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30.Spieltag Bundesliga

Steve Austin

Blasters Bester
Hertha BSC (16.) - 1. FC Kaiserslautern (14.)
Von den letzten zehn Duellen in Berlin gewannen die Pfälzer fünf, die Gastgeber nur drei - allerdings die letzten beiden. Trainer Kurt Jara holte aber in dieser Saison schon ein 1:1 (sein letzter Punkt mit dem HSV) bei der Hertha, die nur eines der letzten sieben Spiele gewann. Die Berliner erzielten in den letzten acht Heimspielen sowie in den letzten vier Partien in Folge genau ein Tor und schossen in den letzten vier Runden jeweils den ersten Treffer. - Hinrunde: 2:4

Hannover 96 (12.) - VfB Stuttgart (3.)
Gegen Stuttgart hat Hannovers Trainer Ewald Lienen schon ein Heimniederlage in dieser Saison erlebt (0:1 mit Gladbach am 16. August). Aber mit 96 verlor er keine der letzten fünf Aufgaben und ist seit drei Runden ohne Gegentor. Die Stuttgarter, die nur zwei von 14 Bundesligaspielen an der Leine gewannen, sind seit acht Runden ungeschlagen und erzielten in den letzten sieben Partien jeweils das 1:0. - Hinrunde: 1:3

Eintracht Frankfurt (17.) - SC Freiburg (11.)
Die letzte von zwei Heimniederlagen gegen die Freiburger, gegen die es in 13 Bundesligaduellen noch kein Unentschieden gab, unterlief den Hessen in einer Abstiegssaison. Thomas Rath war 2. März 1996 Schütze zum 1:0-Erfolg der Gäste, die ihre letzten drei Auftritte am Riederwald alle verloren und in dieser Saison noch ohne Auswärtserfolg sind. - Hinrunde: 0:1

Borussia Mönchengladbach (13.) - VfL Wolfsburg (10.)
Am 9. Mai 1998 schaffte die Borussia in Wolfsburg mit einem 2:0 den Klassenerhalt, aber nach einem 1:8 an gleicher Stelle am 7. November 1998 musste Retter Friedel Rausch gehen, wie zuvor schon Hannes Bongartz am 29. November 1997 ebenfalls nach einer Niederlage in Wolfsburg. Gladbach ist seit dem 1:2 gegen Bremen am 7. Februar zu Hause ungeschlagen (zuletzt zwei Remis in Folge), Wolfsburg verlor alle sechs Gastspiele der Rückrunde und verbuchte den einzigen Auswärtssieg am 20. September mit 3:2 in Köln. - Hinrunde: 3:1

Hamburger SV (8.) - 1. FC Köln (18.)
Drei der letzten sieben Gastspiele in Hamburg gewannen die Kölner, und das mit jeweils vier Treffern. In dieser Saison aber sind sie ohne jeden Sieg und mit nur drei Punkten das schwächste Auswärtsteam der Liga. Ihren letzten Punktgewinn in der Fremde verzeichneten die Rheinländer am 13. Dezember mit einem 1:1 in Rostock. Der HSV gewann seit seinem letzten Remis (1:1 gegen Bochum am 7. Februar) vier von fünf Heimspielen. - Hinrunde: 1:0

Bayer Leverkusen (4.) - Borussia Dortmund (6.)
Wie heute auf Rang vier stand die Bayer-Elf, als sie zum bislang letzten Mal ein Heimspiel gegen Dortmund verlor. Das war am 16. November 1991, als Michael Rummenigge und Stephane Chapuisat für einen 2:0-Erfolg sorgten. Dortmund ist wie Leverkusen seit sechs Runden ungeschlagen (vier Siege) und ging in den letzten fünf Partien jeweils 1:0 in Führung. - Hinrunde: 2:2

Hansa Rostock (9.) - Schalke 04 (7.)
Drei Tore von Rene Rydlewicz, aber kein Punkt - das war die Ausbeute in den letzten beiden Partien der Rostocker, die nur eine der letzten sechs Aufgaben gewannen und zu Hause gegen Schalke eine gänzlich ausgeglichene Bilanz vorweisen (je vier Siege, ein Remis, 14:14 Tore). Schalke verlor die letzten beiden Partien und zwei der letzten drei Gastspiele. Nach sechs Partien ohne Gegentor zum Auftakt der Rückrunde kassierten die "Knappen" im folgenden halben Dutzend Spiele insgesamt zwölf Gegentreffer. - Hinrunde: 1:0

Der große Showdown am Sonntag.

