Steve Austin
Blasters Bester
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Freitag:
Arminia Bielefeld - FC Schalke 04
Ein 0:2 gegen Schalke am 7. Mai 2005 beendete zwei Runden vor Saisonschluss die Amtszeit von Uwe Rapolder in Bielefeld. Aber Arminia verlor auch die folgenden drei Heimspiele gegen die Knappen allesamt zu Null. Das letzte Heimtor erzielte Momo Diabang beim 2:1 am 26. September 2002. Aus den letzten neun Duellen holte Bielefeld nur einen Punkt - beim 0:0 im Hinspiel. Jetzt sind die Ostwestfalen seit dem 22. November zu Hause sieglos und schossen in den folgenden fünf Heimpartien insgesamt nur zwei Tore. Nur Schlusslicht Karlsruhe erzielte in diesem Jahr weniger als die sechs Tore der Bielefelder. Schalke verlor mit der immer noch erfolgreichsten Abwehr der Liga die letzten beiden Aufgaben. Arminia hat als einziges Team noch kein Tor nach einem Eckball erzielt. - Hinrunde: 0:0 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 5 S, 2 U, 7 N - 14:20 Tore, Gesamtbilanz: 6 S, 7 U, 16 N - 26:54 Tore
Samstag:
VfL Wolfsburg - Bayern München
Ein Sieg und sieben Niederlagen in den letzten zehn Duellen, nur ein Tor in den letzten vier Heimspielen (durch Mike Hanke beim 1:0 am 30. September 2006) - Wolfsburgs Bilanz gegen die Bayern ist wenig ermutigend. Die "Wölfe" sind aber mit zuletzt sieben Siegen in Folgen und 22 von 24 möglichen Zählern das überragende Team der Rückrunde. Zudem blieb der VfL auch in den Heimspielen nur zwei Zähler unter dem Optimum. Seit dem letzten Punktverlust zu Hause beim 2:2 gegen Frankfurt am 30. August gewannen die Niedersachsen zehn Heimspiele in Folge. Von den 18 Rückrundentreffern für die Wolfsburger, die ihr 400. Bundesligaspiel absolvieren, schoss das Sturmduo Grafite/Dzeko 15 und damit einen mehr als der komplette FC Bayern. Der gewann die letzten drei Partien und ist auswärts seit drei Stunden und 13 Minuten ohne Gegentor. Die Münchner sind das beste Auswärtsteam der Liga, gewannen aber nur eins der letzten fünf Gastspiele. - Hinrunde: 2:4 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 2 S, 3 U, 6 N - 8:16 Tore, Gesamtbilanz: 2 S, 4 U, 17 N - 18:50 Tore
VfL Bochum - VfB Stuttgart
Ein Spitzenspiel zwischen dem Tabellenfünften und dem Zweiten - was die Rückrunde angeht. Die abstiegsgefährdeten Bochumer verloren in den letzten sechs Runden nur gegen Meister München (0:3 am 14. März) und gingen in der Rückrunde viermal als Sieger vom Platz. In den letzten drei Partien erzielten die Westfalen allerdings insgesamt nur zwei Tore. Ihr nächster Treffer ist für Trainer Marcel Koller der 150. unter seiner Regie. Stuttgart verlor nur zwei der letzten acht Auftritte in Bochum und machte dort am 12. Mai 2007 mit einem 3:2 den entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft. Mit Markus Babbel als Trainer verlor der VfB nur eins von elf Spielen, und das 0:4 in Bremen vom 15. März war auch die einzige dieser Partien, in der die Schwaben nicht mindestens zwei Tore schossen. In den letzten beiden Gastspielen in Bochum erzielte Thomas Hitzlsperger jeweils einen Treffer für die Stuttgarter, die drei der letzten vier Aufgaben gewannen. - Hinrunde: 0:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 11 S, 11 U, 8 N - 41:31 Tore, Gesamtbilanz: 15 S, 15 U, 31 N - 78:108 Tore
Hertha BSC Berlin - Borussia Dortmund
