AlbertWesker
Neo-Umbrella
Das klingt wie Engelsgesang aber mit einem bitteren Beigeschmack: Mein absoluter Lieblingsanime "Akira" wird neu verfilmt. Allerdings mit realen Darstellern.
Das Original von Katsuhiro Otomo aus dem Jahr 1988 gilt unter Anime-Fans sicherlich als Meilenstein. Es inspirierte so gut wie alle Endzeit-Anime, die später folgten und setzte neue Maßstäbe in Sachen Animation und Sound.
Für alle, denen "Akira" als Anime oder Manga bislang entgangen ist, hier ein kurzer Einblick in die Handlung:
Code:
Neo-Tokio steht Mitte des 21. Jahrhunderts am Rande von Anarchie und Chaos. Rivalisierende jugendliche Motorradgangs beherrschen die Straßen. Tetsuo ist Mitglied in Kanedas Gang. Eines Nachts hat er einen Zusammenstoß mit einem greisenhaft aussehenden Kind, das Teil eines Regierungsprojekts namens Akira ist. Im Rahmen dieses Projekts finden Experimente mit ausgewählten Kindern statt mit der Absicht, deren psychokinetische Fähigkeiten zu verstärken und militärisch nutzbar zu machen. Ausgelöst durch den Unfall entwickeln sich nun, verbunden mit abstrakten Halluzinationen, bei Tetsuo selbst enorme Kräfte, deren zerstörerische Wirkung alte Freundschaften belastet und zu deren Kontrolle den Militärs auf der einen sowie rebellischen Gruppen auf der anderen Seite jedes Mittel recht ist -- sogar wenn dabei die ganze Stadt zerstört würde.
Definitiv ein Anime, der auch für Nicht-Genre-Fans bestens als Einstig geeignet ist. Und eben diesen Stoff möchte sich nun Stephen Norrington ("Blade") vornehmen und mit "echten" Darstellern verfilmen.
Die Produktion wird Warner Bros. übernehmen, die auch für das Drehbuch sorgen wollen. Bleibt zu hoffen, dass diese "Gratwanderung" gut geht und man sich möglichst dicht am Original aufhält. Denn sonst geht ein weiterer Versuch einen Klassiker zu modernisieren und umzusetzen gewaltig in die Hose.
Ebenfalls geplant sind übrigens Real-Verfilmungen von "Dragon Ball Z" und "Ninja Scroll". Bahnt sich da ein neuer Anime-Boom an? Schön wär's ...
Hier Der Trailer zu Akira Trailer Nicht vom Anime
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Das Original von Katsuhiro Otomo aus dem Jahr 1988 gilt unter Anime-Fans sicherlich als Meilenstein. Es inspirierte so gut wie alle Endzeit-Anime, die später folgten und setzte neue Maßstäbe in Sachen Animation und Sound.
Für alle, denen "Akira" als Anime oder Manga bislang entgangen ist, hier ein kurzer Einblick in die Handlung:
Code:
Neo-Tokio steht Mitte des 21. Jahrhunderts am Rande von Anarchie und Chaos. Rivalisierende jugendliche Motorradgangs beherrschen die Straßen. Tetsuo ist Mitglied in Kanedas Gang. Eines Nachts hat er einen Zusammenstoß mit einem greisenhaft aussehenden Kind, das Teil eines Regierungsprojekts namens Akira ist. Im Rahmen dieses Projekts finden Experimente mit ausgewählten Kindern statt mit der Absicht, deren psychokinetische Fähigkeiten zu verstärken und militärisch nutzbar zu machen. Ausgelöst durch den Unfall entwickeln sich nun, verbunden mit abstrakten Halluzinationen, bei Tetsuo selbst enorme Kräfte, deren zerstörerische Wirkung alte Freundschaften belastet und zu deren Kontrolle den Militärs auf der einen sowie rebellischen Gruppen auf der anderen Seite jedes Mittel recht ist -- sogar wenn dabei die ganze Stadt zerstört würde.
Definitiv ein Anime, der auch für Nicht-Genre-Fans bestens als Einstig geeignet ist. Und eben diesen Stoff möchte sich nun Stephen Norrington ("Blade") vornehmen und mit "echten" Darstellern verfilmen.
Die Produktion wird Warner Bros. übernehmen, die auch für das Drehbuch sorgen wollen. Bleibt zu hoffen, dass diese "Gratwanderung" gut geht und man sich möglichst dicht am Original aufhält. Denn sonst geht ein weiterer Versuch einen Klassiker zu modernisieren und umzusetzen gewaltig in die Hose.
Ebenfalls geplant sind übrigens Real-Verfilmungen von "Dragon Ball Z" und "Ninja Scroll". Bahnt sich da ein neuer Anime-Boom an? Schön wär's ...
Hier Der Trailer zu Akira Trailer Nicht vom Anime
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