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1.Bundesliga - 13.Spieltag

Steve Austin

Blasters Bester
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
In der Volkswagen-Arena erwarten die "Wölfe" die Stuttgarter zum "Spitzentanz". Nur einen einzigen Punkt verbuchte der VfL Wolfsburg aus den letzten fünf Heimspielen gegen Stuttgart, von denen er die letzten drei in Folge verlor. Das bislang letzte Treffen der beiden Klubs am 3. April, das die Schwaben mit 5:1 gewannen, brachte Trainer Jürgen Röber um seinen Job. Der letzte Sieg der "Wölfe" datiert vom 1. Mai 1999, als sie in der letzten halben Stunde aus einem 0:2 noch ein 3:2 machten. Die letzten drei Pflicht-Gastspiele verlor Stuttgart mit insgesamt acht Gegentoren.

Schalke 04 - Hertha BSC
Während sich die Niedersachsen und die Schwaben gegenseitig die Punkte klauen, könnte die "Mannschaft der Stunde" zum lachenden Dritten avancieren. Mit einem Sieg bei Hertha BSC Berlin will der FC Schalke seine Rekordmarke unter Trainer Ralf Rangnick weiter verbessern. "Wir haben eine Situation, die wir weiter pflegen müssen", meinte Rangnick nach zuletzt sechs Liga-Siegen in Folge. Der letzte Berliner Erfolg auf Schalke liegt jedoch schon lange zurück: Hans-Jürgen Sperlich schoss am 5. September 1970 ein Tor, das der Hertha einen 1:0-Erfolg bescherte. In den folgenden 17 sieglosen Partien in Gelsenkirchen verbuchten die Berliner insgesamt nur sechs Treffer, und in 15 von 22 Gastspielen blieben sie ohne Tor. Das bislang letzte Hertha-Tor gegen S04 erzielte Sebastian Deisler beim 1:3 am 21. April 2001. Schalke verbuchte fünf der sechs Siege in Folge unter Rangnick, der neun seiner zehn Pflichtspiele gewann (ein Remis), mit nur einem Tor Differenz. Eine Serie von sechs Siegen schafften vor Schalke zuletzt die Bayern im Februar/März 2003.

SC Freiburg - Arminia Bielefeld
Zwei Spiele, zwei Tore - das ist die bisherige Trefferbilanz der Ostwestfalen im Schwarzwald, woraus für die Arminia aber insgesamt nur ein Punkt resultierte (1:2 und 1:1). Bielefeld schaffte in dieser Saison schon fünfmal ein "zu Null" und kassierte die zweitwenigsten Gegentore aller Klubs (zwölf), verzeichnete in den letzten beiden Auswärtsspielen aber insgesamt fünf Treffer der jeweiligen Gastgeber. Zwei Drittel aller Arminen-Tore erzielte Delron Buckley, der sechs seiner acht Treffer beim Stand von 0:0 erzielte. In den letzten sechs Pflichtspielen war der Südafrikaner jeweils einmal erfolgreich, in den letzten vier Punktspielen traf er zum 1:0 für seinen Klub. Freiburg verlor sechs der letzten sieben Aufgaben und die letzten drei in Folge mit insgesamt elf Gegentoren. Der einzige Heimsieg der Saison gelang den Breisgauern am 24. Oktober mit einem 2:0 gegen Stuttgart.

Hannover 96 - FSV Mainz 05
Das bislang letzte Gastspiel in Hannover verloren die Mainzer 0:2 in der Zweitligasaison 2001/02, als die Niedersachsen mit zehn Punkten Vorsprung Meister wurden und den Rheinhessen am Ende nur ein Zähler gegenüber dem VfL Bochum zum Aufstieg fehlte. Jetzt sind die Mainzer mit 19 Punkten nach zwölf Runden der beste Aufsteiger seit sieben Jahren. In der Saison 1997/98 war der spätere Meister Kaiserslautern (29 Zähler nach zwölf Spielen) noch besser. Der Neuling erzielte in jedem Spiel mindestens einen Treffer (als einziges Team neben Meister Bremen) und hat zwölf verschiedene Torschützen, die meisten aller Klubs. Hannover gewann die letzten drei Liga-Heimspiele mit jeweils drei Treffern und kassierte in den letzten sechs Pflichtaufgaben vor eigenem Publikum insgesamt nur zwei Gegentore. Die Hälfte der bisherigen 14 Gegentreffer musste Torwart Robert Enke in der letzten Viertelstunde hinnehmen.

Borussia Mönchengladbach - 1. FC Nürnberg
Nur drei von 21 Auftritten in Gladbach gewann der Club, zwei davon als Aufsteiger. Die Borussen gewannen elf der letzten 13 Heimspiele gegen die Franken, die in dieser Zeit nur mit einem 2:0 am 17. Oktober 1998 erfolgreich waren. Zweifacher Torschütze für den damaligen Aufsteiger war Sasa Ciric. Am Saisonende marschierten jedoch beide Klubs in die Zweite Liga. Vor dem Heimdebüt des neuen Trainers Dick Advocaat können die Gladbacher darauf verweisen, dass seit dem 0:3 von Friedel Rausch am 12. April 1998 gegen Duisburg keiner der vier folgenden Trainer sein erstes Bundesliga-Heimspiel verlor.

