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BuLi 2007/2008 - 20.Spieltag - Duell der Gewinner

Steve Austin

Blasters Bester
Nur 4 Teams konnten letzte Woche 3 Punkte einfahren. 2 davon stehen sich am heutigen Freitag gegenüber. Die anderen beiden waren Hertha und Frankfurt.

Freitag:

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg
Bilanz in Schalke: 5-4-1

Schalke 04 ist seit sieben Bundesliga-Spielen ungeschlagen und hat die vergangenen drei Heimspiele gewonnen. Der VfL hat seine drei letzten Partien ebenfalls gewonnen. Welche Serie reißt da wohl? Mirko Slomka hat jedenfalls noch nie gegen Felix Magath gewonnen (0-2-1).

Duell-Historie: Seit sechs Punktspielen ist Schalke gegen den VfL ungeschlagen. Davor gab es ein 0:3 in Wolfsburg (11.9.2004), das zum Rauswurf von Jupp Heynckes führte. Der einzige VfL-Sieg auf Schalke datiert vom letzten Spieltag der Saison 2001/02. In dieser Saison gab es schon zwei 1:1-Partien in Wolfsburg, denn das Pokal-Los führte beide Ende Januar im Achtelfinale zusammen. Der VfL gewann im Elfmeterschießen.

Samstag:

MSV Duisburg – VfB Stuttgart
Bilanz in Duisburg: 11-8-6

Ein Krisen-Duell, bei dem die Fetzen fliegen dürften. Die beiden stehen in der Fairness-Tabelle mit je fünf Platzverweisen ganz am Ende. Schlusslicht Duisburg wartet seit vier Spielen auf einen Sieg und wird garantiert auf einem Abstiegsplatz bleiben. Auch das Prädikat „schlechteste Heimmannschaft“ ist den Zebras (7 Punkte) nicht zu nehmen. Der VfB hat seine ersten beiden Spiele im neuen Jahr ebenso verloren wie das letzte im alten und muss befürchten, die längste Niederlagen-Serie seit Februar 2000 hinzulegen. Klettert er nicht mindestens auf Platz neun, ist er der schlechteste Meister seit Bayern München 1975, der nach 20 Spieltagen Vierzehnter war. Interessant die Bilanz der Trainer: Rudi Bommer verlor nicht nur das einzige Spiel (0:1) gegen Armin Veh, sondern auch alle drei Partien als Düsseldorfer Profi gegen den Ex-Gladbacher.

Duell-Historie: Letzter MSV-Heimsieg am 4. Oktober 1998 (2:0), die Trainer hießen Friedhelm Funkel und Winfried Schäfer. Danach 1:3 und 1:1. Seit 1. Oktober 1966 kein torloses Spiel mehr in Duisburg.

Karlsruher SC – Bayer Leverkusen
Bilanz in Karlsruhe: 3-8-4

Das Spitzenspiel des Wochenendes – Sechster gegen Vierter. Der Aufsteiger ist seit vier Partien ungeschlagen, zuhause gar seit sechs. Mit einem Sieg besteht für den KSC die Chance, auf Platz 4 zu springen, was Vereinsrekord nach 20 Spieltagen wäre. Bayer ist die Mannschaft mit den meisten Auswärtstoren (17) und hat nur eines der vergangenen acht Spiele verloren.

Duell-Historie: Den letzten KSC-Heimsieg gab es am 8.Oktober 1993 (2:0), Manfred Bender und Sergej Kirjakow ließen den Wildpark beben. In den vier Partien bis zum Abstieg 1998 holten die Badener nur noch zwei Punkte. Die Gesamtbilanz ist verheerend für den KSC (4-11-16). In den vergangenen acht Spielen hat Leverkusen immer getroffen gegen den KSC.

Werder Bremen – 1. FC Nürnberg
Bilanz in Bremen: 17-5-3

Werder ist weiterhin beste Heimmannschaft (24 Punkte), trotz des 1:2 gegen Bochum am 18. Spieltag. Noch aber warten die Bremer auf den ersten Sieg im neuen Jahr. Im Weser-Stadion gab es übrigens seit 22 Partien kein Unentschieden mehr. Von einem solchem träumen die Nürnberger, die ihre vergangenen sechs Auswärtsspiele verloren haben. Versetzt ihnen Werder den siebten Streich, wäre das die schlimmste Serie seit der Katastrophensaison 1983/84, als Nürnberg alle 17 Auswärtsspiele verlor. Der neue Trainer hat keine guten Erinnerungen an Bremen, Thomas von Heesen verlor mit Bielefeld alle seine drei Spiele.

