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Advocaat ist nicht mehr Gladbachs Liebling!

Steve Austin

Blasters Bester
Dick Advocaat gibt auf

Cheftrainer Dick Advocaat ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Der Vertrag mit dem 57-Jährigen wird zum 30. Juni 2005 aufgelöst, der Niederländer verzichtet auf eine Abfindung. "In der aktuellen Situation steht das Wohl des Vereins über allem. Ich glaube, dass ich mit meinem Rücktritt Druck vom Klub und von der Mannschaft nehme und hoffe, damit den Anstoß zu geben, dass Borussia den Klassenerhalt schafft", erklärte Advocaat.

Am Samstag unmittelbar nach dem Spiel gegen Mainz (1:1) hatten erste Krisengespräche stattgefunden, nach denen aber noch die weitere Zusammenarbeit mit dem Trainer angekündigt worden war. Sportdirektor Christian Hochstätter trat vor die Kameras und gab Durchhalteparolen aus. "Präsidium, Geschäftsführung und Dick Advocaat haben entschieden, dass wir den Weg normal weitergehen. Wir sind davon überzeugt, dass wir die Situation in dieser Konstellation packen", fasste Hochstätter das Ergebnis des Krisengipfels zusammen. Doch schon am Montag kam dann doch alles anders.

Nach nur 18 Spielen ist nun das Kapitel Dick Advocaat bei Borussia Mönchengladbach schon wieder beendet. Zwei späte Gegentore in den vergangenen beiden Heimspielen am Samstag gegen Mainz und gegen Bochum (2:2) kosteten dem Niederländer letztlich den Job.

Von Beginn an hatte es der erste ausländische Trainer am Bökelberg schwer. Nach der Entlassung von Holger Fach betreute Horst Köppel das Team für ein Spiel und gewann gegen den FC Bayern München mit 2:0. Dass der altgediente Borusse danach seinen Stuhl wieder räumen musste, verstanden die Fans nur schwerlich. Als es zunächst nicht richtig lief, sprach der Niederländer seinem Team die nötige Qualität ab und ging richtig groß Einkaufen. Sieben Neue holten die Gladbacher, um im nagelneuen Borussia-Park nun endlich in die Erfolgsspur zu finden. Illustre und teure Spieler wie Böhme, Moore, Keller, Thijs, Elber, Daems und Sonck sollten es nun richten. Doch auch in der Rückrunde blieb der sportliche Erfolg aus. Unter dem Strich stehen in diesem Jahr 13 Punkte aus 12 Spielen. Zu wenig, um aus dem Keller zu kommen.

Zudem sorgte der ehemalige Bondscoach, der mit dem PSV Eindhoven und den Glasgow Rangers einst große Erfolge feierte, mit Personalentscheidungen für Kopfschütteln. Thomas Broich pendelte zwischen Tribüne und Startelf, Marek Heinz war praktisch schon nach Prag verkauft, um sich dann ebenfalls in der ersten Elf wiederzufinden. Zuletzt wurden mit Demo, Pletsch und Hausweiler drei gestandene Profis zu den Oberliga-Amateuren degradiert. Insgesamt fuhren die Gladbacher unter Advocaat in den 18 Spielen seiner Regie nur vier Siege ein. Dem gegenüber stehen vier Unentschieden und neun Niederlagen.

Als Interimscoach fungiert nun wieder Amateur-Trainer Horst Köppel. "Advocaat hat diese Entscheidung getroffen. Wir respektieren und akzeptieren dies und danken ihm für die gute Zusammenarbeit", sagt Borussias Präsident Rolf Königs. Das erste Training wird Köppel am Dienstag um 10.30 Uhr leiten.

Der Rücktritt von Advocaat bedeutet in der Bundesliga die sechste vorzeitige Trennung von einem Trainer in der laufenden Saison. Zuvor verabschiedeten sich in dieser Spielzeit Jupp Heynckes (Schalke 04), Klaus Toppmöller (Hamburger SV), Holger Fach (Borussia Mönchengladbach), Juri Schlünz (Hansa Rostock) und Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern).
Das größte Missverständnis in dieser Saison ist damit beendet. Gladbach wird sich mit dem Trainerwechsel wohl noch retten können. In der nächsten Saison muss dann der Loddar her!
 