Werder Bremen - Bayer Leverkusen
Nur zwei von 24 Bundesligapartien in Bremen gewannen die Leverkusener, die Werder allerdings mit einem 6:2 am 15. Mai die Meisterfeier verhagelten. Seit dem 0:0 vom 18. November 1989 trafen in jedem der folgenden 14 Duelle im Weserstadion immer beide Klubs ins Netz. So war es auch im Pokal-Duell am 22. September, das Werder mit 3:2 für sich entschied. Der Meister gewann in dieser Saison regelmäßig nur jedes zweite Heimspiel und wäre jetzt wieder mit einem Sieg an der Reihe. Durchaus wahrscheinlich, denn Leverkusen verzeichnete auswärts die wenigsten Punkte (zwei) und die wenigsten Tore (drei).

1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund
Beim bis heute letzten Aufeinandertreffen beider Teams am 34. Spieltag der vergangenen Saison gab es ein 1:1. Klingt unspektakulär - war es aber nicht: Lautern schaffte durch den Punktgewinn den Klassenerhalt. Dortmund half auch das Tor von Jan Koller, der die Führung der Pfälzer durch Vratislav Lokvenc egalisierte, nichts: Der BVB verpasste die direkte Qualifikation für den Uefa-Pokal und musste in den UI-Cup, wo die Borussia später an Genk scheiterte. Von den letzten 16 Auftritten in Kaiserslautern gewann Dortmund nur den am 1. April 2001 (4:1). Doch von den damaligen Torschützen Fredi Bobic, Otto Addo, Lars Ricken und Jörg Heinrich tritt nur noch Lars Ricken (allerings als Bankdrücker) beim BVB in Erscheinung. Kein Klub verzeichnet eine so hohe Prozentzahl von Toren vor der Pause wie die Dortmunder: elf von 14 Treffern in der ersten Halbzeit entsprechen 78 Prozent. Der BVB erzielte aber auch als einziges Team der Liga noch kein Tor in der letzten Viertelstunde. Der FCK, der nur eines seiner letzten vier Heimspiele (0:2 gegen Hertha am 2. Oktober) verlor, kassierte im zweiten Spielabschnitt die meisten Gegentore aller Klubs (16).

Sonntag:

VfL Bochum - Bayern München
Nach den 3:0-Siegen gegen Hannover 96 in der Bundesliga und im Pokal gegen den VfB Stuttgart wittert der FC Bayern Morgenluft. Mit einem Sieg bei den kriselnden Bochumern will der deutsche Rekordmeister zum Angriff auf Rang eins blasen. Spätestens bis zum Ende der Hinrunde, so Mittelfeldstar Michael Ballack, soll der Platz an der Sonne erreicht sein. Der 1:0-Treffer von Peter Madsen am 14. Februar bescherte den Bochumern den einzigen Sieg in den letzten 14 Heimspielen gegen die Bayern. An Sonntagen sind die Westfalen in dieser Saison noch sieglos (zwei Unentschieden, eine Niederlage). Die Bayern gewannen ihre letzten vier Sonntagsaufgaben (noch keine in der laufenden Spielzeit) mit insgesamt 10:2 Toren. Bei Westvereinen kassierte der Rekordmeister in der vergangenen Saison drei seiner fünf Auswärtsniederlagen, jetzt holte er aus den bisherigen Gastspielen im Westen insgesamt nur einen Punkt (in letzter Minute beim 2:2 in Dortmund).

Hansa Rostock - Hamburger SV
Von 1979 bis 1986 spielte Thomas Doll bei Hansa Rostock. Am Sonntag will der derzeitige HSV-Coach seine freundschaftlichen Beziehungen für 90 Minuten einfrieren. Dann empfängt der krisengeschüttelte FC Hansa die zuletzt unter Doll wieder erstarkten Hansestädter. "Bei Hansa arbeiten noch einige Menschen, mit denen mich etwas verbindet", sagt Doll: "Aber das Soziale muss zur Seite geschoben werden. Mir ist absolut jedes Mittel recht, um das Duell für uns zu entscheiden." Mit einem "Dreier" in Mecklenburg würde der HSV jedoch Hansa-Coach Juri Schlünz, ein erklärter Freund von Doll, weiter in Bedrängnis bringen. Ein Rücktritt des Hansa-Urgesteins scheint nicht mehr ausgeschlossen. "Zwei Saisons haben Juri und ich in der ersten Mannschaft noch zusammengespielt. Ich hoffe, dass er bald wieder Erfolg hat", erklärt Doll. Der Kontakt zwischen den ehemaligen Spielerkollegen riss auch nach Dolls Wechsel zum BFC Dynamo Berlin nicht ab. "Wir telefonieren häufig, tauschen uns aus", sagt Doll. Doch zumindest am Sonntag herrscht erstmal Funkstille.

