Original geschrieben von Delbert Grady
Boah, so teuer ??
ich hab so ein ding im madiamarkt für 44.irgentwas eu gesehen.
ein elektronisches mein ich.
mit allen kabeln.
das ist ja dann wohl extragünstig.
kauf ich mir!
Jaroslaw hat vollkommen Recht, denn "billig" ist in diesem Moment billig.
Wenn Du halt mehrere PCs an 1 Monitor betreiben willst (ohne Probleme) so sind z.B. 100 Euro nicht viel Geld, da Du ja den Preis für einzelne Monitore
gespart hast.
Ich habe hier eine TFT, der war im Angebot (17 Zöller) für 339 Euro.
hier mal die kvm url bzgl. dem switch von denen:
http://www.kvm-switch.de/KVM_Info.htm
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Tipps & Tricks
...zu elektronischen "Keyboard”-, “Video”-, “Mouse” - Switches
Problem Maus:
Die Maus funktioniert nicht, springt oder öffnet Fenster
oder das "Wheel" funktioniert nach dem Umschalten oder dem Background-Booten nicht
Ursache:
Die Mausemulation des KVM-Switches kommt mit den Spezialtreibern des Hersteller (oft Logitech), die in der Regel nicht 100% PS/2-komform programmiert wurden, nicht zurecht.
Die Hardware selbst ist hier in der Regel kein Problem. Es funktionieren nahezu alle Mäuse (auch optical oder cordless Mäuse).
Lösung:
Den Maustreiber des Herstellers komplett deinstallieren (Systemsteuerung > Software).
Dann mit KVM-Switch neu booten.
Nun findet das Betriebssystem eine "Standard PS/2 Mouse mit Wheel" (ggf. manuell angeben). Diesen Treiber nun verwenden.
Einmalig den Vorgang bei allen am KVM-Switch angeschlossenen Rechnern wiederholen.
Nun sollte die Maus einwandfrei funktionieren. Auch, wenn die Rechner parallel booten, oder im Hintergrund gebootet wird.
HINWEIS: Falls Ihre Maus eine Daumentaste besitzt, ist diese an einem KVM-Switch nicht getrennt ansprechbar.
Bitte den "Klick" im "Wheel" mit der gewünschten Funktion belegen, da Daumentaste und Radklick nun eins sind.
Sollte dies nicht helfen, so prüfen Sie bitte, ob die Modellnummer Ihres KVM-Switches mit "KS" oder "IC" beginnt.
Wir empfehlen Ihnen dann gerne einen anderen KVM-Switch.
Problem Monitor oder TFT:
TFT wird übertaktet oder es treten Schatten auf
CRT-Monitor wird untertaktet
Ursache:
Da ein KVM-Switch das VGA-Signal auffrischt, kann die Plug&Play-Erkennung des Monitors nicht an den Rechner gelangen.
Dieser aktiviert dann "optimale Bildwiederholfrequenz" an einem "Standardmonitor".
Das kann natürlich völlig von dem abweichen, was der Monitor oder TFT benötigt.
Lösung:
In den Eigenschaften des Monitors das Modell fest definieren (nicht Plug&Play Monitor).
Nur Windows 98: Hier ist ein Häkchen mit "Plug&Play" gesetzt. Dieses bitte entfernen.
Genauso in den Eigenschaften der Grafikkarte die Bildwiederholfrequenz fest einstellen (nicht optimal).
Bei TFT immer 60 Hz (ergibt das beste Bild).
Und um Schatten zu vermeiden, immer die physikalische Auflösung einstellen.
Dies sind beim 15" TFT 1024x768 und beim 17" TFT 1280x1024 Pixel.
Nun beim TFT unbedingt einmalig die "Auto"-Taste betätigen, damit sich der TFT auf den neuen Signalpegel einstellt.
Beim CRT-Monitor die gewünschte Bilwiederholfrequenz (>72 Hz).
Warum habe ich immer noch Schatten auf meinem Monitor?
Prüfen Sie nun Ihre Kabel.
