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BuLi 2007/2008 - 31.Spieltag - Endspurt!

Steve Austin

Blasters Bester
Drei entscheidende Spieltage in nur einer Woche. :sabber:

Freitag:

Borussia Dortmund – 1. FC Nürnberg
Bilanz in Dortmund: 18-4-4

Die Borussia ist seit drei Spielen sieglos und kassierte in den vergangenen neun immer mindestens ein Tor – Letzteres gab es zuletzt zum Start der Saison 2004/05. In Dortmund hat Borussia zuletzt fünf Spiele nicht verloren, aber vier davon endeten Unentschieden. Der Gast bestritt zuletzt zwei Heimspiele und blieb dabei ungeschlagen (4 Punkte). Auswärts hat keiner weniger Punkte (8) geholt als der Club. Auf der Bank hat Thomas Doll in vier Partien nie gegen Thomas von Heesen verloren (2-2-0), der letztmals am 21. November 1987 in Dortmund gewann – damals als HSV-Spieler (2:3).

Duell-Historie: Seit drei Spielen kein Dortmunder Sieg mehr, im Hinspiel gab’s ein 0:2. Aber zu Hause ist Borussia neunmal ungeschlagen gegen den Club, der seit 16. November 1990 (0:2) ohne Sieg in Dortmund ist. Am 7. Mai 1994 stieg Nürnberg mit Nationaltorwart Andreas Köpke, der noch einen Zorc-Elfmeter hielt, nach einem 1:4 in Dortmund ab.

Samstag:

Hansa Rostock – Hamburger SV
Bilanz in Rostock: 4-3-4

Die Rostocker sind nach ihrer Niederlage in Cottbus 17. und die schlechteste Rückrundenmannschaft. Fünf der vergangenen sechs Spiele verloren, nur ein Sieg aus zehn Spielen, zu Hause seit vier Spielen keiner mehr – bedenkliche Fakten. Es liegt wesentlich an der Offensive: nur 26 Tore aus 30 Spielen – das gab es noch nie. Der HSV ist Fünfter, aber weiter im Tief. Das 0:1 gegen Schalke war das sechste sieglose Spiel. Auswärts wartet er mittlerweile neun Spiele auf drei Punkte, eine längere Serie endete am 17. Februar 2001 (10). Das Team ist zudem seit vier Spielen (368 Minuten) torlos. Der Vereinsrekord aus dem April 2000 ist zwar nicht gefährdet (474), aber fünf torlose Spiele in Serie wäre ein Novum. HSV-Trainer Stevens hat fünf von acht Spielen in Rostock gewonnen, darunter die letzten vier. Kollege Pagelsdorf hat gegen seinen Ex-Klub eine negative Bilanz (1-3-2).

Duell-Historie: Der HSV gewann die drei letzten Duelle alle zu Null. Hansa gewann und traf letztmals am 6. März 2004 (3:0) und kassierte acht Monate später die höchste Heimniederlage in der Bundesliga: 0:6 am 14.11.2004.

Arminia Bielefeld – VfL Bochum
Bilanz in Bielefeld: 4-2-6

Arminia ist dank des 2:2 in Nürnberg noch über dem Strich, nimmt den fünfzehnten Platz ein. Die beiden vergangenen Heimspiele wurden gewonnen, jeweils mit 1:0. Seit 200 Minuten steht die Null auf der Alm. Drei Heimsiege in Folge feierten die Arminen letztmals im Herbst 2006. Ihr Trainer Michael Frontzeck hat in seiner Bundesliga-Karriere kein Heimspiel gegen Bochum verloren. Der VfL Bochum ist seit 3 Spielen ungeschlagen. In den vergangenen zehn Spielen schoss Bochum immer mindestens ein Tor – das ist die längste aktuelle Serie (mit Frankfurt).

