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Enrico Pallazzo
Guest
Wolfgang Wolf ist nicht länger Trainer des VfL Wolfsburg. Der Coach, dessen Weggang zum Saisonende bereits feststand, hat um Auflösung seines laufenden Vertrages gebeten und wird vor dem wichtigen Heimspiel gegen Energie Cottbus am Samstag durch Jürgen Röber ersetzt.
Dies ist das Ergebnis eines Krisengipfels der Fußball-GmbH. Die Verantwortlichen glauben, auf diese Weise die Notbremse ziehen und die sportliche Talfahrt des VfL stoppen zu können. Nach dem 1:1 beim 1. FC Nürnberg am Samstag hatte VfL-Geschäftsführer Peter Pander noch angekündigt, dass Wolf bis zum 30. Juni Trainer bleiben werde.
Jürgen Röber, bis zum 6.2.02 Trainer bei Hertha BSC, war in Wolfsburg immer als Nachfolgekandidat gehandelt worden. Dennoch hieß es zeitweilig aus Führungskreisen, er „sei eigentlich nicht mehr zu verkaufen“. Unmittelbar nach dem Rauswurf bei Hertha war Röber bereits als Nachfolger Wolfs gehandelt worden, wegen Uneinigkeit in der Führungsebene wurde der Trainerwechsel damals allerdings nicht vollzogen.
Eigentlicher Wunschkandidat war Morten Olsen, der jedoch nicht so schnell zur Verfügung stehen konnte. Der dänischer Fußballverband, bei dem Olsen derzeit unter Vertrag steht, hatte vor den wichtigen EM-Qualifikationsspielen in Rumänien (29.3.) und gegen Bosnien-Herzegowina (2.4.) keinen Nachfolger auftreiben können. Wolfsburg hatte nicht direkt mit den Dänen verhandelt, nachdem Olsen signalisiert hatte, dass er selber sich um die Angelegenheit kümmern wolle. Nachdem ein vorzeitiger Wechsel nicht zustande kam, dürfte auch klar sein, dass Olsen bei den Dänen keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag hatte.
Quelle: kicker.de
So langsam bekommen wohl ein paar Vereine Muffensausen vor dem Abstieg. Wolf wird wohl nicht der letzte Trainer gewesen sein der gehen durfte. Mit Röber steht aber imo ein guter Nachfolger fest
Dies ist das Ergebnis eines Krisengipfels der Fußball-GmbH. Die Verantwortlichen glauben, auf diese Weise die Notbremse ziehen und die sportliche Talfahrt des VfL stoppen zu können. Nach dem 1:1 beim 1. FC Nürnberg am Samstag hatte VfL-Geschäftsführer Peter Pander noch angekündigt, dass Wolf bis zum 30. Juni Trainer bleiben werde.
Jürgen Röber, bis zum 6.2.02 Trainer bei Hertha BSC, war in Wolfsburg immer als Nachfolgekandidat gehandelt worden. Dennoch hieß es zeitweilig aus Führungskreisen, er „sei eigentlich nicht mehr zu verkaufen“. Unmittelbar nach dem Rauswurf bei Hertha war Röber bereits als Nachfolger Wolfs gehandelt worden, wegen Uneinigkeit in der Führungsebene wurde der Trainerwechsel damals allerdings nicht vollzogen.
Eigentlicher Wunschkandidat war Morten Olsen, der jedoch nicht so schnell zur Verfügung stehen konnte. Der dänischer Fußballverband, bei dem Olsen derzeit unter Vertrag steht, hatte vor den wichtigen EM-Qualifikationsspielen in Rumänien (29.3.) und gegen Bosnien-Herzegowina (2.4.) keinen Nachfolger auftreiben können. Wolfsburg hatte nicht direkt mit den Dänen verhandelt, nachdem Olsen signalisiert hatte, dass er selber sich um die Angelegenheit kümmern wolle. Nachdem ein vorzeitiger Wechsel nicht zustande kam, dürfte auch klar sein, dass Olsen bei den Dänen keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag hatte.
Quelle: kicker.de
So langsam bekommen wohl ein paar Vereine Muffensausen vor dem Abstieg. Wolf wird wohl nicht der letzte Trainer gewesen sein der gehen durfte. Mit Röber steht aber imo ein guter Nachfolger fest