Sind die VGA-Kabel wirklich doppelt geschirmt?
Die an KVM-Switches eingesetzten Kabel müssen doppelt geschirmt sein, da die vom KVM-Switch durchgeführte Auffrischung des Signals durch schlechte Kabel entstehende Schatten diese sogar noch verstärkt.
Die von uns einzeln angebotenen oder im Set enthaltenen Kombikabel sind alle doppelt geschirmt (jede RGB-Leitung ist einzeln geschirmt plus ein Außenschirm).
Warum kein "preiswerterer" manueller Umschalter?
Technisch ist es in diesen Umschaltern nicht möglich, das RGB-Signal (rot/blau/grün) komplett geschirmt durch den Schalter zu führen.
In der Regel ist das RGB-Signal innerhalb des manuellen Schalters gar nicht geschirmt.
Dadurch entstehen bei heutigen Auflösungen starke Schatten und Bildbeeinträchtigungen.
Auch addiert sich die Kabellänge in einem manuellen Switch, wodurch das Bild beeinträchtigt wird.
Übrigens ist die Umschaltung mit einem manuellen Switch auf Dauer nicht gut für den Monitor.
Da Maus und Tastatur in einem manuellen Umschalter nicht emuliert werden, kann auch nicht gebootet werden, ohne, dass der Switch auf dem Kanal des betreffenden Rechners steht. Die Maus geht beim Umschalten mit manuellen Switchen oft verloren.
Wissenswertes
...über elektronische "Keyboard”-, “Video”-, “Mouse” - Switches
Einsatz:
Steuerung, Bedienung und Kontrolle mehrerer PCs oder Server
Ohne Einschränkung: Reset, BIOS und alle Funktionen, die Sie über Keyboard oder Maus durchführen können
Fernwartung: Inzwischen gibt es sogar die totale Kontrolle der KVM-Signale über TCP/IP in Echtzeit
Nur mit einer KVM-Konsole (Tastatur, Maus, Monitor) steuern Sie zwei, vier, acht PCs oder Server
Auch TFT’s und Wheel-Mäuse werden unterstützt (mit Standard Treibern)
elektronische Umschaltung: => schonend für den Monitor und schattenfreie Darstellung
Mausemulation verhindert das “hängen” der Maus
Sogar “booten” an einem nicht aktiven Kanal ist möglich
Wahlweise Umschaltung über Tastenkombination (HotKey) oder Taste am KVM-Switch
Optische Anzeige, welcher Kanal aktiv ist
Die “AutoScan”-Funktion ermöglicht die permanente Überwachung mehrerer Rechner
Betriebssystem-unabhängig
Nutzen:
Schon zu Hause: => zwei Rechner unter dem Tisch
Platz- und Kostenersparnis (nur ein Stuhl, Tisch, Monitor, ...)
Voller Zugriff auf alle Funktionen
Sogar vom Büro oder vom EDV- Raum (Remote-Versionen über Cat.5 Kabel oder IP)
Oder bei mehreren Administratoren auch gleichzeitiger Zugriff auf verschiedene Server (Matrix KVM-Switches)
Stellen Sie sich vor,
ein Server hängt sich abends, in Ihrer Freizeit oder am Wochenende auf ==> mit den digitalen Versionen über TCP/IP können Sie von überall per Internet verschlüsselt und gesichert zugreifen
KVM-Switch mit OSD:
Zusätzlich sind diese KVM-Switches mit einem programmierbaren “On-Screen-Display” ausgestattet
Eben Sie Ihren Rechnern Namen, wählen Sie über Menü und verwalten Sie so ggf. 1000 Rechner
Passwort-geschützter Zugang
Je nach Modell auch mit verschiedenen Benutzerprofilen und Zugangsberechtigungen
KVM-Switch mit Remote über ein Cat.5-Kabel:
Immer mit OSD und allen anderen Ausstattungen der KVM-Switches
Zusätzlich kann jedoch ein zweiter User über herkömmliches Cat.5- Kabel angeschlossen werden
So können Sie wahlweise Ihre Server vom “bequemen” Büro verwalten, oder auch im Server-Raum
Auch gleichzeitiger Zugriff auf die Rechner vom Büro und Server- Raum ist möglich
Entfernungen von bis zu 150 m sind kein Problem
Falls kein paralleler Zugriff notwendig ist, so kann auch ein 1 User KVM-Switch mit einem KVM-Extender am Konsoleneingang genutzt werden. Da in den meisten KVM-Extendern eine voll automatische Weiche eingebaut ist, kann nun entweder "lokal" am Server oder "remote" über das Cat.5-Kabel und dem abgesetzten Empfänger des Extenders gearbeitet werden. Das Bild ist bei den meisten Modellen auf beiden Monitoren zu sehen und wer eine Eingabe vornimmt, ist aktiv.