VfL Bochum (5.) - Werder Bremen (1.)
Tabellenführer Werder Bremen ist im Jahr 2004 noch ungeschlagen. Doch die jüngsten Vorstellungen der Bremer waren wenig meisterlich. Am Sonntag müssen sich die Hansestädter beim VfL Bochum bewähren. Doch die tönen: "Wir wissen, wie wir Werder stoppen." Diese Aussage kommt ausgerechnet von Frank Fahrenhorst. Der Verteidiger wechselts zur neuen Saison von Bochum nach Bremen. Zuvor will der torgefährlichste Abwehrspieler der Liga (sechs Treffer) seinem künftigen Klub allerdings noch ein Bein stellen - und dem VfL damit zu einem Uefa-Cup-Platz verhelfen. - Hinrunde: 1:3

FC Bayern München (2.) - 1860 München (15.)
Bayern gegen Sechzig, Rot gegen Blau, Rekordmeister gegen Abstiegskandidat - ein Duell spaltet eine Stadt. Wenn der FC Bayern am Sonntag die "Löwen" empfängt, geht es für beide Teams um die vielleicht letzte Chance, die Saison noch zu retten. Die "Gastgeber" müssen dreifach punkten, wenn sie sich die auf ein Minimum geschrumpfte Chance auf die Titelverteidigung erhalten wollen. Für Sechzig geht es mit dem neuen Coach Gerald Vanenburg im Abstiegskampf um alles. - Hinrunde: 1:0

Der uninteressanteste Samstag aller Zeiten. :D Hauptsache Hannover gewinnt und in Leverkusen fliegen die Fetzen, ich will Unterhaltung. Trotzdem sind alle Augen auf morgen gerichtet, wenn die Meisterschaft nochmal spannend werden wird.
 
wenn die Meisterschaft nochmal spannend werden wird.

:lol:

Bisher ein sehr unterhaltsamer Spieltag mit vielen Toren, Leverkusen ganz stark und Stuttgart setzt die Bayern gehörig unter Druck, dem sie morgen nicht standhalten können
 
Ui, wer ist denn da auf Platz 3 ? :D Und diese Mannschaft muss am vorletzten Spieltag noch nach Stuttgart reisen. :lol:

Bayern wird noch Dritter, ich hab es immer gesagt! :)
 
Wenn Suttgart so spielt wie gestern, dann gibts gegen Leverkusen und Bayern ne Klatsche. :D Hannover hat erst nen Elfer nicht bekommen, dann war das Tor einfach nur Glück und in der zweiten Halbzeit nicht ein einziger Torschuß von Stuttgart. *gähn*
 
dem ailton würd ich heut am liebsten die fresse polieren... jeder stürmer der 2. liga hätt seine 2 dinger reingemacht... :mad:
 
Werder mag die Spannung scheint mir. :D

Naja, Stuttgart wird es am vorletzten Spieltag richten. ;)
 
Schönes Spiel der beiden sympathischten Mannschaften der Liga, während die Bayern sich ausnahmsweise mal wieder zu drei Punkten gurken

Ailton hat zur Zeit ein wenig Pech, aber es hätte ja auch jemand anderes eine von den 43985702394562 Chancen reinmachen können :D
 
Eben. Das kann man ihm nicht vorwerfen jetzt. Er hat schon viel gearbeitet heute. Fand es dann auch nicht glücklich, dass Schaaf ihn dann auswechselt.

Er hat sich schon sehr bemüht.
 
Schönes Spiel von Werder, man muss den Stürmern (bes. Ailton + Charisteas) aber vorwerfen, dass sie aus den ganzen 100%igen kein Tor gemacht haben. Unglücklich und irgendwie nicht nachvollziehbar fand ich heute wieder die Auswechslung der Stürmer. Was soll das bitte jedesmal? So richtig bezahlt gemacht hat sich die Einwechslung von Charisteas + Valdez bisher nämlich nicht. Ailton hätte sicher noch 5 Chancen gehabt und 1 Tor gemacht ;)

Ärgerlich nur, dass Bayern zu einem glanzlosen 1:0 kommt. Für Werder ist das Spiel am kommenden WE gegen den HSV jetzt enorm wichtig. Ein Sieg muss her, um dann mit den 6 Punkten Vorsprung nach München zu fahren, ansonsten könnte es wirklich noch mal eng werden... (und dann rächt sich vielleicht so ne Chancenverwertung wie heute)
 
Der HSV kann auswärts ja nix. Das sollte klappen. :D

Und dann ein Unentschieden in München und Stuttgart macht die Bayern platt ne Woche später. Schwups sieht es dann so aus:

1. Werder
2. Stuttgart
3. FCB


:D
 
Original geschrieben von Justus Jonas
Der HSV kann auswärts ja nix.
So wenig wie der SC Freiburg? ;)

Nur noch 6 Punkte, das ist machbar. Einmal muss Bremen noch patzen. Ob man gut oder schlecht spielt ist jetzt unwichtig, Tore müssen gemacht werden und bei Bremens Gegnern ist die Bude im Moment zugenagelt. ;)

Hoeneß macht die Meisterrechnung

Auf diesen Moment muss er lange gewartet haben. Nach Bayerns 1:0-Sieg im Derby und der gleichzeitigen Nullnummer der Bremer in Bochum war es endlich soweit. Uli Hoeneß konnte sich wieder von jener Seite zeigen, die in ganz Fußball-Deutschland so sehr polarisiert: Angriffslustig und provozierend.

