Steve Austin
Blasters Bester
So laaaangsam biegen wir auf die Zielgerade ein. Der 25.Spieltag, ein Spieltag der Vorentscheidungen.
Bor. M'gladbach - Hamburger SV
Zu wenig bot die Borussia im Pokal in Aachen – und vergab beim 0:1 prompt den Finaleinzug. Gegen die Hanseaten muss sich die Fach-Elf gehörig steigern, um in der Liga den zweiten Sieg nach der Winterpause einfahren zu können. Nur die Heimstärke hält den HSV nach den kontinuierlichen Auswärtspleiten im Rennen um die UEFA-Cup-Plätze. Auch auf dem Bökelberg ist die Bilanz des derzeitigen Achten alles andere als gut, der letzte Sieg datiert aus dem Jahr 1995. Reinhardt kehrt nach Gelbsperre in die Anfangself zurück, in der sich laut Trainer Klaus Toppmöller eine Überraschung abzeichnet.
1. FC Köln - VfB Stuttgart
Es sieht düster aus für die "Geißböcke": Sechs Niederlagen in Folge ließen den Abstand zum rettenden Ufer auf acht Punkte anwachsen. Nur ein starker Schlussspurt in den verbleibenden zehn Spielen kann den Abstieg noch verhindern. Hoffnung macht die starke zweite Halbzeit in Bremen (2:3), in der sich der eingewechselte Kapitän Lottner mit einer guten Leistung ins Team gespielt haben dürfte. Stuttgarts Team-Manager Felix Magath muss seine Abwehr nach Hinkels Bänderverletzung umbauen. Youngster Lahm wechselt die Seite, dadurch winkt dem letztjährigen Stammspieler Gerber der Platz links in der Viererkette. Die Schwaben sind gegen Köln seit sieben Spielen ohne Sieg.
Bor. Dortmund - Eintracht Frankfurt
Im Kampf um die Startplätze für den internationalen Wettbewerb zählen für die Borussia nur noch Siege – gegen die Hessen, die zuletzt 1995 im Westfalenstadion einen Punkt holten, ein lösbares Unterfangen. Wörns kehrt nach seiner Gelbsperre in die Abwehr zurück, auch Koller scheint nach seiner Denkpause wieder gute Karten für einen Platz in der Stammelf zu haben.
Allgegenwärtig ist derzeit in Frankfurt die Personalie Skela, der sich mit Top-Leistungen ins Blickfeld gleich mehrerer Klubs gespielt hat. Manager Bruchhagen hofft, dass durch den Rummel um den Albaner nicht die Konzentration auf das Wesentliche verloren geht, denn der Abstand zu den Abstiegsplätzen beträgt nur zwei Zähler ...
FC Schalke 04 - Hannover 96
Nach dem schwachen Auftritt in Frankfurt (0:3) hoffte Coach Jupp Heynckes auf das Comeback von Oude-Kamphuis nach dessen wochenlanger Verletzungspause. Doch das Mittelfeld-Ass hat sich beim Freitagtraining erneut verletzt. Hajto dürfte deshalb auch gegen die Niedersachsen im Mittelfeld auflaufen, Kapitän Waldoch, letztmals am 19. Spieltag in der Startelf, könnte in die Viererkette rücken. Sechs Spiele ohne Sieg mit einem mageren Zähler ließen Hannover auf Rang 16 abstürzen. Folgt auf Schalke, wo Hannover seit 1973 (bei freilich nur vier Spielen) ohne Niederlage ist, die Wende? Konstantinidis steht nach Adduktorenzerrung vor der Rückkehr in die Anfangsformation. Neu-Trainer Ewald Lienen fordert von seinen Mannen, "noch mehr Gas zu geben".
Hansa Rostock - Bayer Leverkusen
Nach dem 3:3 bei den Bayern hat Coach Juri Schlünz keine Veranlassung, seine Elf zu ändern, die gegen Leverkusen die negative Bilanz im Ostseestadion (2 Siege, 3 Remis, 4 Niederlagen) aufpolieren könnte. Aufatmen bei Bayer nach dem ersten "Dreier" in der Rückrunde (4:2 gegen Wolfsburg). Auch Leverkusen wird wohl unverändert auflaufen – Kapitän Nowotny bleibt zunächst weiter auf der Bank.
