Steve Austin
Blasters Bester
Freitag, 18:30 Uhr
1. FC Nürnberg - 1. FC Heidenheim
Einen regelrechten Albtraum-Auftakt legte der 1. FC Nürnberg hin. Am Montagabend unterlag ein erschreckend schwacher Club mit 3:6 in Freiburg. Das einzig Positive: Der FCN kann diese Scharte nur vier Tage später am frühen Freitagabend im Heimspiel gegen Heidenheim auswetzen. "Schnell vergessen" und "nach vorne zum nächsten Spiel schauen" hält der Rot-gesperrte Linksverteidiger Bulthuis für die beste Medizin. Auch dürfte Club-Coach René Weiler überlegen, ob er vom 4-1-4-1- wieder auf ein 4-2-3-1-System umstellt. Dabei wird aller Voraussicht nach Neuzugang Miso Brecko (Köln) bereits mithelfen können. Der FCH startete zwar mit einem Sieg (1:0 gegen 1860) in die neue Saison, doch müssen die Schwaben vor allem spielerisch zulegen und vor dem Tor kaltschnäuziger werden. Oder zündet die Truppe von der Ostalb wieder die Nachbrenner in der Schlussphase? - Bilanz: 0-0-2, 0:4 Tore
Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt
"Die Basis unseres Erfolgs ist, dass wir zu null spielen", sagte Bielefelds Torwart Hesl, der bei seinem Arminia-Debüt eine weiße Weste behielt (0:0 in St. Pauli). "Wir können mithalten", so die neue Nummer 1, "Und wir können gegen Ende eines Spiels immer zulegen. Das zeigt, dass wir fit sind." Im ersten Heimspiel nach der Rückkehr in die 2. Liga trifft der DSC auf den FSV Frankfurt. "Da werden wir mehr mit dem eigenen Spielaufbau zu tun haben und müssen Druck entwickeln", prognostiziert Rechtsverteidiger Dick. Immerhin zeigte sich der Gegner aus Bornheim defensiv durchaus stabil beim 0:1 gegen Leipzig. Der Schuh drückt vielmehr vorne, wo zahlreiche gute Gelegenheiten sträflich liegen gelassen wurden. "Wir werden hart mit uns ins Gericht gehen", kündigte FSV-Trainer Tomas Oral an. - Bilanz: 2-3-1, 6:5 Tore
Freitag, 20:30 Uhr
1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig
Am späten Freitagabend treffen sich die beiden Traditionsklubs Kaiserslautern und Braunschweig am Betzenberg. Die Roten Teufel zündeten schon am 1. Spieltag ein kleines Feuerwerk (3:1 in Duisburg). Vor allem Neuzugang Przybylko (zwei Treffer) schlug sofort voll ein. "Kacper ist schnell, fußballerisch, technisch und läuferisch sehr stark. Sein Spiel zwischen den Linien ist sehr gut. Und er ist eiskalt vor dem Tor", lobte Sportdirektor Markus Schupp. Schlägt der Stürmer auch gegen die Eintracht wieder zu? Die Problemzone beim BTSV ist der Angriff, doch auch die Defensivarbeit - vor allem bei gegnerischen Standards - ließ beim 1:3 gegen Sandhausen zu wünschen übrig. "Die Enttäuschung ist groß, das ist ein richtiger Dämpfer", sagt Mittelfeldmann Boland. Droht den Löwen nun ein Fehlstart? "Wir müssen uns deutlich steigern, wenn wir in dieser Liga Spiele gewinnen wollen", weiß Sechser Matuschyk. - Bilanz: 3-3-0, 8:4 Tore
Samstag, 13:00 Uhr
VfL Bochum - MSV Duisburg
Hat Bochum seine Schießbude (2014/15: 55 Gegentreffer) zur neuen Spielzeit geschlossen? Unter Coach Gertjan Verbeek hielt der VfL in der vergangenen Saison nur zweimal die Null. Zum Auftakt 2015/16 landete der Revierklub aber einen 1:0-Erfolg in Paderborn. "Es tut uns gut, dass wir sofort zu Null gespielt haben", meint Innenverteidiger Bastians. Trotzdem will Bochum weiterhin offensiv nach vorne spielen - auch am Samstagmittag gegen Aufsteiger Duisburg. Der MSV hatte beim Zweitliga-Start "orgendlich auf den Arsch gekriegt", wie es Torwart Ratajczak veranschaulicht, aber "davon darf sich niemand bei uns unterkriegen lassen. Wir haben gerade mal eine Partie absolviert. Dass es Dämpfer geben würde, war uns klar. Wir dürfen jetzt nicht gleich alles in Frage stellen." Für das Mittelfeld der Meidericher ist derweil eine Verstärkung eingetreffen: "Socceroo" Holland (vereinslos, zuletzt Austria Wien) schürt den Konkurrenzkampf. - Bilanz: 5-3-2, 13:7 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1860 München - SC Freiburg
