst einmal gewonnen (3:2 in Bochum am 19. September) und die letzten drei Partien verloren. - Hinrunde: 1:2
Hannover 96 - 1. FC Nürnberg
Mit einem 2:0 in Nürnberg dank eines Doppelpacks von Jiri Stajner feierte Andreas Bergmann am 22. August seinen Einstand als Bundesligatrainer. Nun erlebt Mirko Slomka gegen den Club sein erstes Heimspiel als 96-Cheftrainer. Der neue Coach ist gegen Nürnberg noch ungeschlagen und gewann seine bisherigen drei Heimspiele gegen die Franken, die erst zweimal in Hannover ohne Torerfolg blieben. Die 96er haben mit acht Runden die längste sieglose Serie aller Klubs. Sie verloren die letzten vier Spiele in Folge und holten nur einen Punkt aus den letzten sieben Aufgaben, in denen sie fünfmal torlos blieben. Nürnbergs Coach Dieter Hecking ist mit 101 Spielen und 133 Punkten Hannovers Bundesliga-Rekordtrainer, wurde dort aber nach einem 1:1 gegen Mainz am zweiten Saisonspieltag entlassen. Mit Nürnberg ist er noch sieglos, holte aber beim 1:1 gegen Frankfurt den ersten Punkt nach fünf Zu-Null-Niederlagen. Den letzten Sieg feierten die Franken, die mit dem schwächsten Angriff der Liga 6,7 Chancen pro Tor brauchten, in Niedersachsen, mit einem 3:2 in Wolfsburg am 21. November. - Hinrunde: 2:0
Samstag, 18:30 Uhr
FC Schalke 04 - 1899 Hoffenheim
Gegen den letztjährigen Aufsteiger Hoffenheim hat Schalke noch kein Bundesligaspiel gewonnen. In den letzten 13 Runden aber wurden die Königsblauen nur einmal bezwungen, beim 0:1 in Gladbach am 28. November. Die Schalker haben die beste Abwehr der Liga, kassierten aber ein Drittel ihrer 15 Gegentore in der letzten Viertelstunde. In den letzten 17 Ligapartien erzielten sie nur einmal mehr als zwei Treffer, beim 3:3 gegen Hamburg am 25. Oktober. Die Hoffenheimer verloren die letzten drei Spiele mit acht Gegentoren und verbuchten in den letzten sechs Runden mit insgesamt nur drei Toren lediglich zwei Punkte. Die vorherige Station ihres Trainers Ralf Rangnick war Schalke, wo er in 43 Bundesligaspielen 85 Punkte holte und am 10. Dezember 2005 nach einem 1:0 gegen Mainz entlassen wurde. - Hinrunde: 0:0
Sonntag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Die Schwaben siegten nur in zwei der letzten neun Duelle mit dem BVB und in einem der letzten vier Heimspiele. Mit dem neuen Trainer Christian Gross gewann der VfB die letzten drei Partien, seine beiden Heimspiele jeweils 3:1 und zehn von zwölf möglichen Punkten. Sein Vorgänger Markus Babbel hatte erst nach zwölf Saisonspielen die gleiche Ausbeute. Für Dortmund traf Nelson Valdez in den letzten beiden Spielen am Neckar ebenso ins Netz wie beim 1:1 in der Hinrunde und beim jüngsten 1:0 gegen Hamburg. Das war für den BVB bereits der sechste Sieg in Folge. Nur einmal in ihrer Bundesligageschichte gelang den seit zwölf Runden ungeschlagenen Dortmundern eine längere Siegesserie: vom 25. bis 31. Spieltag der vergangenen Saison. Damals stoppte sie ein 0:3 in Wolfsburg. Bei den letzten sechs Siegen gingen die Westfalen, die genau zwei Drittel ihrer 27 Saisontore in der ersten Halbzeit erzielten, jeweils mit einer Zu-Null-Führung in die Pause. - Hinrunde: 1:1
Sonntag, 17:30 Uhr
Bayer Leverkusen - SC Freiburg
4:1 war der Standard-Sieg in den letzten drei Leverkusener Heimspielen gegen Freiburg. Der unbesiegte Tabellenführer eroberte mit zwei Siegen und 7:2 Toren auch in der Rückrundentabelle Platz eins. Für Jupp Heynckes, der mittlerweile 26 Bundesligaspiele in Serie ohne Niederlage überstand, ist das nächste Leverkusener Tor das 1000. in seiner Bundesligatrainer-Karriere (nach 765 Treffern, die er als Spieler auf dem Platz erlebte). Toni Kroos schoss in den letzten vier Partien der Werkself insgesamt fünf Treffer. Schon siebenmal glich Bayer einen Rückstand aus. Die seit fünf Spielen sieglosen Freiburger verloren die letzten drei Spiele, jeweils nach einem 0:1-Pausenstand, und warten seit 399 Minuten auf einen Treffer. Sie holten allerdings auswärts mehr als doppelt so viele Punkte wie zu Hause (13 gegenüber fünf) und schossen nirgendwo so viele Erstligatore wie in Leverkusen (17). Auch den letzten Saisonsieg feierten die Schwarzwälder in der Fremde, am 28. November mit einem 1:0 in Nürnberg. Nur Schlusslicht Hertha (elf) kassierte in der letzten Viertelstunde mehr als die zehn Freiburger Gegentore. - Hinrunde: 5:0