Steve Austin
Blasters Bester
Würden die Herrschaften bitte ihre Plätze einnehmen, die Rückrunde startet ![Znaika :znaika: :znaika:](/styles/default/xenforo/smilies.blaster/znaika.gif)
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Freitag:
Hamburger SV - Bayern München
Zehn Siege feierte Borussia Dortmund in Hamburg und damit die meisten aller Klubs außerhalb Münchens. Denn der Rekordmeister gewann an der Elbe doppelt so oft wie die Westfalen. Von den letzten zwölf Heimspielen gegen den FC Bayern gewann der HSV, der kurioserweise in München seit fünf Jahren ungeschlagen ist, nur eins. Die Hanseaten sind seit vier Runden ungeschlagen und verzeichneten in den letzten sechs Partien ausschließlich Stürmer-Tore: Mladen Petric erzielte dabei insgesamt fünf und die letzten drei HSV-Treffer in Serie, der designierte Münchner Ivica Olic traf dreimal, Ex-Bayer Paolo Guerrero einmal. Seit dem 0:1 gegen Bremen am 7. Mai büßte Hamburg zu Hause nur beim 1:1 gegen Schalke am 19. Oktober Punkte ein. Sechs seiner sieben Saison-Heimsiege verbuchte der HSV mit genau einem Tor Differenz. Die Münchner sind seit dem 0:1 in Hannover vom 27. September elf Spiele ungeschlagen und erzielten in den letzten zehn Ligapartien mindestens zwei Tore, obwohl sie in den letzten drei Partien torlos in die Pause gingen. Weltmeister Luca Toni war für das mit 18 Punkten beste Auswärtsteam der Liga in den letzten sechs Spielen jeweils genau einmal erfolgreich. Die Münchner verbuchten nach der Pause die meisten Tore aller Klubs (27), die Hamburger die wenigsten Gegentore (acht). - Hinrunde: 2:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 12 S, 11 U, 20 N - 51:73 Tore, Gesamtbilanz: 17 S, 19 U, 51 N - 93:184 Tore
Samstag:
Hannover 96 - FC Schalke 04
Kein Verein feierte in Hannover so viele Bundesligasiege wie die Schalker (neun Erfolge), die von den letzten elf Treffen nur eins verloren. Aus den letzten drei Saison-Gastspielen holten die Knappen aber nur einen Punkt. Sie stellen zwar die beste Abwehr, haben aber auch die schlechteste Torausbeute aller Teams aus der oberen Tabellenhälfte. In fünf der letzten sechs Ligaspiele schoss Schalke höchstens ein Tor, die letzten beiden erzielte Gerald Asamoah. Für die Niedersachsen, die nur eine der letzten sechs Aufgaben gewannen, war Jiri Stajner zuletzt zweimal hintereinander erfolgreich. Hannover verlor nur eins der letzten 16 Heimspiele: am 18. Oktober mit 2:5 gegen Hoffenheim. Während Schalke die meisten Kopfballtore (zehn) und wenigsten Gegentore nach Standardsituationen (drei) meldet, hat 96 einen Liga-Minusrekord: sieben Gegentore nach Eckbällen. Zudem ist Hannover mit 8:19 Toren das zweitschlechste Team der zweiten Halbzeit. - Hinrunde: 0:3 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 2 U, 9 N - 24:27 Tore, Gesamtbilanz: 11 S, 8 U, 20 N - 43:64 Tore
1. FC Köln - VfL Wolfsburg
Duell der Meister-Trainer: Christoph Daum (1992 mit Stuttgart) und Felix Magath (2005 und 2006 mit Bayern München) sind neben dem Bremer Thomas Schaaf die einzigen aktuellen Bundesligatrainer, die deutscher Meister wurden. Ihre aktuellen Serien sind aber nicht titelverdächtig. Daums Kölner verloren vier der letzten fünf Partien und die letzten beiden Heimspiele, obwohl sie in den letzten sieben Runden immer ins Netz trafen. Wolfsburg gewann in dieser Saison noch kein Auswärtsspiel und kassierte auf fremden Plätzen die drittmeisten Gegentore. Andererseits erzielten nur drei Klubs weniger Treffer als die Rheinländer, die in den letzten 15 Runden nicht einmal Remis spielten. In den letzten drei Partien kassierten sie insgesamt vier Kopfball-Gegentore. Die Wolfsburger lagen bei keiner ihrer letzten vier Auswärtsniederlagen zur Pause in Rückstand. - Hinrunde: 1:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 2 S, 1 U, 2 N - 10:10 Tore, Gesamtbilanz: 2 S, 3 U, 6 N - 14:27 Tore