Duell-Historie: Der VfL ist Arminias Angstgegner, gab in den vergangenen fünf Spielen nur einen Punkt ab und gewann die drei letzten. In Bielefeld gewann der VfL nach dem 28. Februar 1997 (3:1) vier Mal in Folge, einmalig in der VfL-Historie!

FC Schalke 04 – Hannover 96
Bilanz in Schalke: 10-4-3

Das neue Gespann Büskens/Mulder hat noch eine weiße Weste: zwei Spiele, zwei Siege, kein Gegentor. Zum Rekord ist es noch weit: Ralf Rangnick startete im Herbst 2004 mit sechs Siegen. Schalke feierte zuletzt drei Heimsiege und spielte schon 40-mal nicht mehr torlos im eigenen Stadion (seit 18.9.2005). Hannover 96 ist nach dem 2:2 gegen Hertha Neunter geblieben und nun dreimal ungeschlagen. Das Team überstand nur eins der vergangenen 18 Begegnungen ohne Gegentor. Auswärts schon fünf Siege, nur drei Klubs haben mehr. Trainer Dieter Hecking hat in der Bundesliga nie gegen Schalke gewonnen (0-2-4).

Duell-Historie: Seit 25.9. 2004 (1:0 in Hannover) und sechs Begegnungen kein Hannoveraner Sieg mehr. Schalke gewann die drei letzten Heimspiele und verlor zuletzt am 11. Mai 2003 (0:2).

Werder Bremen – Energie Cottbus
Bilanz in Bremen: 2-1-1

In Karlsruhe endete Werders Siegesserie, immerhin ist der Tabellenzweite nun vier Mal ungeschlagen. Seit acht Spielen wird Werders Torwart Tim Wiese überwunden, schon jetzt hat das Team mehr Treffer kassiert (44) wie seit fünf Jahren nicht mehr: 2002/03 waren es 51. Energie hat sich dank seiner Heimstärke auf Platz 14 hochgekämpft, bleibt auswärts aber ein Punktelieferant. Neun Tore und neun Punkte erschrecken keinen Gastgeber. Und noch eine Neun: so oft spielte Cottbus nicht mehr Remis.

Duell-Historie: In Bremen bestritt Energie im August 2000 sein allererstes Bundesliga-Spiel und ging sogar in Führung. Am Ende hieß es 3:1 für Werder, aber danach wurde es immer schwerer für den Favoriten: 3:2, 0:1, 1:1 hießen die letzten Resultate in Bremen. Seit zwei Heimspielen ist Werder also sieglos gegen Energie, das jedoch im Hinspiel mit 0:2 unterlag.

VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt
Bilanz in Stuttgart: 22-9-6

In München unterlag der VfB mit 1:4, dadurch fiel er auf den sechsten Platz zurück. In der Heimtabelle bleibt er nach fünf Siegen in Folge Zweiter, überhaupt gewann kein Klub öfter im eigenen Stadion (11). Seit dem ersten Saisonspiel (2:2 gegen Schalke) spielte der VfB zu Hause nicht mehr Remis. Die Eintracht bremste mit dem 1:1 gegen Dortmund zwar ihren Sinkflug, ist nun aber vier Mal ohne Sieg. In den sieglosen Partien schossen die Hessen immer genau ein Tor. Trainer Funkel hat gegen den VfB eine negative Bilanz (6-8-9) und nur eins der vergangenen zwölf Spiele gewonnen.

Duell-Historie: Ein Duell der ersten Stunde, mittlerweile gab es seit Oktober 1963 (0:0 in Stuttgart) 75! Von daher kein Wunder, dass die Eintracht gegen den VfB die meisten Bundesliga-Tore erzielt hat (116). Die beiden letzten Spiele gingen klar an den VfB, der 2007 zwei Mal hoch in Frankfurt gewann (4:0 und 4:1). In Stuttgart aber bemühte er sich zwei Mal vergeblich (1:1, 0:2), gewann letztmals am 17. April 2004 (3:1).

