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Enrico Pallazzo
Guest
München - Nur vier Punkte holte der 1. FC Nürnberg aus den sieben Partien nach der Winterpause, beim 0:5 in Kaiserlautern spielte das Team desolat.
Deshalb gerät Coach Klaus Augenthaler immer stärker unter Druck. Zwar sagt Manager Edgar Geenen im Interview mit Sport1, die Vereinsführung werde "keinen Anlass dafür geben, dass über den Trainer spekuliert wird".
Gespräch soll neues Konzept bringen
Doch sein Präsident tut genau das: "Es gab bei uns ja auch schon Trainer, die von sich aus gesagt haben, ich mache den Weg frei. Da halte ich Klaus Augenthaler auch für so clever. Denn er will sich seinen Ruf ja nicht verderben", meint Michael A. Roth.
In einem Gespräch mit Augenthaler und Geenen will sich der Teppich-Millionär am Mittwoch ein Konzept vorlegen lassen, das den Klassenerhalt bringen soll.
"Ich persönlich bin total gegen einen Trainerwechsel. Im Vordergrund muss aber der Verein stehen. Und manchmal bringt ein Wechsel ja auch was", sagte Roth und nährte damit die Spekulationen.
Hertha könnte für "Auge" Schicksal spielen
Spätestens bei einer Niederlage am Wochenende gegen Berlin dürften "Auges" Tage an der Noris also gezählt sein. "Am Sonntag müssen wir drei Punkte holen. Es zählt nur ein Sieg. Wie der Trainer das schafft, ist seine Sache", sagt Roth dazu. (Gelingt dem Club ein "Dreier" gegen Hertha? Jetzt bei betandwin wetten!)
Was sich Augenthaler konkret vorwerfen lassen muss: Sein Team wirkte in den ersten Rückrundenspielen verängstigt, ideenlos, nicht richtig eingestellt. In einer solchen Situation ist der Trainer als Psychologe gefragt. Doch die Leistung auf dem Betzenberg bestätigte den Negativeindruck der vergangenen Wochen.
"Die Mannschaft wirkt ratlos und unbeholfen, macht Jahr für Jahr die selben Fehler", sagt Kapitän Tommy Larsen im Sport1-Interview. Der Norweger fordert vor dem Hertha-Spiel eine "mentale Wende".
"Angst in den Köpfen" der Club-Spieler
Ob Augenthaler diese herbeiführen kann, wird erst die Partie selbst zeigen - sollte der Weltmeister von 1990 dann überhaupt noch Trainer in Nürnberg sein. Denn seine Truppe präsentierte sich zuletzt in jämmerlichem Zustand.
"Wer solche Gegentore kassiert, hat in der Bundesliga nichts zu suchen", sagte Mittelfeldspieler David Jarolim nach der "indiskutablen" (Lars Müller) Leistung gegen den FCK. Auch Larsen sah "verdammt viele Fehler in der Defensive".
Geenen konnte "kein Engagement, keinen Willen, keinen Einsatz" erkennen. Larsen vermutet "Angst in den Köpfen". Augenthaler gelang es bisher nicht, die Furcht seiner Profis vor dem drohenden Abstieg in positive Energie umzuwandeln.
Augenthaler schützt sein Team
Geenen sieht das Problem dennoch nicht bei "Auge", sondern auf dem Spielfeld. "Ich würde mir wünschen, dass die Mannschaft jetzt in die Mangel genommen wird - nicht der Trainer", sagt er.
Aus dem Kader werden ähnliche Stimmen laut. Kapitän Larsen spricht manchen den Willen ab, "sich völlig aufzuopfern". Keeper Dariusz Kampa kritisiert, dass die Tr
uppe nicht an sich glaube.
Doch der Trainer stellt sich noch immer schützend vor seine Elf: "Jetzt auf die Mannschaft einzuschlagen, bringt nichts", sagt Klaus Augenthaler. Präsident Roth scheint sich ohnehin auf den Ex-Bayern-Spieler eingeschossen zu haben.
Augenthaler will nicht aufgeben
"Er kann und darf nicht absteigen", fordert Roth den sportlichen Erfolg vom Coach. Dessen freiwilliger Rücktritt würde Roth wohl entgegenkommen - denn der finanziell angeschlagene Verein käme dann um eine Abfindung herum.
Doch "Auge" denkt gar nicht daran, die Brocken hinzuschmeißen. "Es wäre zu einfach für mich, wenn ich sagen würde: Ihr könnt mich gern haben."
Zumindest Geenen scheint noch zum Coach zu halten. "Wir müssen gemeinsam eine Strategie finden, wie wir den Abstieg verhindern können", sagt er. Geenen weiß, dass seine Zukunft beim Club wohl mit der von Augenthaler verknüpft ist.
Gemeinsam zeichnen sie verantwortlich für das Gesicht der Mannschaft - und diese Mannschaft lässt sie gerade ziemlich im Regen stehen.
Quelle: sport1.de
Naja meiner Meinung nach gehört ja dieser Teppichhändlerpräsident endlich abgeschafft in Nürnberg, aber ich denke Auge fliegt in nächster Zeit. Aber was soll er machen. Imo hat die Mannschaft eh nicht die Klasse um in der 1. Bundesliga bestehen zu können.