Duell-Historie: Werder gewann die drei letzten Spiele mit jeweils einem Tor Vorsprung. In Bremen sogar die letzten fünf, allesamt unter Trainer Thomas Schaaf. Immer dabei der Ex-Nürnberger Frank Baumann. Letzter Club-Sieg an der Weser am 21.8.1998 (3:2). Gegen keinen Verein traf Nürnberg häufiger als gegen Werder (62 Tore).

Energie Cottbus – Borussia Dortmund
Bilanz in Cottbus: 0-0-4

Energie ist in diesem Jahr noch ohne Sieg, aber ungewöhnlich torhungrig – zehn Treffer in den vergangenen drei Spielen sind Vereinsrekord. Nur in drei Stadien der Liga fielen diese Saison mehr Tore – und so dürfte es weiter gehen. Denn kein Gast außer Bielefeld (30) garantiert mehr Treffer als Dortmund (24 in zehn Auswärtsspielen). Energie ist in der Heimtabelle Vorletzter, Borussia auswärts Zwölfter und schon wieder drei Spiele sieglos. Gewinnt der BVB nicht, verantwortet Trainer Thomas Doll die geringste Punktausbeute seit Einführung der Drei-Punkte-Regel 1995/96 nach 20 Spieltagen (Minusrekord: 25).

Duell-Historie: Borussia gewann immer in Cottbus, bereits vier Mal. Damit ist der BVB der Angstgegner der Lausitzer. Immerhin geht es aufwärts. So knapp wie beim letzten Mal, 2:3 im Oktober 2006, war es zuvor nie.

Hertha BSC Berlin – Arminia Bielefeld
Bilanz in Berlin: 4-4-2

Ein Duell am Rande der Abstiegszone (12. gegen 15.) Nach fünf erfolglosen Spielen gewann Hertha BSC in Stuttgart mal wieder, nun soll es auch zuhause Erfolge geben. Auf einen Heimsieg warten die Fans seit drei Partien. Gegen die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga ist die Chance gegeben. Die Arminia verlor ihre vergangenen 4 Gastspiele und hat seit dem 1. Spieltag auswärts nicht mehr gewonnen. Außerdem könnte der neue Trainer Michael Frontzeck mit drei Niederlagen starten, das geschah bislang nur Interims-Coach Willi Nolting (1980/81).

Duell-Historie: Seit drei Spielen haben die Berliner nicht mehr gegen die Ostwestfalen gewonnen, das Hinspiel verloren sie mit 0:2. Die letzte Heimniederlage wurde am 21. Oktober 1978 betrauert. In den folgenden sieben Partien gab es nur noch drei Punkte in der Hauptstadt.

Hansa Rostock – Eintracht Frankfurt
Bilanz in Rostock: 3-2-1

Aufsteiger Hansa bekam es in der Rückrunde mit den beiden bayerischen Teams zu tun, holte daraus immerhin einen Punkt (in Nürnberg). Nun soll der erste Sieg 2008 her, aber die Eintracht ist derzeit einfach unschlagbar. Seit fünf Spielen hat sie nicht mehr verloren, die vergangenen drei alle gewonnen – das gab es noch nie unter Trainer Friedhelm Funkel. Zum Vereinsrekord ist es noch etwas hin (sieben Siege von April bis September 1966), vier Siege gab es zuletzt unter Jörg Berger im Abstiegsendspurt 1999 – und drei Auswärtssiege in der Vorrunde 1993/94. Holt sich die neue Eintracht die Uraltrekorde? Zweifel bleiben, auch weil Funkel drei seiner vier Spiele als Trainer bei seinem Ex-Klub verloren hat.

Duell-Historie: An ein Spiel werden sich alle Eintracht-Fans ihr Leben lang erinnern: das 2:1 für Hansa am 16. Mai 1992 kostete die Hessen die sicher geglaubte Meisterschaft. Auch danach war Rostock kein gutes Pflaster für die Hessen, die dort nur eines von sechs Spielen gewannen (4.2.2001/2:0). Im Hinspiel gewann die Eintracht mit 1:0 durch Alexander Meier.