Hertha BSC Berlin – Karlsruher SC
Bilanz in Berlin: 3-3-1

Nach dem 2:2 in Hannover nimmt die Hertha weiterhin den 12. Platz ein. Mit einem Sieg kann sie sich endgültig retten, doch schon acht Mal misslang das zuletzt, das ist die längste Berliner Durststrecke der Saison. Schlimmer war es letztmals im März 2006 (9). Auch zu Hause wartet Hertha seit drei Spielen auf Erfolge, überhaupt haben nur die beiden Letzten in der Tabelle (Rostock/Duisburg) ihrem Publikum weniger eigene Tore serviert als die Berliner (17). Der KSC hat in der Rückrunde nur zwei Spiele gewonnen, aber zuletzt wieder die Kurve gekriegt.

Duell-Historie: In Berlin trafen sich beide letztmals am 25. Oktober 1997. Hertha gewann nach 0:1-Pausenrückstand durch späte Tore von Sverisson und Preetz noch mit 3:1 und rettete Trainer Jürgen Röber den Job. Hertha BSC verlor in der Bundesliga nur ein Heimspiel: im Gründungsjahr der Liga 1963 (2:3), 20 Jahre danach gab es noch ein 0:2 in der 2. Liga.

Sonntag:

VfL Wolfsburg – Bayern München
Bilanz in Wolfsburg: 2-2-6

Der VfL nimmt sich ein Tief, dass 2:2 in Leverkusen war das dritte sieglose Spiel in Folge. Noch aber besteht Hoffnung auf einen Uefa-Cup-Platz, der VfL liegt nur vier Punkte hinter Platz 5 zurück. Felix Magath hat gegen seinen Ex-Klub noch nie Remis gespielt, die Bilanz ist schlecht: 3-0-10. Die Bayern reisen womöglich schon als Meister an, sollten Bremen und Schalke ihre Heimspiele nicht gewinnen. Sonst brauchen sie noch einen Punkt. Die Vorzeichen stehen gut: an Sonntagen sind sie 20 Spiele ungeschlagen. Ottmar Hitzfeld hat in der Liga nur eines von 15 Spielen gegen den VfL verloren.

Duell-Historie: Bayern gewann die drei letzten Pflichtspiele – alle in München. In Wolfsburg aber sind sie seit immerhin zwei Spielen ohne Sieg und Tor (0:1 und 0:0). Der Trainer beim letzten Münchner Sieg in Wolfsburg hieß Felix Magath (3:0 am 2.April 2005). Bedeutender für Bayerns Historie ist jedoch der 26.April 2003: damals wurde Bayern durch ein 2:0 in Wolfsburg Meister. Der VfL hat gegen keinen Klub mehr Niederlagen kassiert (16), auch zu Hause (6).

MSV Duisburg – Bayer Leverkusen
Bilanz in Duisburg: 2-4-5

Der Tabellenletzte ist die einzige Mannschaft, die auswärts mehr Punkte holte als zu Hause. Kein Wunder, er hat erst zwei Heimspiele gewonnen und bereits zehn verloren. Das ist nicht nur Vereinsrekord, sondern dicht am 42 Jahre alten Bundesliga-Rekord von Tasmania Berlin (12). Neun Punkte zu Hause hat es seit der Drei-Punkte-Regel nie gegeben, noch ist der SC Freiburg (2004/05 mit 12 Punkten) zu erreichen. Die Fans sind Kummer gewohnt: schon bei den Abstiegen 2006 und 2000 war der MSV Letzter in der Heimtabelle. Bayer Leverkusen droht noch den Uefa-Cup-Platz zu verspielen, nur ein Sieg aus sechs Spielen. Ein Grund: die Auswärtsschwäche, viermal in Folge wurde verloren, davor gab es ein Unentschieden. Das ist die längste Sieglos-Serie seit Februar 2006 (7x). An fünf Niederlagen können sich nur wenige erinnern, das geschah in der Rückrunde 1988/89.