Dick Advocaat gibt auf

Cheftrainer Dick Advocaat ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Der Vertrag mit dem 57-Jährigen wird zum 30. Juni 2005 aufgelöst, der Niederländer verzichtet auf eine Abfindung. "In der aktuellen Situation steht das Wohl des Vereins über allem. Ich glaube, dass ich mit meinem Rücktritt Druck vom Klub und von der Mannschaft nehme und hoffe, damit den Anstoß zu geben, dass Borussia den Klassenerhalt schafft", erklärte Advocaat.

Am Samstag unmittelbar nach dem Spiel gegen Mainz (1:1) hatten erste Krisengespräche stattgefunden, nach denen aber noch die weitere Zusammenarbeit mit dem Trainer angekündigt worden war. Sportdirektor Christian Hochstätter trat vor die Kameras und gab Durchhalteparolen aus. "Präsidium, Geschäftsführung und Dick Advocaat haben entschieden, dass wir den Weg normal weitergehen. Wir sind davon überzeugt, dass wir die Situation in dieser Konstellation packen", fasste Hochstätter das Ergebnis des Krisengipfels zusammen. Doch schon am Montag kam dann doch alles anders.

Nach nur 18 Spielen ist nun das Kapitel Dick Advocaat bei Borussia Mönchengladbach schon wieder beendet. Zwei späte Gegentore in den vergangenen beiden Heimspielen am Samstag gegen Mainz und gegen Bochum (2:2) kosteten dem Niederländer letztlich den Job.

Von Beginn an hatte es der erste ausländische Trainer am Bökelberg schwer. Nach der Entlassung von Holger Fach betreute Horst Köppel das Team für ein Spiel und gewann gegen den FC Bayern München mit 2:0. Dass der altgediente Borusse danach seinen Stuhl wieder räumen musste, verstanden die Fans nur schwerlich. Als es zunächst nicht richtig lief, sprach der Niederländer seinem Team die nötige Qualität ab und ging richtig groß Einkaufen. Sieben Neue holten die Gladbacher, um im nagelneuen Borussia-Park nun endlich in die Erfolgsspur zu finden. Illustre und teure Spieler wie Böhme, Moore, Keller, Thijs, Elber, Daems und Sonck sollten es nun richten. Doch auch in der Rückrunde blieb der sportliche Erfolg aus. Unter dem Strich stehen in diesem Jahr 13 Punkte aus 12 Spielen. Zu wenig, um aus dem Keller zu kommen.

Zudem sorgte der ehemalige Bondscoach, der mit dem PSV Eindhoven und den Glasgow Rangers einst große Erfolge feierte, mit Personalentscheidungen für Kopfschütteln. Thomas Broich pendelte zwischen Tribüne und Startelf, Marek Heinz war praktisch schon nach Prag verkauft, um sich dann ebenfalls in der ersten Elf wiederzufinden. Zuletzt wurden mit Demo, Pletsch und Hausweiler drei gestandene Profis zu den Oberliga-Amateuren degradiert. Insgesamt fuhren die Gladbacher unter Advocaat in den 18 Spielen seiner Regie nur vier Siege ein. Dem gegenüber stehen vier Unentschieden und neun Niederlagen.

Als Interimscoach fungiert nun wieder Amateur-Trainer Horst Köppel. "Advocaat hat diese Entscheidung getroffen. Wir respektieren und akzeptieren dies und danken ihm für die gute Zusammenarbeit", sagt Borussias Präsident Rolf Königs. Das erste Training wird Köppel am Dienstag um 10.30 Uhr leiten.

Der Rücktritt von Advocaat bedeutet in der Bundesliga die sechste vorzeitige Trennung von einem Trainer in der laufenden Saison. Zuvor verabschiedeten sich in dieser Spielzeit Jupp Heynckes (Schalke 04), Klaus Toppmöller (Hamburger SV), Holger Fach (Borussia Mönchengladbach), Juri Schlünz (Hansa Rostock) und Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern).
Das größte Missverständnis in dieser Saison ist damit beendet. Gladbach wird sich mit dem Trainerwechsel wohl noch retten können. In der nächsten Saison muss dann der Loddar her!
 