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Die letzten drei Duelle in Dortmund endeten jeweils 2:1, zweimal für die Gäste. Nach dem letzten Leverkusener Erfolg am 17. Dezember 2006 musste BVB-Trainer Bert van Marwijk gehen, der mit 85 Bundesligaspielen hinter Ottmar Hitzfeld, Matthias Sammer und Horst Köppel immerhin auf Platz vier der Dortmunder Bundesligatrainer-Rangliste steht. Mit Jürgen Klopp verloren die zu Hause noch ungeschlagenen Westfalen nur eins der letzten zwölf Spiele und kassierten in den letzten fünf Runden insgesamt nur ein Gegentor. Bayer gewann nur eine der letzten vier Liga-Aufgaben, ist aber mit fünf Siegen zweitbeste Auswärts-Mannschaft und verbuchte in jedem Gastspiel mindestens einen Treffer. Im Hinspiel gegen Dortmund gingen die Leverkusener zum einzigen Mal in dieser Saison mit einem Rückstand (1:2) in die Pause. Bayer erzielte die Bestmarke von zehn Kopfballtoren, eins in den letzten drei Spielen, Dortmund mit sechs die meisten Treffer nach Eckbällen. - Hinrunde: 3:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 14 S, 9 U, 6 N - 47:34 Tore, Gesamtbilanz: 20 S, 16 U, 23 N - 86:98 Tore
Hertha BSC Berlin - Eintracht Frankfurt
Auch in der vergangenen Saison trat Frankfurt zum Rückrundenauftakt in Berlin an, und der damals 20 Jahre alte Tscheche Martin Fenin schoss am 2. Februar 2008 in seinem ersten Bundesligaspiel alle Tore zum 3:0-Sieg der Hessen, die in zehn der letzten zwölf Gastspiele an der Spree unterlagen. Die letzten drei Auswärtspartien der Saison verlor die Eintracht mit insgesamt 0:10 Toren. Nur Karlsruhe und Hannover (je 21) kassierten in der Fremde mehr als die 19 Gegentore der Frankfurter. Die Berliner gewannen seit dem 0:1 gegen Cottbus vom 27. September sechs Heimspiele in Folge mit 14:3 Toren und beendeten die Hinrunde als Tabellendritter mit dem besten Ergebnis ihrer Vereinsgeschichte. Saisonrekorde stellte Hertha auch mit sieben Treffern in den letzten fünf Minuten und acht Toren durch Joker auf. - Hinrunde: 2:0 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 16 S, 2 U, 5 N - 45:25 Tore, Gesamtbilanz: 23 S, 11 U, 13 N - 81:64 Tore
1899 Hoffenheim - Energie Cottbus
Herbstmeister Hoffenheim ist mit 23 Punkten und ohne Niederlage auch die beste Heimelf der Liga. In den letzten beiden Partien holte das torhungrigste Team der Liga mit jeweils nur einem Treffer insgesamt nur einen Punkt. Zwei Partien in Folge ohne Sieg hatte der Neuling zuvor lediglich einmal, an den Spieltagen drei und vier, verbucht. Es folgte darauf ein 4:1 zu Hause gegen Dortmund. Hoffenheims neuer Torwart Timo Hildebrand hatte sich am 19. Mai 2007 als deutscher Meister aus der Bundesliga verabschiedet und trifft nun wie bei der damaligen Titelfeier mit Stuttgart erneut auf Cottbus. Die Lausitzer sind mit vier Punkten das erfolgloseste Auswärtsteam der Liga, holten diese Zähler aber in den letzten beiden Gastspielen der Hinrunde. Während die TSG mit 25:11 Treffern in Halbzeit zwei erfolgreicher war als im ersten Durchgang (17:12), verbuchte der FC Energie nach der Pause die wenigsten Tore (fünf) und meisten Gegentore (21). Hinrunde: 3:0.
VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach
Aus einem 0:2 zur Pause in Stuttgart machten die Gladbacher am 3. Dezember 1994 noch einen 4:2-Sieg und düsten gleich danach als Tabellendritter in den Winterurlaub. Seither gewannen sie nicht mehr am Neckar, obwohl der VfB in fünf der letzten sechs Duelle Heimspiele gegen Borussia nur ein Tor schoss. Das Team vom Niederrhein startet nach zuletzt vier Niederlagen in Folge mit dem zweitschlechtesten Ergebnis der Vereinsgeschichte in die Rückrunde. In den letzten acht Runden holte Gladbach insgesamt nur vier Punkte mit dem neuen Trainer Hans Meyer, der allerdings 2007 mit dem Pokalsieg mit dem 1. FC Nürnberg gegen Meister Stuttgart seinen größten Erfolg als Bundesligatrainer feierte. Der VfB fuhr in den drei Spielen mit dem neuen Coach Markus Babbel sieben Zähler mit sieben Toren ein. Die letzten drei erzielte Sami Khedira. Die Schwaben verbuchten die Liga-Bestmarke von sechs Treffern nach Eckbällen. - Hinrunde: 3:1.- Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 19 S, 10 U, 9 N - 83:40 Tore, Gesamtbilanz: 31 S, 24 U, 22 N - 131:101 Tore
Sonntag:
VfL Bochum - Karlsruher SC
Kein Team ist so lange ohne Bundesligasieg wie der VfL Bochum, der seit dem 2:0 gegen Bielefeld am 14. September 13 Runden auf einen Erfolg wartet. Ihre bislang längste Serie ohne Sieg beendeten die Westfalen mit einem 2:1 gegen Gladbach am 26. Februar 1993 erst nach 15 Partien - dennoch stand am Saisonende der Abstieg. Der VfL, der nur eins der letzten sieben Heimspiele gegen Karlsruhe gewann, holte aus den letzten vier Aufgaben insgesamt nur einen Zähler und aus den letzten sieben Heimspielen insgesamt nur drei Punkte. Nur einmal in den letzten neun Runden erzielte Bochum mehr als einen Treffer. Karlsruhe verlor neun der letzten elf Partien und die letzten sechs Gastspiele in Serie mit 4:15 Toren. In keinem Stadion gab es in dieser Saison so viele Platzverweise wie die fünf in Bochum. - Hinrunde: 0:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 4 U, 4 N - 33:19 Tore, Gesamtbilanz: 11 S, 12 U, 10 N - 54:42 Tore
Werder Bremen - Arminia Bielefeld
Nur ein Tor schoss der Südkoreaner Du-Ri Cha in 22 Bundesligaspielen für Bielefeld, das aber bescherte den Arminen am 25. Januar 2003 den Ausgleich zum 2:2 und damit bis heute den einzigen Punktgewinn in Bremen. Die letzten vier Gastspiele an der Weser verloren die Ostwestfalen mit 3:19 Toren, wobei das 1:8 in der vergangenen Saison besonders ins Gewicht fällt. Bielefeld blieb seit dem 3:1 in Wolfsburg vom 11. August 2007 in 25 Auswärtsspielen sieglos und gewann nur eine der letzten zwölf Ligapartien (2:1 gegen Leverkusen am 22. November). In vier der letzen sechs Spiele gab es keinen Torerfolg für die Arminen, bei denen Artur Wichniarek genau zwei Drittel aller Saisontore erzielte. Werder gewann die letzten vier Heimspiele mit 15:3 Treffern und geriet zu Hause noch keinmal vor der Pause in Rückstand. - Hinrunde: 2:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 14 S, 1 U, 0 N - 48:11 Tore, Gesamtbilanz: 19 S, 4 U, 8 N - 69:41 Tore
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Freitag:
Hamburger SV - Bayern München