Duell-Historie: Es ist die zweitlängste Serie unter den aktuellen Bundesligisten: seit 18 Spielen und über 26 Jahren (14.11.1981) hat Duisburg Leverkusen nicht mehr geschlagen. Damals gab es ein 2:1 für den späteren Absteiger. Dabei begann alle so gut für die Zebras: das erste Bundesliga-Duell im September 1979 gewannen sie zu Hause mit 5:0. Bayer gewann die vier letzten Duelle, 2005/06 in Duisburg mit 3:1 und das Hinspiel mit 4:1.

DIES UND DAS

Nicht nur der FC Bayern ist Rekordmeister (bisher 20 Titel), auch Oliver Kahn. Der Torwart zieht wohl schon am Wochenende mit Mehmet Scholl gleich, der ebenfalls acht Deutsche Meisterschaften gewann – alle mit den Bayern.

Werder Bremen hat 18 verschiedene Torschützen und den Bundesliga-Rekord eingestellt. Wer verhilft Werder zum Rekord? Zu den Torlosen zählen Aaron Hunt, Jurica Vranjes und Patrick Owomoyela.

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2.BuLi

Freitag:

1860 München - SC Freiburg
Nur ein Sieg aus den vergangenen elf Zweitligapartien - zu wenig für 1860 München. Doch die vergangenen beiden Partien (2:1 gegen Wehen Wiesbaden, 2:2 in Gladbach) gaben immerhin Anlass auf ein versöhnliches Saisonfinale. Mit Freiburg kommt jedoch eine Mannschaft in die Allianz-Arena, die nach dem 3:2-Sieg am Montag gegen Greuther Fürth wieder auf die Bundesliga hoffen darf. Mann des Spiels war Doppeltorschütze Jonathan Pitroipa, dessen Freude nach vorausgegangenen Pfiffen der eigenen Fans gegenüber seiner Person aber äußerst dürftig ausfiel.

FSV Mainz 05 - 1. FC Kaiserslautern
In Mainz heißt es: Derbyzeit! Die Rheinhessen empfangen den 1. FC Kaiserslautern zu einer richtungweisenden Begegnung. Brisanz ist garantiert: Während die 05er jeden Punkt für den Aufstieg brauchen, schöpft Lautern nach zwei Heimsiegen in Folge wieder Hoffnung in puncto Klassenerhalt. "Manche Spieler konnten am Wochenende bestimmt nicht mehr laufen. Sie wissen nun aber, was möglich ist, wenn hier alle zusammenhalten", erklärte der neue Vorstandschef Stefan Kuntz nach dem 2:1 gegen Aachen.

FC St. Pauli - Erzgebirge Aue
Fünf Zähler trennen Aue (27 Punkte) vom rettenden Ufer. War's das schon für die Sachsen? Immerhin zeigten die Erzgebirgler zuletzt beim 3:3 gegen Köln, dass sie sich noch nicht abgeschrieben haben. So glückte das Trainerdebüt von Heiko Weber zumindest halbwegs. Die zweite "Hälfte" soll beim FC St. Pauli folgen, das kurz vor der magischen 40-Punkte-Marke steht. Ein Punkt dürfte somit bereits reichen, um sich aller Abstiegssorgen endgültig zu entledigen.

SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07
Bertram schlägt über den Ball, Kirschstein eilt überhastet aus dem Tor - und schon war es geschehen. Greuther Fürth fing sich auf diese Weise das 2:2 in Freiburg und verlor schließlich dieses Aufstiegsendspiel. Ganz abgehakt haben die Franken die ersten drei Plätze dennoch noch nicht. Es ist das Restprogramm, das Hoffnung macht. Im Playmobil-Stadion empfängt die Labbadia-Elf Schlusslicht Paderborn, auch die Aufgaben in Osnabrück und gegen Augsburg sind lösbar. Läuft alles nach Plan, dann könnte es am letzten Spieltag zu einem echten Knaller kommen. Dann sind die Mittelfranken in Hoffenheim zu Gast.

