Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 18:30 Uhr
FC Ingolstadt 04 - SpVgg Greuther Fürth
Am Freitagabend bittet der FC Ingolstadt die SpVgg Greuther Fürth zum bayerischen Duell. Dabei werden den Schanzern mit Träsch (Kreuzbandriss) und Cohen (Syndesmose-Verletzung) gleich zwei Sechser fehlen. Zudem verabschiedete sich Torwart Nyland nach England (Aston Villa). Dennoch habe der FCI "einen Kader, der das kompensieren kann", meint Gimber. Zwischen den Pfosten wird Knaller stehen, im Mittelfeldzentrum kämpfen Kerschbaumer, Gimber und Rückkehrer Schröck (fehlte beim 1:2-Auftakt in Regensburg aus privaten Gründen) um die Plätze. Die Statistik jedenfalls spricht für Ingolstadt, das drei der insgesamt sechs Liga-Heimspiele gegen Fürth gewinnen konnte (3/2/1, 8:4 Tore). Die SpVgg startete mit einem 3:1-Erfolg über Sandhausen in die Saison, könnte aber dennoch personell rotieren, da die Joker Mohr (ein Assist), Steininger (ein Tor) und Atanga (ein Assist) überzeugten. Definitiv gesetzt ist Doppelpacker Keita-Ruel in der Spitze, den Trainer Damir Buric "eine coole Sau" nannte. - Bilanz: 6-2-4, 12:14 Tore
SC Paderborn 07 - Jahn Regensburg
Für Paderborn steht das erste Zweitliga-Heimspiel seit 27 Monaten auf dem Programm (0:1 gegen Nürnberg am 15. Mai 2016). Der Aufsteiger empfängt Regensburg. Beim 0:1 in Darmstadt ließ der SCP viel von seiner Drittliga-Offensivpower vermissen, ließ flotte Kombinationen vermissen, kam zu selten ins letzte Drittel und kreierte kaum Torchancen. Angreifer Tekpetey drängt in die Startelf und könnte für neuen Schwung sorgen. Mit dem Jahn reisen die "Mentalitätsmonster" an: In der Vorsaison holte der SSV trotz 21 Rückstanden noch 17 Punkte (fünf Siege) und bog auch in der neuen Saison ein Spiel um (2:1 gegen Ingolstadt). Auf die leichte Schulter nehmen die Oberpfälzer die anstehende Aufgabe aber nicht: "Das wird eine harte Nummer", glaubt Angreifer George. - Bilanz: 1-1-0, 2:0 Tore
Freitag, 20:30 Uhr
FC St. Pauli - SV Darmstadt 98
Am späten Freitagabend bekommt es der FC St. Pauli mit dem SV Darmstadt 98 zu tun. Die Hamburger starteten mit einem 2:1 gegen Magdeburg in die neue Spielzeit. "Was für mich als positive Erkenntnis bleibt ist, dass wir gut dagegengehalten und nach einem Rückstand zurückgekommen sind", so FCSP-Coach Markus Kauczinski. Nun gilt es, die Lilien zu knacken. Darmstadt hat saisonübergreifend seit zwölf Ligaspielen (!) nicht mehr verloren und die letzten vier sogar gewonnen. Darunter auch der 1:0-Auftakt gegen Paderborn. Diese Serie wollen die Hessen nun auch auf dem Kiez ausbauen. Die Devise von Trainer Dirk Schuster: Wenn wir schon nicht gewinnen können, dann dürfen wir zumindest nicht verlieren. Eine Marschroute, die sein Team seit knapp sechs Monaten (letzte Niederlage beim 1:2 gegen Kaiserslautern am 21. Februar 2018) perfekt umsetzt. - Bilanz: 4-2-6, 16:17 Tore
Samstag, 13:00 Uhr
MSV Duisburg - VfL Bochum
Das große Revierderby tragen Dortmund und Schalke aus - für das kaum weniger feurige kleine Revierderby treffen sich Duisburg und Bochum am Samstagmittag. Dort könnte MSV-Coach Ilia Gruev erneut auf seine neue Taktik mit Fünferkette (5-2-1-2-System) zurückgreifen, die schon beim 0:1-Auftakt in Dresden recht gut funktioniert hatte. "Wir haben gut verteidigt", befand der Bulgare, der trotz der Niederlage nicht unzufrieden war. Nun gilt es die VfL-Offensive zu stoppen, die beim 0:2 gegen Köln allerdings torlos geblieben war. "Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", blickt Rechtsverteidiger Gyamerah zurück. Einzig das Spielglück, die Tore und die daraus resultierenden Punkte kamen Bochum abhanden. Das soll sich in Duisburg nun ändern: "Dort gilt es, die ersten drei Punkte zu holen", fordert Gyamerah. - Bilanz: 3-5-6, 10:17 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Arminia Bielefeld - Dynamo Dresden