In drei der letzten vier Heimspiele gegen Dortmund brachten die Berliner kein Tor zustande, allerdings verloren sie auch nur eins der letzten fünf Duelle mit dem BVB. Hertha gewann die letzten zehn Heimspiele in Folge und insgesamt acht davon mit einem Tor Differenz (sechsmal 2:1 und zweimal 1:0). Beim 2:1 gegen Hamburg am 15. November geriet der aktuelle Tabellenführer zum bislang letzten Mal vor eigenem Publikum in Rückstand. Für die letzten vier Berliner Treffer war ausschließlich Andrej Voronin verantwortlich, der acht ihrer letzten zehn Tore erzielte. Dortmund traf in diesem Jahr nur zweimal weniger als der Spitzenreiter, holte aber nur die Hälfte der 16 Rückrundenpunkte Herthas. Die Westfalen sind seit dem 1:0 in Karlsruhe vom 21. November auswärts sieglos, kassierten mit vier aber die wenigsten Niederlagen aller Klubs. In diesem Jahr brach ein Elfmetertor von Alexander Frei zum 1:0 gegen Bremen den Bann von sieben Spielen in Serie ohne Sieg. - Hinrunde: 1:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 12 S, 6 U, 5 N - 48:27 Tore, Gesamtbilanz: 14 S, 13 U, 20 N - 72:86 Tore
Eintracht Frankfurt - Energie Cottbus
Mit dem 3:1 in Frankfurt am 7. April 2007 sprang Cottbus am 28. Spieltag auf Rang acht, noch vor den heutigen Tabellenführer Hertha BSC. Mit 35 Punkten waren die Lausitzer, die in den letzten vier Duellen mit den Hessen acht Tore schossen, damit so gut wie gerettet. Jetzt rutschte Cottbus durch vier Niederlagen in Folge mit insgesamt zehn Gegentoren in den Tabellenkeller. Seit dem 3:1 in Gladbach vom 29. November verbuchte der FC Energie, der auswärts ebenso viele Punkte holte wie zu Hause, nur noch zwei Zähler in der Fremde. Die Eintracht spielte zuletzt dreimal in Folge remis und könnte mit einem weiteren Unentschieden ihren 1300. Heimpunkt in der Bundesliga erringen. Zu Hause haben die Hessen, die in den letzten neun Runden nur einen Sieg feierten, seit dem 6. Dezember (4:0 gegen Bochum) nicht mehr gewonnen. In den letzten sechs Spielen erzielten die Frankfurter, gegen die in dieser Saison noch kein Joker traf, insgesamt nur vier Tore und nie mehr als eins. - Hinrunde: 3:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 2 S, 0 U, 1 N - 4: 4 Tore, Gesamtbilanz: 4 S, 1 U, 2 N - 10:10 Tore
Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
Zehn von zwölf Heimspielen gewann der HSV, aber nur einmal vor eigenem Publikum erzielte er mehr als zwei Treffer: beim 3:2 gegen Leverkusen am 13. September. Ihre einzige Heim-Niederlage kassierten die Hanseaten am 1. März mit 1:3 gegen Wolfsburg. Paulo Guerrero war für vier der letzten fünf Hamburger Pflichtspieltore verantwortlich. In der letzten Viertelstunde schoss kein Team weniger als die drei Tore des HSV. Während Hamburg als einziges Team in der Rückrunde noch keinmal unentschieden spielte, verbuchte Hoffenheim in diesem Jahr mit sechs die meisten Remis und zuletzt gar fünf in Folge. Auswärts hat der seit sieben Runden sieglose Herbstmeister am 22. November (3:1 in Köln) gewonnen. Von den letzten vier Reisen kam der Aufsteiger jeweils mit einem Punkt zurück. In der gesamten Hinrunde kassierte die TSG nur zwei Kopfball-Gegentore, in den letzten sechs Spielen aber schon vier. - Hinrunde: 0:3
Sonntag:
1. FC Köln - Bayer Leverkusen