Deshalb gerät Coach Klaus Augenthaler immer stärker unter Druck. Zwar sagt Manager Edgar Geenen im Interview mit Sport1, die Vereinsführung werde "keinen Anlass dafür geben, dass über den Trainer spekuliert wird".
Gespräch soll neues Konzept bringen
Doch sein Präsident tut genau das: "Es gab bei uns ja auch schon Trainer, die von sich aus gesagt haben, ich mache den Weg frei. Da halte ich Klaus Augenthaler auch für so clever. Denn er will sich seinen Ruf ja nicht verderben", meint Michael A. Roth.
In einem Gespräch mit Augenthaler und Geenen will sich der Teppich-Millionär am Mittwoch ein Konzept vorlegen lassen, das den Klassenerhalt bringen soll.
"Ich persönlich bin total gegen einen Trainerwechsel. Im Vordergrund muss aber der Verein stehen. Und manchmal bringt ein Wechsel ja auch was", sagte Roth und nährte damit die Spekulationen.
Hertha könnte für "Auge" Schicksal spielen
Spätestens bei einer Niederlage am Wochenende gegen Berlin dürften "Auges" Tage an der Noris also gezählt sein. "Am Sonntag müssen wir drei Punkte holen. Es zählt nur ein Sieg. Wie der Trainer das schafft, ist seine Sache", sagt Roth dazu. (Gelingt dem Club ein "Dreier" gegen Hertha? Jetzt bei betandwin wetten!)
Was sich Augenthaler konkret vorwerfen lassen muss: Sein Team wirkte in den ersten Rückrundenspielen verängstigt, ideenlos, nicht richtig eingestellt. In einer solchen Situation ist der Trainer als Psychologe gefragt. Doch die Leistung auf dem Betzenberg bestätigte den Negativeindruck der vergangenen Wochen.
"Die Mannschaft wirkt ratlos und unbeholfen, macht Jahr für Jahr die selben Fehler", sagt Kapitän Tommy Larsen im Sport1-Interview. Der Norweger fordert vor dem Hertha-Spiel eine "mentale Wende".
"Angst in den Köpfen" der Club-Spieler
Ob Augenthaler diese herbeiführen kann, wird erst die Partie selbst zeigen - sollte der Weltmeister von 1990 dann überhaupt noch Trainer in Nürnberg sein. Denn seine Truppe präsentierte sich zuletzt in jämmerlichem Zustand.
"Wer solche Gegentore kassiert, hat in der Bundesliga nichts zu suchen", sagte Mittelfeldspieler David Jarolim nach der "indiskutablen" (Lars Müller) Leistung gegen den FCK. Auch Larsen sah "verdammt viele Fehler in der Defensive".
Geenen konnte "kein Engagement, keinen Willen, keinen Einsatz" erkennen. Larsen vermutet "Angst in den Köpfen". Augenthaler gelang es bisher nicht, die Furcht seiner Profis vor dem drohenden Abstieg in positive Energie umzuwandeln.
Augenthaler schützt sein Team
Geenen sieht das Problem dennoch nicht bei "Auge", sondern auf dem Spielfeld. "Ich würde mir wünschen, dass die Mannschaft jetzt in die Mangel genommen wird - nicht der Trainer", sagt er.
Aus dem Kader werden ähnliche Stimmen laut. Kapitän Larsen spricht manchen den Willen ab, "sich völlig aufzuopfern". Keeper Dariusz Kampa kritisiert, dass die Tr
uppe nicht an sich glaube.
Doch der Trainer stellt sich noch immer schützend vor seine Elf: "Jetzt auf die Mannschaft einzuschlagen, bringt nichts", sagt Klaus Augenthaler. Präsident Roth scheint sich ohnehin auf den Ex-Bayern-Spieler eingeschossen zu haben.
Augenthaler will nicht aufgeben
"Er kann und darf nicht absteigen", fordert Roth den sportlichen Erfolg vom Coach. Dessen freiwilliger Rücktritt würde Roth wohl entgegenkommen - denn der finanziell angeschlagene Verein käme dann um eine Abfindung herum.
Doch "Auge" denkt gar nicht daran, die Brocken hinzuschmeißen. "Es wäre zu einfach für mich, wenn ich sagen würde: Ihr könnt mich gern haben."
Zumindest Geenen scheint noch zum Coach zu halten. "Wir müssen gemeinsam eine Strategie finden, wie wir den Abstieg verhindern können", sagt er. Geenen weiß, dass seine Zukunft beim Club wohl mit der von Augenthaler verknüpft ist.
Gemeinsam zeichnen sie verantwortlich für das Gesicht der Mannschaft - und diese Mannschaft lässt sie gerade ziemlich im Regen stehen.
Quelle: sport1.de
Naja meiner Meinung nach gehört ja dieser Teppichhändlerpräsident endlich abgeschafft in Nürnberg, aber ich denke Auge fliegt in nächster Zeit. Aber was soll er machen. Imo hat die Mannschaft eh nicht die Klasse um in der 1. Bundesliga bestehen zu können.