Während 1860 München weiterhin auf externe Verstärkungen wartet, ließen sich zumindest positive sportliche Ansätze erkennen, denn die Löwen standen beim 0:1 in Heidenheim lange Zeit defensiv stabil. Die Abwehr wird am Samstagnachmittag erneut auf den Prüfstand gestellt, immerhin kommt mit Freiburg der Tor-Express des 1. Spieltags (6:3 gegen Nürnberg) in die Allianz-Arena. Ballermann Nummer eins ist Sturmtank Petersen, dem binnen sechs Minuten ein lupenreiner Hattrick gelang. "Es ist wichtig, dass wir gut reingekommen sind, aber wir heben jetzt nicht ab", tritt Flügelspieler Philipp auf die Euphoriebremse - genauso wie sein Trainer Christian Streich: "Es soll keiner auf die Idee kommen, diesen Sieg überzubewerten. Das wäre der erste Schritt in die ganz falsche Richtung. Ich habe viele gute Sachen gesehen, aber man darf sich natürlich jetzt nicht durch den Sieg blenden lassen. Uns steht ganz viel Arbeit bevor." - Bilanz: 4-3-7, 21:22 Tore
Sonntag, 13:30 Uhr
Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07
Am Sonntagmittag begegnen sich Düsseldorf und Paderborn - zwei Mannschaften, die sich erst noch finden müssen: Die Fortuna hatte zuletzt (1:1 bei Union) sechs Neuzugänge in der Anfangsformation. Klar, dass "mit sechs Neuen in der Startaufstellung noch nicht alle Automatismen greifen können und noch einiges zu tun ist", sagt Coach Frank Kramer. "Wir werden sicherlich noch vier oder fünf Spiele brauchen, aber wenn wir gegen Paderborn wieder körperlich und mental so auftreten, werden wir erfolgreich vom Platz gehen", orakelt Mittelfeldmann Koch. Der SCP hatte zum Start (0:1 gegen Bochum) zwar "nur" vier Neue in der Startelf, doch müssen sich die Ostwestfalen nach dem Abstieg erst wieder an die 2. Liga gewöhnen. "Es passieren viele Zweikämpfe, es gibt viele zweite Bälle, da braucht es Zeit, sich darauf einzustellen", meint Kapitän Hünemeier. - Bilanz: 2-3-3, 10:15 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Karlsruher SC - FC St. Pauli
Vor fast genau zwei Monaten stand Karlsruhe mit einem Bein in der Bundesliga. Nach dem Aus in der Relegation (1:1, 1:2 n.V. gegen den HSV) und der dadurch verkürzten Vorbereitungszeit setzte es dann ein 0:1 in Fürth. Der KSC muss nun zeitnah spielerisch und konditionell aufholen, um einen Fehlstart zu vermeiden. Einen ersten Schritt in diese Richtung wollen die Badener am Sonntagnachmittag gegen St. Pauli gehen. In welchem System Coach Markus Kauczinski auflaufen lässt (4-2-3-1 oder 4-4-2) bleibt sein Geheimnis. "Ich bin kein Systemfetischist", so der Trainer, der aber "auch zukünftig verschiedene Dinge probieren und immer wieder etwas verändern" will. Die Kiez-Kicker wollen nach der Nullnummer gegen Bielefeld hellwach im Wildpark aufschlagen: "Was da passieren kann, wenn wir nicht wach sind, wissen wir aus der Vorsaison", erinnert sich Kapitän Gonther an das 0:3 aus der Vorsaison. - Bilanz: 5-4-7, 18:18 Tore
SV Sandhausen - 1. FC Union Berlin