Hertha BSC Berlin - Bayern München
Im bislang ausgeglichenem Vergleich gegen die Bayern (Heimbilanz: 6 Siege, 8 Remis, 6 Niederlagen) wäre die "Alte Dame" angesichts massiver Personalprobleme wohl schon froh, ein weiteres Unentschieden hinzufügen zu können: Friedrich und van Burik Rot-gesperrt, Kovac, Neuendorf und Fathi fraglich. Wie das endgültige Gesicht seiner Anfangself aussehen wird, entscheidet Coach Hans Meyer kurzfristig. Nichts mehr zu verschenken wie beim 3:3 gegen Rostock hat das Münchner Star-Ensemble, das mit zehn Siegen in den verbleibenden zehn Partien noch ins Titelrennen eingreifen soll. Die Führungsetage des Rekordmeisters plant mittlerweile für die kommende Saison: Interesse besteht an Frings, während Santa Cruz möglicherweise vor dem Absprung steht: Der AC Mailand bekundet sein Interesse am 22-jährigen Angreifer.
1. FC Kaiserslautern - VfL Bochum
Angesichts der schweren Aufgaben der hinter den Pfälzern postierten Konkurrenz scheint für die "Roten Teufel" ein Befreiungsschlag möglich – ein Sieg gegen Bochum vorausgesetzt. Das wird schwer genug, mit dem VfL kommt der "Angstgegner" der Jara-Elf (nur ein Punkt aus den letzten sieben Spielen), die mit Mettomo anstelle des Rot-gesperrten Knavs beginnen wird. Auch Bochum fehlt mit Kalla (Gelbsperre) der Chef in der Abwehrkette, in die wohl Meichelbeck rücken dürfte. Davor sichern Stevic und Zdebel im defensiven Mittelfeld ab – eine Position, auf der auch Ex-Nationalspieler Nerlinger spielen kann, der in den Planungen seines derzeitigen Klubs Glasgow Rangers keine Rolle mehr spielt und eventuell ablösefrei gehen kann.
Die beiden Sonntags-Spiele.
TSV München 1860 - SC Freiburg
Nach dem Ende der Ära Wildmoser soll die neue Führungsriege um Neu-Präsident Auer für Ruhe im Umfeld sorgen. Die tut bitter Not, denn alle Konzentration der abstiegsbedrohten "Löwen" gilt den nächsten drei Partien: Nach "Lieblingsgegner" Freiburg (7 Heimspiele, 7 Siege) folgen die Abstiegsduelle in Frankfurt und gegen Hannover. Von der Nummer vier zur Nummer eins: Für Freiburgs Oberliga-Ersatzkeeper Wohlfahrt zeichnet sich eine nicht alltägliche Blitzkarriere ab, denn neben Golz (Rücken) drohen auch die anderen Torhüter des SC der Grippewelle, die die halbe Mannschaft flachgelegt hat, zum Opfer zu fallen. So steht hinter der Startaufstellung der Breisgauer wohl bis zum Sonntag ein Fragezeichen.
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Mit Sarpei für den verletzten Rytter gehen die "Wölfe" die schwere Aufgabe gegen den Ligaprimus an. Trainer Jürgen Röber hofft, dem Meisterschaftsfavoriten wie so oft in der Vergangenheit ein Bein stellen zu können: Immerhin siegte der VfL vier Mal in den letzten sechs Spielen. Scheinbar unaufhaltsam auf dem Weg zum "Double" – Werder überstand auch das Pokalhalbfinale gegen Lübeck in der Verlängerung glücklich mit 3:2. In der Liga wartet die Konkurrenz bereits seit 15 Spielen auf eine Niederlage der Schaaf-Elf, deren Serie zwölf "Dreier" einbrachte. "Pokalheld" Valdez steht für den angeschlagenen Klasnic als Ersatzmann bereit.
				