Sonntag:

Hannover 96 – FC Bayern München
Bilanz in Hannover: 5-6-7

Noch ist Hannover 96 als Achter der Tabelle die Nummer 1 in Niedersachsen, aber Wolfsburg sitzt ihnen im Nacken. Gegen den Tabellenführer kann 96 nicht unbedingt einen Sieg einplanen, zumal man seit drei Spielen ohne „Dreier“ ist. Die Bayern sind schließlich die beste Auswärtsmannschaft (21 Punkte) und seit fünf Spielen ungeschlagen. Ihr Trainer Ottmar Hitzfeld hat gegen Hannover nie verloren (3-3-0), die drei vergangenen Partien alle gewonnen. Noch ein gutes Omen für Bayern: seit dem 13. März 2005 (0:1 in Schalke) und 15 Spielen haben sie sonntags nicht mehr verloren.

Duell-Historie: Das Hinspiel (3:0) und das letzte Duell in Hannover (2:1) ging an die Bayern, die aber auswärts stets viel Mühe hatten. Den einzigen klaren Sieg in Hannover feierten die Bayern am 1. Februar 1986 (5:0). Danach war es immer spannend. Vier der vergangenen sechs Partien endeten Unentschieden, 2003 verhinderte Owen Hargreaves’ Treffer zum 3:3 in der Nachspielzeit eine Niederlage. So datiert der letzte Heimsieg Hannovers weiterhin vom 16. April 1988 (2:1), als Gregor Grillemeiers Tor der Elf von Coach Jupp Heynckes die Meisterschaft vermasselte. Was die Schiri-Schelte von Uli Hoeneß angeht: vielleicht hat er doch ein bisschen recht, Bayern hat in Hannover noch nie einen Elfmeter bekommen.

Hamburger SV – VfL Bochum
Bilanz in Hamburg: 19-9-3

Der HSV ist im schleichenden Sinkflug, nimmt als Fünfter die schlechteste Platzierung seit dem 6. Spieltag ein. Dabei ist er seit vier Partien ungeschlagen – aber auch seit fünf sieglos, einmalig unter Huub Stevens. Des Rätsels Lösung: Hamburg hat viermal in Serie Unent-schieden gespielt, das bedeutet in Zeiten der Drei-Punkte-Regelung eben Rückschritt. Doch mit einem Sieg ist theoretisch Platz 2 drin. Eine Niederlage erscheint undenkbar, diese Saison gab es zuhause noch keine. Doch die Bochumer scheren sich nicht um Statistiken, gewannen vor zwei Wochen bekanntlich erstmals nach 30 Spielen in Bremen. In diesem Jahr ist der Tabellen-Elfte noch ungeschlagen, vergab aber gegen Cottbus den zweiten Sieg in Folge (3:3 nach 3:1).

Duell-Historie: Die Bochumer sind ein rotes Tuch für den HSV, gewannen in den vergangenen zwei Spielzeiten alle vier Partien. In Hamburg haben sie schon die letzten vier Spiele nicht verloren, seit 10. Februar 2001 (3:0) wartet der HSV auf einen Sieg gegen sie. Damals spielte und traf noch Tony Yeboah. Historisch ist Bochum eigentlich ein Lieblingsgegner der Hamburger, erst im 19. Anlauf gewann der VfL im Volksparkstadion.

DIES UND DAS

Alle Augen richten sich auf den 1. FC Nürnberg, wo Thomas von Heesen seinen Einstand gibt. Da geht beinahe unter, dass der Club in Bremen sein 900. Bundesliga-Spiel bestreitet.

Borussia Dortmund kann in Cottbus die 450. Niederlage einstecken. Kleiner Trost: Erzrivale Schalke hat schon 486 kassiert.

Hansa Rostock muss sich auf den 600. Gegentreffer einstellen, es fehlen noch zwei.

Oliver Kahn kann am Sonntag in der Einsatzliste der Bundesliga mit Mirko Votava gleichziehen, Votava steht mit 546 Spielen auf Rang vier.
 