Original geschrieben von Steve Austin
Das größte Missverständnis in dieser Saison ist damit beendet. Gladbach wird sich mit dem Trainerwechsel wohl noch retten können. In der nächsten Saison muss dann der Loddar her!
Also bitte! Matthäus ist die größte Witzfigur überhaupt.

Schade, dass Dick geht, aber leider haben die dummen "Fans" und die Boulevardpresse zuviel Druck ausgeübt. Ein bißchen wie in Lautern mit Jara.
 
Original geschrieben von Steve Austin
Das größte Missverständnis in dieser Saison ist damit beendet. Gladbach wird sich mit dem Trainerwechsel wohl noch retten können. In der nächsten Saison muss dann der Loddar her!
Also bitte! Matthäus ist die größte Witzfigur überhaupt.

Schade, dass Dick geht, aber leider haben die dummen "Fans" und die Boulevardpresse zuviel Druck ausgeübt. Ein bißchen wie in Lautern mit Jara.
 
Naja ein richtiges Konzept konnte man bei Advocaats Arbeit imo nicht ausmachen, es sei denn es hieß: Scheiße spielen :D
 
Naja ein richtiges Konzept konnte man bei Advocaats Arbeit imo nicht ausmachen, es sei denn es hieß: Scheiße spielen :D
 
Pander löst Hochstätter ab

Christian Hochstätter ist nicht mehr Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach. Der ehemalige Borussia-Profi erklärte nach zuletzt heftiger Kritik an seiner Personalpolitik seinen Rücktritt. Hochstätters Nachfolge tritt Peter Pander an, der zuletzt beim VfL Wolfsburg als Manager gearbeitet hatte.

Panders Präsentation am Donnerstag
Bereits am Montag hatte Cheftrainer Dick Advocaat nach nur 167 Tagen seinen Rücktritt bei der Borussia erklärt. Als Interimscoach fungiert der bisherige Amateurtrainer Horst Köppel. Pander wird am Donnerstag auf einer Pressekonferenz um 13 Uhr im Borussia-Park vom fünfmaligen Deutschen Meister vorgestellt.

Wenig Erfolg
Der Rücktritt Hochstätters war vielerseits gefordert. "Herr Hochstätter, auch ihre Zeit ist abgelaufen", titeleten Plakate beim ersten Training in Gladbach unter Horst Köppel. Auch die Ankündigung einer Klage gegen den Sportchef des zu den Amateuren abgeschobenen Marcelo Pletsch sorgte weiter für Diskussion. Innerhalb von 19 Monaten scheiterten in der Amtszeit Hochstätters mit Ewald Lienen, Holger Fach und Dick Advocaat drei Trainer. Auch die Transferpolitik unter den Sportchef, konnte trotz 15 Neuzugängen keinen Erfolg aufweisen.
 
Pander löst Hochstätter ab

Christian Hochstätter ist nicht mehr Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach. Der ehemalige Borussia-Profi erklärte nach zuletzt heftiger Kritik an seiner Personalpolitik seinen Rücktritt. Hochstätters Nachfolge tritt Peter Pander an, der zuletzt beim VfL Wolfsburg als Manager gearbeitet hatte.

Panders Präsentation am Donnerstag
Bereits am Montag hatte Cheftrainer Dick Advocaat nach nur 167 Tagen seinen Rücktritt bei der Borussia erklärt. Als Interimscoach fungiert der bisherige Amateurtrainer Horst Köppel. Pander wird am Donnerstag auf einer Pressekonferenz um 13 Uhr im Borussia-Park vom fünfmaligen Deutschen Meister vorgestellt.

Wenig Erfolg
Der Rücktritt Hochstätters war vielerseits gefordert. "Herr Hochstätter, auch ihre Zeit ist abgelaufen", titeleten Plakate beim ersten Training in Gladbach unter Horst Köppel. Auch die Ankündigung einer Klage gegen den Sportchef des zu den Amateuren abgeschobenen Marcelo Pletsch sorgte weiter für Diskussion. Innerhalb von 19 Monaten scheiterten in der Amtszeit Hochstätters mit Ewald Lienen, Holger Fach und Dick Advocaat drei Trainer. Auch die Transferpolitik unter den Sportchef, konnte trotz 15 Neuzugängen keinen Erfolg aufweisen.
 
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