FC Carl Zeiss Jena - VfL Osnabrück
Kopfschütteln, Haareraufen, Stirnrunzeln. Typische Gestiken und Mimiken eines Trainers, der nicht gerade vom Glück verfolgt ist. Bei Jenas Coach Henning Bürger wird man diesbezüglich fündig. Der Niederlage in Freiburg folgte das bittere 2:2 gegen Gladbach. Und das nach 2:0-Führung und einem deutlichen Chancenplus. Anschließend das 0:5 in Hoffenheim - eine Partie zum Vergessen. Und am Mittwoch bekamen die Thüringer gleich die nächste Schocknachricht präsentiert. Spielmacher Jan Simak fällt mit Leistenbruch bis Saisonende aus. Schlechte Voraussetzungen, um gegen Osnabrück, das noch ein Zwei-Punkte-Polster auf einen Abstiegsrang hat, die letzte reelle Chance auf den Klassenerhalt zu nützen.

Sonntag:

Kickers Offenbach - Borussia Mönchengladbach
"So geht es nicht weiter", erklärte Suat Türker nach dem 1:2 beim SV Wehen Wiesbaden. Und wie es weitergeht! Am Sonntag kommt Tabellenführer Gladbach nach Offenbach, mit Freiburg, Hoffenheim und Osnabrück treffen die Kickers zudem auf Mannschaften, die allesamt um Auf- oder Abstieg spielen. Die Gladbacher haben zudem eine beeindruckende Serie vorzuweisen. Seit zehn Partien ist die Luhukay-Truppe ungeschlagen.

Alemannia Aachen - FC Augsburg
Einstand geglückt: Trainer Holger Fach fuhr bei seinem Debüt als Augsburg-Coach gegen St. Pauli gleich drei Punkte ein. Allerdings wird ausgerechnet Siegtorschütze Patrick Mölzl wegen einer Gelbsperre in Aachen zusehen müssen. Bei der gastgebenden Alemannia, die sportlich im Niemandsland stehen, gerät Alexander Klitzpera immer mehr aufs Abstellgleis. "Natürlich rufe ich derzeit nicht Hurra", so der 30-jährige Routinier. So ist es fraglich, ob er nach sechs Jahren am Tivoli dem Verein auch in der kommenden Saison treu bleibt.

TuS Koblenz - SV Wehen Wiesbaden
Ähnlich stehen die Vorzeichen bei der Partie zwischen Koblenz und Wehen Wiesbaden. Die TuS, die nach dem Acht-Punkte-Abzug inzwischen Anwalt Christoph Schickhardt eingeschaltet hat, wehrt sich. Ein Protestlauf der Anhänger vor der Partie ist geplant, das Stadion Oberwerth ist nahezu ausverkauft. Allerdings muss Uwe Rapolder auf den gesperrten Angreifer Kuqi verzichten, so muss Djokaj im Angriff alleine die Kohlen gegen den Aufsteiger aus dem Feuer holen.

1. FC Köln - 1899 Hoffenheim
Keine Frage - der Knaller des 31. Spieltags steigt in Köln. Während die Rheinländer in Aue zwei wichtige Punkte liegen ließen, sorgte Hoffenheim mit einer Galavorstellung gegen Jena für eine mehr als gelungenen Generalprobe. Demba Ba war überhaupt nicht zu stoppen. Sein Hattrick innerhalb von nur 20 Minuten war allein das Eintrittsgeld wert. Bei den Kölnern meldete sich das angeschlagene Sturmduo Novakovic/Helmes rechtzeitig fit. Selbst der Einsatz von Thomas Broich, der nach seiner Lungenverletzung erst am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ist nicht ausgeschlossen. Am Donnerstag stand der Spielmacher bereits wieder auf dem Trainingsplatz.

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Wenn Hansa und Nürnberg nicht punkten, sieht es wohl übel aus - wenigstens ist es dort unten noch etwas spannend, sonst könnte man gleich nur zweite Liga schauen.
 