Am Samstagnachmittag ist Dresden zu Gast auf der Bielefelder Alm. Die Arminia wies bereits ihre Zweikampf- (53 Prozent), Pass- (78 Prozent) und Laufstärke (117,34 Kilometer) in Heidenheim (1:1) nach. Nun will der DSC auch dreifach punkten. Ob dabei Flügelstürmer Edmundsson helfen kann? Der Färinger schrieb jüngst Fußball-Geschichte. "Eddi ist erst bei 80 Prozent. Wir werden noch viel Freude an ihm haben", ist Coach Jeff Saibene überzeugt. Dynamo hat bereits drei Zähler auf dem Konto (1:0 gegen Duisburg) und möchte nun nachlegen. "Wir brauchen noch mehr Ruhe im Spiel und müssen mehr Entlastung nach vorne haben", schreibt SGD-Mittelfeldmann Ebert auf den Rezeptblock. Die Sachsen werden auf jeden Fall von einem neuen Kapitän aufs Feld geführt, denn Hartmann zog sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu und wird ausfallen. - Bilanz: 2-2-2, 10:9 Tore
Sonntag, 13:30 Uhr
SV Sandhausen - Hamburger SV
Mit einer Plakataktion in Hamburg hatte der SV Sandhausen den HSV-Fans den Weg ins Hardtwald-Stadion erklärt. Weitere Geschenke sind am Sonntagmittag allerdings nicht zu erwarten. Der SVS verzockte eine 1:0-Führung in Fürth und ging schlussendlich als Verlierer vom Platz (1:3). "Wir müssen daraus unsere Lehren ziehen und gestärkt zurückkommen", fordert Coach Kenan Kocak. Mittelfeldmann Linsmayer stimmt voll zu: "Das gilt es jetzt schnellstmöglich aufzuarbeiten, damit wir den ersten Dreier der Saison gegen den HSV einfahren." Ist bei den Hanseaten die entstandene "Abstiegseuphorie" bereits wieder verflogen? Hamburg holte sich bei seiner Zweitliga-Premiere ein blaues Auge ab (0:3 gegen Kiel) und findet sich in Tabellenregionen wieder, die es aus den vergangenen Jahren kennt. "Jetzt müssen wir wieder aufstehen", betont HSV-Sportchef Ralf Becker. Wie das gelingen soll, glaubt Trainer Christian Titz zu wissen: "Wir brauchen eine andere Griffigkeit und Grundeinstellung." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Holstein Kiel - 1. FC Heidenheim 1846
Am Sonntagnachmittag möchte die KSV Holstein die Tabellenführung in der zweiten Liga verteidigen. Zu Gast an der Förde ist der 1. FC Heidenheim. "Die 2. Liga beginnt jetzt erst so richtig", stapelt Kiels Trainer Tim Walter tief. Immerhin hatte seine Mannschaft das Nordderby in Hamburg mit 3:0 gewonnen. "3:0 beim HSV - besser geht's nicht", freute sich Mittelfeldmann Meffert, der genauso wie Vordermann Lee ganz stark aufspielte. Ob sich das gegen den FCH wiederholen lässt? Die Schwaben scheinen die in der Vorsaison noch sehr anfällige Defensive stabilisiert zu haben (1:1 gegen Bielefeld). Doch nun fällt mit Wittek eine Stammkraft in der Innenverteidigung aus (Außenbandanriss im linken Knie). Mainka oder Steurer sind die wahrscheinlichsten Alternativen. - Bilanz: 2-0-0, 7:4 Tore
Erzgebirge Aue - 1. FC Magdeburg