Mit drei Toren sorgte Toni Polster fast im Alleingang für den bislang letzten Kölner Sieg gegen den Rivalen von der anderen Rheinseite. Das 4:0 am 24. Mai 1997 raubte Bayer mit Trainer Christoph Daum alle Hoffnungen auf den Meistertitel. Jetzt steht Daum vor seinem 200. Bundesligasieg, allerdings mit den Kölnern, die nur zwei der letzten 13 Heimspiele gegen Leverkusen gewannen. Den letzten Heimsieg in der Liga feierte der "Effzeh" am 7. November 2008 mit einem 2:1 gegen Hannover. Aus den folgenden sechs Heimpartien holten die Kölner nur drei Punkte. Torjäger Milivoje Novakovic erzielte nur drei seiner 14 Saisontreffer vor eigenem Publikum, zuletzt am 7. Dezember beim 1:2 gegen Hamburg. Die Leverkusener gewannen keins der letzten fünf Spiele, in denen sie insgesamt nur drei Tore erzielten, und lediglich eine der letzten neun Partien: beim 4:1 in Hoffenheim am 13. Februar. In den letzten acht Runden geriet Bayer, das zweitschlechteste Team der Rückrunde, siebenmal 0:1 in Rückstand. Bayer-Trainer Bruno Labbadia erzielte in 41 Bundesligaspielen für Köln 15 Tore. - Hinrunde: 0:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 11 U, 4 N - 43:29 Tore, Gesamtbilanz: 15 S, 20 U, 16 N - 65:72 Tore
Werder Bremen - Hannover 96
17:1 Tore verbuchte Werder bei den letzten vier Heimsiegen in Folge gegen die Niedersachsen, die in den letzten acht Auftritten an der Weser insgesamt nur drei Treffer erzielten. 96 hat als einziges Team in dieser Saison noch kein Spiel in der Fremde gewonnen und ist mit zwei Zählern aus zwölf Spielen die erfolgloseste Auswärtself. In den letzten drei Partien ohne Sieg kassierte Nationaltorwart Robert Enke hinter der löchrigsten Abwehr der Liga insgesamt elf Gegentore. Werders Defensive hält ebenfalls einen Negativ-Rekord: 30 Gegentore in der letzten halben Stunde. Der Vizemeister der letzten Saison gewann nur ein Spiel in diesem Jahr und steht in der Rückrunde mit nur sechs Punkten auf Rang 16. In drei der letzten vier Partien blieb Werder ohne Torerfolg, ging aber in den letzten 18 (!) Runden nicht einmal mit einem Rückstand in die zweite Halbzeit. Hannover erzielte fünf der letzten sechs Tore im Anschluss an Eckbälle oder Freistöße. - Hinrunde: 1:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 14 S, 5 U, 1 N - 50:15 Tore, Gesamtbilanz: 22 S, 11 U, 8 N - 93:52 Tore
Karlsruher SC - Borussia Mönchengladbach
Das 5:2 in Karlsruhe am 7. März 1998 trug wesentlich dazu bei, dass die Gladbacher am Saisonende den punktgleichen KSC für zehn Jahre aus der Bundesliga verbannten. Die Rückkehr feierten die Badener mit einem 2:0 beim 1. FC Nürnberg, dem damaligen Klub von Hans Meyer. Und der begann mit einem 1:0 gegen Karlsruhe im Hinspiel seine zweite Trainerzeit in Gladbach. Die Borussen gewannen drei der letzten fünf Aufgaben, darunter das letzte Gastspiel (4:2 in Köln). Beim 2:0 in Bielefeld am 8. November in Bielefeld blieb die Elf vom Niederrhein zum letzten Mal ohne Gegentor. Karlsruhe hat mit dem schwächsten Angriff der Liga seit sechs Spielen und neun Stunden kein Tor mehr erzielt und traf nur in einer der letzten neun Partien ins Netz: beim 3:2 gegen Hamburg am 7. Februar. Der KSC ist neben Hoffenheim das einzige Team, gegen das in dieser Saison noch kein Elfmeter verhängt wurde. - Hinrunde: 0:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 6 U, 6 N - 44:37 Tore, Gesamtbilanz: 11 S, 16 U, 14 N - 70:79 Tore