Entspannt sehe ich dem heutigen Samstag entgegen und hoffe, dass sich die Konkurrenz entsprechend verhält. Teilt doch die Punkte auf, wie es wahre Brüder tun würden. :D
 
Ergebnisse :

Schalke - Hertha 1:3
Wolfsburg - Stuttgart 3:0
Bremen - Leverkusen 2:2
K'lautern - Dortmund 1:0
Hannover - Mainz 2:0
M'gladbach - Nürnberg 2:1
Freiburg - Bielefeld 2:3

Mit der Tabellenführung klappt es heute leider noch nicht, dafür hat der VfB Stuttgart seine Aufgabe nicht erfüllt. Der BVB taumelt immer weiter nach unten und den Mainzern scheint auch so langsam die Luft auszugehen. Tim Wiese hat sich zudem in meiner Sympathieliste nach oben gewürgt. :D
 
Trotzdem sind die Spiele nicht schön anzusehen. Rostock lässt sich völlig abschlachten und Bayern gewinnt wohl durch den eingewechselten Guerrero (der macht ja im Moment öfter von sich reden)
 
Auf Nachfragen, wie Hoeneß sich die schwache Leistung der ersten 70 Minuten erkläre, polterte der Bayern-Manager los:

"Wenn wir schon so weit sind, dass wir uns nach einem 3:1-Auswärtssieg noch rechtfertigen müssen, können wir aufhören."

Hoeneß völlig außer sich

"Von Premiere erwarte ich, dass unsere Leistungen auch so gewürdigt werden, wie sie sind, nämlich gut!". Rumms. Ein Faustschlag gegen den kritischen Journalismus.


"So ein Blödsinn", zeigte der Bochumer Torhüter Rein van Duijnhoven wenig Verständnis für Hoeneß' Ausraster. Felix Magath dagegen schlug sich auf die Seite seines Managers.

Magath: "Ein gutes Fußballspiel"

"Wir können nicht jeden Spieltag nur Gas geben. Das heute war das, was eine Spitzenmannschaft ausmacht", urteilte der Bayern-Trainer und erklärte:

"Wir müssen jedes Spiel nur superklasse spielen und vier Tore schießen wie gegen Ajax Amsterdam, damit alle zufrieden sind. Wir fühlen uns schlecht behandelt."

Zum Spiel befand Magath: "Das war heute ein gutes Fußballspiel. Da war Tempo drin.

:rofl: Ein wenig feinfühlig, die Bayern Oberen :D
 
Ich kann Hoeness wie gesagt verstehen. Wir haben zwar nicht genial gespielt, aber wir waren bemüht, haben nach vorne gekämpft, nur zu Abschlüssen sind wir nicht gekommen. Wenn man dann Auswärts in der Schlussphase das Gegentor kassiert und dann mal eben mit 3 Toren antwortet, ist das auf jeden Fall gut (!). Premiere geht mir mit der Bayern-Kritik eh auf die Eier, vor allem Marcel Reif, der das Bayern-Spiel wirklich in jeder Partie kaputt redet.
 
Original geschrieben von René
vor allem Marcel Reif, der das Bayern-Spiel wirklich in jeder Partie kaputt redet.

Das macht er nicht nur bei den Bayern so, das scheint seine grundsätzliche Art zu sein
 
Reif kann man sich wirklich nicht antun, es gibt sowieso einige Kommentatoren bei Premiere, bei denen ich auf Stadionsound schalte (z.B. von Thurn und Taxis).

Generell sollte sich Hoeneß aber mal Gedanken über solche Aussagen machen: "Von Premiere erwarte ich, dass unsere Leistungen auch so gewürdigt werden, wie sie sind, nämlich gut!".

Selbst Bayern-Fans können die Leistungen der letzten Wochen ja wohl nicht als gut bezeichnen, zumindest sollte das dei dem Potenzial schon unter ihrem Anspruch sein. Es nervt sicher, wenn man sich nach nem Auswärtssieg kritische Stimmen anhören muss, aber jeder der bei Bayern tätig ist sollte das wissen und damit umgehen können. Aber Hoeneß auf dem richtigen Fuß zu erwischen ist eh schwierig...
 
Original geschrieben von XBox_Käufer
Na ja der Werder Coach war in letzter Zeit auch nicht so gut drauf.... ;)

Aber er hat immer differenziert: Gemeckert wegen Schiri-Fehler und gleichzeitig aber gesagt, dass das trotzdem keine Ausrede sein darf und man solche Dinger einfach nicht kriegen bzw. vorne einfach mehr machen muss. :)
 
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