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2. Bundesliga 2014/15 - 2. Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
Freitag, 18:30 Uhr

VfR Aalen - FC St. Pauli
Am Freitagabend hoffen Aalen und St. Pauli auf den ersten Dreier in der neuen Saison. Der VfR will bis zum Anpfiff noch am Aufbauspiel arbeiten. "Da haben wir zu viele Fehler gemacht", moniert Mittelfeldmann Hofmann. Immerhin stand die Viererkette trotz der beiden neuen Außenverteidiger Ofosu-Ajeh und Feick schon überraschend solide. Die Abwehr soll nun von den Kiez-Kickern auf den Prüfstand gestellt werden. Doch gerade im Angriff drückt bei den Hamburgern der Schuh: Es fehlt ein Impuls- und Ideengeber, um die oft allein gelassenen Stürmer in Szene zu setzen. "Wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Es ist noch viel Luft nach oben", sagt Innenverteidiger Sobiech. Die erst am Montag verpflichtete Offensivkraft Budimir könnte ihren Einstand geben. - Bilanz: 2-0-2, 4:2 Tore

FSV Frankfurt - Karlsruher SC
Der FSV Frankfurt offenbarte beim Saisonauftakt noch eine lange Mängelliste: Kaum Kombinationsfluss, pomadige Umschaltbewegungen, harmlose Offensivbemühungen und fehlende Handlungsschnelligkeit in der Defensive sorgten für viel Arbeit für Trainer Benno Möhlmann, der schon am zweiten Spieltag auf seinen Kapitän Konrad (Gelb-Rot-Sperre) verzichten muss. Beim Gegner aus Karlsruhe kristallisierte sich der rechte Flügel mit Traut und Torres als Power-Außenbahn heraus. Am Bornheimer Hang soll zusätzlich auch die linke Seite mit Kempe und Neuzugang Yamada zünden. Zudem hofft der KSC auf mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. - Bilanz: 6-1-7, 25:25 Tore

Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf
Am späten Freitagabend steigt für Union Berlin der Auftakt an der Alten Försterei. Mit Düsseldorf ist gleich ein schwerer Brocken zu Besuch. Die Eisernen wirken im neuen 3-5-2-System noch nicht sattelfest. Vor allem im Spiel nach vorne fehlt es noch an kreativen Impulsen. "Wir müssen vorne noch besser die Bälle festmachen und mehr Mut und Entschlossenheit zeigen", fordert Trainer Norbert Düwel. Die Fortuna zeigte sich über weite Phasen schon sehr souverän und spielstark, hielt das aber nicht über 90 Minuten durch. "Das sah phasenweise schon richtig gut aus, aber man hat auch gesehen, dass bei uns noch viel Luft nach oben ist. Bei 100 Prozent sind wir noch nicht", weiß Torwart Rensing. F95-Coach Oliver Reck denkt jedenfalls über "ein neues System und neues Personal" nach. Gute Karten für einen Startelfplatz hat Charlison Benschop, der zuletzt als Joker stach. - Bilanz: 3-2-3, 6:8 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - 1. FC Heidenheim
Am Samstagnachmittag schickt Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht wohl eine personell veränderte Eintracht-Elf ins Rennen gegen Heidenheim. Zum einen fällt mit Hochscheidt (Adduktorenabriss) ein Stammspieler verletzt aus, zum anderen drängt mit Decarli nach überstandenen muskulären Problemen ein Verteidiger in die Mannschaft. Auch Bakenga und Zuck wären Kandidaten für die erste Elf. In jedem Fall wird die Eintracht aber wieder eine kämpferische Einstellung gegen den mit einem Dreier (2:1 gegen Frankfurt) in die erste Zweitliga-Saison gestarteten Aufsteiger benötigen. "Der Sieg tut uns natürlich unheimlich gut. Aber wir bleiben auf dem Boden, in Braunschweig sind wir Außenseiter und müssen beweisen, dass wir auch dort 2. Liga können", blickt Trainer Frank Schmidt voraus. - Bilanz: 0-0-0