			Bor. M'gladbach - Hamburger SV
Zu wenig bot die Borussia im Pokal in Aachen – und vergab beim 0:1 prompt den Finaleinzug. Gegen die Hanseaten muss sich die Fach-Elf gehörig steigern, um in der Liga den zweiten Sieg nach der Winterpause einfahren zu können. Nur die Heimstärke hält den HSV nach den kontinuierlichen Auswärtspleiten im Rennen um die UEFA-Cup-Plätze. Auch auf dem Bökelberg ist die Bilanz des derzeitigen Achten alles andere als gut, der letzte Sieg datiert aus dem Jahr 1995. Reinhardt kehrt nach Gelbsperre in die Anfangself zurück, in der sich laut Trainer Klaus Toppmöller eine Überraschung abzeichnet.
1. FC Köln - VfB Stuttgart
Es sieht düster aus für die "Geißböcke": Sechs Niederlagen in Folge ließen den Abstand zum rettenden Ufer auf acht Punkte anwachsen. Nur ein starker Schlussspurt in den verbleibenden zehn Spielen kann den Abstieg noch verhindern. Hoffnung macht die starke zweite Halbzeit in Bremen (2:3), in der sich der eingewechselte Kapitän Lottner mit einer guten Leistung ins Team gespielt haben dürfte. Stuttgarts Team-Manager Felix Magath muss seine Abwehr nach Hinkels Bänderverletzung umbauen. Youngster Lahm wechselt die Seite, dadurch winkt dem letztjährigen Stammspieler Gerber der Platz links in der Viererkette. Die Schwaben sind gegen Köln seit sieben Spielen ohne Sieg.
Bor. Dortmund - Eintracht Frankfurt
Im Kampf um die Startplätze für den internationalen Wettbewerb zählen für die Borussia nur noch Siege – gegen die Hessen, die zuletzt 1995 im Westfalenstadion einen Punkt holten, ein lösbares Unterfangen. Wörns kehrt nach seiner Gelbsperre in die Abwehr zurück, auch Koller scheint nach seiner Denkpause wieder gute Karten für einen Platz in der Stammelf zu haben.
Allgegenwärtig ist derzeit in Frankfurt die Personalie Skela, der sich mit Top-Leistungen ins Blickfeld gleich mehrerer Klubs gespielt hat. Manager Bruchhagen hofft, dass durch den Rummel um den Albaner nicht die Konzentration auf das Wesentliche verloren geht, denn der Abstand zu den Abstiegsplätzen beträgt nur zwei Zähler ...
FC Schalke 04 - Hannover 96
Nach dem schwachen Auftritt in Frankfurt (0:3) hoffte Coach Jupp Heynckes auf das Comeback von Oude-Kamphuis nach dessen wochenlanger Verletzungspause. Doch das Mittelfeld-Ass hat sich beim Freitagtraining erneut verletzt. Hajto dürfte deshalb auch gegen die Niedersachsen im Mittelfeld auflaufen, Kapitän Waldoch, letztmals am 19. Spieltag in der Startelf, könnte in die Viererkette rücken. Sechs Spiele ohne Sieg mit einem mageren Zähler ließen Hannover auf Rang 16 abstürzen. Folgt auf Schalke, wo Hannover seit 1973 (bei freilich nur vier Spielen) ohne Niederlage ist, die Wende? Konstantinidis steht nach Adduktorenzerrung vor der Rückkehr in die Anfangsformation. Neu-Trainer Ewald Lienen fordert von seinen Mannen, "noch mehr Gas zu geben".
Hansa Rostock - Bayer Leverkusen
Nach dem 3:3 bei den Bayern hat Coach Juri Schlünz keine Veranlassung, seine Elf zu ändern, die gegen Leverkusen die negative Bilanz im Ostseestadion (2 Siege, 3 Remis, 4 Niederlagen) aufpolieren könnte. Aufatmen bei Bayer nach dem ersten "Dreier" in der Rückrunde (4:2 gegen Wolfsburg). Auch Leverkusen wird wohl unverändert auflaufen – Kapitän Nowotny bleibt zunächst weiter auf der Bank.
