Crayfish
Fuddl
Nintendo machts mit der Switch 2 vor: Vor allem Spiele sollen künftig um die 90€ kosten. Dass Sony und Microsoft nachziehen, ist eigentlich bereits gesetzt, schließlich erhöhen diese sogar die Preise ihrer inzwischen über vier Jahre alten Konsolenhardware. Dass man Konsolen zum Launch günstiger bekommen hat als später, ist in all den Jahren ein einmaliger Vorgang (sofern wir mal vom Sammeln im Retrobereich absehen).
Folge: Unser Hobby wird teurer und in irgendeiner Form wird das Auswirkungen haben. Wie gehen wir also damit um? Ich kann mir noch nicht so ganz vorstellen, künftig 90€ für ein einziges Spiel zu latzen. Mir ist der Sprung zu hoch. Jahrelang gab es Spiele um die 59 bis 69€. Die Hersteller schlagen nicht erst moderat fünf oder zehn Euro drauf, nein, plötzlich soll der Gamer gleich nen Zwanni mehr bezahlen. Klar, Spieleentwicklung wird teurer und garantiert gibt es Titel, wo der Preis gerechtfertigt ist. Eigentlich vermutete man mit dem kommenden "GTA VI"-Release, die Preise würden steigen, da die Entwicklungskosten dafür mehrere hundert millionen Dollar verschlingen. Setzt man daneben ein "Mario Kart World", grummelt es schon etwas im Bauch, denn das war unter Garantie weiteraus günstiger in der Produktion. Nintendo begründet dies wohl auch mit dem langanhaltenden Spielspaß, den man mit dem Titel hat. Aber wie genau misst man den? "Mario Kart 8" packte ich zwar immer wieder in die Konsole, nur 50 Stunden hab ich damit noch nicht verbracht. Andere schon. Also müssten diese Spieler doch mehr zahlen?
Durch die neuen Preismodelle wird natürlich ein GamePass ziemlich attraktiv. Der kostet jetzt 17,99€ pro Monat in der Ultimate-Fassung. Was ist mit Raubkopien? Letztere spielen aktuell bei weitem nicht die Rolle wie zu C64 oder PS1-Zeiten, im blödesten Falle kann sich das aber wieder ändern.
Spannend wird vor allem, wie der Massenmarkt auf die neue Preisgestaltung reagiert, insbesondere bei Nintendo, die als Zielgruppe in erster Linie Familien und Kinder im Visier haben. Vielleicht werden Spiele wesentlich bewusster gekauft oder man bleibt für längere Zeit bei der alten Switch oder man schaut sich die Konsolen der anderen Hersteller an. Mal angenommen, Sony würde die Preise nicht weiter anheben als bisher - eventuell kriegt man dann Familien auf die blaue Seite der Macht...
Folge: Unser Hobby wird teurer und in irgendeiner Form wird das Auswirkungen haben. Wie gehen wir also damit um? Ich kann mir noch nicht so ganz vorstellen, künftig 90€ für ein einziges Spiel zu latzen. Mir ist der Sprung zu hoch. Jahrelang gab es Spiele um die 59 bis 69€. Die Hersteller schlagen nicht erst moderat fünf oder zehn Euro drauf, nein, plötzlich soll der Gamer gleich nen Zwanni mehr bezahlen. Klar, Spieleentwicklung wird teurer und garantiert gibt es Titel, wo der Preis gerechtfertigt ist. Eigentlich vermutete man mit dem kommenden "GTA VI"-Release, die Preise würden steigen, da die Entwicklungskosten dafür mehrere hundert millionen Dollar verschlingen. Setzt man daneben ein "Mario Kart World", grummelt es schon etwas im Bauch, denn das war unter Garantie weiteraus günstiger in der Produktion. Nintendo begründet dies wohl auch mit dem langanhaltenden Spielspaß, den man mit dem Titel hat. Aber wie genau misst man den? "Mario Kart 8" packte ich zwar immer wieder in die Konsole, nur 50 Stunden hab ich damit noch nicht verbracht. Andere schon. Also müssten diese Spieler doch mehr zahlen?
Durch die neuen Preismodelle wird natürlich ein GamePass ziemlich attraktiv. Der kostet jetzt 17,99€ pro Monat in der Ultimate-Fassung. Was ist mit Raubkopien? Letztere spielen aktuell bei weitem nicht die Rolle wie zu C64 oder PS1-Zeiten, im blödesten Falle kann sich das aber wieder ändern.
Spannend wird vor allem, wie der Massenmarkt auf die neue Preisgestaltung reagiert, insbesondere bei Nintendo, die als Zielgruppe in erster Linie Familien und Kinder im Visier haben. Vielleicht werden Spiele wesentlich bewusster gekauft oder man bleibt für längere Zeit bei der alten Switch oder man schaut sich die Konsolen der anderen Hersteller an. Mal angenommen, Sony würde die Preise nicht weiter anheben als bisher - eventuell kriegt man dann Familien auf die blaue Seite der Macht...