2.BuLi

FC Carl Zeiss Jena - 1. FC Köln
Am Freitagabend nimmt die Zweite Liga wieder Fahrt auf. Der 1. FC Köln reist nach Jena und muss dort nach zwei Spielen und nur einem Zähler im Jahr 2008 eine Reaktion zeigen. "Wir müssen mit heißem Atem oben dran bleiben", verlangt Manager Michael Meier von seiner Mannschaft. "Die sind mit spielerischen Mitteln nicht zu besiegen", vermutet Meier und erwartet einen Kampf auf Biegen und Brechen. Den zu liefern ist der FC Carl Zeiss mehr als bereit. Im Hinspiel führte Jena in Köln mit 3:1, ehe man die Partie mit 3:4 noch aus der Hand geben musste. "Wir haben noch eine Rechnung offen", gibt Mittelfeldspieler Darlington Omodiagbe einen Einblick in die Stimmung im Team von Trainer Henning Bürger. Jena liegt ohnehin mit sieben Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz am Tabellenende und die verbleibenden Spiele werden nicht mehr.

SV Wehen Wiesbaden - Erzgebirge Aue
Bürgers Kollege Roland Seitz steht mit seinen Auern ebenfalls mitten im Abstiegskampf, wenn auch nicht in ähnlich prekärer Form. Nur zwei Punkte trennen den FC Erzgebirge vom rettenden Strich. Eine Niederlage und ein Sieg sprangen unter dem neuen Trainer heraus, dessen Augenmerk sich auch auf die fatale Auswärtsschwäche fokussiert. Seit dem 2. September 2007 (1:0 in Paderborn) gelang auf fremdem Platz kein Dreier mehr. Saisonübergreifend verlor Aue 16 seiner vergangenen 17 Partien in auswärts. Vielleicht könnte nun beim Aufsteiger Wehen Wiesbaden der Knoten platzen. Schließlich schafften die Gastgeber in ihren letzten sechs Spielen vor heimischem Publikum keinen Sieg mehr. Drei Unentscheiden und drei Niederlagen stehen zu Buche. Wessen Serie reißt also?

TuS Koblenz - FC St. Pauli
Die dritte Freitagsbegegnung bestreiten Koblenz und der FC St. Pauli. Der Unterlegene im Mittelfeldduell muss sich wieder weiter nach unten orientieren.

Sonntag:

1860 München - 1899 Hoffenheim
Am Sonntag wird es dann auch weiter oben heißer. 1860 München und 1899 Hoffenheim treffen sich zum Verfolgerduell des Führungstrios. Zuletzt schafften die "Löwen" einen Last-Minute-Sieg in Lautern und tankten neues Selbstvertrauen. Aber Trainer Marco Kurz warnt davor, sich zu häufig auf eine Schlussoffensive einzulassen. Dreimal spielte 1860 inklusive DFB-Pokal bislang im Jahr 2008. Dreimal gerieten die Münchner in Rückstand. "Auf Dauer geht das nicht gut, die Spiele hinten raus mit Kampf und Risiko umzubiegen", sorgt sich der Löwen-Dompteur. Bei Gegner Hoffenheim wurde unterdessen die lange anhaltende Harmonie gestört. Francisco Copado wetterte öffentlich gegen den Trainer, dieser entzog seinem Torjäger prompt die Kapitänsbinde, ersparte ihm aber eine Geldstrafe. Zu viel Unruhe will der Aufsteiger nicht aufkommen lassen. "Wir stehen vor schweren, wegweisenden Spielen. Da können wir dies nicht brauchen", weiß Mittelfeldspieler Selim Teber, der neugewählte Spielführer. Schon gar nicht, da zuletzt zwei Erfolge eingefahren wurden.

SC Paderborn 07 - VfL Osnabrück
Auch in Osnabrück rauchte es unter der Woche. Trainer Claus-Dieter Wollitz stellte seine Mannschaft nach dem 0:2 gegen Wehen Wiesbaden, der ersten Heimniederlage seit dem 6. Mai 2006 (1:3 gegen Werder Bremen II) an den Pranger. "Wenn wir so spielen, haben wir keine Chance auf den Klassenerhalt", sieht der Coach schwarz. Mehr Aggressivität, statt Abwarten soll schon beim Vorletzten in Paderborn Erfolg bringen.