:dozey: OBrück hätte diese glückliche Niederlage der Lauterer auch besser nutzen können. Nen Punkt in Jena, das ist einfach ne gefühlte Niederlage
 
Das Dumme ist ja, dass man nicht weiß, ob es bei den 8 Punkten Abzug für Koblenz bleibt oder ob die in Revision "nur" noch 5 oder 6 Punkte bekommen. Aber Offenbach könnt ihr allemal hinter euch lassen, die haben ein ziemlich schweres Restprogramm und dürfen auch gerne aus der zweiten Liga verschwinden. :)
 
Zumal deine Autonomen ja jetzt durch sind und sicherlich nichts mehr am nächsten Spieltag auf die Reihe bekommen. :dozey:
 
:luxhello:

Ich würde aber nicht davon ausgehen, dass Lautern die 3 Punkte schon sicher hat. St.Pauli hat auch im letzten Spiel der letzten Saison, so sie schon aufgestiegen waren, in Magdeburg ein 1:1 erkämpft, wodurch nicht Magdeburg, sondern Osnabrück aufgestiegen ist. Hängenlassen werden die sich sicher nicht. Ist mir aber auch alles ziemlich egal, ich würde lieber Offenbach anstatt Lautern in der dritten Liga sehen. :würg:
 
Geil. Koller ist gestern nach dem Spiel erst zu den Dortmunder Fans gegangen und dann zu den Nürnbergern? Habe gerade jede Menge Mittelfinger gesehen :D
 
Morgen alles selber in der Hand, so ist es schön. :)

Bielefeld mit einem wichtigen Sieg und einer kleinen Vorentscheidung im Abstiegskampf. Die drei unten sind jetzt 4 Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Kann man in 3 Spielen noch aufholen, aber leicht wird es nicht.
 
für mich ist der Abstiegskampf damit schon entschieden, auch Nürnberg traue ich die Rettung nicht mehr zu. Werder nun zwei Punkte vor Schalke, die überraschend Punkte lassen, eigentlich kann man am Mittwoch relativ ruhig nach Hamburg fahren, eine Niederlage dort wäre kein Beinbruch.
 
Restprogramm der potenziellen Abstiegskandidaten:

Energie Cottbus
Karlsruher SC (A)
Hamburger SV (H)
Hannover 96 (A)

Arminia Bielefeld
Bayern München (A)
Borussia Dortmund (H)
VfB Stuttgart (A)

1. FC Nürnberg
MSV Duisburg (H)
Hertha BSC (A)
FC Schalke 04 (H)

Hansa Rostock
Hannover 96 (A)
Bayer Leverkusen (H)
VfL Bochum (A)

MSV Duisburg
Bayer Leverkusen (H)
1. FC Nürnberg (A)
Bayern München (H)
Eintracht Frankfurt(A)
 
Für Duisburg kommts ja ganz dicke bei dem Restprogramm... immerhin sind se dann endlich raus aus der Liga.
 
Bochum hatte mit 38 Punkten bereits vor der Partie den Klassenerhalt so gut wie in trockenen Tüchern. Trotzdem wird die Partie in Bielefeld noch ein Nachspiel für die Westfalen haben.
Vor Spielbeginn zündeten Bochumer Fans im Gästeblock Rauchbomben und einen Kanonenschlag.
Ein Bielefelder Ordner, der eingreifen wollte, wurde daraufhin von randalierenden VfL-Anhängern schwer verletzt. Der Mann musste ins Krankenhaus transportiert werden.

Drei Täter im Visier
"Wir werden die Vorfälle vorbehaltlos aufklären", sagte der Bochumer Vorstand Ansgar Schwenken direkt nach Spielende. "Wir werden uns nicht nur davon distanzieren, sondern die Täter verfolgen und stellen."
Die Polizei wertete Video- und Fotomaterial der Szenen aus und hat bereits drei potenzielle Täter im Visier.


Quelle: sport1.de
 
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