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Freitag:
Arminia Bielefeld - FC Schalke 04
Ein 0:2 gegen Schalke am 7. Mai 2005 beendete zwei Runden vor Saisonschluss die Amtszeit von Uwe Rapolder in Bielefeld. Aber Arminia verlor auch die folgenden drei Heimspiele gegen die Knappen allesamt zu Null. Das letzte Heimtor erzielte Momo Diabang beim 2:1 am 26. September 2002. Aus den letzten neun Duellen holte Bielefeld nur einen Punkt - beim 0:0 im Hinspiel. Jetzt sind die Ostwestfalen seit dem 22. November zu Hause sieglos und schossen in den folgenden fünf Heimpartien insgesamt nur zwei Tore. Nur Schlusslicht Karlsruhe erzielte in diesem Jahr weniger als die sechs Tore der Bielefelder. Schalke verlor mit der immer noch erfolgreichsten Abwehr der Liga die letzten beiden Aufgaben. Arminia hat als einziges Team noch kein Tor nach einem Eckball erzielt. - Hinrunde: 0:0 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 5 S, 2 U, 7 N - 14:20 Tore, Gesamtbilanz: 6 S, 7 U, 16 N - 26:54 Tore
Samstag:
VfL Wolfsburg - Bayern München
Ein Sieg und sieben Niederlagen in den letzten zehn Duellen, nur ein Tor in den letzten vier Heimspielen (durch Mike Hanke beim 1:0 am 30. September 2006) - Wolfsburgs Bilanz gegen die Bayern ist wenig ermutigend. Die "Wölfe" sind aber mit zuletzt sieben Siegen in Folgen und 22 von 24 möglichen Zählern das überragende Team der Rückrunde. Zudem blieb der VfL auch in den Heimspielen nur zwei Zähler unter dem Optimum. Seit dem letzten Punktverlust zu Hause beim 2:2 gegen Frankfurt am 30. August gewannen die Niedersachsen zehn Heimspiele in Folge. Von den 18 Rückrundentreffern für die Wolfsburger, die ihr 400. Bundesligaspiel absolvieren, schoss das Sturmduo Grafite/Dzeko 15 und damit einen mehr als der komplette FC Bayern. Der gewann die letzten drei Partien und ist auswärts seit drei Stunden und 13 Minuten ohne Gegentor. Die Münchner sind das beste Auswärtsteam der Liga, gewannen aber nur eins der letzten fünf Gastspiele. - Hinrunde: 2:4 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 2 S, 3 U, 6 N - 8:16 Tore, Gesamtbilanz: 2 S, 4 U, 17 N - 18:50 Tore
VfL Bochum - VfB Stuttgart
Ein Spitzenspiel zwischen dem Tabellenfünften und dem Zweiten - was die Rückrunde angeht. Die abstiegsgefährdeten Bochumer verloren in den letzten sechs Runden nur gegen Meister München (0:3 am 14. März) und gingen in der Rückrunde viermal als Sieger vom Platz. In den letzten drei Partien erzielten die Westfalen allerdings insgesamt nur zwei Tore. Ihr nächster Treffer ist für Trainer Marcel Koller der 150. unter seiner Regie. Stuttgart verlor nur zwei der letzten acht Auftritte in Bochum und machte dort am 12. Mai 2007 mit einem 3:2 den entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft. Mit Markus Babbel als Trainer verlor der VfB nur eins von elf Spielen, und das 0:4 in Bremen vom 15. März war auch die einzige dieser Partien, in der die Schwaben nicht mindestens zwei Tore schossen. In den letzten beiden Gastspielen in Bochum erzielte Thomas Hitzlsperger jeweils einen Treffer für die Stuttgarter, die drei der letzten vier Aufgaben gewannen. - Hinrunde: 0:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 11 S, 11 U, 8 N - 41:31 Tore, Gesamtbilanz: 15 S, 15 U, 31 N - 78:108 Tore
Hertha BSC Berlin - Borussia Dortmund