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern
Erfolge braucht auch Milan Sasic – und das möglichst schnell, will er Kaiserslautern noch in ruhigeres Fahrwasser bringen. Versprechen will der 49-jährige Kroate nichts und zumindest höher könnte seine erste Hürde kaum sein. Sein Weg und der des FCK führt nämlich zur besten Heimelf der Liga, der SpVgg Greuther Fürth. "Wille ist da", hat Sasic nach kurzer Kennenlernphase erkannt. Nur umgesetzt werden muss er eben auch. "Wir fahren nach Fürth und wollen versuchen, dieses Spiel zu gewinnen. Bei allem Respekt vor der Mannschaft der Stunde." Die hört auf das Kommando von Bruno Labbadia und offenbar aufmerksam zu. Drei Siege in Serie sprechen dafür. Allerdings plagt Labbadia ein Problem: Marino Biliskov fällt gelbgesperrt aus, Jan Mauersberger wird innen neben Asen Karaslavov verteidigen. Ein Handicap?

Kickers Offenbach - Alemannia Aachen
Im Nachteil sah sich zuletzt auch Jörn Andersen. Offenbachs Trainer herrschte seine Mannschaft 30 Minuten an, strich freie Tage und war flugs wieder milde gestimmt. Mehr Intensität im Training hellte die Miene des Norwegers wieder auf. "Genauso stelle ich mir das vor". Sein nächster Gegner heißt Aachen und die abstiegsbedrohten Hessen werden sich strecken müssen, um nicht zum Steigbügelhalter der Alemannen zu werden. Mit einem Erfolg wären diese nämlich wieder in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen.

SC Freiburg - FC Augsburg
Was auch für den FC Augsburg gilt, der den SC Freiburg besucht. Mit einer Niederlage könnte die Elf von Ralf Loose aber auch schnell wieder unten reinrutschen. Das Umfeld wittert Morgenluft, was dem Trainer nicht so recht zu schmecken scheint: "Es gibt keinen Grund, in Euphorie zu verfallen", mahnt er. Doch Freiburg hängt 2008 noch im Startblock. Zwei Spiele, ein Punkt – Robin Dutt schreckt das nicht. Er habe den Spielern gesagt, dass "sie wegen zwei Spielen nicht ihre Qualität verloren haben". Gleichwohl ist auch ihm klar: "Wir sollten schnell in die Gänge kommen."

Montag:

Borussia Mönchengladbach - FSV Mainz 05
Bleibt Jürgen Klopp? Geht Jürgen Klopp? Neuster Interessent ist offenbar der österreichische Meister RB Salzburg. Entschieden wohl noch nichts. Sicher ist kurzfristig nur, dass Klopp als nächstes am Montag mit seinen Mainzern an den Bökelberg muss. Dann ist Topspiel-Zeit. Gladbach gegen Mainz, Erster gegen Dritter. Bester Angriff (Gladbach 39 Treffer) gegen beste Abwehr (Mainz 19 Gegentore). "Wenn wir dort etwas holen wollen, müssen wir unsere Leistung deutlich steigern", sagt Mittelfeldspieler Markus Feulner rückblickend auf das 1:2 gegen Greuther Fürth vom letzten Spieltag. Aber auch den Primus plagen Sorgen. "Du musst defensiv stabil stehen, erst dann kannst du deine Offensivstärke einbringen", philosophiert Borussen-Trainer Jos Luhukay. Seine Mannschaft funktioniere momentan nicht als Kollektiv, kennt der Übungsleiter das Problem. Bis zum Anpfiff bleibt Zeit, das zu beheben.
 
Wolfsburg darf gerne einen Punkt holen, ich gehe einfach mal davon aus das Werder gegen Nürnberg nicht dreifach punktet, da sorgt der neue Trainer für nen Punktgewinn. Hannover ist zu Hause auch durchaus für eine Überraschung gut, der HSV wird Bochum wohl besiegen können und auch wieder oben ran schnuppern. Spiel des Tages (und wer hätte das vor der Saison gedacht) ist in meinen Augen Karlsruhe gegen Leverkusen, da dürfte einiges gehen
 
War ja nicht das erste Mal.

Das einzig tröstliche: anscheinend sind unten drin alle anderen Vereine genauso doof.
 
naja man kann ja nicht immer zauber. So wars halt ein Arbeitssieg gegen Nürnberg. Die Mannschaften unterhalb von Bremen haben bisher alle nicht dreifach punkten können, scheint ein guter Spieltag für Werder zu werden

So langweilig fand ich den Spieltag gar nicht, die Partien in Bremen, Karlsruhe und Duisburg waren doch sehr unterhaltsam
 
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