Zehn Siege feierte Borussia Dortmund in Hamburg und damit die meisten aller Klubs außerhalb Münchens. Denn der Rekordmeister gewann an der Elbe doppelt so oft wie die Westfalen. Von den letzten zwölf Heimspielen gegen den FC Bayern gewann der HSV, der kurioserweise in München seit fünf Jahren ungeschlagen ist, nur eins. Die Hanseaten sind seit vier Runden ungeschlagen und verzeichneten in den letzten sechs Partien ausschließlich Stürmer-Tore: Mladen Petric erzielte dabei insgesamt fünf und die letzten drei HSV-Treffer in Serie, der designierte Münchner Ivica Olic traf dreimal, Ex-Bayer Paolo Guerrero einmal. Seit dem 0:1 gegen Bremen am 7. Mai büßte Hamburg zu Hause nur beim 1:1 gegen Schalke am 19. Oktober Punkte ein. Sechs seiner sieben Saison-Heimsiege verbuchte der HSV mit genau einem Tor Differenz. Die Münchner sind seit dem 0:1 in Hannover vom 27. September elf Spiele ungeschlagen und erzielten in den letzten zehn Ligapartien mindestens zwei Tore, obwohl sie in den letzten drei Partien torlos in die Pause gingen. Weltmeister Luca Toni war für das mit 18 Punkten beste Auswärtsteam der Liga in den letzten sechs Spielen jeweils genau einmal erfolgreich. Die Münchner verbuchten nach der Pause die meisten Tore aller Klubs (27), die Hamburger die wenigsten Gegentore (acht). - Hinrunde: 2:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 12 S, 11 U, 20 N - 51:73 Tore, Gesamtbilanz: 17 S, 19 U, 51 N - 93:184 Tore
Samstag:
Hannover 96 - FC Schalke 04
Kein Verein feierte in Hannover so viele Bundesligasiege wie die Schalker (neun Erfolge), die von den letzten elf Treffen nur eins verloren. Aus den letzten drei Saison-Gastspielen holten die Knappen aber nur einen Punkt. Sie stellen zwar die beste Abwehr, haben aber auch die schlechteste Torausbeute aller Teams aus der oberen Tabellenhälfte. In fünf der letzten sechs Ligaspiele schoss Schalke höchstens ein Tor, die letzten beiden erzielte Gerald Asamoah. Für die Niedersachsen, die nur eine der letzten sechs Aufgaben gewannen, war Jiri Stajner zuletzt zweimal hintereinander erfolgreich. Hannover verlor nur eins der letzten 16 Heimspiele: am 18. Oktober mit 2:5 gegen Hoffenheim. Während Schalke die meisten Kopfballtore (zehn) und wenigsten Gegentore nach Standardsituationen (drei) meldet, hat 96 einen Liga-Minusrekord: sieben Gegentore nach Eckbällen. Zudem ist Hannover mit 8:19 Toren das zweitschlechste Team der zweiten Halbzeit. - Hinrunde: 0:3 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 2 U, 9 N - 24:27 Tore, Gesamtbilanz: 11 S, 8 U, 20 N - 43:64 Tore
1. FC Köln - VfL Wolfsburg
Duell der Meister-Trainer: Christoph Daum (1992 mit Stuttgart) und Felix Magath (2005 und 2006 mit Bayern München) sind neben dem Bremer Thomas Schaaf die einzigen aktuellen Bundesligatrainer, die deutscher Meister wurden. Ihre aktuellen Serien sind aber nicht titelverdächtig. Daums Kölner verloren vier der letzten fünf Partien und die letzten beiden Heimspiele, obwohl sie in den letzten sieben Runden immer ins Netz trafen. Wolfsburg gewann in dieser Saison noch kein Auswärtsspiel und kassierte auf fremden Plätzen die drittmeisten Gegentore. Andererseits erzielten nur drei Klubs weniger Treffer als die Rheinländer, die in den letzten 15 Runden nicht einmal Remis spielten. In den letzten drei Partien kassierten sie insgesamt vier Kopfball-Gegentore. Die Wolfsburger lagen bei keiner ihrer letzten vier Auswärtsniederlagen zur Pause in Rückstand. - Hinrunde: 1:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 2 S, 1 U, 2 N - 10:10 Tore, Gesamtbilanz: 2 S, 3 U, 6 N - 14:27 Tore