Hertha BSC Berlin - Bayern München
Im bislang ausgeglichenem Vergleich gegen die Bayern (Heimbilanz: 6 Siege, 8 Remis, 6 Niederlagen) wäre die "Alte Dame" angesichts massiver Personalprobleme wohl schon froh, ein weiteres Unentschieden hinzufügen zu können: Friedrich und van Burik Rot-gesperrt, Kovac, Neuendorf und Fathi fraglich. Wie das endgültige Gesicht seiner Anfangself aussehen wird, entscheidet Coach Hans Meyer kurzfristig. Nichts mehr zu verschenken wie beim 3:3 gegen Rostock hat das Münchner Star-Ensemble, das mit zehn Siegen in den verbleibenden zehn Partien noch ins Titelrennen eingreifen soll. Die Führungsetage des Rekordmeisters plant mittlerweile für die kommende Saison: Interesse besteht an Frings, während Santa Cruz möglicherweise vor dem Absprung steht: Der AC Mailand bekundet sein Interesse am 22-jährigen Angreifer.
1. FC Kaiserslautern - VfL Bochum
Angesichts der schweren Aufgaben der hinter den Pfälzern postierten Konkurrenz scheint für die "Roten Teufel" ein Befreiungsschlag möglich – ein Sieg gegen Bochum vorausgesetzt. Das wird schwer genug, mit dem VfL kommt der "Angstgegner" der Jara-Elf (nur ein Punkt aus den letzten sieben Spielen), die mit Mettomo anstelle des Rot-gesperrten Knavs beginnen wird. Auch Bochum fehlt mit Kalla (Gelbsperre) der Chef in der Abwehrkette, in die wohl Meichelbeck rücken dürfte. Davor sichern Stevic und Zdebel im defensiven Mittelfeld ab – eine Position, auf der auch Ex-Nationalspieler Nerlinger spielen kann, der in den Planungen seines derzeitigen Klubs Glasgow Rangers keine Rolle mehr spielt und eventuell ablösefrei gehen kann.
Die beiden Sonntags-Spiele.
TSV München 1860 - SC Freiburg
Nach dem Ende der Ära Wildmoser soll die neue Führungsriege um Neu-Präsident Auer für Ruhe im Umfeld sorgen. Die tut bitter Not, denn alle Konzentration der abstiegsbedrohten "Löwen" gilt den nächsten drei Partien: Nach "Lieblingsgegner" Freiburg (7 Heimspiele, 7 Siege) folgen die Abstiegsduelle in Frankfurt und gegen Hannover. Von der Nummer vier zur Nummer eins: Für Freiburgs Oberliga-Ersatzkeeper Wohlfahrt zeichnet sich eine nicht alltägliche Blitzkarriere ab, denn neben Golz (Rücken) drohen auch die anderen Torhüter des SC der Grippewelle, die die halbe Mannschaft flachgelegt hat, zum Opfer zu fallen. So steht hinter der Startaufstellung der Breisgauer wohl bis zum Sonntag ein Fragezeichen.
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Mit Sarpei für den verletzten Rytter gehen die "Wölfe" die schwere Aufgabe gegen den Ligaprimus an. Trainer Jürgen Röber hofft, dem Meisterschaftsfavoriten wie so oft in der Vergangenheit ein Bein stellen zu können: Immerhin siegte der VfL vier Mal in den letzten sechs Spielen. Scheinbar unaufhaltsam auf dem Weg zum "Double" – Werder überstand auch das Pokalhalbfinale gegen Lübeck in der Verlängerung glücklich mit 3:2. In der Liga wartet die Konkurrenz bereits seit 15 Spielen auf eine Niederlage der Schaaf-Elf, deren Serie zwölf "Dreier" einbrachte. "Pokalheld" Valdez steht für den angeschlagenen Klasnic als Ersatzmann bereit.
 
 
		
 
 
		



 
 
		 Schon erstaunlich wie lange man sich was einreden kann
 Schon erstaunlich wie lange man sich was einreden kann  
 
		