RockManX
Strawberry Cheesecake
In der ersten Hälfte der Jahrzehnts, hat man ja oft zu hören bekommen "2D ist tot". Alle Genres entwickelten sich Richtung 3D, sowohl in Sachen Technik wie auch Gameplay. Jump'n'Runs, Hack'n'Slays, Kampfspiele, RPGs... Die letzte Bastion für 2D-Games war der GBA und dann der DS. Mit dem Aufkommen von Xbox Live Arcade, PSN, Steam und Virtual Console bahnten sich die 2D-Titel aber langsam wieder ihren Weg zu den "großen" Plattformen in Form von "kleinen" Spielen. Im Retail-Konsolen-Bereich zwar selten, gibts dennoch neue 2D-Sprite-Titel wie BlazBlue, King of Fighter XII, irgendwann dann noch Muramasa. Vereinzelt sieht man auch die Rückkehr zum 2D-Gameplay, wie mit LBP, SF4 und New Super Mario Bros Wii.
Ist 2D vs. 3D heutzutage überhaupt noch ein Thema?
Ich muss zugeben, dass ich simpleres (nicht einfacheres!) 2D-Gameplay gegenüber dem umständlichen 3D-Gameplay manchmal bevorzuge. Es ist einfach zugänglicher im Sinne von "easy to learn, hard to master". Ausserdem bin ich ein riesen Fan von 2D-Artworks und liebe deshalb schön gestaltete, detaillierte, große Sprite-Works. Hat einfach mehr Charm als die oft immer gleichaussehenden Unreal-Engine-Titel. Sehr schick finde ich im 3D-Bereich aber auch weiterhin Cell-Shading und würde da gerne mehr Spiele wir Wind Waker und Okami sehen.
Wie seht ihr das. Ist es überhaupt noch relevant, ob ein Titel 2D oder 3D ist? Oder denkt man garnicht mehr drüber nach? Hat jemand sonst noch Präferenzen was Gamplay und Artstil angeht? Hopp, hopp! Macht euch mal mehr Gedanken drüber was ihr da konsumiert!