Mit einem 3:1-Auftaktsieg in Braunschweig setzte Sandhausen ein Ausrufezeichen und löschte den Drei-Punkte-Abzug wegen Lizenzverstößen aus der Tabelle. Nun steht der SVS wieder bei null und würde das Punktekonto im Heimspiel gegen Union Berlin gerne ins Positive drehen. Dabei vertraut die Hardtwald-Truppe natürlich weiterhin auf eine solide Defensive. Diese gilt es für die Eisernen zu knacken. Die Auswärts-Aufgabe geht Union-Trainer Norbert Düwel wohl wieder mit einem offensiv interpretierten 3-1-4-2-System an. Können Berlins Angreifer den Sandhäuser Beton knacken? Beim jüngsten 1:1 gegen Düsseldorf hatten die Köpenicker noch verpasst, ihre Chancen in Tore umzumünzen. - Bilanz: 2-1-3, 7:11 Tore
Montag, 20:15 Uhr
RasenBallsport Leipzig - SpVgg Greuther Fürth
Leipzig gegen Fürth - am Montagabend steigt laut RB-Trainer Ralf Rangnick "ein kleines Spitzenspiel, weil beide ihre Auftaktpartien gewonnen haben." RasenBallsport setzte sich knapp und nur wenig überzeugend mit 1:0 in Frankfurt durch. Noch fehlt es den "Roten Bullen" an Präzision, Effizienz und Dominanz. Außerdem half in der Defensive das Glück sowie Torwart Coltorti. Trotzdem lobte Rangnick das "hohe Maß an Intensität, Disziplin und Mentalität" und sieht seine Mannschaft als nur "schwer zu bezwingen". Auch die SpVgg gewann zwar "nur" mit 1:0 gegen den KSC, doch drückte das Kleeblatt dem Spiel über 90 Minuten seinen Stempel auf. Leidenschaft, Mut und eine klare Spielidee waren zu erkennen. "Für die braucht es Selbstvertrauen - und nun hat das junge Team gesehen, dass diese Idee funktioniert", sagt Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck, der nun auch Leipzig ärgern und die Brust der Franken weiter anschwellen lassen möchte. - Bilanz: 0-0-2, 0:3 Tore
1. FC Nürnberg - 1. FC Heidenheim
Einen regelrechten Albtraum-Auftakt legte der 1. FC Nürnberg hin. Am Montagabend unterlag ein erschreckend schwacher Club mit 3:6 in Freiburg. Das einzig Positive: Der FCN kann diese Scharte nur vier Tage später am frühen Freitagabend im Heimspiel gegen Heidenheim auswetzen. "Schnell vergessen" und "nach vorne zum nächsten Spiel schauen" hält der Rot-gesperrte Linksverteidiger Bulthuis für die beste Medizin. Auch dürfte Club-Coach René Weiler überlegen, ob er vom 4-1-4-1- wieder auf ein 4-2-3-1-System umstellt. Dabei wird aller Voraussicht nach Neuzugang Miso Brecko (Köln) bereits mithelfen können. Der FCH startete zwar mit einem Sieg (1:0 gegen 1860) in die neue Saison, doch müssen die Schwaben vor allem spielerisch zulegen und vor dem Tor kaltschnäuziger werden. Oder zündet die Truppe von der Ostalb wieder die Nachbrenner in der Schlussphase? - Bilanz: 0-0-2, 0:4 Tore
Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt
"Die Basis unseres Erfolgs ist, dass wir zu null spielen", sagte Bielefelds Torwart Hesl, der bei seinem Arminia-Debüt eine weiße Weste behielt (0:0 in St. Pauli). "Wir können mithalten", so die neue Nummer 1, "Und wir können gegen Ende eines Spiels immer zulegen. Das zeigt, dass wir fit sind." Im ersten Heimspiel nach der Rückkehr in die 2. Liga trifft der DSC auf den FSV Frankfurt. "Da werden wir mehr mit dem eigenen Spielaufbau zu tun haben und müssen Druck entwickeln", prognostiziert Rechtsverteidiger Dick. Immerhin zeigte sich der Gegner aus Bornheim defensiv durchaus stabil beim 0:1 gegen Leipzig. Der Schuh drückt vielmehr vorne, wo zahlreiche gute Gelegenheiten sträflich liegen gelassen wurden. "Wir werden hart mit uns ins Gericht gehen", kündigte FSV-Trainer Tomas Oral an. - Bilanz: 2-3-1, 6:5 Tore