"Jetzt zählen nur noch Punkte"
Unmittelbar nachdem feststand, dass der Rückstand der Bayern auf den Tabellenführer nur noch sechs Punkte beträgt, lederte der Bayern-Manager los. "Jetzt greifen wir voll an. Die Bremer können seit Wochen den größten Mist spielen und werden hochgelobt. Aber jetzt zählen nur noch Punkte, und wir haben heute deren drei geholt." Damit nicht genug. "Wenn Bremen weiterhin solche Geschenke verteilt, dann nehmen wir die gerne an."

Nervenflattern bei Werder?
Keine Frage, die Karten um die Vergabe des Titels sind neu gemischt. Oder doch nicht? Kann man einer Mannschaft wie Werder Bremen, die seit mittlerweile 21 Spielen ungeschlagen ist und noch immer mit den schönsten Fußball der Liga spielt, Nervenflattern unterstellen? An der Attitüde der Bremer scheint sich jedenfalls auch nach dem Schmelzen des Vorsprungs nichts geändert zu haben. "Ich freue mich riesig über unser Spiel in Bochum. Es war phantastisch, wie leidenschaftlich und begeisterungsfähig meine Mannschaft heute gespielt hat. Das war superklasse", freute sich Werder-Trainer Thomas Schaaf.

Hoeneß' kleines Rechenspiel
Werder spielte tatsächlich stark und hätte den Chancen nach einen Sieg in Bochum verdient gehabt. Heraus kam nur ein Remis, und prompt stellte sich Uli Hoeneß vor die Medienvertreter und holte einen imaginären Rechenschieber heraus. "In meiner ganz persönlichen Meisterrechnung war ein Unentschieden der Bremer eingeplant. Zu Hause werden wir sie dann ganz klar schlagen und in Rostock werden sie am letzten Spieltag verlieren." Aha.

"Sticheleien gehören zum Geschäft"
Bei den Bremern hatte man für solche Orakeleien gerade mal ein kleines Lächeln übrig. "Sticheleien gehören zum Geschäft. Wenn wir in den restlichen Spielen so auftreten wie heute, dann werden wir ganz sicher Meister", sagte Sportmanager Klaus Allofs nur. Und alles was Thomas Schaaf den markigen Worten des Bayern-Managers Uli Hoeneß entgegnete war ein knappes "Schön".

Ernst kritisiert Ailton
Die beiden Chefs im Lager der Bremer scheinen nach Außen hin ungerührt zu sein. Dagegen stand so manchem Spieler die Enttäuschung über den verpassten Sieg ins Gesicht geschrieben. Dass der starke Ailton nach seiner Auswechslung Trainingsjacke und Medizinkoffer verächtlich von sich kickte, ist nichts Neues. Wohl aber, dass es dafür kritische Worte von Mitspielern gab. "Ich habe mich auch über Ailton geärgert, weil er die beiden Großchancen nicht reingemacht hat. Ich glaube er hat es zu respektieren, dass der Trainer auch anderen Spielern eine Chance geben möchte", kritisierte Fabian Ernst.

Neururer glaubt an Werder
Bochums Peter Neururer sprach von einem "sensationell guten Spiel" der Bremer. Und so wie Uli Hoeneß seine ganz eigene Meisterrechnung aufgestellt hat, so hat Neururer zur Vergabe des Titels auch seine ganz eigene Meinung. Neururer sagte nämlich. "Wer im Stande ist, die Festung Ruhrstadion beinahe zu knacken, der wird auch Deutscher Meister."
Quelle
 
Bla...bla...bla... Hauptsache die Medien haben was zu schreiben. Werder hat gestern definitiv ein gutes Spiel gemacht, nur leider das Tor nicht gemacht. Und ich verstehe auch nicht, warum alle so sicher sind, dass Werder bei den Bayern verliert. Die spielen z.Zt. auch nur Grütze zusammen.
 
Wie gesagt: Die Bayern werden nur Dritter. In Stuttgart werden die nicht gewinnen. :)

Kann sein, dass Stuttgart Meister wird. :D
 
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