Vier Ost-Mannschaften treten 2018/19 in der 2. Liga an. Gleich zwei davon trifft Aue an den ersten beiden Spieltagen: Nach dem 0:1 bei Union Berlin geht es nun zu Hause gegen Aufsteiger Magdeburg. Für mehr Offensivpower legte der FC Erzgebirge personell nach und verpflichtete mit Testroet (Dresden) und Krüger (Schalke II) zwei neue Strafraumstürmer. "Ihr Auftrag ist ganz klar: dass sie Tore schießen", unterstreicht Veilchen-Präsident Helge Leonhardt. Auch das Punktekonto des FCM ist nach der ersten Runde noch leer (1:2 auf St. Pauli). "Es war trotz der bitteren Niederlage ein solider Start in die 2. Liga. Wir haben gesehen, dass wir mitspielen können, das macht uns Mut", sagte Trainer Jens Härtel. "Wir müssen unsere Einstellung nach Aue mitnehmen. Unsere Fans spüren, ob wir alles raushauen", blickte Kapitän Butzen voraus. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Montag, 20:30 Uhr
1. FC Köln - 1. FC Union Berlin
Das Montagabendspiel tragen Köln und Union Berlin aus. Der FC fremdelte als Bundesliga-Absteiger nicht beim Auftakt (2:0 in Bochum). "Wir haben das Thema 2. Liga gut angenommen", bilanzierte Trainer Markus Anfang. Allerdings glaubt Flügelflitzer Clemens, dass die Geißböcke "noch viel Luft nach oben" haben. Torwart Horn freut sich schon auf das erste Heimspiel der Saison: "Wir können zu Hause nachlegen. Unsere Fans sind dabei ein Faustpfand." Nicht mitmachen darf Innenverteidiger Jorge Meré (Gelb-Rot-Sperre). Auch die Eisernen starteten mit einem Sieg (1:0 gegen Aue), spielten aber nicht die Sterne vom Himmel. "Es war ein bisschen mutlos, weil wir keine Fehler machen wollten", erklärte Verteidiger Parensen, der nun vor seinem 200. Zweitliga-Spiel steht. In der Abwehr nimmt der Konkurrenzkampf bei den Köpenickern zu, da die Innenverteidiger Hübner und Torrejon wieder voll mittrainieren. Ist das Duo schon eine Option für die Startelf in Köln? - Bilanz: 5-0-1, 19:3 Tore
FC Ingolstadt 04 - SpVgg Greuther Fürth
Am Freitagabend bittet der FC Ingolstadt die SpVgg Greuther Fürth zum bayerischen Duell. Dabei werden den Schanzern mit Träsch (Kreuzbandriss) und Cohen (Syndesmose-Verletzung) gleich zwei Sechser fehlen. Zudem verabschiedete sich Torwart Nyland nach England (Aston Villa). Dennoch habe der FCI "einen Kader, der das kompensieren kann", meint Gimber. Zwischen den Pfosten wird Knaller stehen, im Mittelfeldzentrum kämpfen Kerschbaumer, Gimber und Rückkehrer Schröck (fehlte beim 1:2-Auftakt in Regensburg aus privaten Gründen) um die Plätze. Die Statistik jedenfalls spricht für Ingolstadt, das drei der insgesamt sechs Liga-Heimspiele gegen Fürth gewinnen konnte (3/2/1, 8:4 Tore). Die SpVgg startete mit einem 3:1-Erfolg über Sandhausen in die Saison, könnte aber dennoch personell rotieren, da die Joker Mohr (ein Assist), Steininger (ein Tor) und Atanga (ein Assist) überzeugten. Definitiv gesetzt ist Doppelpacker Keita-Ruel in der Spitze, den Trainer Damir Buric "eine coole Sau" nannte. - Bilanz: 6-2-4, 12:14 Tore
SC Paderborn 07 - Jahn Regensburg
Für Paderborn steht das erste Zweitliga-Heimspiel seit 27 Monaten auf dem Programm (0:1 gegen Nürnberg am 15. Mai 2016). Der Aufsteiger empfängt Regensburg. Beim 0:1 in Darmstadt ließ der SCP viel von seiner Drittliga-Offensivpower vermissen, ließ flotte Kombinationen vermissen, kam zu selten ins letzte Drittel und kreierte kaum Torchancen. Angreifer Tekpetey drängt in die Startelf und könnte für neuen Schwung sorgen. Mit dem Jahn reisen die "Mentalitätsmonster" an: In der Vorsaison holte der SSV trotz 21 Rückstanden noch 17 Punkte (fünf Siege) und bog auch in der neuen Saison ein Spiel um (2:1 gegen Ingolstadt). Auf die leichte Schulter nehmen die Oberpfälzer die anstehende Aufgabe aber nicht: "Das wird eine harte Nummer", glaubt Angreifer George. - Bilanz: 1-1-0, 2:0 Tore