Multiplattform KVM-Switches:
Finden sich unter allen "KVM-Switch"-Varianten wieder
Diese KVM-Switches haben zusätzliche Maus- und Tastaturemulationen für andere Rechnersysteme
So können auch nicht IBM-kompatible Rechner, wie SUN, MAC und andere Systeme bedient werden
KVM-Switch mit Matrix:
Durch die Matrixverschaltung der User zu den Rechnern können hier ähnlich, wie bei den “Remote”-Versionen mehrere User gleichzeitig auf die Rechner zugreifen
Zwei oder mehr User parallel an verschiedenen Rechnern
Diese Matrix KVM-Switches bestehen einfach erklärt sozusagen aus 2 KVM-Switches, die über eine Matrix-Technologie miteinander verstrickt sind und über eine eigene Logik dies auch verwalten. Dadurch entsteht der im ersten Blick sehr hohe Preis.
Auch hier kann man über zusätzliche KVM-Extender die Signale ins Büro verlängern
Digitaler KVM-Switch:
Mit digitalen Switches können Sie von überall auf Ihren Rechner zugreifen, selbst, wenn der Rechner sich aus dem Netzwerk verabschiedet hat, oder das Betriebssystem sich aufgehängt hat
Einzige Vorraussetzung: das Netzwerk (TCP/IP) muss laufen
Deshalb ist auch die "Remote"- Verwaltung über Ihren PC (LAN und WAN) sehr einfach
Auch Fernwartung ist uneingeschränkt, gesichert und verschlüsselt möglich
Es gibt drei Versionen dieser TCP/IP-Lösungen:
Digitale Switches mit mehreren Kanälen, die Simultan auf Rechner oder andere KVM-Switches zugreifen. Diese Technik ist sehr teuer und benötigt zusätzlich einen Verwaltungsserver und Lizenzen für die User. Wenn der Server dann mal "steht", geht nichts mehr.
Steckkarten für den PC/Se
rver, die an das Netzwerk oder ISDN angeschlossen werden. Dies ist bei bis zu drei Rechnern pro Standort eine preiswerte Lösung. Auch können hier auf alle Rechner parallel zugegriffen werden. Bedienung erfolgt einfach und ohne Userlizenzen mit gesicherter Verbindung über einen Browser. Diese Karten funktionieren unabhängig vom Betriebszustand des Rechners und sind für den “Notfall” sogar mit einer eigenen Stromversorgung ausgestattet.
Einen externen KVM-auf-TCP/IP Konverter. Arbeitet wie die Steckkarte. Vorteil hier ist jedoch, dass an diesen Konverter eine KVM-Switch angeschlossen werden kann, der über das Menü des Konverters verwaltet werden kann. Auch ist in dem Konverter eine voll automatische Weiche, damit auch eine lokale Konsole angeschlossen werden kann. Die preiswerteste und komfortabelste Version ist unsere "Hausmarken 8-/16-fach KVM-Switch mit OSD", der einzeln oder "gestackt" an den IP-Konverter "LARA" angeschlossen wird. Wir liefern die Lara sogar schon vorprogrammiert auf unseren KVM-Switch.
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Gruss
Ralli