In drei der letzten vier Heimspiele gegen Dortmund brachten die Berliner kein Tor zustande, allerdings verloren sie auch nur eins der letzten fünf Duelle mit dem BVB. Hertha gewann die letzten zehn Heimspiele in Folge und insgesamt acht davon mit einem Tor Differenz (sechsmal 2:1 und zweimal 1:0). Beim 2:1 gegen Hamburg am 15. November geriet der aktuelle Tabellenführer zum bislang letzten Mal vor eigenem Publikum in Rückstand. Für die letzten vier Berliner Treffer war ausschließlich Andrej Voronin verantwortlich, der acht ihrer letzten zehn Tore erzielte. Dortmund traf in diesem Jahr nur zweimal weniger als der Spitzenreiter, holte aber nur die Hälfte der 16 Rückrundenpunkte Herthas. Die Westfalen sind seit dem 1:0 in Karlsruhe vom 21. November auswärts sieglos, kassierten mit vier aber die wenigsten Niederlagen aller Klubs. In diesem Jahr brach ein Elfmetertor von Alexander Frei zum 1:0 gegen Bremen den Bann von sieben Spielen in Serie ohne Sieg. - Hinrunde: 1:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 12 S, 6 U, 5 N - 48:27 Tore, Gesamtbilanz: 14 S, 13 U, 20 N - 72:86 Tore
Eintracht Frankfurt - Energie Cottbus
Mit dem 3:1 in Frankfurt am 7. April 2007 sprang Cottbus am 28. Spieltag auf Rang acht, noch vor den heutigen Tabellenführer Hertha BSC. Mit 35 Punkten waren die Lausitzer, die in den letzten vier Duellen mit den Hessen acht Tore schossen, damit so gut wie gerettet. Jetzt rutschte Cottbus durch vier Niederlagen in Folge mit insgesamt zehn Gegentoren in den Tabellenkeller. Seit dem 3:1 in Gladbach vom 29. November verbuchte der FC Energie, der auswärts ebenso viele Punkte holte wie zu Hause, nur noch zwei Zähler in der Fremde. Die Eintracht spielte zuletzt dreimal in Folge remis und könnte mit einem weiteren Unentschieden ihren 1300. Heimpunkt in der Bundesliga erringen. Zu Hause haben die Hessen, die in den letzten neun Runden nur einen Sieg feierten, seit dem 6. Dezember (4:0 gegen Bochum) nicht mehr gewonnen. In den letzten sechs Spielen erzielten die Frankfurter, gegen die in dieser Saison noch kein Joker traf, insgesamt nur vier Tore und nie mehr als eins. - Hinrunde: 3:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 2 S, 0 U, 1 N - 4: 4 Tore, Gesamtbilanz: 4 S, 1 U, 2 N - 10:10 Tore
Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
Zehn von zwölf Heimspielen gewann der HSV, aber nur einmal vor eigenem Publikum erzielte er mehr als zwei Treffer: beim 3:2 gegen Leverkusen am 13. September. Ihre einzige Heim-Niederlage kassierten die Hanseaten am 1. März mit 1:3 gegen Wolfsburg. Paulo Guerrero war für vier der letzten fünf Hamburger Pflichtspieltore verantwortlich. In der letzten Viertelstunde schoss kein Team weniger als die drei Tore des HSV. Während Hamburg als einziges Team in der Rückrunde noch keinmal unentschieden spielte, verbuchte Hoffenheim in diesem Jahr mit sechs die meisten Remis und zuletzt gar fünf in Folge. Auswärts hat der seit sieben Runden sieglose Herbstmeister am 22. November (3:1 in Köln) gewonnen. Von den letzten vier Reisen kam der Aufsteiger jeweils mit einem Punkt zurück. In der gesamten Hinrunde kassierte die TSG nur zwei Kopfball-Gegentore, in den letzten sechs Spielen aber schon vier. - Hinrunde: 0:3
Sonntag:
1. FC Köln - Bayer Leverkusen