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Die letzten drei Duelle in Dortmund endeten jeweils 2:1, zweimal für die Gäste. Nach dem letzten Leverkusener Erfolg am 17. Dezember 2006 musste BVB-Trainer Bert van Marwijk gehen, der mit 85 Bundesligaspielen hinter Ottmar Hitzfeld, Matthias Sammer und Horst Köppel immerhin auf Platz vier der Dortmunder Bundesligatrainer-Rangliste steht. Mit Jürgen Klopp verloren die zu Hause noch ungeschlagenen Westfalen nur eins der letzten zwölf Spiele und kassierten in den letzten fünf Runden insgesamt nur ein Gegentor. Bayer gewann nur eine der letzten vier Liga-Aufgaben, ist aber mit fünf Siegen zweitbeste Auswärts-Mannschaft und verbuchte in jedem Gastspiel mindestens einen Treffer. Im Hinspiel gegen Dortmund gingen die Leverkusener zum einzigen Mal in dieser Saison mit einem Rückstand (1:2) in die Pause. Bayer erzielte die Bestmarke von zehn Kopfballtoren, eins in den letzten drei Spielen, Dortmund mit sechs die meisten Treffer nach Eckbällen. - Hinrunde: 3:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 14 S, 9 U, 6 N - 47:34 Tore, Gesamtbilanz: 20 S, 16 U, 23 N - 86:98 Tore
Hertha BSC Berlin - Eintracht Frankfurt
Auch in der vergangenen Saison trat Frankfurt zum Rückrundenauftakt in Berlin an, und der damals 20 Jahre alte Tscheche Martin Fenin schoss am 2. Februar 2008 in seinem ersten Bundesligaspiel alle Tore zum 3:0-Sieg der Hessen, die in zehn der letzten zwölf Gastspiele an der Spree unterlagen. Die letzten drei Auswärtspartien der Saison verlor die Eintracht mit insgesamt 0:10 Toren. Nur Karlsruhe und Hannover (je 21) kassierten in der Fremde mehr als die 19 Gegentore der Frankfurter. Die Berliner gewannen seit dem 0:1 gegen Cottbus vom 27. September sechs Heimspiele in Folge mit 14:3 Toren und beendeten die Hinrunde als Tabellendritter mit dem besten Ergebnis ihrer Vereinsgeschichte. Saisonrekorde stellte Hertha auch mit sieben Treffern in den letzten fünf Minuten und acht Toren durch Joker auf. - Hinrunde: 2:0 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 16 S, 2 U, 5 N - 45:25 Tore, Gesamtbilanz: 23 S, 11 U, 13 N - 81:64 Tore
1899 Hoffenheim - Energie Cottbus
Herbstmeister Hoffenheim ist mit 23 Punkten und ohne Niederlage auch die beste Heimelf der Liga. In den letzten beiden Partien holte das torhungrigste Team der Liga mit jeweils nur einem Treffer insgesamt nur einen Punkt. Zwei Partien in Folge ohne Sieg hatte der Neuling zuvor lediglich einmal, an den Spieltagen drei und vier, verbucht. Es folgte darauf ein 4:1 zu Hause gegen Dortmund. Hoffenheims neuer Torwart Timo Hildebrand hatte sich am 19. Mai 2007 als deutscher Meister aus der Bundesliga verabschiedet und trifft nun wie bei der damaligen Titelfeier mit Stuttgart erneut auf Cottbus. Die Lausitzer sind mit vier Punkten das erfolgloseste Auswärtsteam der Liga, holten diese Zähler aber in den letzten beiden Gastspielen der Hinrunde. Während die TSG mit 25:11 Treffern in Halbzeit zwei erfolgreicher war als im ersten Durchgang (17:12), verbuchte der FC Energie nach der Pause die wenigsten Tore (fünf) und meisten Gegentore (21). Hinrunde: 3:0.
VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach
Aus einem 0:2 zur Pause in Stuttgart machten die Gladbacher am 3. Dezember 1994 noch einen 4:2-Sieg und düsten gleich danach als Tabellendritter in den Winterurlaub. Seither gewannen sie nicht mehr am Neckar, obwohl der VfB in fünf der letzten sechs Duelle Heimspiele gegen Borussia nur ein Tor schoss. Das Team vom Niederrhein startet nach zuletzt vier Niederlagen in Folge mit dem zweitschlechtesten Ergebnis der Vereinsgeschichte in die Rückrunde. In den letzten acht Runden holte Gladbach insgesamt nur vier Punkte mit dem neuen Trainer Hans Meyer, der allerdings 2007 mit dem Pokalsieg mit dem 1. FC Nürnberg gegen Meister Stuttgart seinen größten Erfolg als Bundesligatrainer feierte. Der VfB fuhr in den drei Spielen mit dem neuen Coach Markus Babbel sieben Zähler mit sieben Toren ein. Die letzten drei erzielte Sami Khedira. Die Schwaben verbuchten die Liga-Bestmarke von sechs Treffern nach Eckbällen. - Hinrunde: 3:1.- Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 19 S, 10 U, 9 N - 83:40 Tore, Gesamtbilanz: 31 S, 24 U, 22 N - 131:101 Tore
Sonntag:
VfL Bochum - Karlsruher SC
Kein Team ist so lange ohne Bundesligasieg wie der VfL Bochum, der seit dem 2:0 gegen Bielefeld am 14. September 13 Runden auf einen Erfolg wartet. Ihre bislang längste Serie ohne Sieg beendeten die Westfalen mit einem 2:1 gegen Gladbach am 26. Februar 1993 erst nach 15 Partien - dennoch stand am Saisonende der Abstieg. Der VfL, der nur eins der letzten sieben Heimspiele gegen Karlsruhe gewann, holte aus den letzten vier Aufgaben insgesamt nur einen Zähler und aus den letzten sieben Heimspielen insgesamt nur drei Punkte. Nur einmal in den letzten neun Runden erzielte Bochum mehr als einen Treffer. Karlsruhe verlor neun der letzten elf Partien und die letzten sechs Gastspiele in Serie mit 4:15 Toren. In keinem Stadion gab es in dieser Saison so viele Platzverweise wie die fünf in Bochum. - Hinrunde: 0:1 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 8 S, 4 U, 4 N - 33:19 Tore, Gesamtbilanz: 11 S, 12 U, 10 N - 54:42 Tore
Werder Bremen - Arminia Bielefeld
Nur ein Tor schoss der Südkoreaner Du-Ri Cha in 22 Bundesligaspielen für Bielefeld, das aber bescherte den Arminen am 25. Januar 2003 den Ausgleich zum 2:2 und damit bis heute den einzigen Punktgewinn in Bremen. Die letzten vier Gastspiele an der Weser verloren die Ostwestfalen mit 3:19 Toren, wobei das 1:8 in der vergangenen Saison besonders ins Gewicht fällt. Bielefeld blieb seit dem 3:1 in Wolfsburg vom 11. August 2007 in 25 Auswärtsspielen sieglos und gewann nur eine der letzten zwölf Ligapartien (2:1 gegen Leverkusen am 22. November). In vier der letzen sechs Spiele gab es keinen Torerfolg für die Arminen, bei denen Artur Wichniarek genau zwei Drittel aller Saisontore erzielte. Werder gewann die letzten vier Heimspiele mit 15:3 Treffern und geriet zu Hause noch keinmal vor der Pause in Rückstand. - Hinrunde: 2:2 - Die Duelle in Zahlen: Heimbilanz: 14 S, 1 U, 0 N - 48:11 Tore, Gesamtbilanz: 19 S, 4 U, 8 N - 69:41 Tore
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