Freitag, 20:30 Uhr
1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig
Am späten Freitagabend treffen sich die beiden Traditionsklubs Kaiserslautern und Braunschweig am Betzenberg. Die Roten Teufel zündeten schon am 1. Spieltag ein kleines Feuerwerk (3:1 in Duisburg). Vor allem Neuzugang Przybylko (zwei Treffer) schlug sofort voll ein. "Kacper ist schnell, fußballerisch, technisch und läuferisch sehr stark. Sein Spiel zwischen den Linien ist sehr gut. Und er ist eiskalt vor dem Tor", lobte Sportdirektor Markus Schupp. Schlägt der Stürmer auch gegen die Eintracht wieder zu? Die Problemzone beim BTSV ist der Angriff, doch auch die Defensivarbeit - vor allem bei gegnerischen Standards - ließ beim 1:3 gegen Sandhausen zu wünschen übrig. "Die Enttäuschung ist groß, das ist ein richtiger Dämpfer", sagt Mittelfeldmann Boland. Droht den Löwen nun ein Fehlstart? "Wir müssen uns deutlich steigern, wenn wir in dieser Liga Spiele gewinnen wollen", weiß Sechser Matuschyk. - Bilanz: 3-3-0, 8:4 Tore
Samstag, 13:00 Uhr
VfL Bochum - MSV Duisburg
Hat Bochum seine Schießbude (2014/15: 55 Gegentreffer) zur neuen Spielzeit geschlossen? Unter Coach Gertjan Verbeek hielt der VfL in der vergangenen Saison nur zweimal die Null. Zum Auftakt 2015/16 landete der Revierklub aber einen 1:0-Erfolg in Paderborn. "Es tut uns gut, dass wir sofort zu Null gespielt haben", meint Innenverteidiger Bastians. Trotzdem will Bochum weiterhin offensiv nach vorne spielen - auch am Samstagmittag gegen Aufsteiger Duisburg. Der MSV hatte beim Zweitliga-Start "orgendlich auf den Arsch gekriegt", wie es Torwart Ratajczak veranschaulicht, aber "davon darf sich niemand bei uns unterkriegen lassen. Wir haben gerade mal eine Partie absolviert. Dass es Dämpfer geben würde, war uns klar. Wir dürfen jetzt nicht gleich alles in Frage stellen." Für das Mittelfeld der Meidericher ist derweil eine Verstärkung eingetreffen: "Socceroo" Holland (vereinslos, zuletzt Austria Wien) schürt den Konkurrenzkampf. - Bilanz: 5-3-2, 13:7 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
1860 München - SC Freiburg
Während 1860 München weiterhin auf externe Verstärkungen wartet, ließen sich zumindest positive sportliche Ansätze erkennen, denn die Löwen standen beim 0:1 in Heidenheim lange Zeit defensiv stabil. Die Abwehr wird am Samstagnachmittag erneut auf den Prüfstand gestellt, immerhin kommt mit Freiburg der Tor-Express des 1. Spieltags (6:3 gegen Nürnberg) in die Allianz-Arena. Ballermann Nummer eins ist Sturmtank Petersen, dem binnen sechs Minuten ein lupenreiner Hattrick gelang. "Es ist wichtig, dass wir gut reingekommen sind, aber wir heben jetzt nicht ab", tritt Flügelspieler Philipp auf die Euphoriebremse - genauso wie sein Trainer Christian Streich: "Es soll keiner auf die Idee kommen, diesen Sieg überzubewerten. Das wäre der erste Schritt in die ganz falsche Richtung. Ich habe viele gute Sachen gesehen, aber man darf sich natürlich jetzt nicht durch den Sieg blenden lassen. Uns steht ganz viel Arbeit bevor." - Bilanz: 4-3-7, 21:22 Tore
Sonntag, 13:30 Uhr
Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07