Erzgebirge Aue - VfL Bochum
Immerhin auf seine Defensive konnte sich Aues Trainer Falko Götz beim 0:1 in Nürnberg verlassen. Gegen die Stürmer Sylvestr (1,78 Meter groß) und Pekhart (1,94m) setzte er mit Paulus (1,91m) und Vucur (1,93m) auf Größe und ließ überraschend Dauerbrenner Klingbeil (1,80m) auf der Bank. "Wir haben in der Breite einen stärkeren Kader als im Vorjahr, da wird es zu Härtefällen kommen", so der Coach, der seine Viererkette gegen einen ähnlich zusammengestellten Bochumer Angriff (Terodde, 1,92m und Sestak, 1,79m) wohl nicht austauscht. Auch sein Gegenüber Peter Neururer dürfte nur wenige Argumente für personelle Wechsel finden. Seine mit sieben Neuzugängen gespickte Startelf bot gegen Fürth (1:1) eine über weite Strecken überzeugende Leistung. "Nach den zum Teil grauenvollen Erlebnissen der vergangenen Saison bin ich froh, dass wir so eine Leistung anbieten konnten und die Fans mit ins Boot genommen haben", sagte der VfL-Coach. - Bilanz: 5-0-5, 14:14 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC Ingolstadt 04 - SV Darmstadt 98
Am Sonntagmittag empfängt Ingolstadt Darmstadt. Die Schanzer nehmen die Favoritenrolle in diesem Duell gerne an: "Die Gegner haben Respekt vor uns und wissen, dass wir gefährlich sind, wenn wir schnell umschalten. Wir haben einen guten Plan", sagt Mittelfeldmann Morales. Sein Trainer Ralph Hasenhüttl bestätigt das: "Man sieht, dass unser System funktioniert. Sobald wir ins Spielen kommen, kreieren wir Chancen." Die Lilien wollen im ersten Auswärtsspiel die nächsten Punkte für den Klassenerhalt sammeln. "Es geht einzig und alleine darum, drei Mannschaften hinter uns zu lassen", sagt Torjäger Stroh-Engel, Siegtorschütze beim 1:0 gegen Sandhausen. - Bilanz: 0-0-0

Sonntag, 15:30 Uhr

1860 München - RasenBallsport Leipzig
Am Sonntagnachmittag will der TSV 1860 München wieder aufstehen. "Heute sind wir tot, und morgen stehen wir wieder auf", hatte Löwen-Dompteur Ricardo Moniz nach der unerklärlichen 2:3-Niederlage trotz Überzahl und 2:0-Führung auf dem Betzenberg vollmundig angekündigt. Gegen RasenBallsport Leipzig braucht der selbsternannte Meisterschaftsfavorit aber Zählbares. Die "Roten Bullen" sind als einziger Aufsteiger nicht mit einem Sieg gestartet, was an der mangelnden Chancenverwertung lag. "Es ist keine Frage der Qualität, sondern ein Entwicklungsprozess", so RB-Trainer Alexander Zorniger. An Qualität haben die Sachsen jedenfalls noch zugelegt: Mit Innenverteidiger Compper und Stürmer Rebic (beide vom AC Florenz) rüstete Leipzig vor dem 2. Spieltag noch gehörig auf. - Bilanz: 0-0-0

SV Sandhausen - 1. FC Kaiserslautern
Ohne den Rot-gesperrten Achenbach will der SV Sandhausen die Auftaktniederlage in Darmstadt (0:1) auswetzen. Der Ausfall des Linksverteidigers wiegt aber schwer, immerhin ist der 31-Jährige nicht nur Dauerbrenner in der Viererkette, sondern auch Standardspezialist beim SVS. Trainer Alois Schwartz muss improvisieren. Der Gegner aus Kaiserslautern kommt hingegen randvoll mit Selbstvertrauen ins Hardtwaldstadion: Die Roten Teufel drehten einen 0:2-Rückstand gegen München in Unterzahl in einen 3:2-Sieg. "Ich habe Gänsehaut bekommen. Die Jungs haben alles gegeben, besser geht's nicht", schwärmte FCK-Coach Kosta Runjaic nach dem irren Spiel. Diese Euphoriewelle soll die Pfälzer in Sandhausen zum Sieg treiben. Nicht "mitsurfen" kann allerdings Torwart Sippel (Rot-Sperre), der erneut von Ersatzmann Müller vertreten wird. - Bilanz: 1-1-2, 4:6 Tore

Montag, 20:15 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg
In der Trainerumfrage wurden sowohl Fürth (zehn Stimmen) als auch Nürnberg (14) unter die drei Top-Favoriten für den Aufstieg getippt. Das traditionsreiche Franken-Derby am Montagabend ist aber nicht nur aufgrund der sportlichen Situation eine heiße Angelegenheit, denn zwischen beiden Vereinen herrscht eine große Rivalität. "Wir werden ganz normal arbeiten und tun gut dran, ganz bei uns zu bleiben", sagt ein entspannter Kleeblatt-Coach Frank Kramer, der seiner Mannschaft nach dem 1:1 in Bochum vor allem die Leichtsinnsfehler austreiben will: "Da waren schon einige individuellen Bolzen dabei und Sand im Getriebe. Aber wenn dem nicht so wäre, hätten wir ja ab sofort nichts mehr zu tun." Beim Club wurde die Vorfreude auf das Derby durch den Ausfall von Mittelfeld-Motor Polak (Rippenbruch) getrübt. Dafür steht mit U19-Europameister Stark wieder eine Alternative mehr zur Verfügung. Umso wichtiger war für FCN-Trainer Valerien Ismael der Drei-Punkte-Start (1:0 gegen Aue): "Wir haben das Eis gebrochen und die Fans ins Boot geholt." - Bilanz: 3-8-9, 20:31 Tore
 
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