Freitag, 20:30 Uhr
FC St. Pauli - SV Darmstadt 98
Am späten Freitagabend bekommt es der FC St. Pauli mit dem SV Darmstadt 98 zu tun. Die Hamburger starteten mit einem 2:1 gegen Magdeburg in die neue Spielzeit. "Was für mich als positive Erkenntnis bleibt ist, dass wir gut dagegengehalten und nach einem Rückstand zurückgekommen sind", so FCSP-Coach Markus Kauczinski. Nun gilt es, die Lilien zu knacken. Darmstadt hat saisonübergreifend seit zwölf Ligaspielen (!) nicht mehr verloren und die letzten vier sogar gewonnen. Darunter auch der 1:0-Auftakt gegen Paderborn. Diese Serie wollen die Hessen nun auch auf dem Kiez ausbauen. Die Devise von Trainer Dirk Schuster: Wenn wir schon nicht gewinnen können, dann dürfen wir zumindest nicht verlieren. Eine Marschroute, die sein Team seit knapp sechs Monaten (letzte Niederlage beim 1:2 gegen Kaiserslautern am 21. Februar 2018) perfekt umsetzt. - Bilanz: 4-2-6, 16:17 Tore
Samstag, 13:00 Uhr
MSV Duisburg - VfL Bochum
Das große Revierderby tragen Dortmund und Schalke aus - für das kaum weniger feurige kleine Revierderby treffen sich Duisburg und Bochum am Samstagmittag. Dort könnte MSV-Coach Ilia Gruev erneut auf seine neue Taktik mit Fünferkette (5-2-1-2-System) zurückgreifen, die schon beim 0:1-Auftakt in Dresden recht gut funktioniert hatte. "Wir haben gut verteidigt", befand der Bulgare, der trotz der Niederlage nicht unzufrieden war. Nun gilt es die VfL-Offensive zu stoppen, die beim 0:2 gegen Köln allerdings torlos geblieben war. "Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", blickt Rechtsverteidiger Gyamerah zurück. Einzig das Spielglück, die Tore und die daraus resultierenden Punkte kamen Bochum abhanden. Das soll sich in Duisburg nun ändern: "Dort gilt es, die ersten drei Punkte zu holen", fordert Gyamerah. - Bilanz: 3-5-6, 10:17 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Arminia Bielefeld - Dynamo Dresden
Am Samstagnachmittag ist Dresden zu Gast auf der Bielefelder Alm. Die Arminia wies bereits ihre Zweikampf- (53 Prozent), Pass- (78 Prozent) und Laufstärke (117,34 Kilometer) in Heidenheim (1:1) nach. Nun will der DSC auch dreifach punkten. Ob dabei Flügelstürmer Edmundsson helfen kann? Der Färinger schrieb jüngst Fußball-Geschichte. "Eddi ist erst bei 80 Prozent. Wir werden noch viel Freude an ihm haben", ist Coach Jeff Saibene überzeugt. Dynamo hat bereits drei Zähler auf dem Konto (1:0 gegen Duisburg) und möchte nun nachlegen. "Wir brauchen noch mehr Ruhe im Spiel und müssen mehr Entlastung nach vorne haben", schreibt SGD-Mittelfeldmann Ebert auf den Rezeptblock. Die Sachsen werden auf jeden Fall von einem neuen Kapitän aufs Feld geführt, denn Hartmann zog sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu und wird ausfallen. - Bilanz: 2-2-2, 10:9 Tore
Sonntag, 13:30 Uhr
SV Sandhausen - Hamburger SV