Am Sonntagmittag begegnen sich Düsseldorf und Paderborn - zwei Mannschaften, die sich erst noch finden müssen: Die Fortuna hatte zuletzt (1:1 bei Union) sechs Neuzugänge in der Anfangsformation. Klar, dass "mit sechs Neuen in der Startaufstellung noch nicht alle Automatismen greifen können und noch einiges zu tun ist", sagt Coach Frank Kramer. "Wir werden sicherlich noch vier oder fünf Spiele brauchen, aber wenn wir gegen Paderborn wieder körperlich und mental so auftreten, werden wir erfolgreich vom Platz gehen", orakelt Mittelfeldmann Koch. Der SCP hatte zum Start (0:1 gegen Bochum) zwar "nur" vier Neue in der Startelf, doch müssen sich die Ostwestfalen nach dem Abstieg erst wieder an die 2. Liga gewöhnen. "Es passieren viele Zweikämpfe, es gibt viele zweite Bälle, da braucht es Zeit, sich darauf einzustellen", meint Kapitän Hünemeier. - Bilanz: 2-3-3, 10:15 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Karlsruher SC - FC St. Pauli
Vor fast genau zwei Monaten stand Karlsruhe mit einem Bein in der Bundesliga. Nach dem Aus in der Relegation (1:1, 1:2 n.V. gegen den HSV) und der dadurch verkürzten Vorbereitungszeit setzte es dann ein 0:1 in Fürth. Der KSC muss nun zeitnah spielerisch und konditionell aufholen, um einen Fehlstart zu vermeiden. Einen ersten Schritt in diese Richtung wollen die Badener am Sonntagnachmittag gegen St. Pauli gehen. In welchem System Coach Markus Kauczinski auflaufen lässt (4-2-3-1 oder 4-4-2) bleibt sein Geheimnis. "Ich bin kein Systemfetischist", so der Trainer, der aber "auch zukünftig verschiedene Dinge probieren und immer wieder etwas verändern" will. Die Kiez-Kicker wollen nach der Nullnummer gegen Bielefeld hellwach im Wildpark aufschlagen: "Was da passieren kann, wenn wir nicht wach sind, wissen wir aus der Vorsaison", erinnert sich Kapitän Gonther an das 0:3 aus der Vorsaison. - Bilanz: 5-4-7, 18:18 Tore
SV Sandhausen - 1. FC Union Berlin
Mit einem 3:1-Auftaktsieg in Braunschweig setzte Sandhausen ein Ausrufezeichen und löschte den Drei-Punkte-Abzug wegen Lizenzverstößen aus der Tabelle. Nun steht der SVS wieder bei null und würde das Punktekonto im Heimspiel gegen Union Berlin gerne ins Positive drehen. Dabei vertraut die Hardtwald-Truppe natürlich weiterhin auf eine solide Defensive. Diese gilt es für die Eisernen zu knacken. Die Auswärts-Aufgabe geht Union-Trainer Norbert Düwel wohl wieder mit einem offensiv interpretierten 3-1-4-2-System an. Können Berlins Angreifer den Sandhäuser Beton knacken? Beim jüngsten 1:1 gegen Düsseldorf hatten die Köpenicker noch verpasst, ihre Chancen in Tore umzumünzen. - Bilanz: 2-1-3, 7:11 Tore
Montag, 20:15 Uhr
RasenBallsport Leipzig - SpVgg Greuther Fürth
Leipzig gegen Fürth - am Montagabend steigt laut RB-Trainer Ralf Rangnick "ein kleines Spitzenspiel, weil beide ihre Auftaktpartien gewonnen haben." RasenBallsport setzte sich knapp und nur wenig überzeugend mit 1:0 in Frankfurt durch. Noch fehlt es den "Roten Bullen" an Präzision, Effizienz und Dominanz. Außerdem half in der Defensive das Glück sowie Torwart Coltorti. Trotzdem lobte Rangnick das "hohe Maß an Intensität, Disziplin und Mentalität" und sieht seine Mannschaft als nur "schwer zu bezwingen". Auch die SpVgg gewann zwar "nur" mit 1:0 gegen den KSC, doch drückte das Kleeblatt dem Spiel über 90 Minuten seinen Stempel auf. Leidenschaft, Mut und eine klare Spielidee waren zu erkennen. "Für die braucht es Selbstvertrauen - und nun hat das junge Team gesehen, dass diese Idee funktioniert", sagt Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck, der nun auch Leipzig ärgern und die Brust der Franken weiter anschwellen lassen möchte. - Bilanz: 0-0-2, 0:3 Tore