Mit drei Toren sorgte Toni Polster fast im Alleingang für den bislang letzten Kölner Sieg gegen den Rivalen von der anderen Rheinseite. Das 4:0 am 24. Mai 1997 raubte Bayer mit Trainer Christoph Daum alle Hoffnungen auf den Meistertitel. Jetzt steht Daum vor seinem 200. Bundesligasieg, allerdings mit den Kölnern, die nur zwei der letzten 13 Heimspiele gegen Leverkusen gewannen. Den letzten Heimsieg in der Liga feierte der "Effzeh" am 7. November 2008 mit einem 2:1 gegen Hannover. Aus den folgenden sechs Heimpartien holten die Kölner nur drei Punkte. Torjäger Milivoje Novakovic erzielte nur drei seiner 14 Saisontreffer vor eigenem Publikum, zuletzt am 7. Dezember beim 1:2 gegen Hamburg. Die Leverkusener gewannen keins der letzten fünf Spiele, in denen sie insgesamt nur drei Tore erzielten, und lediglich eine der letzten neun Partien: beim 4:1 in Hoffenheim am 13. Februar. In den letzten acht Runden geriet Bayer, das zweitschlechteste Team der Rückrunde, siebenmal 0:1 in Rückstand. Bayer-Trainer Bruno Labbadia erzielte in 41 Bundesligaspielen für Köln 15 Tore. - Hinrunde: 0:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 11 U, 4 N - 43:29 Tore, Gesamtbilanz: 15 S, 20 U, 16 N - 65:72 Tore
Werder Bremen - Hannover 96
17:1 Tore verbuchte Werder bei den letzten vier Heimsiegen in Folge gegen die Niedersachsen, die in den letzten acht Auftritten an der Weser insgesamt nur drei Treffer erzielten. 96 hat als einziges Team in dieser Saison noch kein Spiel in der Fremde gewonnen und ist mit zwei Zählern aus zwölf Spielen die erfolgloseste Auswärtself. In den letzten drei Partien ohne Sieg kassierte Nationaltorwart Robert Enke hinter der löchrigsten Abwehr der Liga insgesamt elf Gegentore. Werders Defensive hält ebenfalls einen Negativ-Rekord: 30 Gegentore in der letzten halben Stunde. Der Vizemeister der letzten Saison gewann nur ein Spiel in diesem Jahr und steht in der Rückrunde mit nur sechs Punkten auf Rang 16. In drei der letzten vier Partien blieb Werder ohne Torerfolg, ging aber in den letzten 18 (!) Runden nicht einmal mit einem Rückstand in die zweite Halbzeit. Hannover erzielte fünf der letzten sechs Tore im Anschluss an Eckbälle oder Freistöße. - Hinrunde: 1:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 14 S, 5 U, 1 N - 50:15 Tore, Gesamtbilanz: 22 S, 11 U, 8 N - 93:52 Tore
Karlsruher SC - Borussia Mönchengladbach
Das 5:2 in Karlsruhe am 7. März 1998 trug wesentlich dazu bei, dass die Gladbacher am Saisonende den punktgleichen KSC für zehn Jahre aus der Bundesliga verbannten. Die Rückkehr feierten die Badener mit einem 2:0 beim 1. FC Nürnberg, dem damaligen Klub von Hans Meyer. Und der begann mit einem 1:0 gegen Karlsruhe im Hinspiel seine zweite Trainerzeit in Gladbach. Die Borussen gewannen drei der letzten fünf Aufgaben, darunter das letzte Gastspiel (4:2 in Köln). Beim 2:0 in Bielefeld am 8. November in Bielefeld blieb die Elf vom Niederrhein zum letzten Mal ohne Gegentor. Karlsruhe hat mit dem schwächsten Angriff der Liga seit sechs Spielen und neun Stunden kein Tor mehr erzielt und traf nur in einer der letzten neun Partien ins Netz: beim 3:2 gegen Hamburg am 7. Februar. Der KSC ist neben Hoffenheim das einzige Team, gegen das in dieser Saison noch kein Elfmeter verhängt wurde. - Hinrunde: 0:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 6 U, 6 N - 44:37 Tore, Gesamtbilanz: 11 S, 16 U, 14 N - 70:79 Tore
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