Mit einer Plakataktion in Hamburg hatte der SV Sandhausen den HSV-Fans den Weg ins Hardtwald-Stadion erklärt. Weitere Geschenke sind am Sonntagmittag allerdings nicht zu erwarten. Der SVS verzockte eine 1:0-Führung in Fürth und ging schlussendlich als Verlierer vom Platz (1:3). "Wir müssen daraus unsere Lehren ziehen und gestärkt zurückkommen", fordert Coach Kenan Kocak. Mittelfeldmann Linsmayer stimmt voll zu: "Das gilt es jetzt schnellstmöglich aufzuarbeiten, damit wir den ersten Dreier der Saison gegen den HSV einfahren." Ist bei den Hanseaten die entstandene "Abstiegseuphorie" bereits wieder verflogen? Hamburg holte sich bei seiner Zweitliga-Premiere ein blaues Auge ab (0:3 gegen Kiel) und findet sich in Tabellenregionen wieder, die es aus den vergangenen Jahren kennt. "Jetzt müssen wir wieder aufstehen", betont HSV-Sportchef Ralf Becker. Wie das gelingen soll, glaubt Trainer Christian Titz zu wissen: "Wir brauchen eine andere Griffigkeit und Grundeinstellung." - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Holstein Kiel - 1. FC Heidenheim 1846
Am Sonntagnachmittag möchte die KSV Holstein die Tabellenführung in der zweiten Liga verteidigen. Zu Gast an der Förde ist der 1. FC Heidenheim. "Die 2. Liga beginnt jetzt erst so richtig", stapelt Kiels Trainer Tim Walter tief. Immerhin hatte seine Mannschaft das Nordderby in Hamburg mit 3:0 gewonnen. "3:0 beim HSV - besser geht's nicht", freute sich Mittelfeldmann Meffert, der genauso wie Vordermann Lee ganz stark aufspielte. Ob sich das gegen den FCH wiederholen lässt? Die Schwaben scheinen die in der Vorsaison noch sehr anfällige Defensive stabilisiert zu haben (1:1 gegen Bielefeld). Doch nun fällt mit Wittek eine Stammkraft in der Innenverteidigung aus (Außenbandanriss im linken Knie). Mainka oder Steurer sind die wahrscheinlichsten Alternativen. - Bilanz: 2-0-0, 7:4 Tore
Erzgebirge Aue - 1. FC Magdeburg
Vier Ost-Mannschaften treten 2018/19 in der 2. Liga an. Gleich zwei davon trifft Aue an den ersten beiden Spieltagen: Nach dem 0:1 bei Union Berlin geht es nun zu Hause gegen Aufsteiger Magdeburg. Für mehr Offensivpower legte der FC Erzgebirge personell nach und verpflichtete mit Testroet (Dresden) und Krüger (Schalke II) zwei neue Strafraumstürmer. "Ihr Auftrag ist ganz klar: dass sie Tore schießen", unterstreicht Veilchen-Präsident Helge Leonhardt. Auch das Punktekonto des FCM ist nach der ersten Runde noch leer (1:2 auf St. Pauli). "Es war trotz der bitteren Niederlage ein solider Start in die 2. Liga. Wir haben gesehen, dass wir mitspielen können, das macht uns Mut", sagte Trainer Jens Härtel. "Wir müssen unsere Einstellung nach Aue mitnehmen. Unsere Fans spüren, ob wir alles raushauen", blickte Kapitän Butzen voraus. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
Montag, 20:30 Uhr
1. FC Köln - 1. FC Union Berlin
Das Montagabendspiel tragen Köln und Union Berlin aus. Der FC fremdelte als Bundesliga-Absteiger nicht beim Auftakt (2:0 in Bochum). "Wir haben das Thema 2. Liga gut angenommen", bilanzierte Trainer Markus Anfang. Allerdings glaubt Flügelflitzer Clemens, dass die Geißböcke "noch viel Luft nach oben" haben. Torwart Horn freut sich schon auf das erste Heimspiel der Saison: "Wir können zu Hause nachlegen. Unsere Fans sind dabei ein Faustpfand." Nicht mitmachen darf Innenverteidiger Jorge Meré (Gelb-Rot-Sperre). Auch die Eisernen starteten mit einem Sieg (1:0 gegen Aue), spielten aber nicht die Sterne vom Himmel. "Es war ein bisschen mutlos, weil wir keine Fehler machen wollten", erklärte Verteidiger Parensen, der nun vor seinem 200. Zweitliga-Spiel steht. In der Abwehr nimmt der Konkurrenzkampf bei den Köpenickern zu, da die Innenverteidiger Hübner und Torrejon wieder voll mittrainieren. Ist das Duo schon eine Option für die Startelf in Köln? - Bilanz: 5-0-1, 19:3 Tore